Universität Münster verleiht erstmals Diversity-Preis
Das Rektorat der Universität Münster hat gestern (28. Mai) anlässlich des Diversity-Tags erstmals den Diversity-Preis verliehen. Damit würdigte es die Veranstaltungsreihe „Diversity Brown Bag Meetings“ der Kommission für Gleichstellung und Diversity der Katholisch-Theologischen Fakultät. „Das Projekt ermöglicht eine niedrigschwellige Auseinandersetzung mit Diversität und fördert den Austausch zwischen allen Fakultätsangehörigen“, heißt es in der Begründung. Das Veranstaltungsformat sei beispielhaft für dezentrale Initiativen und weitere universitäre Projekte.
Die für drei Semester angelegte Veranstaltungsreihe bietet Vortrags-, Diskussions- und Beratungselemente für alle Fakultätsangehörigen an, die während der Mittagspause über Fragen zu Diversität und Inklusion ins Gespräch kommen können. Die Ergebnisse des Austauschs sollen in die Ermittlung konkreter Maßnahmen an der Fakultät einfließen. Theresa Focke, wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Vorsitzende der Kommission, die Direktorin des Instituts für christliche Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, und die Studentin Sophia Trottenberg nahmen den Preis im Namen der Kommission entgegen.