Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Nachrichten aus der Katholisch-Theologischen Fakultät
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Kritik an populistischer Stimmungsmache gegen Geflüchtete

Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins problematisiert aggressiven Tenor vor Bundestagswahl

Das Thema Migration dominiert den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025, aber die damit verbundenen Herausforderungen werden oft holzschnittartig vereinfacht. Das gehe zulasten der Menschen und der Menschlichkeit, schreibt Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins in einem nachdenklich stimmenden Zwischenruf auf katholisch.de. „Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete werden pauschal zu Sündenböcken für ungelöste Probleme gemacht und damit – mindestens rhetorisch – aus dem Land getrieben. Der aggressive Tenor, in dem das Thema öffentlichkeitswirksam intoniert wird, ist einer vernünftigen, sozial gerechten Fortentwicklung dieser Politikfelder nicht dienlich“, schreibt die Theologin. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.
 

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Warum theologische Bildung an der Universität Zukunft haben muss

Obwohl Religion deutlich an gesellschaftlicher Relevanz verloren hat, plädiert die Münsteraner Theologin  Prof. Dr. Judith Könemann dafür, dass die theologische Ausbildung an staatlichen Universitäten verankert bleiben soll. Als Gründe nennt sie die Bedeutung von Religion als gesellschaftlicher Faktor sowie den Öffentlichkeitsanspruch des Christentums. Außerdem befähige theologische Bildung zur Auseinandersetzung mit Grundfragen der Existenz, schreibt die Religionspädagogin im theologischen Feuilleton „feinschwarz“. Es gehe "nicht in erster Linie darum, Sicherheit und Eindeutigkeit zu schaffen, sondern Unsicherheit und Mehrdeutigkeit auszuhalten", führt Könemann aus. Den Artikel in voller Länge finden Sie hier.
 

Adventsvorlesung KTh I ist vollAdventsvorlesung KTh I ist voll
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Adventsvorlesung 2024

Besinnlichkeit und Humor unter dem Dach der KTF

Am 10. Dezember lud die Offene Fachschaft Katholische Theologie zur traditionellen Adventsvorlesung. In festlicher Atmosphäre bot die Veranstaltung neben gemütlichem Beisammensein und weihnachtlichen Leckereien ein abwechslungsreiches Programm, das die Anwesenden mit einer Mischung aus Besinnlichkeit und Humor begeisterte.

Cover 65. Band des JCSWCover 65. Band des JCSW
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65. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften erschienen (OpenAccess)

Thema des Bandes: Globale Gesundheit und Sozialethik

Der 65. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften widmet sich der Globalen Gesundheitsethik. Die COVID-19 Pandemie hat verdeutlicht, dass öffentliche Gesundheit nur global betrachtet werden kann. Global Health zeigt die enormen ethischen Herausforderungen auf: Gesundheitsrisiken und der Zugang zu medizinischen Leistungen sind ungleich verteilt, was die Chancengerechtigkeit beeinträchtigt.
Der Band untersucht diese Perspektive und profiliert "Globale Gesundheit" als Schlüsselaufgabe, um gerechtere Verhältnisse zu schaffen. Ziel ist es, einen interdisziplinären Dialog zwischen Global Health Ethics und Theologischer Ethik zu fördern. Das Buch ist beim Aschendorff-Verlag erhältlich und komplett im Open Access verfügbar.

Diversity RadDiversity Rad
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Diversity Brown Bag Meeting Reihe geht in die zweite Runde

2. Meeting von Prof.in Dr. Ute Leimgruber unter dem Titel: Diversität Missbrauch

Das zweite Diversity Brown Bag Meeting – veranstaltet von der Kommission für Gleichstellung und Diversity – fand am 29. November 2024 statt. Menschen aus allen Statusgruppen konnten sich in der Mittagspause zu dem Thema „Diversität und Missbrauch“ informieren und austauschen. Nach einer Begrüßung von Prof.in Dr. Monika Bobbert hielt Prof.in Dr. Ute Leimgruber einen Vortrag über „Epistemic Injustice“. Anschließend gab es eine lebhafte Diskussionsrunde über epistemische Ungerechtigkeiten an unserer Fakultät.

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Welche Zukunft hat der Religionsunterricht?

"Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach" (Art. 7 Abs. 3 S.1 GG). Obwohl das Schulfach durch das Grundgesetz geschützt ist, steht es in gesellschaftlichen und politischen Debatten oft zur Disposition. Im katholisch.de-Podcast "Aufgekreuzt" spricht Host Christoph Brüwer mit Prof. Dr. Clauß Peter Sajak über Perspektiven und Herausforderungen sowie über die Rolle der Lehrkräfte im Religionsunterricht.

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Josef Könning erhält Dissertationspreis

Das Rektorat der Universität Münster hat Dr. Josef Könning für seine herausragende Dissertation zum Thema "Theologische Menschenrechtsethik angesichts der globalen Flüchtlingssituation. Eine Neuorientierung entlang der Diskussion um das 'Recht, Rechte zu haben' (Hannah Arendt)" den Dissertationspreis 2024 verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde am 6. Dezember 2024 wurden insgesamt 121 mit "summa cum laude" bewertete Doktorarbeiten gewürdigt, darunter fünf Dissertationen, die an der Katholisch-Theologischen Fakultät verfasst wurden. 14 Doktor:innen erhielten zusätzlich den mit 3.500 Euro dotierten Dissertationspreis. Könnings Arbeit widmet sich einer drängenden und relevanten Thematik innerhalb der Menschenrechtsethik und reflektiert die theologisch-anthropologischen Grundlagen Christlicher Sozialethik.

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Michael Seewald ist Leibniz-Preisträger 2025

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat bekannt gegeben, dass Prof. Dr. Michael Seewald, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster, mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025 ausgezeichnet wird. Seewald erhält den prestigeträchtigen Preis für seine herausragenden Beiträge zur Dogmengeschichte und -hermeneutik und wird damit der zweite Leibniz-Preisträger dieser Fakultät. Die Auszeichnung ist mit einer Fördersumme von 2,5 Millionen Euro dotiert.

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Un-sichtbares Münster - Religiöse Vielfalt für die Ohren

Der Audioguide „Un-sichtbares Münster - Religiöse Vielfalt für die Ohren“ von Studierenden der Religionswissenschaft ist in der zweiten Auflage erschienen. Die Stadt Münster gilt – mit Dom und Bischofssitz – gemeinhin als sehr katholisch. Schon ihr Name verweist auf ein Kloster (monasterium), und in den Friedensverhandlungen des Dreißigjährigen Krieges tagten hier die katholischen Konfliktparteien. Doch heute gehören nur noch rund 50 Prozent der Stadtbevölkerung der katholischen Kirche an. Auch Münster ist inzwischen ein Ort der religiösen und weltanschaulichen Vielfalt. Dieser Audioguide widmet sich daher einigen religiösen Gemeinschaften jenseits des römisch-katholischen Mainstreams. Entstanden ist er im Sommer 2022 und im Sommer 2024 im Rahmen von Lehrveranstaltungen am Institut für Religionswissenschaft.

© TheoPodcast | Leon Lindstedt
© Theopodcast | Leon Lindstedt

Gemeinsam auf dem Weg – Reisebericht über eine Exkursion zur Weltsynode nach Rom

Leon Lindstedt

Was passiert, wenn Studierende die Weltsynode hautnah erleben? Vom 12.–17. Oktober 2024 reiste eine Gruppe von Studierenden mit dem Lehrstuhl für Pastoraltheologie zur Weltsynode nach Rom. Sie trafen auf Menschen, die den synodalen Prozess aktiv mitgestalten, und besuchten Orte, an denen Synodalität spürbar wird. Eindrücke, Begegnungen und Stimmen direkt aus Rom: Leon Lindstedt schildert in dieser Folge seine Eindrücke mit O-Tönen aus Rom und gibt so einen Reisebericht über eine intensive Zeit in der ewigen Stadt.

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Harald Holz verstorben

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster trauert um Prof. em. Dr. Harald Holz.
Am 08. November 2024 verstarb Harald Holz, der von 1976 bis 1994 Inhaber der Professur für ‚Philosophische Grundfragen der Theologie‘ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster gewesen ist.

Dekan DymaDekan Dyma
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Wir müssen Schwerpunkte setzen!

Dekan Dyma im Interview mit Kirche+Leben zur Entwicklung der Studierendenzahlen

Im Gespräch mit Kirche+Leben gibt Dekan Prof. Dr. Oliver Dyma Einblick in den Wandel der Fakultät: Mit 796 Lehramtsstudierenden von insgesamt 1.570 Studierenden stellen künftige Lehrkräfte inzwischen die Mehrheit. Dies wirkt sich bereits auf die Lehre aus: "Wir merken an den Fragen und Interessen der Studierenden, dass ein großer Teil auf Lehramt studiert", betont Dyma. Den Artikel in voller Länge finden Sie hier.

Resilienz gegen AntisemitismusResilienz gegen Antisemitismus
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Resilienz gegen Antisemitismus

Kooperationsveranstaltung mit über 800 Teilnehmenden

Die Katholisch-Theologische Fakultät beteiligte sich an der Veranstaltung "Resilienz gegen Antisemitismus", die gemeinsam von der Universität Münster, der Polizei Münster und der HSPV NRW am 12.11.2024 durchgeführt wurde. Es diskutierten über 800 Studierende verschiedener Fachrichtungen über Präventionsstrategien gegen Antisemitismus. Ludger Hiepel, Beauftragter der Universität gegen Antisemitismus, betonte dabei besonders die Bedeutung der Sensibilisierung angehender Lehrkräfte. Auch Studierende unserer Fakultät kamen im Rahmen der O-Töne zu Wort.
Meldung der Polizei NRW | Meldung der Universität

Plakat der TagungPlakat der Tagung
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Verherrlichung des Origenes

Origenesviten in der Spätantike und Byzanz (07.-08. November 2024)

Vom 7. bis 8. November 2024 fand an der Forschungsstelle Origenes eine internationale Tagung zum Thema „Verherrlichung des Origenes. Origenesviten in der Spätantike und Byzanz“ statt. Die Tagung war Teil der "Kolloquien zum Nachleben des Origenes", die von der Forschungsstelle Origenes an der Universität Münster veranstaltet werden und der bewegten Rezeptionsgeschichte des Origenes und seiner Werke gewidmet sind.

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Barbara Aland verstorben

Die langjährige Direktorin des Instituts für Neutestamentliche Textforschung der Universität Münster und ehemalige Geschäftsführerin der Hermann Kunst-Stiftung, Prof. a.D. Dr. phil. Dr. theol. h.c. Barbara Aland, verstarb am 10. November 2024. Barbara Aland erlangte internationale Anerkennung durch ihre bedeutenden Beiträge zum griechischen Urtext des Neuen Testaments. Sie war maßgeblich an den fortlaufenden Aktualisierungen der Handausgaben des „Nestle-Aland“ beteiligt und prägte die Arbeit am „Greek New Testament“ entscheidend mit. Beide Werken zählen zur Basis von Forschung und Lehre auch außerhalb des deutschsprachigen Raums.
 

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TheoPodcast meets Theologische Revue

In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz aus der Redaktion der Theologischen Revue über Neuerscheinungen berichtet. Im aktuellen TheoPodcast stellt Frenz unter anderem die Rezension zu Saskia Wendels Buch "Die „Leib Christi“-Metapher. Kritik und Rekonstruktion aus gendertheoretischer Perspektive" und  "Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen" von Abdel-Hakim Ourghi.

Erstes Diversity Brown Bag Meeting: Diversität und IntersektionalitätErstes Diversity Brown Bag Meeting: Diversität und Intersektionalität
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TheoPodcast zum ersten Diversity Brown Bag Meeting

Prof. Dr. Andrea D. Bührmann spricht über Diversität und Intersektionalität

Die Diversity Brown Bag Meetings sind eine über mehrere Semester laufende Vortragsreihe, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Diversität, Gleichstellung und Teilhalbe an unserer Fakultät auseinandersetzt. Das Ziel dieser Reihe ist es, für Diskriminierungen sensibel zu werden, Diversity-Kompetenzen auszubauen, auf dem Weg zu inklusiven Strukturen voranzuschreiten und für unsere Fakultät eine dezentrale Diversity-Strategie zu entwickeln. Im TheoPodcast werden die fachlichen Inputs der Diversity Brown Bag Meetings publiziert.
Frau Professorin Dr. Andrea D. Bührmann (Universität Göttingen) eröffnete das neue Format am 15. Oktober 2024 mit einem Vortrag „Zum Verhältnis von Diversität und Intersektionalität: Reflexionen am Beispiel der Konzipierung intersektionalorientierter Diversitätsstrategien an Hochschulen“. 

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Neue Lernangebote zur Holocaust-Education verfügbar

Auf Grundlage von rund 10.000 Bittschreiben, die jüdische Verfolgte während der Schoah an Papst Pius XII. und den Vatikan richteten, hat das Forschungsteam des Projekts „Asking the Pope for Help“ Unterrichtsmaterial für Schüler:innen ab der Jahrgangsstufe 9 entwickelt. Das modular aufgebaute Lernangebot ist ab sofort verfügbar.

Cover zum SammelbandCover zum Sammelband
Prof. Dr. Andrea D. Bührmann
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Diversity Brown Bag Meeting Reihe gestartet

1. Meeting von Prof. Dr. Andrea Bührmann unter dem Titel: Diversität und Intersektionalität gestartet

Die Reihe der Diversity Brown Bag Meetings, welche von der Kommission für Gleichstellung und Diversity organisiert wird, startete am 15. Oktober 2024. Menschen aus allen Statusgruppen konnten sich in der Mittagspause mit dem Thema „Diversität und Intersektionalität“ auseinandersetzen. Nach einer Begrüßung des Dekans Prof. Dr. Oliver Dyma und der stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission Theresa Focke gab es –  neben reichlich Snacks, Kaffee und Tee –  einen spannenden Vortrag von Frau Prof. Dr. Andrea D. Bührmann unter dem Titel „Zum Verhältnis von Diversität und Intersektionalität: Reflexionen am Beispiel der Konzipierung intersektionalorientierter Diversitätsstrategien an Hochschulen“. Anschließend ging es nach einer kurzen Pause mit einer offenen Diskussions- und Fragerunde mit Frau Bührmann weiter.

Cover zum SammelbandCover zum Sammelband
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Der Schatten der Institution

Sammelband zur Theologie angesichts sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche erschienen

Im Nachgang der Studientage der Katholisch-Theologischen Fakultät zur sexualisierten Gewalt in der Kirche im vergangenen Jahr ist nun ein Sammelband erschienen, der Studierenden und Lehrenden der Theologie sowie interessierten Leser:innen Hintergrundinformationen und erste Anstöße für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Missbrauch im kirchlichen Kontext bietet und von Ludger Hiepel, Thomas Neumann, Michael Pfister und Julia van der Linde herausgegeben wird.

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Studientag: Theologie ohne Antisemitismus?

Anstöße für eine Theologie von morgen

Wie kann eine Theologie gestaltet werden, die keinerlei antijüdische und antisemitische Züge besitzt? Im Mittelpunkt des Studientages der Katholisch-Theologischen Fakultät am 29. Oktober 2024 stand die Frage, wie antijüdische und antisemitische Denkmuster in allen Bereichen der Theologie wirksam vermieden, bekämpft und theologisch positiv überwunden werden können. Über 120 Mitglieder der Fakultät trafen sich in der Aula des Schlosses, um gemeinsam nach Denkformen und Möglichkeiten für eine positive theologische Bestimmung des Verhältnisses zum Judentum und dessen konsequente Umsetzung zu suchen.

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Dieter Emeis verstorben

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster trauert um Prof. em. Dr. rer.nat. Dr. theol. Dieter Emeis.
Am 21. Oktober 2024 verstarb in Osnabrück Dieter Emeis, der von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1998 Inhaber der Professur für ‚Pastoraltheologie und Katechetik‘ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster gewesen ist.

Prof. Dr. Thomas Hanke während seiner AntrittsvorlesungProf. Dr. Thomas Hanke während seiner Antrittsvorlesung
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Metaphysik der Subjektivität. Über Menschen in der Welt und die Frage nach Gott

Antrittsvorlesung Prof. Dr. Thomas Hanke

Am Freitag, den 18.10.2024 fand die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Thomas Hanke mit dem Titel „Metaphysik der Subjektivität. Über Menschen in der Welt und die Frage nach Gott“ statt. Dekan Prof. Dr. Oliver Dyma begrüßte seinen Kollegen herzlich an der Fakultät, betonte die Bedeutung des Faches für die Theologie und lobte Professor Hanke als ausgezeichneten Vertreter seines Faches. Neben vielen Auszeichnungen und Aktivitäten wurde besonders sein neues Amt als Co-Vorsitzender der Sektion für Philosophie der Görresgesellschaft zur Pflege der Wissenschaft hervorgehoben, das er seit kurzem innehat.

Die Teilnehmer:innen der Ghanafahrt 2024Die Teilnehmer:innen der Ghanafahrt 2024
© TheoPodcast | Arne Feldmann

Drei Wochen Ghana – eine außergewöhnliche Reise voller Eindrücke und Begegnungen

Arne Feldmann im Interview mit Ludger Hiepel

Im Sommer 2024 hat die Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) in Kooperation mit der Fachhochschule Münster und der Stadt Münster eine dreiwöchige Reise nach Ghana durchgeführt. Im Interview mit Ludger Hiepel berichtet Arne Feldmann, einer der Reisebegleiter, von den vielfältigen Eindrücken und Erlebnissen. Neben intensiven Begegnungen und dem kulturellen Austausch mit den ghanaischen Studierenden bot das Programm tiefe Einblicke in die Kultur und Geschichte Ghanas. Auf dem Programm standen sowohl gemeinsame Studientage als auch ein Besuch im Nationalpark. Ein prägendes Ereignis war beispielsweise eine vierstündige Priesterweihe. Die Reise war eine besondere Möglichkeit, Teile des Landes und die Menschen kennenzulernen und internationale Kontakte zu knüpfen.

Neubesetzung Kommissionen | Prof. Dr. Oliver Dyma | Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl | Prof. Dr. Clauß Peter Sajak | Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert WolfNeubesetzung Kommissionen | Prof. Dr. Oliver Dyma | Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl | Prof. Dr. Clauß Peter Sajak | Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf
© KTF | Peter Leßmann und Catrin Moritz

Neue Gesichter und bewährte Kräfte

Personelle Veränderungen zum Wintersemester 2024/25

Mit dem Start des Wintersemesters 2024/25 begrüßt die Katholisch-Theologische Fakultät nicht nur neue Studierende, sondern auch ein frisch gewähltes Leitungsteam. Nach der Wahl von Prof. Dr. Oliver Dyma zum neuen Dekan wurden nun auch die Positionen der Prodekane neu besetzt.
 

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Katholisch-Theologische Fakultät feiert Absolvent:innen

Beim Actus Academicus am Freitag, den 11. Oktober 2024, hat die Katholisch-Theologische Fakultät ihre Absolvent:innen feierlich verabschiedet. Die künftigen Religionslehrer:innen erhielten zudem ihre vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis. Die Feier wurde in Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat und dem Mentorat des Bistums Münster durchgeführt und klang mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Überwasserkirche aus.

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Neue Erstsemester begrüßt

Studienstart an der Katholisch-Theologischen Fakultät! Etwa 60 neue Gesichter durfte Dekan Prof. Dr. Oliver Dyma im KTh I herzlich willkommen heißen. Nach einem kurzen Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Clauß Peter Sajak über den Zweck des Theologiestudiums stellten sich fakultätsinterne und studiumsnahe Institutionen vor.

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Neue Zugänge zu Konflikttransformation und gesellschaftlichem Zusammenhalt

Internationale Tagung in Berlin zum Thema „Orthodoxe Ressourcen für einen gesellschaftlichen Frieden“

Vom 19. bis 21. September fand im Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin eine internationale Tagung zum Thema „Orthodoxe Ressourcen für einen gesellschaftlichen Frieden“ statt. Die Tagung ist Teil des Forschungsprojekts „Orthodoxie und gesellschaftlicher Frieden“, das Prof. Dr. Regina Elsner im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kompetenznetzes „Konflikt und Kooperation im östlichen Europa. Die Folgen der Neukonfiguration politischer, ökonomischer und sozialer Räume seit dem Ende des Kalten Krieges (KonKoop)“ durchführt. Insgesamt 14 internationale Theolog:innen diskutierten an zwei Tagen verschiedene Aspekte der orthodoxen Theologie, die neue Zugänge zu Fragen von Konflikttransformation und gesellschaftlichem Zusammenhalt eröffnen können.

Grafische Darstellung: ZeugnisvergabeGrafische Darstellung: Zeugnisvergabe
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Absolvent:innenfeier im Wintersemester 2024 - jetzt anmelden!

Am 11. Oktober 2024 findet die nächste Absolvent:innenfeier für die Absolvent:innen aller Abschlüsse statt. Die Feier mit Verleihung der vorläufigen Kirchlichen Unterrichtserlaubnis durch das Bistum Münster sowie der Zeugnisvergabe startet um 15:00 Uhr in der Aula der KSHG. Anmeldungen werden ab sofort hier entgegengenommen. Anmeldeschluss ist der 4. Oktober 2024.

David KulkeMitglieder der Societas oecumenica in Warschau
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1700 Jahre Konzil von Nizäa: Impulse für die Ökumene

Bei der 22. Wissenschaftlichen Konsultation der Societas Oecumenica, die vom 5. bis 10. September 2024 in Konstancin-Jeziorna bei Warschau stattfand, stand die ökumenische Bedeutung des Konzils von Nizäa im Mittelpunkt. Unter dem Thema "Receiving the First Council of Nicaea Today" wurden aktuelle Fragen der synodalen Prozesse und deren Relevanz für die Kirchen des 21. Jahrhunderts diskutiert. David Kulke vom Ökumenischen Institut hielt einen Vortrag zur ursprünglichen Vision der geistlichen Ökumene von Paul Couturier.

Buchcover Kants Theorie des Bösen im KontextBuchcover Kants Theorie des Bösen im Kontext
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Neuer Band über "Kants Theorie des Bösen im Kontext" erschienen

Anlässlich des Kant-Jahres 2024 untersucht ein von Prof. Dr. Thomas Hanke und Prof. Dr. Georg Sans herausgegebener Band Kants bis heute umstrittene Theorie des radikalen Bösen, die er in seiner Schrift "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" (1793) entwickelt hat. Der Band ordnet Kants Theorie in ihren historischen und systematischen Kontext ein, insbesondere im Hinblick auf zeitgenössische Debatten über das Böse und die Erbsünde, und fragt, welche philosophischen Ansätze Kant aufnimmt.

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TheoPodcast meets Theologische Revue

In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz aus der Redaktion der Theologischen Revue über Neuerscheinungen berichtet. Im aktuellen TheoPodcast stellt Frenz unter anderem die Rezension Angelika Reicherts über Helmut Merkels Werk "Wege und Irrwege zum historischen Jesus" vor sowie das Werk "Religionsunterricht beobachten, Praktiken - Artefakte - Akteuere", rezensiert von Clauß Peter Sajak.

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Exkursion nach Vilnius

Von 20. bis 27. Juli 2024 führten die Abteilungen für Osteuropäische Geschichte (Prof. Dr. Ricarda Vulpius) und für Ostkirchenkunde und Ökumenik (Prof. Dr. Regina Elsner) eine gemeinsame Exkursion nach Vilnius durch. Thema der Exkursion und der dazugehörigen Seminare im Sommersemester waren die transnationale Geschichte und die multiethnischen und multikonfessionellen Erinnerungsräume der litauischen Hauptstadt, sowie die Bedeutung der Stadt als Ziel aktueller Migration aus den osteuropäischen Ländern, die vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine besonders betroffen sind.

Die Teilnehmer:innen des Facharbeitswettbewerbs 2024Die Teilnehmer:innen des Facharbeitswettbewerbs 2024
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Facharbeitswettbewerb 2024 im TheoPodcast

Die Schüler:innenakademie zum ökumenischen Facharbeitswettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Thema "Können Religionen helfen, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten?". In der aktuellen Folge des TheoPodcasts enthüllen Teilnehmer:innen und Verantwortliche die Themen der eingereichten Facharbeiten und berichten vom Akademietag am 26. Juni 2024 in Münster.

Prof. Dr. Oliver Dyma
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IBET auf Jahrestagung der European Association of Biblical Studies vertreten

Vom 15. bis 19. Juni 2024 traf sich die European Association of Biblical Studies (EABS) zu ihrer Jahrestagung in Sofia. Prof. Dr. Oliver Dyma vom Institut für Biblische Exegese und Theologie, der von der EABS als Member at Large in den Vorstand gewählt wurde, leitete eine Session über "Canoical Approaches" und hielt einen Vortrag über das Königtum Gottes im Jesajabuch. Dr. Matthias Geigenfeind sprach über die apokryphe Offenbarung des Thomas und präsentierte den aktuellen Stand des Projektes zur Editio Critica Maior der Johannesapokalypse.

Portrait von Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins Portrait von Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins
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"AfD ist für Christinnen und Christen nach wie vor unwählbar"

Eine aktuelle Studie des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Katholisch-Theologischen Fakultät zeigt, dass die Positionen der AfD und der katholischen Soziallehre weiter auseinanderdriften. Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins betont, dass die AfD für Christ:innen unwählbar bleibt. Die Untersuchung vergleicht erstmals schriftliche, programmatische Eigendarstellungen der AfD mit Texten der katholischen Soziallehre. Die Ergebnisse werden online bereitgestellt und sollen inbesondere für die Basis in katholischen Gemeinden und Verbänden als Material und Argument für Debatten zur Verfügung stehen.

Miriam Görtz zeigt Norbert Köster die neue DatenbankMiriam Görtz zeigt Norbert Köster die neue Datenbank
© KTF | Dekanat SR

Datenbank zur Gregorsmesse wieder online zugänglich

Die Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) hat die 2004 von Dr. Thomas Lentes erstellte bildwissenschaftliche Datenbank zur „Gregorsmesse“ in einem neuen System für die Öffentlichkeit aufbereitet. Dank der monatelangen Arbeit von Miriam Görtz ist die Datenbank jetzt unter https://www.uni-muenster.de/FB2/gregorsmesse/ abrufbar. Sie dient auch  dem Andenken an den 2020 verstorbenen Lentes. Bei der „Gregorsmesse“ handelt es sich um einen Bildtypus des späten Mittelalters, der eine Vision von Papst Gregor dem Großen darstellt, dem Christus während einer Messfeier auf dem Altar erschienen sein soll.

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Agnes Slunitschek erhält Karl-Rahner-Preis

Dr. Agnes Slunitschek ist für ihre Dissertation "Der Glaubenssinn. Begründung – Beschreibung – Beurteilung – Beziehungen" mit dem Karl-Rahner-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Ihre an der Universität Münster eingereichte Arbeit entwickelt ein systematisch-theologisches Gesamtkonzept des Glaubenssinns und betont dessen Bedeutung für die kontinuierliche Auslegung des Glaubens. Slunitschek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Würzburg.

Mara Klein lächelt in die KameraMara Klein lächelt in die Kamera
© KTF | Peter Leßmann

Klein im Präsidium des Synodalen Ausschuss

Mara Klein ist in das Präsidium des Synodalen Ausschusses gewählt worden. Gemeinsam mit Bischof Georg Bätzing, Irme Stetter-Karp und Bischof Peter Kohlgraf wird Klein die Arbeit des Gremiums leiten. In einem Interview mit katholisch.de spricht er:sie über seine:ihre Hoffnungen auf Veränderungen und die Bedeutung von Vielfalt und Partizipation in der Kirche.

Marco Xu und Dr. Dr. Johannes Elberskirch lächeln mit dem Dekan Dr. hab. Rafał Potoczny und den Direktor des Theologischen Instituts Krystian Kałuża in die Kamera.Marco Xu und Dr. Dr. Johannes Elberskirch lächeln mit dem Dekan Dr. hab. Rafał Potoczny und den Direktor des Theologischen Instituts Krystian Kałuża in die Kamera.
© KTF | Marco Xu

Münsteraner Theologen besuchen Partnerfakultät in Oppeln

Vom 3. bis 7. Juni besuchten Dr. Dr. Johannes Elberskirch und Marco Xu die Theologische Fakultät in Oppeln. Sie präsentierten ihre Forschung, diskutierten mit polnischen Kolleg:innen hochschul- und gesellschaftspolitische Fragen und erhielten Einblicke ins polnische Wissenschaftssystem. Das Treffen vertiefte die deutsch-polnische Partnerschaft. Für Mai 2025 lud Xu die polnischen Kolleg:innen und Studierende nach Münster ein.

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Stipendienprogramm ProTalent

300 Euro im Monat für leistungsstarke Studierende! Ab dem 10. Juni 2024 können sich Studierende der Universität Münster für ProTalent-Stipendien im kommenden Förderjahr 2024/25 bewerben. Das Programm richtet sich an Studierende der Universität Münster, die bisher gute bis sehr gute Studienleistungen erzielt haben, sowie an Studienanfänger:innen, deren bisherige Leistungen ein erfolgreiches Studium erwarten lassen. Zusätzlich werden der persönliche Werdegang, das gesellschaftliche Engagement und besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.
Die Online-Bewerbung ist bis einschließlich 1. Juli im Online-Portal möglich. Das Förderjahr beginnt am 1. Oktober.
 

Die Teilnehmer:innen der Exkursion nach Berlin auf einem GruppenfotoDie Teilnehmer:innen der Exkursion nach Berlin auf einem Gruppenfoto
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Exkursion nach Berlin

Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Schüller und Dr. Thomas Neumann reiste eine Gruppe Studierender im Rahmen des Hauptseminars „Im Brennpunkt von Staat und Kirche – Religionsrecht in Berlin“ vom 21. bis 24. Mai 2024 in die Hauptstadt.  Ziel der Exkursion war es, Einblicke in das Verhältnis von Staat und Kirche sowie die praktische Anwendung des Religionsverfassungsrechts zu gewinnen. Highlights der Reise waren Gespräche mit Prälat Dr. Karl Jüsten, Besuche bei der Nuntiatur und dem jüdischen Museum sowie Diskussionen mit Vertretern des ZdK und der UBSKM, die eindrucksvoll die Herausforderungen und Chancen des Religionsverfassungsrechts im politischen Alltag aufzeigten.

Die Mitglieder der Kommission für Gleichstellung und Diversity
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Katholisch-Theologische Fakultät gewinnt Diversity-Preis

Das Rektorat der Universität Münster hat die Katholisch-Theologische Fakultät anlässlich des Diversity-Tags mit dem ersten Diversity-Preis ausgezeichnet. Geehrt wurde die Veranstaltungsreihe „Diversity Brown Bag Meetings“, die eine niedrigschwellige Auseinandersetzung mit Diversität ermöglicht und den Austausch zwischen allen Fakultätsangehörigen fördert. Theresa Focke, Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins und Sophia Trottenberg nahmen den Preis im Namen der Kommission für Gleichstellung und Diversity entgegen.

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Band zum Thema "Alter im Film" erschienen

"Abschiede und Aufbrüche: Das Alter im Film". Dies ist der Titel eines neuen Bandes, den Prof. i.R. Dr. Reinhold Zwick, langjähriger Professor für Katholische Theologie und ihre Didaktik, mitherausgegeben hat. Der Band beschäftigt sich mit dem sogenannten Dritten Lebensalter im Kino. Er untersucht, wie Filme Protagonist:innen nach dem Berufsleben in verschiedenen Genres darstelle und sich dabei mit existenziellen Fragen und intergenerationellen Spannungen auseinandersetzen. Im Corsogespräch mit Deutschlandfunk stellt Mitherausgeber Prof. Dr. Joachim Valentin zentrale Thesen des Buches vor und betont die Bedeutung dieser Filme für die Auseinandersetzung mit Fragen der Lebensbilanz und dem Umgang mit Konflikten.

die Exkursionsteilnehmer:innen lächeln auf einem Gruppenbild in die Kameraeine Hand hält einen Flyer der Caritas im Norden in der Hand
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Theologiestudierende erkunden Hamburg

Auf der Suche nach Antworten auf die Fragen, welche Relevanz der Glaube in einer säkularen und internationalen Gesellschaft noch hat und wie Theolog:innen in dieser Gesellschaft wirksam werden können, reisten 17 Theologiestudierende aus Münster nach Hamburg. Drei Tage lang besuchten sie verschiedene Stationen und erhielten eindrucksvolle Einblicke in vielfältige Betätigungsfelder von Theolog:innen. Organisiert wurde die Reise vom Netzwerkbüro Theologie & Beruf der Katholisch-Theologischen Fakultät in Kooperation mit dem Bistum Münster.

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Fakultät auf Katholikentag vertreten

Unter dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ findet vom 29. Mai bis 2. Juni der 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt statt. Die Veranstaltung ist nicht nur ein Glaubensfest, sondern auch Plattform für den Austausch zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Die Katholisch-Theologische Fakultät ist unter anderem durch Prof. Dr. Dorothea SattlerProf. Dr. Marianne Heimbach-Steins und Prof. Dr. Thomas Schüller vertreten. Schüler:innen der Edith-Stein-Schule in Erfurt präsentieren basierend auf dem Projekt "Asking the Pope for Help" von Prof. Dr. Hubert Wolf ein gleichnamiges Theaterstück.
 

Florian Gutt lächelt in die KameraFlorian Gutt lächelt in die Kamera
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Florian Gutt ordentliches Mitglied des Akkreditierungsrates

Florian Gutt ist zum ordentlichen Mitglied des Akkreditierungsrates ernannt worden. Er ist der erste Studierende der katholischen Theologie, der sich in Qualitätsrichtlinien für Studium und Lehre einbringt. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Der Akkreditierungsrat ist das Gremium­­­, das über die Akkreditierung von Studiengängen entschei­­det. 
 

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"Es muss mehr Wertschätzung geben"

In der aktuellen Ausgabe der Unizeitung Wissen | Leben spricht die Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins über die kritische Situation in der Pflege in Deutschland. Mit Nachdruck fordert sie eine erhöhte gesellschaftliche Wertschätzung für Pflegende sowie eine bessere Organisation der Pflege. Heimbach-Steins erörtert auch innovative Ansätze und betont die Bedeutung einer integrierten Pflege-, Wohn- und Quartierspolitik zur Verbesserung der Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen.

Veranstaltungsplakat Grüne ReligionVeranstaltungsplakat Grüne Religion
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Grüne Religion?! Umwelt, Klima und Natur in den Religionen

Die Plakatausstellung "Grüne Religion?!" untersucht das Verhältnis von Religion und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie thematisiert, wie Religionsgemeinschaften sich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinandersetzen und fragt nach der Bedeutung von Religion für Einstellungen zu Tier und Natur. Erstellt von Studierenden am Institut für Religionswissenschaft der Universität Münster wurde sie erstmals im Sommer 2023 im Bioenergiepark der Klimakommune Saerbeck präsentiert. Jetzt ist sie auch vom 19. Mai bis 30. Juni 2024 in der Margaretakirche in Münster-Mauritz zu sehen.

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Öffentliche Ringvorlesung über Antisemitismus an Schulen

Immer wieder kommt es an deutschen Schulen zu antisemitischen Handlungen. Das stellt Lehrer:innen vor pädagogische und didaktische Herausforderungen. Gemeinsam mit dem Philosophischen Seminar und dem Institut für jüdische Studien veranstaltet das Institut für Biblische Exegese und Theologie eine öffentliche Ringvorlesung zum Thema „Schulische Bildung und Antisemitismusprävention“. Die Veranstaltungsreihe beginnt am 6. Mai.

ein leerer Hörsaal während der Corona-Pandemieein leerer Hörsaal während der Corona-Pandemie
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Einsatz für die Zukunft der wissenschaftlichen Theologie

Der Bundesverband Katholische Kirche an Hochschulen und die Arbeitsgemeinschaft Theologiestudierende fordern Verbesserungen bei den Berufungsverfahren in der Katholischen Theologie sowie bessere Karriereaussichten für Studierende und wissenschaftlichen Nachwuchs. Mit beteiligt an den Diskussionen, die die Notwendigkeit einer Reform der kirchlichen Unbedenklichkeitsprüfung und der wissenschaftlichen Laufbahn betonten, waren die Studierenden Florian Gutt und Leon Lindstedt von der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster. Probleme wie langfristig unbesetzte Lehrstühle bedrohen den Ruf der Theologie als unabhängige Wissenschaft, weshalb schnelle und transparente Lösungen gefordert werden.

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Renovabis Pfingstaktion 2024

Am 3. Mai 2024 wird mit einer Veranstaltung im Franz Hitze Haus in Münster die bundesweite Renovabis Pfingsaktion 2024 eröffnet. Referent:innen aus Politik, Wissenschaft, Kirchen und Zivilgesellschaft aus Deutschland, Bosnien und Herzegowina und der Ukraine schauen auf die verschiedenen Dimensionen von Frieden und Versöhnung. Mitorganisatorin, Referentin und Moderatorin ist die Expertin für Ostkirchenkunde, Prof. Dr. Regina Elsner vom Ökumenischen Institut.

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Von Affekten und Emotionen

Das Thema "Affekte und Emotionen im Neuen Testament" stand im Fokus einer Tagung, zu der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Neutestamentlerinnen und Neutestamentler (AKN) auf Einladung von Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl und Prof. Dr. Adrian Wypadlo im März in Münster zusammenkamen. Vorträge zu verschiedenen Aspekten von Emotionen in neutestamentlichen Texten und interdisziplinäre Impulse regten zu Debatten an. In einem fakultätsöffentlichen Abendvortrag referierte die Literaturwissenschaftlerin  Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf (Münster) aus der Perspektive der Deutschen Literaturgeschichte über gegenwärtige Herausforderungen in der Emotionsforschung.

Prof. Dr. Norbert Köster, Prof. Dr. Marcin Worbs, Prof. Dr. Clemens Leonhard und Marco Xu stehend nebeneinander und lächeln in die KameraProf. Dr. Norbert Köster, Prof. Dr. Marcin Worbs, Prof. Dr. Clemens Leonhard und Marco Xu stehend nebeneinander und lächeln in die Kamera
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Theologe und Germanist Marcin Worbs zu Gast in Münster

Der polnische Theologe und Germanist Prof. Dr. Marcin Worbs war in dieser Woche an der Katholisch-Theologischen Fakultät zu Gast. Als Hochschullehrer der Partneruniversität in Opole und Teilnehmer des Erasmus-Austauschprogramms gestaltete Worbs vier Lehrveranstaltungen. In seinen Vorlesungen erörterte Worbs die Verbindung von Theologie, Glaube, Philosophie und Literatur, wobei er sich besonders auf die Dichtung von Joseph von Eichendorff (1788-1857) sowie von verschiedenen polnischen Romantikern konzentrierte.

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Katholisch-Theologische Fakultät feiert Absolvent:innen mit zwei festlichen Veranstaltungen

Die Katholisch-Theologische Fakultät hat am Freitagnachmittag ihre Absolvent:innen feierlich verabschiedet und für ihre Leistungen gewürdigt. Die künftigen Religionslehrer:innen wurden erneut in einer eigenen Veranstaltung für ihren erfolgreichen Studienabschluss geehrt und erhielten zusätzlich ihre vorläufige kirchliche Unterrichtserlaubnis vom Bistum. Den Promotionsvortrag zum Thema "Kirchenentwicklung durch Gestaltung" hielt Dr. Markus Toppmöller.

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Bibelwissenschaften digital und diskursiv

Das vom Land NRW geförderte Projekt „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ (OERContent.nrw) zielt darauf ab, Online-Kurse in den Bibelwissenschaften zu erstellen, die eine diskursive Lernatmosphäre fördern und als Open Educational Resources (OER) öffentlich zugänglich sind. Es stellt sich den durch die Corona-Pandemie verstärkten Herausforderungen und Chancen der Online-Lehre und verknüpft sie mit einem hochschuldidaktischen Ansatz. Im aktuellen TheoPodcast geben die wissenschaftlichen Mitarbeiter Knut Wormstädt, Christian Tasche und Simon Spratte Einblicke in Ziele und Perspektiven des Projekts.

© IBET | Judith Luttermann
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Missbrauchskrise fordert neue Perspektiven auf die Bibel

Wie nötig angesichts der Missbrauchskrise neue Perspektiven auf biblische Texte sind, zeigte die Tagung "Toxische Bibelhermeneutiken? Bibel, Missbrauch und die Verantwortung der Exegese". Nur durch einen neuen Blick auf die Texte sei es möglich, missbräuchliche Interpretationen abzuwenden und potenzielle Gefahren kritisch zu prüfen. Expert:innen verschiedener Fachrichtungen beleuchteten die Ambivalenz biblischer Motive und die Herausforderungen im Umgang mit mehrdeutigen Texten. Die Diskussionen zeigten: Ein offener Umgang mit Auslegungsfragen und ein kritisches Überdenken eingefahrener Denkmuster sind für eine verantwortungsvolle Exegese unerlässlich.

Clauß Peter Sajak lächelt in die KameraClauß Peter Sajak lächelt in die Kamera
© KTF | Peter Leßmann

Zur Zukunft des Religionsunterrichts

Der Religionsunterricht steht immer wieder zur Debatte.  Doch wie bewerten Kirchenmitglieder und Konfessionslose ihn tatsächlich? Eine aktuelle Studie zeigt überraschende Ergebnisse: 77 Prozent der Grundschulkinder nehmen am Religionsunterricht teil, darunter auch 35 Prozent konfessionslose Schüler. Der Religionspädagoge Prof. Dr. Clauß Peter Sajak betont die Strahlkraft des Religionsunterrichts über die christlichen Kinder hinaus und sieht eine Zukunft in interreligiöser Kooperation.

Regina Elsner steht vor einem grünen Strauch und schaut in die KameraRegina Elsner steht vor einem grünen Strauch und schaut in die Kamera
© TheoPodcast | Sarah Röttger

Christliche Kirchen in Russlands Krieg gegen die Ukraine

Am 24. Februar jährt sich der militärische Angriff Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Auch wenn der Krieg kein religiöser Krieg ist, spielen die Kirchen eine besondere Rolle. In der aktuellen Folge des TheoPodcast berichtet Prof. Dr. Regina Elsner über die Situation der Kirchen und ihren Einfluss in dem Krieg und überlegt, wie die Kirchen zum Frieden beitragen können. Die im Januar ernannte Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik stellt auch ihre Pläne für die Zukunft sowie das Netzwerk Ukrainian Studies in Münster (USIM) vor. Eine aktuelle Sammlung von Beiträgen zur Rolle der Kirche im Ukrainekrieg bietet dieses Dossier. Zudem hat der Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik eine Sonderseite zum Schwerpunkt Ukraine eingerichtet, auf der über Aktivitäten mit Bezug zur Ukraine berichtet wird sowie weitere Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten zu finden sind.

© KTF | JJ

Künstliche Intelligenz und Theologie

Umfrage zu Potenzialen und Gefahren

Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant und beeinflusst schon jetzt in erheblichem Maße zahlreiche Lebensbereiche. Wie sich dieser Fortschritt auf die Theologie auswirkt, diskutierten Teilnehmer:innen aller Statusgruppen in einer KI-Werkstatt. Um einen größeren Kreis von Theologiestudierenden, Theolog:innen und an Theologie Interessierten in die Diskussion einzubeziehen, hat Janis Jaspers, Student der katholischen Theologie und Informatik, eine Umfrage erstellt, die verschiedene Potenziale und/oder Gefahren von KI in der Theologie in den Blick nimmt. Die Umfrage ist ausgewertet und die Ergebnisse können hier eingesehen werden.

© TheoPodcast | Ludger Hiepel

TheoPodcast meets Theologische Revue

In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz aus der Redaktion der Theologischen Revue über Neuerscheinungen berichtet. Im aktuellen TheoPodcast erzählt Frenz, welche Rezensionen der Open-Access-Ausgabe der ThRv am häufigsten angeklickt wurden und verrät, welche Werke und Rezensionen demnächst erscheinen werden.

© TheoPodcast | Luise Hecht

Wissenschaftskommunikation mit TheoTVIST

In der Welt der Wissenschaftskommunikation gewinnt die Videoproduktion zunehmend an Bedeutung. Im aktuellen TheoPodcast berichten Anna-Lena Theile und Leon Lindstedt von TheoTVIST, dem Videografieteam des Fachbereichs 2, wie sie Forscher:innen dabei unterstützen, ihre Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und erzählen von einem Workshop, bei dem Wissenschaftler:innen die Möglichkeit hatten, sich vor der Kamera auszuprobieren.

© Uni-MS | Meike Reiners

"Detektive der Kirchenkunst"

Kunstschätze aus den Kirchen des Bistums Münster zu erforschen und digital zugänglich zu machen - das ist das Ziel eines Projektes der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI). Mit großer Sorgfalt durchstreift das Team der ACHRIBI die Kirchen und Kapellen, um historische Schätze zu fotographieren, zu beschreiben und auszumessen. Dabei stoßen die Mitarbeiter:innen immer wieder auf unerwartete Funde, die Einblicke in die Geschichte und Identität der Gemeinden geben. Mehr über ihre Arbeit erzählen die Mitarbeiter:innen des Projekts in der aktuellen Ausgabe der Uni-Zeitung wissen|leben.

© KTF | David Kulke

Kontroverse Diskussion um die Position des christlichen Pazifismus

Für eine spirituelle Haltung, die sich am Christusereignis und Jesu Weg der Gewaltfreiheit orientiert, warb der mennonitische Friedenstheologe Prof. Dr. Fernando Enns in der Ökumenischen Gastvorlesung am 22. Januar 2024. Angesichts des „völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der russischen Regierung gegen die Ukraine“ mahnte er, dass die Kirchenleitungen darauf verzichten sollten, „die Perspektive ihrer jeweiligen nationalen Regierungen einzunehmen und deren Handlungen gar theologisch zu legitimieren.“ Vielmehr sollten sie ihre Verantwortung als Kirchen wahrnehmen: eine kritische, orientierende Begleitung, stets mit Blick auf das Leid der Menschen auf allen Seiten.

© Simon Spratte

Antike Judenfeindschaft in der hebräischen Bibel

Simon Spratte im aktuellen TheoPodcast

Das Esterbuch erzählt von Haman, der den persischen König Ahachverosh zur Vernichtung des gesamten jüdischen Volkes überredet. Durch Königin Ester, die selbst Jüdin ist, wird der Plan verhindert. Im aktuellen TheoPodcast spricht der Alttestamentler Simon Spratte über die Figur des Haman und erörtet, ob im Esterbuch bereits konkrete Erfahrungen von Judenfeindlichkeit verarbeitet worden sind.

© KTF | Peter Leßmann

Marianne Heimbach-Steins zum 65. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch!

Die Professorin für Christliche Sozialwissenschaften Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins wird am heutigen Freitag, dem 26. Januar, 65 Jahre alt. Seit 2009 leitet sie das Institut für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät. In ihrer Forschung konzentriert sie sich unter anderem auf die politische Ethik und Menschenrechtsethik, wobei sie besonders das Recht auf Religionsfreiheit und das Recht auf Bildung in den Blick nimmt. Einen weiteren Schwerpunkt setzt Heimbach-Steins auf Genderfragen im Horizont christlicher Sozialethik. Gemeinsam mit Prof. Dr. Judith Könemann leitet sie seit 2018 die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung.

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Promotionseingangsstipendien ausgeschrieben

Um den Übergang von Studium in die Promotion zu erleichtern, vergibt die Stiftung zur Ausbildung katholischer Geistlicher im Bistum Münster erstmalig Promotionseingangsstipendien. Das Stipendium soll Promovierenden ermöglichen, das für die Zulassung zur Promotion und die Bewerbung bei Studienförderwerken notwendige Exposé zu erstellen.
Bewerbungen können bis zum 1. März 2024 direkt an die Stiftung gerichtet werden. Für Fragen steht das Prodekanat für Forschung, Internationalisierung und wissenschaftlichen Nachwuchs zur Verfügung.

© KTF | JJ

Where will YOU go?

Informationsveranstaltung für Auslandsaufenthalte der Katholisch-Theologischen Fakultät

Mit einem Auslandsaufenthalt während Ihres Studiums können Sie nicht nur Ihre Sprachkenntnisse verbessern. Sie lernen auch Ihr Studienfach aus einer anderen Perspektive kennen, beweisen Organisationstalent und erlernen wichtige interkulturelle Kompetenzen. Die Katholisch-Theologische Fakultät bietet Ihnen eine große Auswahl an Partnerinstitutionen in Europa und darüber hinaus.
Sie haben Interesse an einem Auslandsaufenthalt? Dann kommen Sie doch zur Informationsveranstaltung am 23.01.2024 um 18 Uhr s.t., Raum KTh II.
 

© KTF | Peter Leßmann

Regina Elsner zur Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik ernannt

Dr. Regina Elsner ist zum 8. Januar 2024 zur Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik ernannt worden. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Thomas Bremer am Ökumenischen Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät an. Elsner forscht insbesondere zu Fragen der orthodoxen Sozialethik, zum Verhältnis von Kirche, Politik und Zivilgesellschaft besonders in den Ländern Russland, Ukraine und Belarus, sowie zu Themen der Friedensethik und der Gender-Gerechtigkeit im Kontext von Orthodoxie und Ökumene.

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Neue Einblicke in das Konzil von Nicäa (325)

Samuel Fernández präsentiert Forschungsergebnisse

Zu Beginn des neuen Jahres hielt Prof. Dr. Samuel Fernández von der Pontifical Catholic University of Chile in Santiago de Chile einen Gastvortrag mit dem Titel "The 'Arian' Crisis: Reassessing the Evidence". In seinem Vortrag gewährte er spannende Einblicke in seine laufenden Forschungen zum Konzil von Nicäa, das im kommenden Jahr sein 1700-jähriges Jubiläum feiert.

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Franz Xaver Kaufmann verstorben

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster trauert um ihren Ehrendoktor Prof. Dr. oec. Dr. h.c. mult. Franz Xaver Kaufmann. Kaufmann, geboren am 22. August 1932 in Zürich, war von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1997 Professor für Sozialpolitik und Soziologie an der Universität Bielefeld. Seiner umfangreichen religionssoziologischen Forschung und seiner kritischen Begleitung der katholischen Kirche verdankt die katholische Theologie vielfältige Impulse. Für seine Verdienste als Inspirator einer gesellschaftsnahen und zeitgenössischen Theologie verlieh die Katholisch-Theologische Fakultät Franz Xaver Kaufmann am 22. Juni 2012 die Ehrendoktorwürde. Am 7. Januar 2024 ist Franz Xaver Kaufmann im Alter von 91 Jahren in Bonn gestorben. Das Kollegium der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität gedenkt seiner mit Hochachtung und in Dankbarkeit. Möge er ruhen in Frieden.
 

© TheoPodcast | Johanna Döller

„Lambertuskirche digital“ – ein Projekt zur digitalen Vermittlung christlichen Kulturerbes in St. Lambertus Ascheberg

Der neue TheoPodcast - Johanna Döller im Interview mit Ludger Hiepel

Was hat die Strahlenmadonna im Kirchenraum der St. Lambertus-Kirche in Ascheberg mit der Davert zu tun? Warum verärgert ein Altarbild einen Kirchenbesucher? Gab es eine Kanzel in Ascheberg und was hat sie mit Rom zu tun? Was hat es mit der skandalösen Katharinenprozession als Vorgängerin der Ascheberger Jacobi Kirmes auf sich? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das Projekt „Lambertuskirche digital“. Das Konzept zur digitalen Vermittlung christlichen Kulturerbes in St. Lambertus Ascheberg hat  Johanna Döller 2021 im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelt. Im Interview in dieser Podcast-Folge erzählt sie davon.

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