Prof. Dr. Mouhanad Khorchide beklagt einen Mangel an innermuslimischen Debatten über Antisemitismus. „Viele Flüchtlinge aus arabischen Ländern sind mit antisemitischen Narrativen aufgewachsen und bringen diese Vorstellungen mit hierher“, sagte er am Mittwochabend in Münster. Weiterlesen Berichterstattung in den Westfälische Nachrichten
Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „Das Böse. Eine interdisziplinäre Konfrontation“ stellte Daniel Roters seine Annäherung an das Böse aus islamischer Perspektive vor, dies insbesondere in Hinblick auf die Beschäftigung mit der Frage der Theodizee.
Am Mittwoch, den 30. Oktober 2019, fand in Erlangen im Rahmen der AIWG-Projektwerkstatt „Religion, Diversität und Soziale Arbeit“ eine Fachtagung statt. 29 Expertinnen und Experten tauschten sich über die Chancen und Herausforderungen einer religionssensiblen Beratung für Musliminnen und Muslime aus.
Am 14. November 2019 fand die diesjährige Absolventenfeier des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT) statt. Auf Einladung des Zentrums und der Fachschaft trafen sich die Absolventinnen und Absolventen um gemeinsam ihren Abschluss in der Schlossaula der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu feiern.
Bereits zum zweiten Mal fanden sich im Rahmen der Tagungsreihe „Religion und Ästhetik“ am 22. und 23. November 2019 zahlreiche WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen, sowie Studierende und Interessierte in Münster zusammen. Vor dem Hintergrund des diesjährigen Leitthemas „Zur filmisch-seriellen Narration des Bösen“, wurden Fragen nach dem Bösen vielseitig und kritisch, insbesondere aber in Bezug auf die Gegenwart behandelt.
Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi: Podiumsdiskussion und Vorträge
Am 30. Oktober 2019 sprach Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel in Saarlouis über die Rolle der Religion in einer säkularen Gesellschaft.
Am 23. bzw. 24. Oktober 2019 hielt Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi aus Anlass des 5-jährigen Bestehens des Eugen Biser-Stiftungslehrstuhls und der Stiftungsprofessur für Katholische Theologie im Angesicht des Islam in beiden Orten gemeinsam mit den Professoren Georg Sans SJ und Tobias Specker SJ einen Vortrag zum Thema „Religion und Selbstkritik“.
Mit dem Beschluss des im Koalitionsvertrag verankerten „Pakt für den Rechtsstaat“ zwischen Bund und Ländern soll der zunehmende Druck, dem Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa ausgesetzt sind, in Deutschland aktiv aufgegriffen und bearbeitet werden. Weiterlesen
Zwei Preisträger in einem Zentrum:
Prof. Dr. Mouhanad Khorchide und Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi wurden jetzt für ihren differenzierten Umgang mit dem islamischen Glauben ausgezeichnet.
Mouhanad Khorchide erhielt den „Toleranzring" der Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste, Ahmad Milad Karimi wurde mit dem „Deutschen Dialogpreis" des Bundes Deutscher Dialog Institutionen (BDDI) ausgezeichnet. Weiterlesen
Können der Islam und das Christentum einen konstruktiven Beitrag gegen den Antisemitismus leisten? Kann die Lerngeschichte beider Religionen zur Überwindung des heutigen Antisemitismus beitragen?
Podiumsdiskussion mit: Sharon Fehr, Mouhanad Khorchide, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Arnulf von Scheliha, Hubert Wolf
Die dritte Ausgabe der Publikation falsafa. Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie widmet sich dem vielfältigen Spannungsfeld zwischen Religion und Aufklärung. Dabei müssen einerseits die faktische und phänomenologisch längst spürbare Notwendigkeit einer Aufklärung in diversen Bereichen des islamischen Geisteslebens thematisiert werden. Andererseits müssen die theoretischen Möglichkeiten eruiert und artikuliert werden, die uns diesem Zweck nahebringen können.
Abstracts (maximal 2 Seiten) bis zum 10.12.2019 an mansooreh.khalilizand@uni-muenster.de Weiterlesen und English version
Vom 08.11.2019 bis zum 10.11.2019 fand in Kooperation zwischen dem Zentrum für Islamische Theologie Münster (ZIT) und dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der Universität Münster das zweite internationale Treffen von KoranforscherInnen aus mehr als zehn Ländern statt.
From November 8th, 2019 to November 10th, 2019 the second international meeting of Qurʾān researchers from more than ten countries took place in cooperation between the Center for Islamic Theology Münster (ZIT) and the Cluster of Excellence “Religion and Politics” at the University of Münster.
In der Veranstaltungsreihe „Im Dialog mit …“ hat Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi in Siegburg über die Frage nach der Schicksalsvorstellung im Islam im Gespräch mit dem Religionswissenschaftler Fabian Völker am 15. Oktober 2019 einen Vortrag gehalten.
Im diesjährigen AusARTen-Festival (Perspektivwechsel durch Kunst), das unter dem Titel „Made in Germany: Ein neues deutsches Wir?“ des Münchner Forums für Islam vom 11. Oktober bis 27. Oktober veranstaltet wurde, hat Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi im Rahmen einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit Nava Ebrahimi, Senthuran Varatharajah und Feridun Zaimoglu teilgenommen.
Am 29. September 2019 hat Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi über die Josefsgeschichte im Koran einen Vortrag in Heidenheim gehalten … Weiterlesen
8 November 2019 | 17 h s.t.
Johanniter Gästehaus | Weißenburgstr. 60–64 | 48151 Münster
Different ways of the interpretation of the Qurʾān, often utmost diverse, have existed side by side ever since the emergence of the Muslim community. With the beginning of the modern age, Islamic scholars advocated to rethink traditional ways of interpretation by means of the adaptation of a ‘critical’ exegesis in order to understand the Qurʾānic message within modern circumstances. …
Das Zentrum für Islamische Theologie lädt alle diesjährigen Bachelor- und Master Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich ein, mit ihren Freunden, Familien, Kommilitoninnen und Kommilitonen ihren Abschluss zu feiern. Bitte melden Sie sich über das untenstehende Kontaktformular an. Bitte tragen Sie dort die genaue Anzahl an Personen ein, die Sie mitbringen möchten.
Nicht selten wird behauptet, dass die Mystik apolitisch sei – sie gehöre als solche bloß zur privaten Sphäre des Selbst, wodurch ihre Wahrheit stets subjektiv bleibe. Dementsprechend wird gesagt, dass ein mystischer oder spiritueller Islam zu einer liberalistischen Idee des Staates besser passe. Sofern demzufolge der mystische Islam den Glauben der Mehrheit prägen und gestalten würde, wäre das größte Hindernis für eine Demokratie bereits aus dem Weg geräumt.
Doch stellt sich diese Frage, ob dieses Argument rechtens ist? Ist die islamische Mystik im Kontext der Politik tatsächlich so harmlos, wie sie dargestellt wird?
Eintritt frei | Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.
22.–23. November 2019, Johannisstraße 4, Raum JO 101
Ziel der interreligiösen und -disziplinären Tagung ist es, dem komplexen Feld des Bösen im Spannungsfeld der religiösen und filmisch-seriellen Narration Rechnung zu tragen. Allen voran soll das komplexe Thema des Bösen aus ästhetischer Sicht nähergebracht werden, sodass die unterschiedlichen Perspektivierungen den Weg öffnen, um zum einen die intrareligiösen Standpunkte zur Wirklichkeit des Bösen thematisieren zu können und zum anderen im Spiegel und in Verwobenheit mit der filmisch-seriellen Inszenierung des Bösen die Frage nach derselben erneut aufzugreifen.
Am 10. und 11. Oktober findet die sechste internationale Konferenz der Arabischen Gesellschaft für Islamische Kunst und Zivilisation in Partnerschaft mit dem Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) der Universität Münster unter dem Titel „The Mutual Influences between Islamic and Western Civilizations“ statt.
Im Rahmen seiner internationalen akademischen Aktivitäten veranstaltete das Zentrum für Islamische Theologie (ZIT Münster) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Zusammenarbeit mit dem „Forschungslabor für Islamische Studien und die Themen der Zukunft“ an der Universität Mohammed I. in Oujda, Marokko, am 12. und13. Juli 2019 ihr erstes gemeinsames internationales Symposium mit dem Titel „Neue Diskurse in der islamischen systematischen Theologie"
Das Zentrum für Islamische Theologie Münster (ZIT) und das Germanistische Institut der Universität Münster haben vom 09.09.2019 bis 14.09.2019 in enger Zusammenarbeit eine gemeinsame Delegation nach Usbekistan entsandt, mit dem Ziel der interdisziplinären Ver-netzung und des Austausches.
Das Symposium bildete den erfolgreichen Auftakt einer Reihe, die sich mit der Philosophie und Islam in Europa beschäftigt und in den kommenden Jahren mit Studienreisen nach Palermo, Paris Istanbul, Sarajevo und Córdoba fortgesetzt werden soll.
Vom 08. - 11. Oktober 2019 bietet das Zentrum für Islamische Theologie Münster gemeinsam mit der Fachschaft eine Orientierungswoche an, die den StudienanfängerInnen den Einstieg in ihren neuen Lebensabschnitt erleichtern soll. Ein vielfältiges Programm erwartet Sie außerdem in den weiteren Tagen. Neben der Vorstellung der Studiengänge am Zentrum und der Studienplanung sind Ausflüge und Besichtigungen geplant.
„Die Auferstehung von den Toten – Eschatologische Fragestellungen aus islamischer Perspektive“
Im Bereich der Hospizarbeit und des Palliative Care wird es für die in diesem Bereich Engagierten zunehmend wichtig mehr über den Tod, das Sterben und die damit verbundenen kulturellen bzw. religiösen Bilder und Motive zu erfahren, die im Menschen bewusst oder unbewusst arbeiten.
Daniel Roters hielt am 05.06. an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Augustin einen Vortrag mit dem Titel „Die Auferstehung von den Toten – Eschatologische Fragestellungen aus islamischer Perspektive“.
Das Seminar, das im Rahmen der „Tage der Weltreligion“ im Zeitraum von 15. bis 18. Juli 2019 im Bildungshaus St. Bernried stattfand, widmete sich der mystischen Dimension des Islams. Raid Al-Daghistani stellte den Sufismus in seiner Vielfältigkeit dar und führte in die Grundkonzepte der islamischen Spiritualität ein. Thematisch im Vordergrund standen: der Erkenntnisweg der Sufis, die Stufen und Zustände des mystischen Weges im Islam, die spirituellen Praktiken und Rituale sowie die Bedeutung des inneren Dschihads. In diesem Kontext wurden auch das Jesusbild im Koran beleuchtet und die Fragen nach dem gemeinsamen Fundament zwischen Christentum und Islam nachgegangen.
Am 1. Juli 2019 stellte das ZIT gemeinsam mit einer Delegation jordanischer Professorinnen und Professoren den Sammelband „Islamische Theologie: Norm, Ethik, Praxis“ (Herder Verlag) vor, herausgegeben von Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Leiter des ZIT, Münster und Dr. Sara Binay, Humboldt-Universität zu Berlin. Das Buch bildet den Abschluss der ersten Phase eines Projektes zu diesem Thema.
Am 2. Juli, fand dann der vierte gemeinsame Workshop „Islamische Umwelttheologie – Rückblicke und Zukunft“ statt. Es wurden klassische und innovative Ansätze vorgestellt, die auch diskutiert wurden. Dabei entstanden Ideen für eine Fortsetzung des Projekts und die weitere Zusammenarbeit.
Am 25. April 2019 veranstaltete die Muhammad Iqbal Forschungsstelle den zweiten Iqbal-Tag unter dem Titel Das Interkulturelle bei Muhammad Iqbal am Zentrum für Islamische Theologie in Münster.
Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch Grußworte des Direktors der Muhammad Iqbal Forschungsstelle Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi. Daniel Roters skizzierte die bisherigen Forschungsarbeiten und die nächsten Ziele der Forschungsstelle. Prof. Dr. Mohamed Turki, ein prägender Kopf der interkulturellen Philosophie, hielt den Festvortrag mit dem Titel Das Interkulturelle im Denken und Werk von Muhammad Iqbal. Abgerundet wurde der Abend mit multilingualen Rezitationen einzelner Gedichte Iqbals begleitet von der Musikerin Soodabeh Samiei.
Call for Papers – International Conference “The Qurʾan in its Milieu of Origin. Possibilities of the Historical Reconstruction of the Qurʾanic Revelation”, 08–10 November 2019, Münster, Germany
Studierende der drei großen Theologien der WWU Münster und Interessierte konnten am 10.5. 2019 im Gespräch mit drei Krankenhausseelsorger_innen Einblicke in das Berufsfeld „Spiritual Care“ auch in interreligiöser Perspektive gewinnen. Die rege Auseinandersetzung zwischen den drei Seelsorger_innen und interessierten Studierenden hinterließ bei allen Beteiligten einen prägenden Eindruck.
Im Rahmen der diesjährigen vom „IRFAN – Studierender und Akademikerbund Osnabrück“ organisierten Iftar-Veranstaltung hielt Dr. Raid Al-Daghistani einen Gastvortrag mit dem Titel: „Kontemplation und Invokation in der islamisch-mystischen Tradition. Ein Weg aus der Stille in die Stille“.
Für das Wintersemester 2019/2020 können Sie sich um einen Studienplatz am ZIT bewerben. Informationen zur Bewerbung und die einschlägigen Fristen hält das Studierendensekretariat der WWU Münster für Sie bereit.
Im Vorfeld steht Studieninteressierten das Angebot der Studienberatung des Zentrums für Islamische Theologie zur Verfügung. Auch bieten wir die Möglichkeit, einen Einblick in das Studium zu erhalten und einzelne Veranstaltungen zu besuchen.
„WWU Weiterbildung“ kooperiert mit dem Zentrum für Islamische Theologie / Termin 2. Juli 2019
Die „WWU Weiterbildung GmbH“ bietet in Kooperation mit dem Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) der WWU am 2. Juli von 9 bis 16.30 Uhr eine Lehrerfortbildung zum Thema „Islam“ an unter Leitung des Religionspädagogen Darjusch Bartsch. Ab sofort können sich interessierte Lehrkräfte zu der eintägigen Veranstaltung unter www.wwu-weiterbildung.de/lehrerfortbildungen anmelden.
EinBlick Beruf – Das Krankenhaus als (inter-)religiöser Arbeitsort Wann? 10.05.2019, 14:30 Uhr
Wo? KtH I (Katholische Theologie), Johannisstraße 8-10
Um vorherige Anmeldung unter dieser E-Mail-Adresse wird gebeten.
Wie sieht die Arbeit einer Seelsorgerin/eines Seelsorgers im Krankenhaus aus? Inwiefern ist dieser Arbeitsort heute interreligiös und welche Rolle spielt das Bekenntnis in der seelsorgerischen Praxis? In einer Veranstaltung wollen wir ...
Konferenz des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam am 8. Mai 2019
Referierende:
Alice Schwarzer, Dr. Abdel-Hakim Ourghi,
Dr. Dina El-Omari, Khola Maryam Hübsch,
Dr. Necla Kelek, Ingrid König, Prof. Dr. Susanne Schröter
Das Interkulturelle bei Muhammad Iqbal 25. April 2019, 16 Uhr c.t.
Johannisstraße 4, Raum JO 101
Die Muhammad Iqbal Forschungsstelle möchte einen Rahmen für die Wiederbelebung der systematischen Erforschung der Werke Muhammad Iqbals auf europäischem Boden schaffen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler unterstützen, die zu Iqbal forschen.
In dem Buch „Im Herzen der Spiritualität. Wie sich Muslime und Christen begegnen können“ ergründet Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi mit dem Benediktiner-Pater und Autoren Anselm Grün die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Religionen.
Frank-Walter Steinmeier sprach am Vormittag des 26. Februar mit Evelyn Finger, Hans Joas und dem Leiter des Zentrums für Islamische Theologie Münster, Mouhanad Khorchide, über das Verhältnis von Religion und Demokratie. Die Veranstaltungsreihe des Bundespräsidenten "Forum Bellevue zur Zukunft der Demokratie" soll einen Beitrag leisten zur kritischen und offenen Debatte über aktuelle und grundsätzliche Fragen und damit zu einer freiheitlichen Demokratie.
Als freiwilliges Vertiefungsseminar zur islamischen Mystik bietet Dr. Raid Al-Daghistani auch im Sommersemester 2019 den Studierenden der WWU-Münster erneut die Lektüre des Werkes „Kitāb al-Mawāqif“ des muslimischen Mystikers ʿAbd al-Ǧabbār an-Niffarī (gest. 965) an.
Web-Präsenz und Veröffentlichungen des Research Center für Online Discourses, Islam and Narratives (ReCOIN)
Der 2017 am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Münster eingerichtete Arbeitsbereich ReCOIN beforscht digitale Gegenangebote zu islamistisch-extremistischen Ansprachen ...
Digital-salam.de ist das neue Web-Archiv des Zentrums für Islamische Theologie Münster, in dem Arbeitsmaterialien gesammelt werden, die einen vielfältigen Blick auf Islam in Deutschland werfen und einen Beitrag leisten sollen, vereinfachten Weltbildern und Islamverständnissen, wie sie das Internet dominieren, entgegenzuwirken. Ausgehend von politisch-bildnerischen, ...
Wo ist der Ort des Religiösen? Religion verleiht individuelle Orientierung, aber sie hat auch immer eine gemeinschaftliche, gesellschaftsorientierte Ausrichtung. Wie wird aber der Zusammenhalt einer säkularen Gesellschaft gestiftet, die selbst weltanschaulich neutral bleibt? Der Zusammenhalt einer Gesellschaft ist ...
Im Rahmen des 18. Abrahamsfestes in Marl unter dem Motto „Kinder, Kinder!“ hielt Prof. Dr. Ahmed Milad Karimi einen Vortrag zur Frage, was es heißt, Kinder Abrahams zu sein. Gemäß der koranischen Narration hob er hervor, einen sensiblen, verantwortlichen und umsichtigen Umgang mit Kindern zu pflegen, indem wir vom Kind her denken, aus der Perspektive von Kindern die Wirklichkeit betrachten, …
Religionen sind ästhetisch vermittelt. Nicht nur die religiöse Praxis, sondern der religiöse Habitus überhaupt vollzieht sich in ästhetischen Akten. Welche Bedeutung und welchen Stellenwert hat die sinnliche Rezeption der religiösen Quellen? Und welche Bedeutung kommt dem ästhetischen Zugang...
Welche Bedeutung kommt dem Dialog der Religionen in unserer Gegenwart zu und was macht ihn so herausfordernd? Darüber diskutierte Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi vom Zentrum der islamischen Theologie Münster mit dem katholischen Pfarrer, Universitätsprofessor und Essayisten Anselmo Borges und dem Rabbiner der jüdischen Gemeinde von Lissabon Natan Peres.