1 Der Name der Stadt
972: Cidini (Thietmar II, 29). – 1187: Cedin, Cedene (PUB I, Nr. 106, 108). – 1248: Cedene (PUB I, S. 358). – 1278: Sedende. – 1299: Zeden. – 1363: Zehden. – 1480, 1555: Zeden. – 1749: Zehden oder Zähden. – 1800, 1939: Zehden.
1945, 2019: Cedynia.
Die Identifizierung von Cidini, dem von Thietmar gen. Ort der Schlacht zwischen Mieszko und Hodo mit Z., ist in der Forschung umstritten.
2 Die Lage der Stadt in der Landschaft
a Naturräumliche Lage
Auf dem Höhenrand des Oderufers am ehem. Oderlauf, der später zum Seitenarm Megelitze geworden war, am steil ansteigenden Hang der nm Hochfläche. Höhe: 20-42 m.
b Verkehrslage
Z. lag abseits der Verkehrswege, die Str. von Freienwalde nach Königsberg/Nm (Chojna) wurde erst mit dem Ausbau zur Chaussee 1864-68 über Z. geführt. Eisenbahnanschluss erst 1930 mit der Kleinbahnverbindung nach Freienwalde, vorher Kraftpostlinie.
Die Eisenbahnlinie wurde nach 1945 abgerissen. Heute kreuzen sich in Z. die Wojewodschaftsstr. (DW) 124 von Niederwutzen (Osinów Dolny) nach Königsberg (Chojna) und die Wojewodschaftsstr. (DW) 125 von Bellinchen (Bielinek) nach Falkenwalde (Wierzchlas).
3 Der Ursprung der Ortschaft
a Vorbesiedlung
Im Gebiet von Z. und seiner Umgebung viele Fundstellen mit Funden aus der älter- und jüngerslaw. Zeit.
b Ortsgeschichte bis zur Stadtentstehung
Die 1187 in pomm. Urk. als Zeugen erscheinenden Gozislaus de Cedin und Szlautech de Cedene deuten darauf hin, dass zu dieser Zeit Z. eine Burg im pomm. Besitz war. Auf dem Töpferberg sind zwei Burgwälle belegt, einer aus der Zeit der Lausitzer Kultur und ein Burgwall mit älter- und jüngerslaw. Keramik.
4 Stadtentstehung und Stadtherrschaft
b Ortsherr und „Gründer“ der Stadt
Gründung vermutl. vor 1278 durch die Askanier, da der gesamte Bezirk um Z. städt. Feldmark war, mit der das um 1278 gegründete Kloster Z. nicht mehr bewidmet werden konnte. Bis 1299 landesherrl., 1299 die von Jagow mit dem oppidum Z. belehnt, dann die von Uchtenhagen, die die Stadt zwischen 1335 und 1344 dem Kloster Z. verkauften. 1627 vom Kf. an Adam Gf. zu Schwartzenberg verkauft.
c Rechtsbezeichnungen der Stadt
1299, 1344: oppidum. – 1363: städchen. – Undatiert, vermutl. 14. Jh.: civitas. – 1515: städtlein. – 1840, 1939: Stadt.
1948, 2019: Stadt.
5 Die Stadt als Siedlung
a Topografische Entwicklung
Im Anschluss an die völlig verschwundene Burg auf dem Töpferberg, die früh ihre militär. Bedeutung verlor und zuletzt 1401 als erbl. Besitz des nm Vogtes von Wardenberg erw. wurde, entstand s von dieser eine slaw. Siedlung, die spätere AS. Der Kietz sw der NS wird, obwohl erst 1589 als FN erw., zu den Kietzen aus slaw. Zeit gerechnet, entstand aber möglicherweise erst im Zusammenhang mit der Anlage der NS. Weitere Siedlungspunkte waren der Petersberg, wo sich ein seit dem 12. Jh. genutzter christl. Friedhof befand und Ende des 13. Jh. eine Petrikapelle errichtet wurde, und der Klosterberg, auf dem um 1278 das Zisterzienserinnenkloster Z. angelegt wurde, das 1555 in ein landesherrl. Domänenamt umgewandelt wurde. Trotz des engen Raums zw. dem ehemaligen Oderbett und den stark ansteigenden Berghängen erfolgte die regelmäßige Anlage der deutschrechtl. NS mit fast rechteckigem Baublock und rechteckigem Marktplatz (450 x 220 m), an dessen einer Seite sich das Rathaus befindet. Nur geringe Stadterweiterungen an den Ausfallstr. Unmittelbar ö der NS und s der AS auf dem Klosterberg gegenüber von Töpfer- und Petersberg entstand das Kloster Z. Die Stadt war nicht ummauert, was 1599 von der Musterungskommission notiert wurde. Zäune und Schlagbäume wg. Akzise, um 1700 offener Ort ohne Graben und Wall. – 1719: 38 H mit Ziegel-, 44 mit Strohdach; 4 Scheunen; 5 wüste Stellen. – 1772: 82 alte Bürgerstellen und 12 Freihäuser. – 1801: 116 H mit Ziegel-, 5 mit Strohdach; 20 Scheunen. – 1818: 150 Feuerstellen. – 1849: 165 Wohngeb.; 2 Fabrikgeb., Mühlen und priv. Magazine; 280 Ställe, Scheunen und Schuppen. – 1871: 189 Wohngeb. – 1885: 274 Wohngeb.; 498 Haushltg. – 1905: 226 Wohngeb. – 1925: 256 Wohngeb.; 430 Haushltg. – 1939: 510 Haushltg.
1950: 100 Wohngeb.; 137 Whg. – 1960: 152 Wohngeb.; 294 Whg. – 1970: 330 Whg. – 1988: 427 Whg., davon 86 aus der Zeit vor 1918, 171 von 1918-44, 13 von 1945-70, 43 von 1971-78 und 114 von 1979-88; 97,4 % aller Whg. mit Anschluss an die Wasserversorgung, 73,8 % mit WC, 76,3 mit Bad, 52,7 % mit Warmwasser und 56,6 % mit Zentralheizung. – 2002: 163 Wohngeb.; 522 Whg., davon 5 aus der Zeit vor 1918, 261 von 1918-44, 16 von 1945-70, 38 von 1971-78, 125 von 1979-88 und 76 (mit im Bau befindl.) von 1989-2002; 98,1 % aller Whg. mit Anschluss an die Wasserversorgung, 94,7 % mit WC, 91,8 % mit Bad, 82,6 % mit Warmwasser und 76 % mit Zentralheizung. – 2016: 559 Whg.; davon 98,9 % an die Wasserversorgung angeschlossen, 99,7 % mit WC, 96,2 % mit Bad und 80 % mit Zentralheizung.
Versicherungssumme in der Feuersozietät 1763: 14570 Tlr. – 1801: 68425 Tlr. – 1859: 221475 Tlr.b Markante Gebäude
Die Kirche auf einer Anhöhe, dem höchsten Punkt der alten Stadt. Feldsteinbau des 13./14. Jh., 1898 erneuert.
Die vermutl. Ende des 13. Jh. errichtete Petrikirche auf dem Petersberg wurde 1637 von kaiserl. Truppen zerstört.
1699: Rathaus abgebrannt, erst um 1840 wiedererrichtet.
Der ö Kreuzgang des Klosters wurde nach 1611 abgerissen. – 1637 wurde das Kloster von schwed. Truppen verwüstet, 1641 erfolgte der Umbau des W-Flügels zum landesherrl. Jagdschloss und die Errichtung von Wirtschaftsgeb. – 1699: Die Schlosskirche und andere Geb. durch Feuer zerstört, die Kirche seitdem Ruine. – Nach 1850: Die ehemalige Klosteranlage als Posthof mit Herberge genutzt. – 1945: Tw. zerstört., der W-Flügel 1997-2004 restauriert und zum Hotel umgebaut.c Brände und andere Zerstörungen
Hussiteneinfall: 1433 (dabei Brand der Klosteranlage).
Brände: 1699, 1723; 1623 (schwer verwüstet).
Oderhochwasser: 1940.
6 Die städtische Bevölkerung und das Sozialgefüge
a Zahl und Herkunft der Bewohner
1599: 81 Gemusterte. – 1697: 90 Hauswirte. – 1750: 640 Ew. – 1780: 698 Ew. – 1801: 947 Ew. – 1818: 1067 Ew. – 1849: 1482 Ew. – 1871: 1939 Ew. – 1880: 1957 Ew. – 1890: 1898 Ew. – 1910: 1533 Ew. – 1925: 1707 Ew. – 1939: 1735 Ew.
1945 Dez. 1: 330 Ew. – 1946: 286 Ew. – 1948: 414 Ew. – 1950: 594 Ew. – 1961: 1238 Ew. – 1970: 1484 Ew. – 1978: 1278 Ew. – 1988: 1480 Ew. – 2002: 1663 Ew. – 2011: 1729 Ew. – 2017: 1625 Ew.
1945 Dez. 1: 183 Polen, 147 Dt. – 1947: 340 Polen, 7 Dt. – 1948: 101 Repatrianten, 247 Umsiedler, 11 Reemigranten. – 1962: 42,9 % Autochtone (geb. nach 1945), 13,9 % Repatrianten aus der UdSSR, 39,8 % Umsiedler, 2,7 % Reemigranten, 0,7 % unbekannter Herkunft.c Soziale, konfessionelle, Alters- und Geschlechtsstruktur sowie soziale Bewegungen
1719: 5 Ackerbg., 71 Mitbg., 1 Kuhhirte, 1 Schulmeister. – 1750: 130 M, 158 F, 157 Söhne, 110 Töchter, 11 Gesellen, 19 Knechte, 10 Jungen, 45 Mägde. – 1801: 193 M, 230 F, 214 Söhne, 203 Töchter, 27 Gesellen, 23 Knechte, 19 Jungen, 38 Mägde. – Um 1890: 182 wahlberechtigte Bg. mit einem Gesamtsteuerbetrag von 11657; nach dem Dreiklassenwahlrecht waren 13 Bg. mit einem Steuerbetrag von 3892 Mk in der 1. Abt. stimmberechtigt, 36 mit 3951 Mk in der 2. Abt., mit 3814 Mk 133 in der 3. Abt. – Erwerbstätige mit Angehörigen ohne Hauptberuf 1939: 21,9 % (334 Pers.) Selbstständige, 14,7 % (225) mithelfende Familienangehörige, 10,7 % (164) Beamte und Angestellte, 52,7 % (806) Arbeiter.
1849: 710 M, 772 F. – 1871: 966 M, 973 F; unter 10. J.: 523. – 1885: 923 M, 969 F. – 1890: 0-10 J.: 23 %, 10-20 J.: 20 %, 20-60 J.: 45 %, > 60 J.: 12 %. – 1895: 916 M, 960 F; 11 einzeln lebende M und 25 einzeln lebende F mit eigener Hauswirtschaft. – 1925: 847 M, 860 F. – 1939: 869 M, 866 F; < 6 J.: 11,4 %, 6-13 J.: 14,6 %, 14-64 J.: 62,6 %, ≥ 65: 11,4 %.
1950: 311 M, 283 F. – 1970: 736 M, 748 F. – 1978: 628 M, 650 F; 0-17 J.: 33,6 %, 18-29 J.: 23,6 %, 30-59 J.: 35,5 %, > 60 J.: 7,3 %. – 1988: 714 M, 766 F; 0-19 J.: 34,4 %, 20-39 J.: 35,6 %, 40-59 J.: 20 %, > 60 J.: 10 %. – 2002: 825 M, 838 F; 0-19 J.: 29,9 %, 20-39 J.: 28,2 %, 40‑59 J.: 30 %, > 60 J.: 11,9 %. – 2011: 865 M, 864 F. – 2017: 792 M, 833 F; 0-14 J.: 13,8 %, 15-64 J.: 73,5 %, > 65 J.: 12,7 %.
Im 14. und 15. Jh. Waldenser in Z. bez. – 1849: 1440 Ev., 42 Juden. – 1858: 1441 Ev., 7 Kath., 27 Juden. – 1871: 1916 Ev., 7 Kath., 16 Juden. – 1885: 1868 Ev., 11 Kath., 13 Juden. – 1905: 1621 Ev., 11 Kath., 9 Juden, 1 Pers. anderer Religion. – 1925: 1604 Ev., 83 Kath., 7 Juden, 9 Bekenntnislose.d Bevölkerungsverzeichnisse
Kb. ab 1699 überliefert, seit 1945 verschollen.
Standesamtsreg. von 1875-1903 lückenhaft im APS vorh., von 1905-44 lückenhaft im Standesamt Königsberg/Nm (Chojna), von 1938-39 lückenhaft im LAB, von 1945 im Standesamt Z.e Bedeutende Persönlichkeiten
Gerhard Oestreich (* 1910 Mai 2 in Z., † 1978 Feb. 5 in Kochel am See), Frühneuzeithistoriker.
7 Sprache, Bräuche und Vereine
a Sprache und Mundart
Dt.; ostmärk. Dialekt.
1905: 1 poln. Muttersprachler.c Vereine und politische Organisationen
1863: Männerturnverein von 1863 gegr. – 1874: Männergesangverein vorh. – 1901: Männerturnverein „Froh-Frei“ gegr.
1946: Fußballklub UKS Czcibor Cedynia gegr.
8 Die Wirtschaft
a Wirtschaftliche Entwicklung
Anfängl. vor allem Fischerei. Ackerbau bis zur Parzellierung der Amtsländereien unbedeutend. Die Stadtmühle kam vermutl. mit der Stadt ans Kloster, daneben eine Windmühle. – 1599: 5 Ackerbg. mit 10 Hufen, 24 Fischer. – Um 1700: Hauptbeschäftigung Fischerei.
1718: 5 Ackerbg., 3 Bäcker, 1 Bgm., 2 Böttcher, 1 Drechsler, 23 Fischer, 7 Garnweber, 1 Jude, 1 Kleinschmied, 1 Kuhhirt, 2 Leineweber, 1 Maurer, 2 Radmacher, 1 Schlächter, 2 Schmiede, 4 Schneider, 1 Schulmeister und Schuster, 9 Schuster, 1 Soldat, 1 Spielmann, 4 Tagelöhner, 1 Ziesemeister, 1 Zimmermann, 2 Pers. ohne Stand, insg. 78 Bg. – Mitte des 18. Jh. 3 Jahrmärkte (Mittwoch nach Palmarum, Freitag nach Johannis und Mittwoch vor Michaelis).
Um 1800: Fischerei, starker Tabakanbau und Viehzucht. – 1800: 5 Ackerleute (deren Äcker auf dem Boden des Amtes lagen), 1 Apotheker, 6 Bäcker, 2 Barbiere, 9 Böttcher, 6 Branntweinbrenner, 2 Brauer, 1 Drechsler, 1 Färber, 24 Fischer, 24 Fleischer, 2 Glaser, 1 Hebamme, 2 Hufschmiede, 1 Hutmacher, 16 Leineweber, 1 Materialist, 2 Maurer, 1 Müller, 2 Rademacher, 2 Riemer, 1 Scharfrichter, 1 Schiffer, 2 Schlosser, 12 Schneider, 11 Schuhmacher, 5 Tischler, 2 Töpfer, 2 Zimmerleute; insg. 114 Meister, 41 Gesellen und 28 Lehrlinge. 15 Branntweinblasen, 16 Braustellen, 3 Jahr- und Viehmärkte. – 1818: Ziegelei vorh.
1831: 1 Bockwindmühle, Wassermühle mit 1 Mahlgang; 20 als Nebenbeschäftigung gehende Webstühle zu Leinwand und 2 zu grobem Wollzeug.
10 Handelsgewerbe mit kaufmänn. Rechten; 8 mit offenen Läden (5 Gewürz- und Materialwaren, 3 Ausschnitthandel); 2 ohne kaufmänn. Rechte (1 Krämer mit Kurzwaren und Nadlerkram, 1 Viktualienhändler und Höker).
Bäcker (6 Meister/0 Gehilfen), Böttcher (6/0), Drechsler (1/1), Fleischer (3/1), Gerber (2/0), Glaser (3/0), Grobschmiede (2/0), Hut- und Filzmacher (1/1), Rad- und Stellmacher (1/0), Riemer und Sattler (2/0), Schlosser (5/0), Schneider (8/4), Schuster und Altflicker (11/4), Schwarz- und Schönfärber (1/1), Seiler (3/1), Tischler (5/0), Töpfer und Ofenfabrikanten (4/1), Uhrmacher (1/0).
27 Knechte und 42 Mägde in Gewerbe und Landwirtschaft.
1849: 51,3 % der Bev. berufstätig (28,3 % im Gewerbe, 7,8 % in Handel und Dienstleistungen, 63,9 % in der Landwirtschaft); im Gewerbe waren tätig: 35,2 % im Baugewerbe (Glaserei 4, Klempnerei 1, Malerei 2, Maurerei 15, Schornsteinfegerei 2, Tiefbau 44, Zimmerei 8), 26,8 % Bekleidungsgewerbe (Hut- und Putzmacherei 1, Schneiderei etc. 16, Schusterei 10, Weißnäherei 31), chem. Industrie: 0,5 % (Pharmazie 1), 0,9 % Eisen-, Stahl- und Metallverarbeitung (Kupferverarbeitung 2), 6,5 % in der Fabrikation von Steinen, Erden, Glas, Keramik (Kalkbrennerei 9, Steingut etc. 5), 8,3 % Holz- und Schnitzstoffverarbeitung (Buchbinderei 1, Flecht- und Korbwaren 3, Papierherstellung 1, Tischlerei 15), 1,9 % Lederverarbeitung und Gummifabrikation (Sattlerei 4), 5,1 % Maschinen- und Werkzeugbau, Feinmechanik, Optik (Maschinenbau etc. 6, Uhren 1, Wagenbau 4), 10,6 % Nahrungs- und Genussmittelproduktion (Bäckerei 9, Brauerei 4, Genussmittel 1, Müllerei 3, Schlachterei 6), 3,7 % Textilgewerbe (Seilerei 4, Weberei 3, Zubereitung etc. 1).
1867: Stadt mit 5 ausgebauten Gehöften, 1 Wasser- und 2 Windmühlen, 1 Ziegelei. – 1890: Bierbrauerei, Ziegelbrennerei. – 1910: Blumen- und Maschinenfabrikation, Brauerei, Ladeplatz, Molkerei, Mühle, Sägewerk, Ziegelei.
1939 lebten 13,4 % (205 Pers. mit ihren Angehörigen ohne Hauptberuf) der erwerbstätigten Bev. von Handel und Verkehr, 32,8 % (502) von Industrie und Handwerk, 44,9 % (686) von der Land- und Forstwirtschaft und 8,9 % (136) von sonst. Berufen.
Land- und forstwirtschaftl. Betriebe mit einer Fläche von: 0,5 bis < 5 ha: 88, 5 bis < 10 ha: 16, 10 bis < 20 ha: 25, 20 bis < 100 ha: 22, ≥ 100 ha: 3.
1950: 39,1 % der Bev. mit nichtlandwirtschaftl. Einkommensquellen. – 1959: 81,3 % der Berufstätigen tätig in Land- und Forstwirtschaft, 18,7 %, außerhalb von Land- und Forstwirtschaft. – 1960: 8 Verkaufsstellen. – Um 1965: Kl. Produktions- und Dienstleistungsbetriebe sowie einige Handwerksbetriebe. – 1970: 55 % der Bev. mit nichtlandwirtschaftl. Einkommensquellen. – 1984: 14 Verkaufspunkte. – 1988: 48,7 % berufstätig (20,5 % in Land- und Forstwirtschaft, 28,2 % außerhalb von Land- und Forstwirtschaft). – Um 2000: Landwirtschaft, Dienstleistungen und Handel. – 2002: 27 Läden und Tankstellen.
Betriebsgrößen 2017: 0-9 Beschäftigte: 198, 10-49: 10.
2002: 104,3 % des poln. Durchschnittseinkommens. – 2017: 85 %.b Organisationsformen der Wirtschaft
Ein Zinnkrug der Fischerinnung von 1822 war bis 1945 vorh. – 1812-22: Das Amt Z. aufgelöst, die Ländereien parzelliert und verpachtet. – 1836: Das Domänenamt Grünberg nach Z. verlegt, 1875 aufgelöst. – 1832: Noch 5 Bäckermeister, 5 Böttchermeister, 8 Schneidermeister, 10 Schustermeister, 3 Tischlermeister und 18 Webermeister in Innungen organisiert. – 1856: Gründung der Stadtsparkasse. – 1938: Kreissparkasse.
c Verkehrseinrichtungen in der Stadt und zum Umland
1831: 3 Oderkähne und 2 kl. Kähne. – 1849: 2 zur Frachtfahrt bestimmte Stromfahrzeuge mit 23 Last Tragfähigkeit.
Ab 1892: Postbusverbindung zum Bhf. Klemzow (Klępicz).
1960, 1984 und 2017: Kein Taxi.
2017: Busverbindungen u.a. nach Mohrin (Moryń), Königsberg/Nm (Chojna) und Neudamm (Dębno).d Bedeutung der Stadt für ihr Umland
1240, 1248 und 1258: Land (terra, territorium) Zehden gen., Z. vermutl. Sitz einer Kastellanei der Hz. von Pommern. – Während der Herrschaft des DO erscheint in den Quellen ein Z.er Winkel gen. Gebiet. – Um 1800: Zentraler Ort mit lokalen Funktionen ohne regionale Bedeutung.
Um 2000: Lokales Dienstleistungs- und Handelszentrum.
2011: 64 Ein- und 104 Auspendler.
9 Recht, Verwaltung und Verfassung der Stadt
a Stadtrecht
Stadtrecht vermutl. aus Königsberg/Nm übertragen, das Oberhof war. – 1809: Einführung der Städteordnung.
b Politische und Verwaltungsstrukturen
1344: Ratmannen erw. – 1346 und 1452: Consules erw. – 1718: 1 Bgm. und 3 Stadträte. – Um 1776: Magistrat aus 1 Bgm., der zgl. Richter und Stadtsekretär war, und 2 Senatoren, von denen 1 zgl. Kämmerer war. – Um 1800: Je ein Bgm., Kämmerer und Ratmann. Keine Vertretung der Bürgerschaft, nur wirtschaftl. Verbände: Acker- und Fischergemeinde, Erbpachts- und Bruchbesitzergenossenschaften, Gr.- und Freibg. – 82 Großbürgerstellen seit dem 18. Jh., darunter 5 Ackerbg. und 24 Fischer. – 1849: 2 Kommunalbeamte. – 1883: 7 Magistratsmitgl., 12 Stadtverordnete. – Um 1890: Unterbeamte: 1 Rats- und Polizeidiener, 1 Nachtwächter und Feldhüter. – 1931: Bgm., 1 Beigeordneter, 5 Ratmannen, Stadtverordnetenvorsteher.
c Gerichtsbarkeit
1483: Richter und Schöffen erw. – 1587: Schulzengericht vom Amt eingezogen. – 1781: Schaffung des Justizamtes Z. und Verlust der Zivil- und Strafgerichtsbarkeit, bei der Stadt verblieb nur die freiwillige Gerichtsbarkeit. – 1811: Nach Auflösung des Amtes L.- und St.-Gericht Z. – 1849: Kr.-Gericht Küstrin (Kostrzyn nad Odrą), Gerichtskommission Z. 9 Zivilbeamte bei der Rechtsverwaltung. – Ab 1855: Kr.-Gericht Königsberg/Nm (Chojna), Gerichtskommission Z. – 1879: Amtsgericht Z. – 1938: 1 Rechtsanwalt.
2017: Amtsgericht Greifenhagen (Sąd Rejonowy w Gryfinie).d Wichtige nichtstädtische Ämter und Behörden
Ende des 18. Jh.: Zollamt und Akziseeinnehmer. – 1818: Postwärteramt und Station vorh. – 1849: 4 Zivilbeamte bei der Staatsverwaltung. – 1874: Standesamt. – 1880: Telegraf. – 1910: Fernsprecher vorh. – Um 1939: Arbeitsdienst für die weibl. Jugend.
1945-2003: Sitz der Grenzschutzstelle Z. – 1948: Sitz einer Landgemeinde, der 10 Ortschaften (Gromada) angehörten. – 2019: Sitz der Stadt-Landgemeinde Z., zu der außer Z. 20 Ortschaften gehören.
10 Landesherrschaft und staatliche Zugehörigkeit
a Stadt- und Landesherren
Pommern. – Um 1235: Schlesien. – Vermutl. nach 1250: Mgf. von Brandenburg. – 1323-28: Pommern. – 1328‑1402: Mark Brandenburg. – 1402-55: DO. – 1455‑1815: Brandenburg-Preußen. – 1759: Kr. Königsberg (Chojna). – 1815-1945: Kgr. Preußen bzw. Deutsches Reich, Prov. Brandenburg, RB Frankfurt/O. – 1816-1945: Kr. Königsberg.
1945: Polen. – 1946: Wojewodschaft Stettin (Szczecin), Kr. Königsberg/Nm. – 1975: Wojewodschaft Stettin. – 1999: Wojewodschaft Westpommern (Województwo zachodniopomorskie).b Kriegsereignisse und Kriegsfolgen
1945 Feb. 3: Z. wurde von der Roten Armee besetzt, dabei zu 45 % zerstört. – Ab 1945: Flucht und Vertreibung der dt. Bev. – 1947 Aug. 13: Abtransport von 27 Dt. – 1947 Aug. 28/29: Abtransport von 16 Dt.
11 Die Wehrverfassung
a Wehrhoheit und Wehrpflicht
1599: Die Gemusterten zu Fuhr-, Hand- und Laufdiensten, nicht zu Rüstungen verpflichtet. – 1801: 292 Enrollierte. – 1840: Landwehr-Rgt. Nr. 8, Landwehr-Btln. Nr. 2. – 1910: Bezirkskommando Küstrin (Kostrzyn nad Odrą).
b Wehrverbände
Schützengilde 1840 vorh.
c Garnison
1801: Keine Militärpers. – 1849: 2 (1 M, 1 F). – 1858: 7. – 1905: Keine.
12 Die Wahrzeichen
a Siegel
Ein Siegelabdruck aus dem Jahre 1797 mit der Umschrift: „SIGILLVM*CIVITATIS*ZEDENSIS“ zeigt im Siegelfeld unter einer Königskrone mit fliegenden Bändern nebeneinander rechts den halben brand. Adler und links ein halbes Rad. Der Stempel eines Siegels (55 mm) mit dem gleichen Siegelbild, allerdings ohne Krone, mit der Umschrift: „+ S. ∙ SIVITATIS ∙ CEDENE“ wurde bis 1945 im Rathaus aufbewahrt. Er wird traditionell in die Zeit um 1300 datiert, möglicherweise handelt es sich aber um eine nachahmende Kopie eines nicht mehr bekannten ma. Stadtsiegels aus der 2. Hälfte des 19. Jh.
b Wappen
In Silber gespalten, rechts ½ roter Adler, links ½ rotes Rad.
d Andere Wahrzeichen
1723: Roland abgebrannt, 1739 wiedererrichtet, bis 1836 auf dem Marktplatz, seitdem im Märkischen Museum in Berlin.
13 Das Münz- und Finanzwesen
b Städtischer Haushalt
1452: Vergleich zwischen Stadt und Kloster wegen der Abgaben und Dienste, der lange Zeit verbindl. blieb: 68 Pfund Urbede an das Kloster, außerdem musste die Stadt von den 2 der Stadtgemeinde gehörenden Hufen wie die Hufenbesitzer unter den Bg. Messkorn und Bischofspf. entrichten. Weiterhin waren alle Stadtbewohner verpflichtet, 1 Schock 6 Pf. zu entrichten und u.a. einmal im Jahr dem Propst beim Staken zu helfen. Dafür blieben Wasser-, Holz-, Gras- und Weidenutzung ebenso wie der Stadtkeller, das Stättegeld und die Marktrechte steuerfrei. – Kämmerei ohne Grundbesitz, musste seit 1798 die sog. Pfennigsteuer von den Ew. erheben.
1772: 117 Tlr. 3 Gr. Ziese. – 1806/07: 2117 Tlr. Akzise. – 1800: 120 Tlr. 13 Gr. 9 Pf. Servis. – 1883: Zuschläge zur staatl. veranlagten Staatsklassen- und klassifizierten Einkommenssteuer, Hundesteuer. Ausgaben: 15049 Mk; Einnahmen: 12621 Mk. – 1911: 150 % der staatl. veranlagten Geb.-, Gewerbe-, Grund- und Staateinkommenssteuer, 110 % der staatl. veranlagten Betriebssteuer, Hunde-, Lustbarkeits- und Umsatzsteuer; Ausgaben: 22607 Mk; Einnahmen: 30032 Mk; Kapitalvermögen: 8025 Mk; keine Schulden.
2016: Einnahmen: 20,5 Mio. PLN; Ausgaben: 20,4 Mio. PLN; wichtigste Posten: Bildung und Erziehung, Sozialhilfe, Verwaltung; Investitionen: 12,8 %.
14 Das Gebiet der Stadt
a Stadtfläche
Um 1356: Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem Kloster um Holzungsrechte der Nonnen auf dem Stadtfeld. – Bis ins 18. Jh. verlor Z. über zwei Drittel seines Besitzes in Streitigkeiten mit dem Amt und Neuendorf-Hohensaathen. – 1718: 89 Hufen. – Ab 1811: 3820 mrg. städt. Feldmark, 1905 mrg. zum Amt. – Landwirtschaftl. Nutzflächen 1849: 1300 mrg. Acker, 200 mrg. Gärten etc., 590 mrg. Hütung, 140 mrg. Wiesen. – Um 1860: Regulierung der Oder, dabei 20 Ansiedlungen auf der Feldmark und im Bruch angelegt. – 1885: 1697 ha. – 1905: 1678 ha. – 1930: 2358,3 ha (Grundsteuerreinertrag pro ha: 24,06 Mk).
1960: 35 qkm. – Um 1966: 38,97 qkm. – 1977: 27,8 qkm landwirtschaftl. Nutzflächen aus dem Stadtgebiet ausgegliedert. – 1999, 2017: 1,7 qkm.c Städtisch-bürgerlicher Grundbesitz auf dem Lande
Um 1800: Die Stadt hatte das Recht auf die Hälfte der Einkünfte aus dem 1187 mrg. 160 QR gr. Wald, die städt. Berge gen., der unter Aufsicht des kgl. Oberförsters stand.
d Eingemeindungen
1928: Die Güter Karlstein (Radostów) mit Schawin (Szczawin) und 2 VW eingemeindet. – Wohnplätze 1931: Hagershorst, Karlstein, Klosterrähne, Parchnitz, Rohrhorst, Schawin.
15 Das Kirchenwesen
a Katholische Kirche
Bst. Kammin (Kamień Pomorski). – Um 1278: Gründung des Zisterzienserinnenklosters Z., vermutl. durch die Mgf. von Brandenburg, das Patronat der Stadtkirche wohl frühzeitig in der Hand des Klosters. – Zwischen 1539 und 1551: Vom Mgf. wurde ein weltl. Verwalter des Klosters bestallt, 1555 Sept. 29 wurde das Kloster an Mgf. Johann von Küstrin übergeben und in ein landesherrl. Domänenamt umgewandelt. – Der Konvent blieb als ev. Damenstift bestehen, das um 1610 endgültig aufgehoben wurde.
1363: Kaland in Z. erw.
1905: Kspl. Küstrin (Kostrzyn nad Odrą). – 1925: Kspl. Bad Freienwalde.
Nach WK II: Weihe der Kirche als Kirche der Geburt der Heiligsten Gottesmutter (Kościół Narodzenia Najświętszej Maryi Panny). – 1946 Okt. 1: Kirche fakt., 1952 (endgültig 1968) als Pfarrkirche errichtet. – Seit 1972: Bst. (seit 1992 Erzbst.) Stettin-Kammin (Archidiecezja szczecińsko-kamieńska). Sitz des Dekanats Z.b Reformation, evangelische Kirche und andere Religionsgemeinschaften
Kirchenkr. Königsberg (Chojna) I. – Ab 1591: Ev. Pfarrer, kfl./kgl. Patronat. – 1938: 1 ev. Pfarrer.
c Juden
1690: 5 Judenfam. – 1717: 1 Judenfam. – 1801: 3 Judenfam. mit 28 Mitgl. – 1809: In Z. lebten 5 ordinäre Juden mit 4 F und 8 Kindern sowie 1 extraordinärer Jude, 1 Witwe. 2 Juden besaßen ein eigenes H, 2 Juden trieben Pferdehandel, 2 Kram- und Pferdehandel, 1 Kramhandel. Die Gemeinde besaß 2 öfftl. Bedienstete, den Schächter (Koller) sowie den Krankenwärter und Totengräber. – 1840: Die Z.er Juden baten den Kg. vergebl. um Hilfe für den Bau einer Synagoge. – 1843: 1 Synagoge oder Judenschule vorh. Damals 37 Juden (nach Z. noch 6 Orte, zus. 71 Juden), 1 auf unbestimmte Zeit gewählter Gemeindevorsteher, 1 Kantor, der gleichzeitig Schächter war. – 1843: Friedhof auf dem Schützenberg erw., nach WK II verfallen. 7 Grabsteine aus der Zeit von 1770-1854 erhalten. – 1930: 7 Juden. – 1939 Mai 17: Keine Einträge in der Ergänzungskartei zur Volkszählung.
16 Sozial-, Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen
a Wohlfahrtspflege
Apotheke vor 1756 vorh. – 1849: 1 Apotheke, 1 Zivilwundarzt, je 1 Zivilwundarzt 1. und 2. Klasse, 2 geprüfte Hebammen, 1 Tierarzt. – 1931: 1 Apotheke; 2 Ärzte, 1 Dentist, 1 Tierarzt, 1 Hebamme. – 1938: 1 Apotheke; 2 Ärzte, 1 Dentist, 1 Tierarzt.
Um 1965: Gesundheitszentrum vorh. – 1984: 1 Gesundheitszentrum, 1 Hebammenstation, 1 Apotheke; 1 Arzt, 1 Zahnarzt, 2 Krankenschwestern, keine Krankenhausbetten. – 1992: 1 Arzt, 5 Krankenschwestern. – 2002: 1 priv. Gesundheitszentrum, 1 Apotheke. – 2014: 2 priv. Gesundheitszentren, 2 Apotheken.b Versorgungseinrichtungen
1801: 24 öfftl. und priv. Brunnen.
1885: Feuerwehr gegr. – 1911: Feuerlöschanstalt vorh.
1911: Armenanstalt vorh., Friedhof 4 ha, Wagenanstalt. – 1912: Anschluss an das Stromnetz. – 1930: Bau der Wasserleitungen.
1960: 4,2 km Kanalisation. – 2002: 4 km Kanalisation, 7,1 km Wasserleitungen.c Freizeiteinrichtungen
1831: Insg. 6 Krüge und Ausspannungen sowie Speise- und Schankwirte. – 1849: 2 Gasthöfe für die gebildeten Stände, 1 Krug und Ausspannung sowie 4 Speisewirte. – 1911: 2 ha öfftl. Grünanlagen vorh. – 1928: 2 Schießsportanlagen, 1 behelfsmäßiger Spiel- und Sportplatz. – 1938: 2 Gast- und Logierhäuser, 1 Gaststätte.
1960: 1 Restaurant. – 1984: 3 gastronom. Betriebe.
1960, 1984, 1992: Keine Hotelbetten. – 2002: 2 Tourismusobjekte mit 38 Betten; 1021 Übernachtungstouristen. – 2017: 3 Hotels.
Anfang der 1960er-Jahre: Schwimmbecken gebaut.
17 Das Bildungswesen
a Schulen
1718: 1 Schulmeister, gleichzeitig Schuster erw. – 1788: 1 Lehrer ohne Universitätsausbildung. – 1849: Elementarschule vorh., dann Stadtschule, bis 1918 unter kirchl. Leitung, dann Volksschule. – 1871: 6,1 % der Bev. > 10 J. Analphabeten. – 1931: Volksschule.
1946: Achtklassige Schule. – 1960: 28 Vorschulplätze, 1 Grundschule. – 1984: 2 Vorschulen und 1 Grundschule. – 1992: 1 Grundschule mit Vorschulabt. – 2002, 2016: Je 1 öfftl. Vor-, Grund- und Mittelschule.b Kulturelle Einrichtungen
1931: Städtische Volksbücherei vorh.
1949: Bibliothek eröffnet. – 1960: 3221 Bde. – 2016: 12825 Bde.
1966: Regionalmuseum eröffnet.
1984: 116 Kinoplätze. – 2011: Kulturhaus vorh.
18 Das Pressewesen
a Verlage und Druckereien
1849: 1 Buchbinder bez.
b Zeitungen und Zeitschriften
Z.er Tageblatt, Nebenausgabe von: Oberbarnimer Kreisblatt (1912 nachgewiesen). – Nachrichtenblatt für Z. (1922). – Z.er Zeitung (ab 1928), 1934 aufgegangen in: Oderblatt: Vereinigte Neumärkische Provinzzeitungen (bis 1944 erm.).
19 Literatur zur Stadtgeschichte
a Bibliografien
Schreckenbach 4, S. 380f. – Rister, S. 276f.
b Quelleneditionen
CDB I 19, S. 65-123.
c Gesamtdarstellungen
E. E. Melcher, Heimatkunde von Z. und Umgegend, 1891. – KDM VII 1, 1928, S. 289-299. – DSB 1, S. 679f. – Brandenburgisches Klosterbuch 2, 2007, S. 1305-1324. – P. Migdalski (Hg.), Cedynia i okolice poprzez wieki, 2013. – Słownik Historyczny Nowej Marchii w średniowieczu 2, 2016, S. 20-37.
d Nachweis älterer Stadtpläne
Ansicht von Stadt und Amt, 1652, Merian. – Ansicht, ca. 1710, Daniel Petzold.
20 Die Sammlungen der stadtgeschichtlichen Quellen
StadtA im BLHA, Pfarrarchiv und die Sammlungen des Heimatmuseums seit 1945 verschollen