1 Der Name der Stadt
1370: Schermuzzel (CDB I 25, S. 39). — 1580: Czarmisl. – 18. Jh.: Czarnomyśl und Szaromyśl. – 1818, 1939: Schermeisel.
1945-60: Trzemeszno. – 1960, 2019: Trzemeszno Lubuskie.
Ein Teil der Forschung bringt S. mit dem 1293 erw. Skrelewe (CDMP 2, Nr. 702) in Verbindung.
2 Die Lage der Stadt in der Landschaft
a Naturräumliche Lage
In hügeliger und waldreicher Landschaft. Höhe: 141 m.
b Verkehrslage
An der alten Handelsstr. von Frankfurt/O. nach Posen (Poznań), die Chaussee wurde 1853/54 gepflastert. 1891 Anschluss an die Bahnlinie von Reppen (Rzepin) nach Meseritz (Międzyrzecz).
Heute liegt S. an der Bahnlinie von Wierzebaum (Wierzbno) nach Reppen, die seit 2012 nur noch an Wochenenden und Feiertagen befahren wird, und an der Wojewodschaftsstr. (DW) 137 von Słubice nach Tirschtiegel (Trzciel).
3 Der Ursprung der Ortschaft
b Ortsgeschichte bis zur Stadtentstehung
1370 erhielt Henlin von Seydlitz das halbe Dorf S. vom Mgf. verliehen, das bereits sein Vater besessen hatte. 1580 besaß die adlige Fam. Szczaniecki, die auch noch im 17. Jh. gen. wird, einen Teil von S. Mitte des 18. Jh. gab es in S. 4 Gutsanteile. Bis 1805 war S. ein poln. Bauerndorf mit zahlreicher jüd. Bev.
4 Stadtentstehung und Stadtherrschaft
b Ortsherr und „Gründer“ der Stadt
1805 erhielt S. auf Antrag des Gutsherrn von Kalkreuth vom Kg. Stadtrecht verliehen.
c Rechtsbezeichnungen der Stadt
1370: Dorf. – 1867: Stadt. – 1871: Flecken. – 1885, 1939: Dorf.
1948, 2018: Dorf.
5 Die Stadt als Siedlung
a Topografische Entwicklung
Anlage dörfl., urprüngl. wohl Angerdorf, die vor 1945 bestehende Anlage aus Gutshof mit Wohnhausreihen an den Straßenseiten stammte wohl aus dem 19. Jh. Rittergut in den 2 Anteilen Brückenhof und Niederhof, zwischen diesen am Ostrand des Dorfes die Kirche. 1909 Übernahme des Rittergutes durch die pomm. Siedlungsgesellschaft, Schaffung von 20 neuen Landwirtschaften. 1927 Errichtung von 18 Landarbeiterhäusern s der Chaussee nach Zielenzig, weitere Siedlungsmaßnahmen 1936.
1818: 65 Feuerstellen. – 1849: 81 Wohngeb.; 7 Fabrikgeb., Mühlen und priv. Magazine; 95 Ställe, Scheunen und Schuppen. – 1858: 77 H. – 1871: 65 Wohngeb. – 1885: 64 Wohngeb.; 133 Haushltg. – 1905: 65 Wohngeb. – 1925: 146 Wohngeb.; 236 Haushltg. – 1939: 308 Haushltg.
1988: 159 Whg., davon 50 in Geb. vor 1918, 100 in Geb. von 1918‑44, 6 in Geb. von 1945‑70, 3 in Geb. von 1971‑78; 95,8 % aller Whg. mit Anschluss an die Wasserversorgung, 47 % mit WC, 58,3 % mit Bad, 56,5 % mit Warmwasser und 50,6 % mit Zentralheizung. – 2002: 141 Wohngeb.; 161 Whg., davon 34 in Geb. vor 1918, 129 in Geb. von 1918‑44, 3 in Geb. von 1945‑70, 1 in Geb. von 1971‑78 und 3 (mit im Bau befindl.) in Geb. von 1989-2002; 98,8 % aller Whg. mit Anschluss an die Wasserversorgung, 77,3 % mit WC, 81,2 % mit Bad, 80 % mit Warmwasser und 70,6 % mit Zentralheizung.b Markante Gebäude
Die neogot. Kirche mit Taufbecken von 1667 wurde 1866 anstelle einer 1854 abgerissenen Blockholzkirche mit Schindeldeckung errichtet. Teile der Kirchenausstattung (u.a. ein vergoldeter Silberkelch aus dem 15. Jh. und ein Holzkreuz mit Spuren von Polychromie) befinden sich heute im Märkischen Museum in Berlin.
6 Die städtische Bevölkerung und das Sozialgefüge
a Zahl und Herkunft der Bewohner
1800: 800 Ew. – 1819: 642 Ew. – 1849: 770 Ew. – 1858: 911 Ew. – 1871: 591 Ew. – 1880: 730 Ew. – 1890: 733 Ew. – 1910: 485 Ew. im Dorf und 378 Ew. im Rittergut. – 1925: 972 Ew. – 1939: 1171 Ew.
1988: 674 Ew. – 2002: 652 Ew. – 2011: 672 Ew.c Soziale, konfessionelle, Alters- und Geschlechtsstruktur sowie soziale Bewegungen
Erwerbstätige mit Angehörigen ohne Hauptberuf 1939: 18,1 % (188 Pers.) Selbstständige, 15,4 % (160) mithelfende Familienangehörige, 7 % (73) Beamte und Angestellte, 59,5 % (617) Arbeiter.
1849: 618 Ev., 3 Kath., 149 Juden. – 1858: 712 Ev., 16 Kath., 183 Juden. – 1871: 503 Ev., 7 Kath., 81 Juden. – 1885: 520 Ev., 5 Kath., 1 sonst. Christ, 37 Juden. – 1905: 451 Ev., 4 Kath., 10 sonst. Christen, 31 Juden. – 1925: 878 Ev., 54 Kath., 28 Juden, keine Bekenntnislosen.
1849: 376 M, 394 F. – 1871: 285 M, 306 F; < 10 J.: 196. – 1885: 266 M, 297 F. – 1895: 312 M, 292 F; 2 männl. und 7 weibl. einzeln lebende Pers. mit eigener Hauswirtschaft im Dorf sowie 151 M und 164 F im Gut. – 1925: 478 M, 494 F. – 1939: 668 M, 503 F; < 6 J.: 10,8 %, 6-13 J.: 11,4 %, 14‑ 64 J.: 69,3 %, ≥ 65 J.: 8,5 %.
1988: 321 M, 353 F; 0-19 J.: 29,2 %, 20-39 J.: 28,7 %, 40‑59 J.: 20,3 %, ≥ 60 J.: 21,8 %. – 2002: 299 M, 353 F; 0‑19 J.: 31,5 %, 20-39 J.: 24,7 %, 40-59 J.: 23,9 %, ≥ 60 J.: 19,9 %. – 2011: 319 M, 353 F; 18,3 % im vorproduktiven, 66,8% im produktiven und 14,9% im nachproduktiven Alter.d Bevölkerungsverzeichnisse
Kb. ab 1706, seit 1945 verschollen.
7 Sprache, Bräuche und Vereine
a Sprache und Mundart
Dt., ostmärk. Dialekt.
c Vereine und politische Organisationen
1913: Turn- und Sportverein S. gegr.
2016: Sportverein „Znicz“ L.
8 Die Wirtschaft
a Wirtschaftliche Entwicklung
Arme Ortschaft mit geringer Landwirtschaft, Lohnarbeit und Schafzucht.
1831: 1 Bockwindmühle, 1 Ziegelei.
6 Handelsgewerbe mit kaufmänn. Rechten mit offenen Läden (Gewürz- und Materialwaren); 80 ohne kaufmänn. Rechte (76 Krämer mit Kurzwaren und Nadlerkram, 1 herumziehender Krämer, 3 Viktualienhändler und Höker).
Bäcker (3 Meister/1 Gehilfe), Fleischer (5/0), Grobschmiede (1/1), Maurer und Dachdecker (0/1), Rad- und Stellmacher (1/1), Schlosser (1/0), Schneider (4/0), Schuster und Altflicker (3/0), Tischler (1/0), Zimmerleute (0/1). – 3 männl. und 3 weibl. Dienstboten, 17 Knechte und 12 Mägde in Gewerbe und Landwirtschaft.
1849: 55,2 % der Bev. berufstätig (57,6 % im Gewerbe, 8,3 % in Handel und Dienstleistungen, 34,1 % in der Landwirtschaft); im Gewerbe waren tätig: 26,9 % im Baugewerbe (Maurerei 2 Pers., Tiefbau 63, Zimmerei 1), 51,4 % im Bekleidungsgewerbe (Schneiderei etc. 6, Schusterei 5, Weißnäherei 115), 0,4 % in der chem. Industrie (Pharmazie 1), 7,4 % in der Eisen-, Stahl- und Metallverarbeitung (Zinn etc. 18), 2,9 % in der Holz- und Schnitzstoffverarbeitung (Tischlerei 7), 0,4 % in der Lederverarbeitung und Gummifabrikation (Sattlerei 1), 1,2 % in Maschinen- und Werkzeugbau, Feinmechanik, Optik (Wagenbau 3), 7,8 % in der Nahrungs- und Genussmittelproduktion (Bäckerei 3, Brauerei 3, Brennerei 6, Müllerei 2, Schlachterei 5), 2 % in der Fabrikation von Steinen, Erden, Glas, Keramik (Kalkbrennerei etc. 5).
Ab 1846: Alaun- und Braunkohleförderung. – 1858: Dampfbrennerei vorh., 4 Kram-, Vieh- und Pferdemärkte. – 1867: Stadt mit 1 Braunkohlegrube, 4 ausgebauten Gehöften, 3 VW, 1 Windmühle, 1 Ziegelei. – 1890: Alaunwerk, Braunkohlengrube. – Um 1910: Braunkohleabbau, Brennerei, Holzhandel, Molkerei und Ziegelei. – 1938: 1 Mühle, 1 Sägewerk und Zementwarenfab.
1939: 8,8 % (91 Pers. mit ihren Angehörigen ohne Hauptberuf) der erwerbstätigten Bev. lebten von Handel und Verkehr, 44,3 % (460) von Industrie und Handwerk, 33,2 % (345) von der Land- und Forstwirtschaft, 13,7 % (142) von sonst. Tätigkeiten. – Land- und forstwirtschaftl. Betriebe mit einer Fläche von: 0,5 bis < 5 ha: 59, 5 bis < 10 ha: 7, 10 bis < 20 ha: 16, 20 bis < 100 ha: 15, ≥ 100 ha: 2.
Betriebsgrößen 2017: 1-9 Beschäftigte: 34, 10-49: 1.b Organisationsformen der Wirtschaft
1832: Kein Handwerker zünftig organisiert. – 1938: Elektrizitäts- und Maschinengenossenschaft, Spar- und Darlehenskasse.
c Verkehrseinrichtungen in der Stadt und zum Umland
1819: S. lag auf der Strecke der fahrenden und reitenden Post von Berlin nach Posen (Poznań).
2019: Busverbindungen u.a. nach Zielenzig (Sulęcin) und Seeren (Zarzyń).
9 Recht, Verwaltung und Verfassung der Stadt
a Stadtrecht
1805 Jan. 31: Stadtrecht verliehen, 1870 verloren.
b Politische und Verwaltungsstrukturen
In städt. Zeit: Bgm. und Polizeiverwaltung. – 1849: 2 Kommunalbeamte.
1946: S. in Langenpfuhl (Wielowieś) eingemeindet, 1953 in Lagow (Łagów). – Ab 1954: Eigenständige Ortschaft (Gromada). – 1973: S. in die Landgemeinde Zielenzig eingegliedert. – Seit 1990/91: Stadt-Landgemeinde Zielenzig.
2018: Teil der Gemeinde Zielenzig (Sulęcin).c Gerichtsbarkeit
Bis 1849: Patrimonialgericht. – 1849: Kr.-Gericht Zielenzig (Sulęcin), Gerichtskommission Reppen (Rzepin). – 1879: Amtsgericht Zielenzig.
2018: Amtsgericht Zielenzig (Sąd Rejonowy w Sulęcinie).d Wichtige nichtstädtische Ämter und Behörden
1819: S. besaß eine dem Postamt in Meseritz (Międzyrzecz) unterstehende Postsammlung, 1858 eine kgl. Postexpedition. – 1874: Standesamt. – 1880: Telegraf vorh. – 1910: Telefon vorh.
10 Landesherrschaft und staatliche Zugehörigkeit
a Stadt- und Landesherren
Im MA: Polen, aber 1370 war ein von Seidlitz mit der Hälfte von S. vom Mgf. belehnt. S. gehörte zur Wojewodschaft Posen (Poznań). – 1564: Starostei Meseritz (Międzyrzecz). – 1793: Preußen, Prov. Südpreußen, Kr. Meseritz. – 1806: Großherzogtum Warschau. – Ab 1814: Preußen bzw. Deutsches Reich. – 1816: Prov. Brandenburg, Prov. Brandenburg, RB Frankfurt/O., Kr. Sternberg (Torzym). – 1873: Kr. Oststernberg.
1945: Polen. – 1946: Wojewodschaft Posen (Poznań), Kr. Zielenzig (Sulęcin). – 1950‑75: Wojewodschaft Grünberg (Zielona Góra), Kr. Zielenzig. – 1975‑98: Wojewodschaft Landsberg/W. (Gorzów Wielkopolski). – Ab 1999: Wojewodschaft Lebus (Województwo lubuskie), Kr. Zielenzig.b Kriegsereignisse und Kriegsfolgen
1758/59: Von russ. Truppen besetzt. – 1945 Jan. 31: Besetzung durch die Rote Armee. Flucht und Vertreibung der dt. Bev. – 1945 Juni 24/25: Ausweisung der verbliebenen Bev.
11 Die Wehrverfassung
a Wehrhoheit und Wehrpflicht
1910: Bezirkskommando Küstrin (Kostrzyn nad Odrą).
c Garnison
1936: Anlage des Truppenübungsplatzes Wandern (Wędrzyn), für den u.a. ein Teil der S.er Feldmark verwendet wurde.
12 Die Wahrzeichen
a Siegel
Siegel des Magistrats von 1805: Im gespaltenen Schilde 2 gekreuzte Heugabeln.
13 Das Münz- und Finanzwesen
b Städtischer Haushalt
S. war nach den napoleon. Kriegen stark verschuldet. 1846 verweigerte S. die Zahlung von Steuern
14 Das Gebiet der Stadt
a Stadtfläche
1580: 9 Hufen gen. – Landwirtschaftl. Nutzflächen 1849: 2480 mrg. Ackerland, 15 mrg. Gärten etc., 132 mrg. Hütung, 1647 mrg. Wald, 53 mrg. Wiesen. – 1905: 311,8 ha. – 1931: 2373,1 ha (Grundsteuerreinertrag pro ha: 6,44 Mk).
d Eingemeindungen
1928: Rittergut S. eingemeindet. – Wohnplätze 1931: Klein-VW, Forsthaus S., Molkerei S., Waldarbeitergehöft S, VW Siebenruthen.
15 Das Kirchenwesen
a Katholische Kirche
1885: Kspl. Zielenzig (Sulęcin). – 1905: Kspl. Zielenzig-Drossen (Ośno-Lubuskie).
Die ev. Stadtkirche nach WK II als Kirche der Gottesmutter, Königin Polens (Kościół Matki Bożej Królowej Polski ) geweiht und 1951 als Pfarrei errichtet. – Seit 1972 bzw. 1992: Bst. Grünberg-Landsberg (Diecezja zielonogórsko-gorzowska), Dekanat Zielenzig.b Reformation, evangelische Kirche und andere Religionsgemeinschaften
Kirchenkr. Sternberg (Torzym) I. – Ev. Pfarrer vor 1635 bis 1935.
c Juden
2. Hälfte des 18. Jh.: 30-40 % der Bev. von S. jüd. – Eine hölzerne Synagoge wurde für die Gemeinde, zu der auch die Juden aus Grochow (Grochowo) gehörten, errichtet. Damals oder bereits in der ersten Hälfte des Jh. wurde ebenf. ein Friedhof (ältester erhaltener Grabstein von 1786) mit einer Fläche von 0,4 ha einen halben km s von S. angelegt. – 1793: Das Edikt des preuß. Kg. nach der 2. poln. Teilung, dass Juden in Städten wohnen mussten, führte zum Wegzug von 12 jüd. Fam. aus S. nach Blesen (Bledzew). Um den Abzug der Juden zu stoppen, erwirkte der Stadtherr 1805 Stadtrechte für S. – Die Juden zahlten 60 Tlr. Abgaben an den Grundherrn. – 1820er und 1830er Jahre: Ca. 300 Juden lebten in S., ca. 40 % der Bev. – 1823: Die Gemeinde errichtete eine neue, steinerne Synagoge gegenüber der baufälligen, alten. In den 1830er-Jahren wurde neben der Synagoge eine Judenschule errichtet. Damals führte die Gemeinde ein Siegel, das die Göttin Themis zeigte mit der Umschrift auf Dt. und auf Hebräisch „Juden Gemeinde zu S.“. – 1843: 278 Juden. – 1855: 177 Juden, kurz darauf wurden die Gemeinden von Grochow, Gleißen (Glisno) und Königswalde (Lubniewice) aufgenommen. – Zunehmender Wegzug der Juden in der 2. Hälfte des 19. Jh. – 1910: 24 Juden. – 1925: 25 Juden. – 1932: 27 Juden, 5 Zensiten. Schlachthaus und Synagoge in der Hauptstr. noch in den 1930er-Jahren. – 1939 Mai 17: Die Ergänzungskartei zur Volkszählung verzeichnet 19 Pers. in S. – 1942: 1 Jude. – 4 namentl. bekannte Ew. von S. wurden Opfer des Holocaust. – Die Synagoge 1945 als Laden und Dorfgemeinschaftshaus genutzt, in der 2. Hälfte der 1990er-Jahre abgerissen. Erhalten ist der Friedhof an der Str. nach Zielenzig (Sulęcin). 2007 befanden sich dort noch 64 Grabsteine, 2010 wurde das Gelände aufgeräumt.
16 Sozial-, Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen
a Wohlfahrtspflege
1801: Apotheker erw. – 1938: 1 Hebamme.
b Versorgungseinrichtungen
2002: 92,9 % der Wohngeb. an die Wasserversorgung und 100 % an die Kanalisation angeschlossen.
c Freizeiteinrichtungen
1831: 2 Krüge und Ausspannungen, 1 Speisewirt und Garkoch, 4 Schankwirte; 1 Musikant, der gewerbsweise in Wirtshäusern spielte. – 1849: 2 Krüge und Ausspannungen, 2 Schankwirte. – 1938: 3 Gast- und Logierhäuser, 1 Gaststätte.
17 Das Bildungswesen
a Schulen
1849: 1 Elementarschule. – 1871: 13,2 % der Bev ≥ 10 J. Analphabeten.
2019: 1 öfftl. Grundschule.b Kulturelle Einrichtungen
2008: Bibliothek vorh. – 2016: 7012 Bde.
18 Das Pressewesen
Keine Informationen.
19 Literatur zur Stadtgeschichte
a Bibliografien
Schreckenbach 4, S. 230. – Rister, S. 263.
c Gesamtdarstellungen
DSB 1, 1939, S. 632. – KDM Weststernberg, 1960, S. 173f. – A. Kirmiel, Żydzi w Trzemesznie (Juden in S.), 2010.
20 Die Sammlungen der stadtgeschichtlichen Quellen
Pfarrarchiv bis 1945 vorh., seitdem verschollen.