Katholisch-Theologische Fakultät feiert Absolvent:innen
Beim Actus Academicus am Freitag, den 11. Oktober 2024, hat die Katholisch-Theologische Fakultät ihre Absolvent:innen feierlich verabschiedet. Die künftigen Religionslehrer:innen erhielten zudem ihre vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis. Die Feier wurde in Kooperation mit dem Bischöflichen Generalvikariat und dem Mentorat des Bistums Münster durchgeführt und klang mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Überwasserkirche aus.
Im Mittelpunkt der Feier in der Aula der Katholischen Hochschulgemeinde standen die 43 Absolvent:innen aller Studiengänge der Katholisch-Theologischen Fakultät. Prof. Dr. Oliver Dyma, Dekan der Fakultät, gratulierte zunächst den 34 Absolvent:innen der verschiedenen Lehramtsstudiengänge herzlich zu ihren Leistungen und stellte dabei die Themen der Masterarbeiten vor, die aktuelle und spannende Diskurse aus dem breiten Gebiet der Pädagogik behandelten.
Barbara Bader, kommissarische Leiterin der Abteilung Religionspädagogik des Bistums Münster, überreichte die vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis im Auftrag von Bischof Dr. Felix Genn. Sie würdigte das Engagement der zukünftigen Religionslehrer:innen, diesen wichtigen Bildungsauftrag zu übernehmen. Jutta Feldmann schloss sich als Vertreterin aus dem Mentorat Münster mit guten Wünschen für die Zukunft der Absolvent:innen an.
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Im Anschluss überreichte Dekan Dyma den 9 Absolvent:innen der Studiengänge Magister Theologiae und Master Christentum in Kultur und Gesellschaft ihre Abschlusszeugnisse und gratulierte ihnen herzlich zu ihrem erfolgreichen Studienabschluss.
Die Veranstaltung wurde musikalisch von Vasylyna Hrynevych und Oleksandr Shykyla am Klavier begleitet. Schlusspunkt war der gemeinsame Gottesdienst mit Segensfeier in der Überwasserkirche. In seiner Predigt thematisierte Prof. Dr. Thomas Schüller die Rolle von Theolog:innen in einer Zeit, die von verschiedensten Krisen und digitalen Herausforderungen geprägt ist. Er appellierte an die Absolvent:innen, die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Menschen sensibel wahrzunehmen und ihnen als aufmerksame Begleiter:innen zu begegnen. Zugleich wünschte er ihnen, dass ihr Glaube auch in schwierigen Zeiten eine tragende Stütze sei.