2023

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© MHS, Bernd Schwabedissen

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXV

Studierende der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 14. Januar, um 17:00 Uhr zur 115. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Im Mittelpunkt des Abends steht Bedřich Smetana, tschechischer Komponist der Romantik, dessen Geburtstag sich im März zum 200. Mal jährt. Mit seinem Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ und dem „Klaviertrio g-Moll op. 15“ erinnern die Studierenden an den Begründer des tschechischen musikalischen Nationalstils. Zum Einsatz gelangt dabei ein Hammerflügel von Wenzel Tomaschek aus Wien um 1864. Unter anderem spielen Nanako Onobe und Fatjona Maliqi (Hammerflügel), Aoi Naito, Dayoung Lee und Daehyeon Kang (Violine), Luis Fernandez (Viola) sowie Burcu Uysal und Virag Novotny (Violoncello). Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Vortragsabend

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Samstag, dem 13. Januar, um 19:30 Uhr zum Vortragsabend Klavier in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Studierenden der Master- und Konzertexamen-Studiengänge ein umfangreiches und anspruchsvolles Klavierprogramm, in dem verschiedenste Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Der Eintritt ist frei.

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© Kei Uesugi & Sihoon Kim

Zwei Konzertexamina Klavier

Zwei Studierende aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Freitag, dem 12. Januar zu ihren Abschlusskonzerten des Konzertexamens in die Musikhochschule ein. Beide sind bereits erfolgreiche Pianist*innen und beenden ihre Studienzeit jetzt offiziell mit dem höchstmöglichen künstlerischen Abschluss. Das Publikum darf sich auf hochkarätigen doppelten Klaviergenuss freuen, der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.

 

Junna Iwasaki beginnt ihr Prüfungskonzert um 18:00 Uhr mit Händels „Suite d-Moll, HWV 437“, gefolgt von Beethovens „Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57“, welche als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität gilt. Im zweiten Konzertteil präsentiert sie Werke von Frédéric Chopin, darunter das „Nocturne Nr. 13 c-Moll, op. 48,1“ und der „Walzer in As-Dur, Op. 42“. Bevor Junna Iwasaki an die Musikhochschule Münster kam absolvierte sie ein Klavierstudium an der Universität der Künste in Tokyo, gefolgt von einem mit Auszeichnung abgeschlossenen Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben und konzertierte unter anderem in Spanien, Polen, Ägypten, Japan und Tunesien.

Im direkten Anschluss, um 19:30 Uhr, findet das Prüfungskonzert von Honggi Kim statt. Er stellt sein Können unter anderem mit Werken von Clara und Robert Schumann und Chopins „Vier Scherzi“ unter Beweis, letzteres ein Meisterwerk des romantischen Klavierrepertoires mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad. Honggi Kim kam nach seinem Klavierstudium an der Korea National University of Arts nach Münster. Er konzertierte als Solist oder mit verschiedenen Orchesterbesetzungen in Europa, Asien und Südamerika, nahm zahlreich an internationalen Wettbewerben teil und erhielt unter anderem erste Preise beim „ISANGYUN-Wettbewerb“ in Südkorea, beim Klavierwettbewerb „Jaén“ in Spanien und beim internationalen Klavierwettbewerb in Hong Kong 2019.

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© privat

Prosit Neujahr!

Studierende verschiedener Klassen der Musikhochschule laden am Mittwoch, dem 10. Januar, um 19:30 Uhr zum Neujahrskonzert in die Musikhochschule ein. Mit „Prosit Neujahr“ präsentieren die Musikerinnen und Musiker ein buntes und vergnügliches Programm zum Jahreswechsel: Neben einer Kurzfassung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker erklingt die „Champagner Toccata für 2 Klaviere und 8 Hände“ von William Gillock. Darüber hinaus stehen Arien aus der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß auf dem Konzertprogramm, sie gilt als Höhepunkt der „Goldenen Operettenära“. Die musikalische Leitung hat Prof. Clemens Rave inne. Der Eintritt ist frei.

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© Matthias Kramer

Klassenabend Cembalo

Die Studierenden der Cembaloklasse von Alexander von Heißen laden am Dienstag, dem 9. Januar, um 19:30 Uhr zum Klassenabend in die Musikhochschule ein. Auf einem der Musikhochschule gestifteten 16 Zoll-Cembalo präsentieren sie sowohl kammermusikalische als auch solistische Werke von Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti und Jean-Philippe Rameau. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 9. Januar, um 12:00 Uhr zum ersten Lunchkonzert des Jahres in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXIV

Zum ersten Konzert des Jahres laden am Montag, dem 8. Januar, um 19:30 Uhr die Studierenden der Klasse „Historisches Tastenspiel" von Iryna Stupenko in die Musikhochschule ein. In der 114. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang" wird ein buntes Konzertprogramm geboten, bei dem Werke der klassischen und romantischen Klavierliteratur auf vier originalen historischen Hammerflügeln der Sammlung Beetz gespielt werden. Ein Flügel aus der Fertigung von Friedrich Ehrbar aus dem Jahr 1885, ein Pleyel-Flügel aus Paris um 1843, ein Graf-Flügel von 1825 sowie das älteste Stück der Sammlung, ein österreichischer Hammerflügel eines anonymen Erbauers um ca. 1785, gelangen dabei zum Einsatz. Der Eintritt ist frei.

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© MHS

Frohe Festtage

Allen Studierenden, Mitarbeitenden und Gästen der Musikhochschule wünschen wir schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch!
Möge 2024 für alle ein gutes, gesundes und musikalisch beglückendes neues Jahr werden!

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© MHS, Peter Lessmann

2 – 4 – 6 – 8

Das letzte Konzert des Jahres gestaltet die Klavierklasse von Prof. Clemens Rave. Sie lädt am Dienstag, 19. Dezember, um 19:30 Uhr zu  „2 – 4 – 6 – 8“ in die Musikhochschule ein und präsentiert eher selten gespielte Klaviermusik mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Neben drei Stücken des französischen Komponisten Olivier Messiaen wird auch die gefürchtete „Fantasie h-Moll op. 28“ von Alexander Skrjabin zu hören sein. Des Weiteren erklingt mit Frédéric Chopins „Klaviersonate Nr. 2 in b-Moll, op. 35“, auch „Trauermarsch-Sonate“ genannt, die wohl düsterste Klaviersonate der Romantik. Die „Suite Nr. 1 op. 5“ von Sergei Rachmaninow und die „Carmen Fantasy“ für zwei Klaviere von Alexander Rosenblatt komplettieren das Konzertprogramm. Es spielen Lada Opria, LiTing Ting, Minkyeong Lim, Juliana GaEun Lee und als Gast Juhee Lee. Der Eintritt ist frei.

 

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© Isaí Pacheco

Viola-Konzert

Die Studierenden der Klasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka laden am Montag, dem 18. Dezember, um 19:30 Uhr zum Viola-Konzert in die Musikhochschule ein. Sie bringen anspruchsvolle und vielfältige Werke für Viola zu Gehör, darunter die „Etüde Nr. 5 G-Dur“ von Franz Anton Hoffmeister und das „Rhapsody Concerto“ von Bohuslav Martinů. Es folgen die „Sonate für Viola und Klavier, op. 147“ von Dmitri Schostakowitsch, Paul Hindemiths „Viola Sonata Op. 25 Nr. 1“ und „Drei Madrigale für Violine und Viola“, wieder von Martinů. Es spielen Luis Fernández, Minjeong Kim und als Gäste Maria José Oviedo an der Violine und Risa Adachi am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Fagott – ein Bündel voller Glück

Die Fagottklasse von Miloš Dopsaj lädt am Sonntag, dem 17. Dezember, um 11:30 Uhr zum Matineekonzert in die Musikhochschule ein. Der Konzerttitel „Fagott – ein Bündel voller Glück“, nimmt Bezug auf den Namen des Instruments, der sich aus dem Altfranzösischen und Italienischen ableiten lässt und „Bündel“ bedeutet. „Beglückt“ wird das Publikum mit barocken Werken von Antonio Vivaldi, klassischen Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu zeitgenössischer Musik von Micheal Norris.

Miloš Dopsaj ist Fagottist im Sinfonieorchester Münster und übernimmt ab diesem Semester zusätzlich die Fagottausbildung an der Musikhochschule. Im ersten Klassenkonzert unter seiner Leitung spielen Hui Lee und Ana Maria Prieto Amaya aus seiner Klasse sowie Uta Althövel aus der Klasse von Heidrun Schulze. Die Klavierbegleitung übernimmt Risa Kobayashi. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Flötenabend

Die Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Samstag, dem 16. Dezember, um 19:30 Uhr zum „Flötenabend“ in die Musikhochschule ein. Werke von Barock bis Moderne werden solistisch oder im Ensemble präsentiert. Zu hören sind Johann Sebastian Bachs „Sonate in h-Moll, BWV 1030“ sowie das „Flötenkonzert in d-Moll, Wq 22“ seines Sohnes, Carl Philipp Emanuel Bach. Nach einer kurzen Pause folgen unter anderem die „Sinfonische Kanzone“ von Sigfrid Karg-Elert, der deutsche Komponist ist bekannt für seine progressive und kosmopolitische Musik, und Franz Dopplers „Sonate für zwei Flöten und Klavier“. Es spielen Naria Jeon, Xuyuxiu Zhu, Saskia Frey, Lia Kim, Samuel SangYeol Ryu, Bok Hyun Jee und Dahsom Park. Den Klavierpart übernehmen Risa Kobayashi und Seeun Jung. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann & David Gense

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXIII

Die Studierenden der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Freitag, dem 15. Dezember, um 19:30 Uhr zur 113. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf einem Blüthner-Flügel aus Leipzig um 1860 wird allerlei Kammermusikalisches dargeboten:  Zunächst erklingen Ludwig van Beethovens kraftvolle „Cellosonate Nr. 4 C-Dur op. 102,1“ sowie seine „12 Variationen über Tochter Zion“. Außerdem präsentieren die Studierenden die romantischen „Fantasiestücke op. 73“ von Robert Schumann und die zum Schmunzeln anregende „Rigoletto Fantasie op. 38“ von Franz Doppler. Mit der „Cello Sonata No. 2, Op.81“ des russischen Komponisten Nikolay Myaskovsky und der „Klarinettensonate f-Moll, op. 120,1“ von Johannes Brahms endet der Konzertabend. Unter anderem spielen Nicklas Erpenbach (Violoncello), Zhenqi Zhang (Klarinette) sowie Teng Xiao und Naho Suzuki (Hammerflügel). Der Eintritt ist frei.

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© privat

ViolinKonzert

Die Studierenden der Violinklasse von Prof. Martin Dehning laden am Donnerstag, dem 14. Dezember zum „ViolinKonzert“ in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Programm mit Sätzen der großen Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch und Samuel Barber. Darüber hinaus erklingen das Adagio aus Johann Sebastian Bachs „Solosonate Nr.1 g-Moll“, die „Polnische Caprice“ von Grazyna Bacewicz und die erste Violinsonate von Gabriel Fauré, „Après un rêve“. Die Solo-Caprice „Der Erlkönig" von Heinrich Wilhelm Ernst, nach einem Thema von Franz Schubert, und Beethovens „Klaviertrio op. 1,3 c-Moll“ komplettieren den Konzertabend. Es spielen Lizevata Golovina, Miroslav Stoynov, Anna Zihmont, Vivienne Chiata, Mariia Rusalimova, Oleksandra Kryvsha, Dana Bostedt und Yuliia Horb. Die musikalische Begleitung übernehmen Leonard Bökenkamp an der Gitarre, Alma Lücke Rosa am Violoncello sowie Dahyeon Lee und Deborah Rawlings am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Mozart statt Mokkatorte

Studierende aller Gesangklassen der Musikhochschule laden am Donnerstag, dem 14. Dezember, um 16:30 Uhr zu einer musikalischen Kaffeepause in den Konzertsaal ein. Bei der regelmäßig stattfindenden Konzertreihe "Mozart statt Mokkatorte" präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger in lockerer Atmosphäre ihr aktuelles Gesangsrepertoire - ihnen selbst zur Übung, dem Publikum zum Genuss. Auf dem Konzertprogramm stehen dieses Mal die sogenannte „Juwelenarie“ der Margarethe, „Ah! Je ris de me voir“, aus Charles Gounods „Faust“ sowie das Stück „Penelope“ der kanadischen Sängerin Cecilia Livingston. Die Arie des Fiesco aus Giuseppe Verdis Oper „Simon Boccanegra“ vollendet den Konzertabend. Der Eintritt ist frei.

 

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© MHS, ToTon

Cellissimo

Die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto laden am Mittwoch, dem 13. Dezember, um 19:30 Uhr zum Cellissimo-Konzert in die Musikhochschule ein. Im Mittelpunkt steht dieses Mal einer der bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20. Jahrhunderts: Paul Hindemith. Zu hören sind die Werke „Phantasiestück op. 8, 2 für Violoncello und Klavier“ und das „Scherzo für Viola und Violoncello“, die von den teils preisgekrönten Cellist*innen auf die Bühne gebracht werden. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Vortragsabend

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Dienstag, dem 12. Dezember, um 19:30 Uhr zum „Vortragsabend“ in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Studierenden der Master- und Konzertexamen-Studiengänge ein umfangreiches und anspruchsvolles Klavierprogramm, in dem verschiedenste Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Immer wieder dienstags …

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 12. Dezember um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Der Eintritt ist frei.

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© privat

Weihnachtskonzert des IfM

Studierende des Instituts für Musikpädagogik (IfM) laden am Montag, dem 11. Dezember, um 19:30 Uhr zum Weihnachtskonzert in den Konzertsaal der Musikhochschule ein. Die angehenden Musiklehrerinnen und -lehrer präsentieren in unterschiedlichster Besetzung weihnachtliche Musik aus den verschiedensten Epochen und Stilen – ob Klassik, Jazz, Rock oder Pop, Instrumental oder A capella. Außerdem werden auch nicht-weihnachtliche populäre und klassische Stücke erklingen, die für das das ausgefallene Konzert mit Band- und Ensembleprojekten des IfM im November vorgesehen waren. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

clarinette à la carte

Die Klarinettenklasse der Musikhochschule lädt am Sonntag, dem 10. Dezember, um 17:00 Uhr zu „clarinette à la carte“ ein. Erstmalig unter der Leitung von Simon Degenkolbe, der ab diesem Semester die Klasse von Prof. Werner Raabe übernommen hat, präsentieren die Studierenden ein klangvolles Programm mit Werken aus der Romantik. Im ersten Konzertteil erklingen die „Première Rhapsodie“ von Claude Debussy, welche ursprünglich als Wettbewerbssolo komponiert, aber schnell als Meisterwerk der Klarinette anerkannt wurde, und das „Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73“ von Carl Maria von Weber. Nach einer Pause sind Robert Schumanns „Drei Romanzen, op. 94“, ein Weihnachtsgeschenk an seine Frau Clara, sowie die „Klarinettensonate f-Moll, op. 120, 1“ von Johannes Brahms zu hören. Es spielen Shengyu Jin, Moriah Prochotta und Zhenqi Zhang. Die Klavierbegleitung übernehmen Gyeongrim Bok und Teng Xiao. Der Eintritt ist frei.

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© Jianfei Xie

Präludium XX

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt laden am Freitag, dem 8. Dezember, zum 20. Mal zum Konzert „Präludium: Vorspiel? – Vorspiel!“ in die Musikhochschule ein. Im Zentrum dieser Konzertreihe steht die kleine Form der Klavierkompositionen, das Präludium. Ursprünglich ein frei improvisiertes Instrumentalwerk mit eröffnendem Charakter, entwickelte sich die Form später zu einem eigenen Charakterstück. Die Pianistinnen und Pianisten stellen sich der „Vorspiel-Situation“ mit einem kurzweiligen und abwechslungsreichen Programm: Neben Ausschnitten aus Robert Schumanns Klavierzyklus „Faschingsschwank aus Wien, op. 26“ erklingen Werke von unter anderem Franz Schubert, Johannes Brahms, Claude Debussy, Alexander Skrjabin und Frédéric Chopin. Der Pianist Tobias Haunhorst wird als Moderator durch den Abend führen. Er vertritt in diesem Semester Prof. Peter von Wienhardt an der Musikhochschule, der sich im Rahmen eines Forschungsfreisemesters intensiv dem Komponieren und Konzertieren widmet. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Gitarrenabend

Die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla laden am Donnerstag, dem 7. Dezember, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie bringen Werke aus den letzten 300 Jahren der Musikgeschichte zu Gehör, darunter „En los trigales“ von Joaquín Rodrigo, einer der populärsten Komponisten für die klassische Gitarre, „Rondeau de Concert op. 12“ von Napoléon Coste und Astor Piazzollas „Invierno Proteño“. Werke von Isaac Albeniz, Juan Manén und Maurice Ohana komplettieren den Gitarrenabend. Es spielen Ziyu Liu, Nataliia Aleksandrova, Ruben Link, Simon Winkler und Jakob Scheidtweiler. Der Eintritt ist frei.

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© MHS

Studentissimo

Studierende aller Klassen und Fachrichtungen der Musikhochschule laden am Mittwoch, dem 6. Dezember, um 19:30 Uhr zum „Studentissimo“-Konzert ein. Unter dem Motto „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ bringen sie ein klassenübergreifendes, buntes Konzertprogramm auf die Bühne. - Ein absoluter Klassiker im Konzertprogramm der Musikhochschule und eine tolle Möglichkeit für die jungen Musikerinnen und Musiker, Stücke außerhalb ihres regulären Studienrepertoires darbieten zu können! Der Eintritt ist frei.

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© Yasuo Yamabuki & Fotostudio interfoto, Wien

WDR 3 Campus-Konzert

Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa, zwei Studierende aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller, dürfen sich am Dienstag, dem 5. Dezember, um 19:30 Uhr im Rahmen der WDR 3 Campus-Konzerte in der Musikhochschule präsentieren. In einem internen Wettbewerb haben sie sich in diesem Jahr für den Auftritt qualifiziert. Die Campus-Konzerte bieten dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium.

Asami Yoshihara  eröffnet das Konzert. Die in Japan geborene Pianistin erhielt mit drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht, konzertiert nun regelmäßig in Japan und Deutschland und gewann bereits zahlreiche internationale Preise. Auf ihrem 45-minütigen Programm stehen zwei Werke des französischen Komponisten Frédéric Chopin: Die „Barcarolle Fis-Dur op. 60“ sowie die „Polonaise Nr. 5 fis-Moll op. 44“, eine seiner längsten Polonaisen. Darüber hinaus präsentiert sie Auszüge aus Sergej Rachmaninows „Etudes tableaux op. 39“, die viel pianistische Kraft aber auch Gespür für die zarten Zwischentöne verlangen, und die „4 Etüden, op. 2“ von Sergei Prokofjew.

Tatsushi Yamakawa spielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavier und gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der dritte Preis beim diesjährigen PIANO! Klavierwettbewerb. Der Pianist widmet sich in seinem Konzertteil der „6. Klaviersonate op. 62“ von Alexander Skrjabin, eine hochexpressive und einsätzige Sonate, welche der Komponist selbst nie öffentlich aufführte. Zwei Werke des Franzosen Henri Dutilleux komplettieren das Konzertprogramm, die „Trois Préludes“ sowie der dritte Satz „Choral et variations“ aus seiner einzigen Klaviersonate. Dieser Satz zeichnet sich durch glockenspielartige Klänge aus, die durch die Überlagerung von tiefen und hohen Tönen entstehen.

Das Konzert wird live aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt im WDR 3 Hörfunk ausgestrahlt. Der Eintritt ist frei.

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© Maria Vartanova

Klavierabend

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch laden gemeinsam mit Studierenden der Violinklasse von Seran Lim und der Celloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto am Sonntag, dem 3. Dezember, um 17:00 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. In ihrem abwechslungsreichen Programm werden die verschiedensten Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Eröffnet wird das Konzert mit dem „Klaviertrio Nr. 1 g-Moll“ des diesjährigen Jubilars Sergei Rachmaninow.

Die folgenden Klavier-Solobeiträge reichen von Werken des Kernrepertoires, wie Ludwig van Beethovens „Appassionata“ und Franz Liszts „Zwei Legenden“, bis hin zu selten gehörten Raritäten: Die großformatige Klaviersonate von Aram Khachaturian, eine Prélude des belgischen Impressionisten Joseph Jongen und die bunte „Bourrée Fantasque" von Emmanuel Chabrier. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 3. Dezember, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal, Raum 211 der Musikhochschule, angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

 

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© privat, Frank Thissen, Pilvax Studio

Trio Tonkunst „Plus“

Elisabeth Fürniss (Violoncello), Koh Gabriel Kameda (Violine) und Peter von Wienhardt (Klavier), allesamt Professor*innen der Musikhochschule Münster, laden am Samstag, dem 2. Dezember, um 19:30 Uhr zum Konzert „Trio Tonkunst Plus“ in die Musikhochschule ein. Das „Plus“ des Abends sind die Bratschistin Tomoko Akasaka, ebenfalls Professorin der Musikhochschule Münster, sowie, als Gast aus Karlsruhe, die armenische Violinistin Ani Aghabekyan.

Das Ensemble präsentiert gleich zwei Meisterwerke der klassischen Kammermusik: Zunächst das „Klavierquartett g-Moll, KV 478“ von Wolfgang Amadeus Mozart, das als das erste wahrhaft dialogische Kammermusikwerk für Klavier und Streicher gilt. Anschließend erklingt in einer klanglichen wie folkloristischen Steigerung das „Klavierquintett Nr. 2 in A-Dur, op. 81“ von Brahms-Protegé Antonín Dvořák. Der Eintritt ist frei.

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© Tooru Haneda

Zwei Preise für Aoi Naito

Aoi Naito, Violinistin aus der Klasse von Prof. Koh Kameda, hat erfolgreich an der „Fanny Mendelssohn International Online Competition“ teilgenommen. Gemeinsam mit der Pianistin Asami Yoshihara aus der Klasse von Prof. Michael Keller erspielte sich das „TSUBOMI duo" im August den ersten Preis in der Kategorie für Kammermusik. Der Wettbewerbs, der Musiker*innen aus der ganzen Welt offensteht, will den künstlerischen Nachwuchs fördern und helfen, eine internationale Karriere aufzubauen.

Zusätzlich konnte Aoi Naito im internationalen Online-Wettbewerb „Vienna New Year’s Concert“ überzeugen und wurde im November für ihre Leistung mit dem Sonderpreis der Jury für Streicher ausgezeichnet. – Herzlichen Glückwunsch zu diesem doppelten Erfolg!

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© Marcel Ingel

Doppelter Erfolg für Toni Gu

Der achtjährige Toni Gu, der als Jungstudierender der Jugendakademie Münster in der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch ausgebildet wird, konnte sich beim diesjährigen 16. „Rencontres internationales des jeunes pianistes“ in Grez Doiceau (Belgien) gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Er wurde in der Altersgruppe bis 10 Jahre mit dem (einzigen) 1. Preis ausgezeichnet. Bereits zuvor hatte er beim hochkarätigen Bach-Wettbewerb in Köthen einen hervorragenden 2. Preis errungen. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Gudula Rosa

Stipendium für Darius Schmelzer

Der 17-jährige Jungstudent Darius Schmelzer aus der Violinklasse von Prof. Koh Kameda wurde mit einem Förderstipendium ausgezeichnet. Mit diesem Stipendium werden in besonderer Weise seine große Begabung, künstlerische Vielseitigkeit und sein soziales Engagement gewürdigt. Überreicht wurde das Stipendium beim Jugendakademie Konzert „Jung und wild!“ am 24. November durch das Leitungsteam der Jugendakademie. Die großzügige Spenderin möchte anonym bleiben, ihr gilt der Dank der Jugendakademie! Dem Stipendiaten herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Sonderpreis für Maria João de Oliveira

Maria Joāo de Oliveira, aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch, wurde beim diesjährigen 16. „Rencontres internationales des jeunes pianistes“ in Grez Doiceau (Belgien) unter mehr als 50 internationalen Teilnehmenden für den Sonderpreis der „Union des Compositeurs Belges“ ausgewählt, mit dem die beste Darbietung einer belgischen Komposition gewürdigt wird. Die 19jährige Portugiesin überzeugte mit der Interpretation eines Werkes von Joseph Jongen, dem bedeutendsten belgischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Uni MS, Münster View

Daehyeon Kang erhält DAAD-Preis

 

Für sein gesellschaftliches und interkulturelles Engagement sowie seine künstlerischen Leistungen erhält Daehyeon Kang den DAAD-Preis 2023 des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Der 23-jährige gebürtige Koreaner studiert seit 2019 „Musik und Kreativität“ mit dem Hauptfach Violine an der Musikhochschule der Universität Münster. Neben verschiedenen Auszeichnungen und Wettbewerbserfolgen überzeugte Daehyeon Kang die Jury des International Office durch seinen Blick über das eigene Fach und die akademische Welt hinaus und mit seinem facettenreichen, öffentlichkeitswirksamen Einsatz für vielfältige Begegnungen. „Ihr Engagement zeigt, dass es Ihnen nicht nur darauf ankommt, in der Musik erfolgreich zu sein, sondern dass Sie auch Zeit dafür finden, sich für ein interkulturelles Miteinander einzusetzen,“ lobte der Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Michael Quante, während der Feierstunde im „Botanicum – Haus des Studiums“. – Herzlichen Glückwunsch!

Daehyeon Kang initiierte in Zusammenarbeit mit Prof. Koh Gabriel Kameda an der Musikhochschule Münster einen „Korea Day“, bei dem das „Kammerensemble Münster“ mit dem koreanischen „Marte Symphony Orchestra“ auftrat. Als künstlerischer Leiter des „Echo Ensembles“, das bundesweit Konzerte gibt, möchte Daehyeon Kang den Menschen die kulturelle Vielfalt der Musik näherbringen. Der Erfolg des „Korea Day“ motivierte ihn außerdem zur Gründung einer koreanisch-deutschen Studierendenvereinigung, um den deutsch-koreanischen Austausch auch unabhängig von der Musik voranzubringen.

Der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit mehr als zehn Jahren vergeben. Die Auszeichnung würdigt die Bereicherung, die ausländische Studierende für die Hochschulgemeinschaft und die Gesellschaft darstellen.

 

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© privat

„Hornissimo“ statt „Original und Fälschung“

Das für Freitag, den 1. Dezember, angekündigte Konzert „Original und Fälschung“ mit Prof. Matias de Oliveira Pinto und Prof.‘in Elisabeth Fürniss muss im Wintersemester leider entfallen. Es wird im Sommersemester nachgeholt, und zwar voraussichtlich am 27. April 2024.

Stattdessen laden die Studierenden der Hornklasse von Paola Bellmann zum Konzert „Hornissimo“ in die Musikhochschule ein. Am Freitag, dem 1. Dezember, um 19:30 Uhr bringen sie vielfältige Kompositionen für Horn zu Gehör, unter anderem von Franz Strauss, Josef Gabriel Rheinberger und Anton Bruckner. Es spielen Maya Thomas, Ederson Gonçalves, Guowei Yang und Ziyu Guan. Die Klavierbegleitung übernimmt Natalia Pavlyuchik. Der Eintritt ist frei.

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© estrostudio

Hören und Verstehen II

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Donnerstag, dem 30. November, um 19:30 Uhr zum zweiten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Wintersemesters in die Musikhochschule ein. Die vielfach preisgekrönten Nachwuchstalente bieten dem Publikum eine Auswahl an anspruchsvollen Werken der klassischen Klavierliteratur dar und Prof. von Arnim wird Erläuterungen zu den Werken geben. Der Eintritt ist frei.

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© Ines Krome

Gezupft wie gesungen

Die Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome und die Violoncelloklasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss laden am Mittwoch, dem 29. November, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert in die Musikhochschule ein. Bei „Gezupft wie gesungen" bringen die Studierenden der Jugendakademie, der Bachelor-, Master- und Zertifikatsstudiengänge ein abwechslungsreiches Konzertprogramm für Gesang und Violoncello zu Gehör. Es erklingen Lieder, Sonaten und Konzertstücke von Johann Sebastian Bach bis Sergei Prokofjew. Die Klavierbegleitung übernimmt Ryoko Arata. Der Eintritt ist frei.

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© Oliver Berg, Theater Münster & Wikimedia commons

Compania trifft Alfred Schnittke

Compania, das Ensemble für Neue Musik des Sinfonieorchesters Münster, ist am Dienstag, dem 28. November, um 19:30 Uhr zu Gast in der Musikhochschule. Im aktuellen Programm dreht sich alles um den deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke, der für seine Kompositionen auch klassische Formen nutzte, um sie gleichzeitig in Frage zu stellen und zu bewahren. Dadurch steht Schnittke auch für den musikalischen Austausch verschiedener historischer Epochen.

Die Ensembleleitung hat Svenja Ciliberto inne, als besonderer Gast wird Generalmusikdirektor Golo Berg die Konzertmoderation übernehmen. Tickets sind im Vorverkauf an der Theaterkasse oder an der Abendkasse in der Musikhochschule für 14 Euro / ermäßigt für 11 Euro erhältlich.

 

In der Konzertreihe „compania trifft …“ wird der geistige und kreative Werdegang eines einzelnen Komponisten, die Entwicklung der künstlerischen Darstellung einer immer wiederkehrenden Situation oder auch der Weg einer Musikrichtung von ihren Anfängen bis in die Jetztzeit dargestellt. So entstehen Programme, in denen von Claudio Monteverdi bis zu den Beatles oder Frank Zappa alles vertreten sein kann in dem Versuch, jemanden oder etwas musikalisch kennenzulernen.

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© Gordon Johnson

Liederabend

Die Gesangstudierenden der Korrepetitionsklasse von Hyolim Chi laden am Montag, dem 27. November, um 19:30 Uhr zum Konzertabend in die Musikhochschule ein. Die Sängerinnen und Sänger präsentieren das „Italienische Liederbuch“ des österreichischen Komponisten Hugo Wolf, einer der beliebtesten Zyklen der Gesangsliteratur. Wolf vertonte das 1860 in Berlin erschienene „Italienische Liederbuch“, übersetzt von Paul Heyse, und erzählt über die Liebesbeziehung zwischen Mann und Frau, vom verliebten Anfang bis zum hässlichen Ende, in insgesamt 46 volkstümlichen Liebesgedichten. Es singen Semi Na, Christina Oellers, Leonie Helferich, Mei Yin Lin, Jiduo Qian und Carl Ryan. Die Klavierbegleitung übernehmen SeEun Jung und Hyolim Chi. Der Eintritt ist frei.  

 

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© privat

ENTFÄLLT: Eine Reise von Deutschland nach Ungarn

Das für Samstag, den 25. November, angekündigte Konzert „Eine Reise von Deutschland nach Ungarn“ des Streicher-Trios mit JeeHyun Lee, Francisco Sepúlveda Garrido und Jorge Faundez Cabrera muss krankheitsbedingt leider entfallen. Ein Nachholtermin soll im Februar stattfinden und wird rechtzeitig angekündigt.

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© WSfM, Gudula Rosa

Jung und wild!

Die jungen Talente der Jugendakademie Münster laden am Freitag, dem 24. November, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. „Jung und wild" präsentieren sie ihr Programm mit einer bunten Vielfalt musikgeschichtlicher Epochen, Klangsprachen und Besetzungen. In zumeist kleinen Kammerensembles treten die 8- bis 18-jährigen Jungakademist*innen mit diversen Instrumenten auf. Barocke Kompositionen von Marco Uccellini und Georg Friedrich Händel erklingen neben Musik der Romantik von unter anderem Frédéric Chopin, Johannes Brahms und Henryk Wieniawski. Selten gehörte musikalische Finessen ebnen den Weg zu zeitgenössischen Kompositionen von Paul Brüllmann und Richard Filz. Hier werden die stilistische Offenheit und Spielfreude einer munteren Gesellschaft hörbar. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Jugendakademie wird gebeten.

Die Jugendakademie Münster ist ein einzigartiges Förderprojekt in Kooperation zwischen der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik. In einer Atmosphäre enger menschlicher Bindungen zwischen den Jungakademist*innen, ihren Familien und Lehrkräften erhalten Jungstudierende eine intensive individuelle Betreuung durch erstklassige Lehrende. Zahlreiche und große Wettbewerbserfolge zeugen eindrücklich von der Qualität dieser Arbeit.

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© Luftwaffenmusikkorps Münster

Kammerkonzert des Luftwaffenmusikkorps Münster

Das Luftwaffenmusikkorps Münster ist am Mittwoch, dem 22. November, um 19:30 Uhr erstmalig zu Gast in der Musikhochschule und lädt zum Kammerkonzert ein. Geboten wird sinfonische Blasmusik mit Werken von Giulio Briccialdi, Alfred Reed, Philip Sparke und Johann Melchior Molter.

Gleich fünf Kammermusikensembles des Luftwaffenmusikkorps sind an diesem ersten Kooperationsprojekt mit der Musikhochschule beteiligt: Blechbläser- und Saxophonquartett, Tief-Blech-Ensemble, Klarinettentrio und Holzbläsertrio. Zwei Studierende der Musikhochschule übernehmen Solopartien des Programms, Bok Hyun Jee an der Flöte und Vladislav Feoktistov am Saxophon, und Absolventen der Musikhochschule finden sich als feste Mitglieder in den Ensembles. Die musikalische Leitung hat Major Alexander Kalweit inne.

Das Konzert findet als Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins der Musikhochschule statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

Seit 1956 hat das Luftwaffenmusikkorps seine Heimat in Münster und ist damit das älteste Musikkorps der Bundeswehr in Luftwaffenuniform. Es repräsentiert die deutschen Streitkräfte im In- und Ausland, seit 2022 unter der Leitung von Major Alexander Kalweit. Benefizkonzerte, Workshops, Gastspiele bei internationalen Militärmusikfestivals, CD-Produktionen, natürlich auch das Feierliche Gelöbnis und der Große Zapfenstreich gehören zum Einsatzspektrum rund um den Globus.

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© MHS, Peter Lessmann

Immer wieder dienstags …

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 21. November, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Der Eintritt ist frei.

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© privat

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXII | Benefizkonzert: Musik der Ukraine

Iryna Stupenko und Elena Termusa laden am Montag, 20. November, um 19:30 Uhr zur 112. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang" in die Musikhochschule ein. Das Konzert ist als Benefizveranstaltung zugunsten der Universität der Künste in Charkiv (Ukraine) konzipiert. Passend dazu präsentieren die Musikerinnen Werke ukrainischer Komponisten vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Iryna Stupenko bespielt ein Tafelklavier von Fratelli Berra (Turin, 1829) sowie einen Hammerflügel aus der Werkstatt von Carl Bechstein (Berlin, 1869/70). Elena Termusa lässt die Domra erklingen, ein ostslawisches Zupfinstrument. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

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© MHS

mensch.musik.festival 2023: Best of!

Am 18. und 19. November, von Samstagmittag bis Sonntagabend, präsentiert die Musikhochschule Münster am Ludgeriplatz ihr jährliches mensch.musik.festival mit 11 spannenden und abwechslungsreichen Konzerten.

Musik für Kinder, alte und aktuelle Klänge, Klassik und der legendäre Pop-Abend, solistische Intimität und Ensemble-Brillanz – das mensch.musik.festival wird ein Best of der Musikhochschule Münster. Und Best of meint nicht nur messbare „höher, schneller, weiter“-Höchstleistung – künstlerische Interpretation ist viel mehr als das, sie umfasst den Ausdruck der gesamten Persönlichkeit. In diesem Sinne von Best of mensch.musik werden 11 ebenso exzellente wie unterhaltsame Facetten der Hochschularbeit präsentiert. Es spielen und agieren mehr als 100 Studierende und Lehrende der Musikhochschule. Lassen Sie sich überraschen von der enormen Vielseitigkeit des Programms und entdecken Sie Ihr persönliches Best of!

Die einzelnen Programmpunkte und Konzertzeiten sind online und in einem ausführlichen Programmheft zum Festival nachzulesen. Hier ein kurzer Überblick:

Am Samstag um 12 Uhr wird das mensch.musik.festival mit Bläserkammermusik eröffnet. Lehrende der Musikhochschule präsentieren einen „Frühling der Nationen“ mit Werken von Hindemith, Janáček und Poulenc. Um 14 Uhr folgt ein Best of der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß, dargeboten von sieben Studierenden der Gesangklassen. Um 15:30 Uhr widmen sich Prof. Marcin Dylla und zwei Absolventen seiner Klasse den lateinamerikanischen Klangfarben der klassischen Gitarre. Um 17 Uhr erklingen Werke für Alt-, Tenor- und Bassposaune von Wagenseil, Tomasi und Verhelst.

Am Samstagabend übernehmen traditionell den Studierenden der Pop-Abteilung die Bühne: Um 20 Uhr präsentieren Zourine und Band Soul, Balladen und rockige Töne. Um 21 Uhr lassen die melodiösen Klavier- und Gesangsstimmen von Juno’s Escape die Grenzen zwischen Jazz, Klassik und Pop fließend werden. Ab 22:30 Uhr mischt Maiva mit ihrer Band den Konzertsaal auf: Dance Pop mit selbstbewussten Lyrics und Ohrwurm-Garantie.

Am Sonntag um 12 Uhr lädt „Mein kleiner Wald“ Kinder zwischen ein und drei Jahren (und ihre erwachsene Begleitung) zu einem tierischen Mitmach-Kinderkonzert ein. Um 14 Uhr bringt die Klangzeit__Werkstatt ihr Best of aktueller Musik auf die Bühne. Unter dem Motto „Tag und Traum“ sind u. a. Werke von R. Vasconcelos, M. Feldman, D. Bensmann und T. Hosokawa zu hören. Um 15:30 Uhr geht es zeitlich weit zurück zur Musik von J. S. Bach und G. Ph. Telemann. Gudula Rosa und Alexander von Heißen spielen in „Best of: Zwei Freunde“ Musik der beiden befreundeten Komponisten. Um 17 Uhr endet das diesjährige mensch.musik.festival mit einem großen Streichensemble, das persönliche Lieblingskompositionen von Nicklas Erpenbach (Celloklasse Prof. Pinto) und Eva Dannowski (Violinklasse Prof. Kameda) in eigenen Arrangements auf die Bühne bringt.

Pro Konzert und Person ist eine Einlasskarte erforderlich. Die Karten sind kostenlos jeweils ab 10 Uhr für die Konzerte des Tages in der Musikhochschule erhältlich. Es gilt freie Platzwahl, Reservierungen sind nicht möglich.
Ausnahme: Für das Kinderkonzert wird ein Kleinkind-gerechter Rahmen vorbereitet, mit weniger Publikum, Platz zum Bewegen und ohne Filmaufnahmen. Hier sind Anmeldungen erforderlich, nur online ab dem 12.11.23.

Außer dem Kinderkonzert werden alle Konzerte gefilmt und auf YouTube live ausgestrahlt.
Dank der großzügigen Unterstützung durch die Sibylle-Hahne-Stiftung sind Zugang zum Live-Stream und Eintritt vor Ort kostenfrei, um Spenden wird herzlich gebeten.

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© Yasuo Yamabuki & Fotostudio interfoto, Wien

Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa auf Erfolgskurs

In einem internen Wettbewerb konnten sich Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller für das WDR 3 Campus-Konzert qualifizieren. Es wird am 5. Dezember live aufzeichnet und zeitversetzt im Hörfunk ausgestrahlt. Mit Werken von Frédéric Chopin, Sergej Rachmaninows und Sergei Prokofjew wird Asami hier auftreten, Tatsushi präsentiert Werke von Henri Dutilleux und Alexander Skrjabin.

Erst im September durften sich beide bereits über den zweiten und dritten Preis im Klavierwettbewerb „Piano!2023“ freuen. Mit ihren Darbietungen zogen sie das Publikum in den Bann und überzeugten die internationale Fachjury. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie auch im Auswahlverfahren für das Konzert des WDR positiv herausstachen. Die Campus-Konzerte bieten dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium.

Und damit nicht genug: Asami Yoshihara hat das „Triple“ geschafft, denn auch die erste Ausgabe der „Concerto Competition“ an der Musikhochschule Münster konnte die japanische Pianistin für sich entscheiden. Am 28. Januar 2024 wird sie das „Klavierkonzert Nr. 1“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski als Solistin mit dem Orchester der Musikhochschule aufführen.

 

Die Musikhochschule gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen!

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© MHS, Marcelo Albuja

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 14. November, um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei

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© Gabriel Pessoa

Nani Celloquartett

Das Nani Celloquartett präsentiert am Dienstag, dem 14. November, um 19:30 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule ein technisch sowie musikalisch höchst anspruchsvolles Werk der Celloliteratur. Tschaikowskis „Serenade für Streichorchester, op. 48“ ist eines seiner berühmtesten Orchesterwerke, das hier in einer für vier Celli arrangierten Version zur Aufführung gelangt. Der Eintritt ist frei.

 

Das portugiesisch-brasilianische Quartett wurde 2017 gegründet und besteht aus Renan Moreira, Maria Luís Duarte, Helena Ranck und Rafael Gaspar, allesamt Studierende der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto. Im März dieses Jahres gaben die Musiker*innen ihr Debüt in Brasilien, wo sie beim Eröffnungskonzert des „9. Ouro Branco Cello Festivals“ auftraten und damit eine internationale Karriere starteten. Gefördert und unterstützt wird das Quartett durch die Uwe und Waltraud Harms Stiftung.

 

 

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© Philipp von Ketteler

LMN Herbst-Benefizkonzert „Kammermusik im Schloss“

Der Verein Yehudi Menuhin – Live Music Now (LMN) lädt am Sonntag, dem 12. November, um 16:00 Uhr zum Benefizkonzert in die Aula des Münsteraner Schlosses ein. Unter dem Motto „Lieder ohne Worte...“ bringen die Stipendiat*innen von LMN Münsterland Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Pjotr Iljitsch Tschaikowski oder Jean Sibelius in unterschiedlichen Kammermusikformationen zu Gehör. Auch Kompositionen von Sergei Rachmaninow, Gioachino Rossini, Frédéric Chopin oder Anton Bernhard Fürstenau werden aufgeführt. Der Eintritt kostet 28 Euro, für Schüler und Studierende 15 Euro. Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.

Der Reinerlös des Konzertes ist für den sozialen und künstlerischen Einsatz von Live Music Now Münsterland bestimmt. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 konnte der lokale Verein in mehr als 200 sozialen Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, Strafanstalten und Hospizen, kostenlose Konzerte veranstalten und damit Musik zu den Menschen bringen, die nicht am kulturellen Leben teilhaben können. Zugleich fördert LMN besonders qualifizierte Nachwuchsmusiker*innen, zu großen Teilen Studierende der Musikhochschule, und unterstützt den Beginn ihrer Karriere.

 

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© Ignacio González

Dritter Preis für Ryoko Arata

Ryoko Arata, Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller, hat am 6. Oktober erfolgreich am 46. Internationalen „Dr. Luis Sigall“ Wettbewerb in Viña del Mar, Chile teilgenommen. Der 1974 ins Leben gerufene Wettbewerb hat sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene große Bedeutung erlangt und stellt einen Anreiz für junge Künstler*innen dar, mit anderen aufstrebenden Musiker*innen in Kontakt zu treten. In zwei Wettbewerbsrunden hat es Ryoko Arata bis ins Finale geschafft und einen wunderbaren dritten Preis erhalten. – Herzlichen Glückwunsch!

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© MHS, Hubertus Wittmers

Hochschultag an der Musikhochschule Münster

Am Donnerstag, dem 9. November, öffnet die Musikhochschule Münster ab 09:15 Uhr ihre Türen für alle Studieninteressierten. Im Rahmen des Hochschultags 2023 wird das Studienangebot vorgestellt und mit Schnupper-Unterricht und musikalischen Beiträgen eine Vielfallt an interessanten Programmpunkten angeboten. Für individuelle Fragen und Beratungen rund um das Musikstudium an der Musikhochschule Münster stehen die Teams des Studienbüros/Prüfungsamts und der Studienkoordination ganztägig zur Verfügung. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist unter https://www.hstag-muenster.de/veranstaltungen-im-studienfeld.php?stdfId=3 erforderlich.

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© Bogdan Panchenko

ENTFÄLLT: Am besten zusammen!

Studierende des Instituts für Musikpädagogik (IfM) laden am Mittwoch, dem 8. November, um 19:30 Uhr zum Konzert in den Konzertsaal der Musikhochschule ein. Unter dem Motto „Am besten zusammen!“ präsentieren Band- und Ensembleprojekte des IfM populäre und klassische Musik. Die angehenden Musiklehrerinnen und -lehrer lassen dabei einen unterhaltsamen Mix von Klassik bis zu Jazz, Rock und Pop erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Isaí Pacheco

Klassenabend Viola

Die Studierenden der Violaklasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka laden am Dienstag, dem 7. November, um 19:30 Uhr zum Klassenabend in die Musikhochschule ein. Sie bringen anspruchsvolle und vielfältige Werke für Viola zu Gehör, unter anderem von Max Reger und Ludwig van Beethoven. Auch Frank Bridges „Lament“ und Auszüge aus Franz Anton Hoffmeisters „12 Etüden für Viola“, welche die technische Virtuosität und die Ausdrucksfähigkeit der Viola unter Beweis stellen, stehen auf dem Konzertprogramm. Es spielen Yiwen Cao und Luis Fernández. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 7. November, um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Marigaux

Klassenkonzert Oboe

Die Studierenden der Oboenklasse von Giorgi Kalandarishvili laden am Montag, dem 6. November, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ihr aktuelles Repertoire und lassen epochenübergreifende Werke von der Romantik bis zur Moderne erklingen, unter anderem Amilcare Ponchiellis „Capriccio für Oboe und Klavier op. 80“ oder die „Sonate für Oboe und Klavier“ von Henri Dutilleux. Darüber hinaus werden das „Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur AV 144“ von Richard Strauss und Robert Schumanns „Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94“ dargeboten. Es spielen Jianfei Xie, Yuka Kato, Ning Zhang, Rinko Honjo, Damiano Pistacchio und Pierre-Antoine Soulier. Am Klavier ist Risa Adachi zu hören. Der Eintritt ist frei.

 

 

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© Andreas Denhoff

Max Reger zum 150. Geburtstag

Prof.‘in Midori Goto und Adrian Kowollik (beide Violine), Magdalena Steiner (Viola), Hans-Jürgen Schicht (Violoncello) und Prof. Werner Raabe (Klarinette) laden am Sonntag, dem 5. November, um 17 Uhr zu einem Konzert mit Werken von Max Reger in die Musikhochschule ein. Anlass des Konzerts ist der 150. Geburtstag des wohl wichtigsten deutschen Komponisten der Übergangsphase von der Spätromantik zur Modernen. Mit der Darbietung des „Klarinettenquintetts op. 146 in A-Dur“ macht das Quintett hörbar, wie es Max Reger gelingt, in seinen Werken die letzten zweihundert Jahre Musikgeschichte zu vereinen. Reger selbst beschrieb seine Kompositionen als schwierig, sowohl für die Hörenden als auch für die Interpret*innen. Dieser besonderen Herausforderung stellt sich Luis Fernández, der das Quintett an diesem Abend verstärkt. Er ist Master-Student in der Violaklasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka und lässt die „Violasuite Nr. 2 in D-Dur op. 131“ erklingen. Der Eintritt ist frei.

 

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 5. November, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal, Raum 211 der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© MHS, Peter Lessmann

molto hispanoamericano

Studierende und Lehrende der Musikhochschule und der UPLA e.V. laden am Samstag, dem 4. November, um 19:30 Uhr alle Lateinamerika-Begeisterten zum Konzert „molto hispanoamericano“ in die Musikhochschule ein. Bereits zum 14. Mal finden die Lateinamerika-Wochen in Münster statt, die die Kultur Lateinamerikas mit allen Sinnen genießen lassen. Der Beitrag der Musikhochschule würdigt das klassische musikalische Erbe des südamerikanischen Kontinents. Auf dem abwechslungsreichen Konzertprogramm stehen Werke von Astor Piazzolla, Carlos Guastavino, Enrique Crespo und vielen anderen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Veranstalter der Lateinamerika Wochen ist UPLA, Union por Latinoamerica y Alemania, ein deutsch-lateinamerikanischer Verein, dessen Ziel die Vernetzung und der interkulturelle Austausch zwischen Deutschen und Lateinamerikanern in Münster und Umgebung ist. Mehr Informationen zum UPLA e.V. und das ausführliche Programm der Lateinamerika-Wochen sind unter www.upla-ev.de oder auf Facebook und Instagram zu finden.

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© MHS, Marcelo Albuja

Cellissimo

Die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto laden am Donnerstag, dem 2. November, um 19:30 Uhr zum Cellissimo-Konzert in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Meisterwerke der Violoncelloliteratur, die von den teils preisgekrönten Cellist*innen auf die Bühne gebracht werden. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Entfällt Mozart statt Mokkatorte

Die für Donnerstag, den 2. November, angekündigte musikalische Kaffeepause „Mozart statt Mokkatorte“ muss aufgrund einiger Krankheitsfälle leider entfallen. Der nächste Termin der Konzertreihe findet am Donnerstag, dem 14. Dezember statt.

Studierende aller Gesangklassen der Musikhochschule laden am Donnerstag, dem 2. November, um 16:30 Uhr zu einer musikalischen Kaffeepause in den Konzertsaal ein. Bei der regelmäßig stattfindenden Konzertreihe „Mozart statt Mokkatorte" präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger in lockerer Atmosphäre ihr aktuelles Gesangsrepertoire - ihnen selbst zur Übung, dem Publikum zum Genuss. Auf dem Konzertprogramm stehen dieses Mal unter anderem die Arie des Banque aus Giuseppe Verdis wohl düsterster Oper, „Macbeth“, sowie „Ich stand in dunklen Träumen“ aus Clara Schumanns „Sechs Lieder, op. 13“.  Darüber hinaus erklingen Arien aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart und Georges Bizet. Der Eintritt ist frei.

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Gastkonzert | Splash – Perkussion NRW

Das Schlagzeugensemble SPLASH Perkussion NRW ist am Mittwoch, dem 1. November, um 11:30 Uhr zu Gast in der Musikhochschule und lädt zum Matineekonzert ein. Auf dem Programm der jungen Schlagzeuger*innen stehen Werke von unter anderem Steve Reich, Theo Loevendie und Frank Zappa. Auch Eigenkompositionen und Arrangements gelangen zur Aufführung. Der Eintritt ist frei.

Das Schlagzeugensemble des Landesmusikrates NRW bietet jungen begabten Schlagzeuger*innen die Möglichkeit, ein Programm zwischen Neuer Musik, Improvisierter Musik und Weltmusik zu erarbeiten und unter professionellen Bedingungen aufzuführen. Seit 2006 präsentiert sich SPLASH mit Konzerten in vielen Städten NRWs, gefördert vom Landesministerium für Kultur und WIssenschaft. Das Ensemble mit bis zu zwölf Mitgliedern geht aber auch auf internationale Tourneen, zuletzt nach Uruguay und Ecuador. Die künstlerische Leitung liegt in den Händen von Ralf Holtschneider und Stephan Froleyks.

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Immer wieder dienstags…

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 31. Oktober, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Der Eintritt ist frei.

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Hören und Verstehen I

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Montag, dem 30. Oktober, um 19:30 Uhr zum ersten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Wintersemesters in die Musikhochschule ein. Die Nachwuchstalente der Klasse von Arnim sind vielfach preisgekrönt. Zuletzt konnte Noh Young Kim, 2. Preisträgerin des Internationalen Klavierwettbewerbs Thessaloniki, beim renommierten „Giovan Battista Viotti“ Wettbewerb in Vercelli überzeugen und wurde dafür mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Auch neue Studierende stellen mit Werken von Johannes Brahms, Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin ihr Können unter Beweis. Prof. von Arnim wird die Veranstaltung moderieren. Der Eintritt ist frei.

 

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T.ON plays Matthias Muche

Das Trio T.ON ist am Sonntag, dem 29. Oktober, um 18:00 Uhr in der BLACK BOX des cuba-cultur zu Gast. Die neue Kölner Musikgruppe um Posaunist und Komponist Matthias Muche spielt Musik, die Genre-Grenzen verwischt und zeitgenössische Instrumentalspieltechniken von Posaune, Schlagzeug und Kontrabass erweitert. Alle drei Musiker haben ihren Background im Jazz, in der Neuen Musik und in populärer Musik. In Kompositionen und Improvisationen ergibt das ein breites Klangspektrum, von intimer Einfachheit bis hin zu großen Klanglandschaften, visionär, kontrovers und abenteuerlich, poetisch, mit Tiefe und einer spürbaren Gegenwärtigkeit. Veranstalter des Konzerts ist die Gesellschaft für Neue Musik Münster e.V., mit der die Musikhochschule eine langjährige Kooperation pflegt. Eintrittskarten sind in der BLACK BOX an der Abendkasse für 12 Euro / ermäßigt 8 Euro erhältlich.

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HOrchideen im Lackmuseum | Sonaten im Dialog

Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Musikhochschule laden am Dienstag, dem 24. Oktober, um 19:00 Uhr zum vierten und letzten Konzert der „HOrchideen“-Reihe in das Museum für Lackkunst ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.
Der Abend steht unter dem Thema „Sonaten im Dialog“ und bezieht sich damit auf die „Sonate für Violoncello“ des ungarischen Komponisten György Ligeti. Im ersten Satz „Dialogo“ entsteht ein musikalischer Dialog aus inbrünstigen, weitgespannten Melodien, dessen Konversation einzig im Kopf des Komponisten stattfindet. Clara Schumann und Gustav Mahler vertonten mit den Werken „Drei Lieder op. 12 (1841) nach Friedrich Rückert“ und „Liebst du um Schönheit“ den selben Text und stehen so im fiktiven Dialog miteinander. In Olivier Messiaens Vogelstimmenkomposition „Le Loriot“ befinden sich anschließend Kunst und Natur im Dialog. Darüber hinaus erklingt Charles Koechlins „Sonate pour alto et piano op. 53», welche mit ihren spekulativen Klanglandschaften der danach folgenden „Sonate F-Dur für Klavier zu vier Händen“ von Wolfgang Amadeus Mozart nahezu entgegengesetzt scheint: Hier dialogisieren nicht nur die Spieler*innen sondern das ganze Werk dialogisiert mit der Gattung der Symphonie.

Anmeldungen sind erbeten, telefonisch unter 0251 418510 oder per E-Mail: MuseumLack@basf.com. Der Eintritt beträgt 20 Euro.

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Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 24. Oktober, um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Michael Kärcher

Zweiter Preis für Junsung Jeon

Junsung Jeon hat sehr erfolgreich am 5. internationalen „Maria Labia Prize 2023” teilgenommen und dort einen grandiosen zweiten Platz erzielt. Der Wettbewerb fand am 14. und 15. Oktober in Malcesine, Italien statt. Junsung Jeon studiert an der Musikhochschule Münster klassischen Gesang im Master-Studiengang bei Mihailo Arsenski. - Herzlichen Glückwunsch!

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© Gabriel Pessoa

Abschlusskonzert Violoncello

Gabriel Gonçalves, Cellist aus der Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto, lädt am Samstag, dem 21. Oktober, um 19:30 Uhr, zum Abschlusskonzert seines Masterstudiums in die Musikhochschule ein. Auf seinem Programm stehen barocke Kompositionen von Johann Sebastian Bach sowie Werke des englischen Komponisten Edward Elgar. Auch David Popper und Camargo Guarnieri sind vertreten. Musikalisch unterstützt wird Gabriel Gonçalves von dem Nani Celloquartett, bestehend aus Renan Moreira, Helena Ranck, Maria Luís Duarte und Rafael Gaspar, den Klavierpart übernimmt Risa Adachi. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Klavieriana

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave laden am Freitag, dem 20. Oktober, um 19:30 Uhr zu „Klavieriana“ in die Musikhochschule ein und präsentieren Klaviermusik der Zeiten. Zu hören ist ein abwechslungsreiches, kaleidoskopisches Konzertprogramm mit Werken von Sergei Rachmaninow, Robert Schumann, Vsevolod Zaderatsky und Olivier Messiaen. Als Höhepunkt lassen die Pianistinnen und Pianisten die sogenannte „Hammerklaviersonate“ von Ludwig van Beethoven erklingen, die nicht nur eine der längsten Sonaten der Musikgeschichte ist, sondern auch zu den technisch schwierigsten Klavierwerken aller Zeiten zählt. Es spielen Li Ting Tai, Clara Teichmüller, Vladimir Lapin, Vaselina Hrynevich, Hyunyoung Lee und Juliana GaEun Lee. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Bernd Schwabedissen

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXI

Die Studierenden der Klasse „Historisches Tastenspiel" von Iryna Stupenko laden am Donnerstag, dem 19. Oktober, um 19:30 Uhr zur 111. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang" in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen originale Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Wiktor Kossenko sowie Klavierbearbeitungen. Zum Einsatz gelangen neben einem Hammerflügel von J. B. Streicher & Sohn (1871) auch ein historischer Flügel von Carl Bechstein aus dem Jahre 1869/70 sowie Hammerflügel aus den Werkstätten von Carl Stein (1840) und Sébastien Érard (1844). Der Eintritt ist frei.

 

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© Pixabay

HOrchideen im Lackmuseum | Charaktere

Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Musikhochschule laden am Dienstag, dem 17. Oktober, um 19 Uhr zum dritten Teil der Konzertreihe „HOrchideen“ in das Museum für Lackkunst ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.

Das dritte Konzert, bei dem sich alles um die großen „Charaktere“ der Musikgeschichte dreht, wird mit Erwin Schulhoffs „Sonate für Flöte und Klavier“ eröffnet. Obwohl er Opfer des Nationalsozialismus wurde, ist seine Musik erfüllt von Lebenszuversicht und witzigen Anspielungen zwischen den Notenzeilen. Seine einzigartige Mischung von Stilen prägt bis heute das Musikschaffen. Die „Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 64“ von Robert Schumann, die „Cello-Suite Nr. 1 op. 72“ von Benjamin Britten und kurze Klavierstücke von Hans Erich Apostel öffnen den weiten Raum der Charakterisierungskunst zum Empfindsamen und zu musikalischen Anregungen durch Bilder und Zeichnungen. Felix Mendelssohn Bartholdys „Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66“, von dem er selbst sagte „Das Trio ist ein bisschen ekelig zu spielen“, komplettiert den Konzertabend.

 

Anmeldungen sind erbeten, telefonisch unter 0251 418510 oder per E-Mail: MuseumLack@basf.com. Der Eintritt beträgt 20 Euro.

Das vierte und letzte Konzert der Reihe wird am 24. Oktober stattfinden.

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© Musikhochschule

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 17. Oktober, um 12:00 Uhr zum ersten Lunchkonzert des Wintersemesters in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Duibjohann

HOrchideen im Lackmuseum | Landschaften, Orte und Unorte

Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Musikhochschule laden am Dienstag, dem 10. Oktober, um 19:00 Uhr zur Wiederaufnahme der Konzertreihe „HOrchideen“ in das Museum für Lackkunst ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.

Das zweite von insgesamt vier Konzerten dieser Saison thematisiert Landschaften, Orte und Unorte. Eingeleitet wird der Abend mit Auszügen aus Franz Liszts „Années de pèlerinage“, die dokumentieren, wie der Komponist unter dem Eindruck seiner Reisen musikalisch immer mehr zu sich selbst findet. Musikalische Landschaftserkundungen wie die des Meeres bei Erik Højsgaards „C’est la mer mêlée au solei“ bilden ein Gegengewicht zu Unorten: Der ukrainisch-stämmige Komponist Wsevolod Zaderatsky notierte seine Präludien und Fugen auf Telegrafen-Papier im Gulag Stalins. Auch Viktor Ullmanns „Sonate Nr. 7“, die der österreichische Komponist noch während seines Aufenthalts im KZ Theresienstadt vollendete, steht auf dem Konzertprogramm.

Anmeldungen sind erbeten, telefonisch unter 0251 418510 oder per E-Mail: MuseumLack@basf.com. Der Eintritt beträgt 20 Euro.

Zwei weitere Konzerte der Reihe folgen jeweils dienstags, am 17. und 24. Oktober.

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© Haimati / universalstarscompetition.com

Wettbewerbserfolge für Jinghe Li

Jinghe Li aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller kann sich über gleich zwei Wettbewerbserfolge freuen: Im Mai qualifizierte sie sich für das Finale des 33. internationalen Musikwettbewerbs für junge Musiker „Città di Barletta“ und erreichte einen wunderbaren zweiten Platz. Im Online-Wettbewerb „Universal Stars Music Competition 2023 Season 3“ erspielte sie sich in zwei Kategorien sowohl den Platinum- als auch den Gold-Preis. Dabei zeigte sie ein technisches Niveau, das weit über die Norm hinausging, und erhielt deshalb als besondere Auszeichnung das Zertifikat des „Extraordinary Technique Special Star“. - Herzlichen Glückwünsch!

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© Ralf Emmerich

Anna Komarova gewinnt in Münster 1. Int. Fürstenau Flöten Wettbewerb

Anna Komarova aus St. Petersburg gewinnt den 1. Internationalen Fürstenau Flöten Wettbewerb im westfälischen Münster. Je ein dritter Preis geht an Leonardo Hernández aus Mexiko und Luna Vigni aus Italien.

Das Finale bestritten die drei Preisträger mit dem Sinfonieorchester Münster unter Eyal Ein-Habar, dem künstlerischen Leiter des Wettbewerbs, im Theater der Domstadt. Auf dem Programm standen Leonard Bernsteins Werk „Halili“ und das 8. Flötenkonzert von Anton Bernhard Fürstenau, dem Namensgeber des Wettbewerbs, der aus Münster stammt. Der Fürstenau Wettbewerb wurde von der GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit und der Musikhochschule Münster in Kooperation mit dem Sinfonieorchester Münster veranstaltet und von der Volksbank im Münsterland und der Werte-Stiftung-Münsterland ermöglicht.

36 hochbegabte junge Flötistinnen und Flötisten hatten sich mit ihrer Live-Aufnahme der Pflichtstücke von Fürstenau und J. S. Bach für die Teilnahme am Fürstenau Wettbewerb qualifiziert. Sie stammen aus 21 Ländern – von den USA bis Russland, von der Ukraine bis Südafrika, von Mexiko bis Schweden, von Portugal über Südkorea und Deutschland bis China. 35 waren zum öffentlichen Wettbewerb in der Musikhochschule und im Theater Münster angetreten. Eine Vorjury mit Prof. Eyal Ein-Habar, Prof. André Sebald, Friederike Wiechert-Schüle und Tamar Romach hatte die Kandidaten, die nach Münster eingeladen werden sollten, anhand ihrer Bewerbungsvideos ausgewählt. Die Jury des dreistufigen Wettbewerbs in Münster bildeten international renommierte Flötistinnen und Flötisten, die auch als Pädagogen tätig sind: Prof. Davide Formisano, Carlo Jans, Prof. Anne-Cathérine Heinzmann und Sarah Louvion, außerdem der Dekan der Musikhochschule Münster, Prof. Stephan Froleyks, und der Generalmusikdirektor der Stadt Münster und Chefdirigent des Sinfonieorchesters Münster, Golo Berg.

Der Fürstenau Wettbewerb fördert exzellente junge Flötisten und Flötistinnen mit einer herausragenden künstlerischen Persönlichkeit auf ihrem Weg in eine internationale Karriere. Im Finale begeisterte die 28-jährige Anna Komarova aus St. Petersburg Jury, Orchester und Publikum gleichermaßen durch ihren vollen, dabei äußerst differenzierten Ton, durch überragende Gestaltungskraft, technische Souveränität und eine zwingende Bühnenpräsenz. Komarovas 1. Preis ist mit 10.000 € und zusätzlich mit Auftritten in Konzertreihen der GWK dotiert. Die beiden 3. Preisträger erhalten jeweils 5.000 € Preisgeld. Ein 2. Preis wurde nicht vergeben.

Der Fürstenau Flöten Wettbewerb ist nach Anton Bernhard Fürstenau benannt, einem der europaweit renommierten deutschen Flötenvirtuosen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde 1792 in Münster geboren und starb 1852 in Dresden als Mitglied der Hofkapelle. Seinerzeit wurde er mit Paganini und Liszt verglichen. Schon früh war er als „Wunderkind“, mit seinem Vater im Duo auf Konzerttour gegangen. Wie damals üblich, schrieb Fürstenau einen Großteil seines Solistenrepertoires selbst. Mit dem nach ihm benannten Wettbewerb soll Anton Bernhard Fürstenau, um dessen Etüden noch heute kein Flötenstudent herumkommt, als Komponist der Frühromantik in Erinnerung gerufen werden.

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© IFFC

Internationaler Fürstenau Flöten Wettbewerb

Vom 26. bis 30. September findet erstmalig der „International Fürstenau Flute Competition“ (IFFC) in Münster statt. Namensgeber des IFFC ist der Flötenvirtuose, Komponist und Lehrer Anton Bernhard Fürstenau (1792 Münster - 1852 Dresden). Fürstenau, dessen virtuoses Werk Repertoirewert hat, wird als Komponist der Frühromantik gerade wieder neu entdeckt und ins allgemeine Bewusstsein gehoben.

Insgesamt 36 hochbegabte Flötistinnen und Flötisten konnten sich für die Teilnahme am IFFC qualifizieren und wurden nach Münster eingeladen. Sie stammen aus 22 Ländern, z. B. aus Brasilien und Mexico, China, Süd Korea, Taiwan und Japan, Israel, den USA, Russland und der Ukraine sowie aus beinahe allen Ländern Europas. Niemand von ihnen ist älter als 30 Jahre. Eine hochkarätig besetzte Jury entscheidet über die Vergabe von drei Preisen im Gesamtwert von mehr als 25.000 Euro.

Die Vorspiele der Ersten und Zweiten Runde finden von Dienstag bis Donnerstag, 26. – 28. September, jeweils ab 10 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule statt. Publikum ist herzlich willkommen und der Eintritt ist frei.

Die Endrunde, in der Leonard Bernsteins „Halil“ und ein Flötenkonzert von Fürstenau auf dem Programm stehen, bestreiten die drei Besten am Samstag, 30. September, um 19 Uhr im Kleinen Haus des Theaters Münster. Sie werden vom Sinfonieorchester Münster begleitet. Tickets sind im GWK Ticketshop und im Theater zum Preis von 15 Euro / erm. 8 Euro erhältlich.

Der IFFC wird von der GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit gemeinsam mit der Musikhochschule Münster veranstaltet, Kooperationspartner ist das Sinfonieorchester Münster. Gemeinsam fördern sie hochbegabte junge Flötist*innen auf ihrem Weg in eine internationale Karriere und werden dabei großzügig unterstützt von der Volksbank im Münsterland und der Werte-Stiftung-Münsterland. Alle Infos: www.fuerstenau-flutecompetition.com

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© Museum für Lackkunst

HOrchideen im Lackmuseum | Zahlen 23 und 73

Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Musikhochschule laden am Dienstag, 26. September, um 19 Uhr zur Wiederaufnahme der Konzertreihe „HOrchideen“ in das Museum für Lackkunst ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.

Das erste von vier Konzerten bezieht sich durchgehend auf die „Zahlen 23 und 73“. Nicht nur wird 2023 zum 30. Jubiläum des Museums an die beliebte Reihe „Musik im Museum“ angeknüpft, auch sind mit der Opuszahl 23 einige Meisterwerke der Musikliteratur verbunden, darunter die „Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23“ von Frédéric Chopin. Außerdem stehen die „Violinsonate Nr. 4 a-Moll op. 23“ von Ludwig van Beethoven und Gabriel Faurés „Trois mélodies op. 23“ auf dem Konzertprogramm. Abgerundet wird der Abend durch die „3. Klaviersonate fis-Moll op. 23“ von Alexander Skrjabin sowie das 1873 uraufgeführte „Streichquartett e-Moll“ von Guiseppe Verdi.

Anmeldungen sind erbeten, telefonisch unter 0251 418510 oder per E-Mail: MuseumLack@basf.com. Der Eintritt beträgt 20 Euro.

Weitere Konzerte der Reihe folgen jeweils dienstags, am 10., 17. und 24. Oktober.

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© Polymnia

Cinematic Melodies

Das Ensemble 2 Twice lädt am Samstag, dem 23. September, um 19:00 Uhr zum Konzert „Cinematic Melodies“ in die Aula der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster ein. Durch die Darbietung großer Filmmusiken aus unter anderem Harry Potter, Star Wars, James Bond oder Die Eiskönigin verwandeln die Musikerinnen ihre Bühne zum großen Kinosaal. Passende Erzählungen zu den jeweiligen Filmgeschichten lassen das Publikum ganz in die Welt der Blockbuster eintauchen. Tickets zum Preis von 15 € bzw. ermäßigt für 10 /12 € sind hier erhältlich.

Frech, wild und aus der Reihe tanzend! Das Ensemble 2 Twice, also „zweimal zwei“, besteht aus Marie Joisten (Violine), Huang-Hsi Tseng (Violine), Berfin Karagüzel (Violoncello) und Meltem Gümüş (Violoncello). Sie möchten die Tradition in die Moderne hereintragen und Elemente unterschiedlicher Epochen zu überraschend Neuem kombinieren. Ob in der kleinen Kammer oder auf den größten Bühnen – die Musikerinnen stellen sich jeder Herausforderung. Mediale Aufmerksamkeit erhielt das Ensemble erstmals im Rahmen des WDR-Kultursommers 2023. Das schöne Künstlerporträt ist hier zu sehen.

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© Mariagerfjord Pigekor

Münster Vocal Festival 2023

Bereits zum achten Mal findet das Münster Vocal Festival statt. Vom 21. bis 24. September kommen Chöre und Vokalkünstler*innen aus Deutschland und Europa in Münster zusammen, um sich zu vernetzen, Workshops und Coachings zu besuchen, Konzerte zu genießen oder auch selbst zu geben.

Chöre aus den Niederlanden und Münster eröffnen das viertägige Festival am Donnerstag um 20 Uhr mit der Nacht der Chöre in der Petrikirche. Das Galakonzert am Freitag um 20 Uhr im Hörsaal H1 bildet den festlichen Rahmen für die Verleihung des Münster Vocal Award und feiert die lokale Chorszene. Diesjähriger Top Act beim Festivalkonzert am Samstag um 20 Uhr im Hörsaal H1 ist der Mariagerfjord Pigekor. Der aktuelle Träger des European Voices Award ist ein Popchor mit 25 herausragenden Sängerinnen im Alter von 12 bis 20 Jahren aus der Region Mariagerfjord in Dänemark. Der Chor existiert bereits seit 10 Jahren und ist unter der Leitung von Christian Ronsfeld zum Aushängeschild der Chorschule geworden.

Workshops und Coachings – Samstag und Sonntag in der Musikhochschule - komplettieren das Festival-Programm. Die diesjährigen Coaches sind Nikola Materne (Sängerin und Vocal Coach, Dozentin an der Musikhochschule Münster), Thomas Schweins (Sänger und Stimmpädagoge) und Christian Fris-Ronsfeld (Chorleiter, DK).

Für die Konzerte gilt: Eintritt frei, spende, was es Dir wert ist! Tickets gibt es auf www.localticketing.de, alle Infos auf: www.muenster-vocal.de.

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© MHS, Peter Lessmann

Meisterhafte Darbietungen bei PIANO! 2023

Drei würdige Preisträger*innen bewiesen am 10. September im Abschlusskonzert von PIANO! 2023 einem staunenden Publikum ihr Können. Und wenn, wie geschehen, die mit hochkarätigen Klavierlehrenden, Dirigenten und Konzertveranstaltern besetzte internationale Jury ebenso beeindruckt ist wie das Publikum und übereinstimmend konstatiert, „so ein hohes Niveau hätten wir nicht erwartet“, dann ist wohl einiges gut gelaufen.

Fünfzehn internationale Bewerber*innen zwischen 18 und 36 Jahren waren per Video-Vorrunde ausgewählt und nach Münster eingeladen worden. In den beiden Live-Wettbewerbsrunden in der Musikhochschule konnten sich am 8. und 9. September vier von ihnen durchsetzen und attraktive Preise erringen. Den Ersten Preis, dotiert mit 5.000 Euro Preisgeld und einer professionellen Video-Produktion, erspielte sich der 27-jährige Koreaner GyuTae Ha. Dass dies bereits sein 24. Wettbewerbsgewinn ist, wundert niemanden angesichts seiner Bühnenpräsenz. Sein Temperament, mal draufgängerisch, mal gefühlvoll, passte wunderbar zu dem von ihm dargebotenen „Carnaval“ von Robert Schumann. Eine wertvolle Uhr, als Sonderpreis von Juwelier Freisfeld gestiftet, wird ihm zusätzlich eine bleibende Erinnerung an den Wettbewerb in Münster sein.

Der mit 3.000 Euro dotierte Zweite Platz wurde der japanischen Pianistin Asami Yoshihara zugesprochen. Ihrer Auswahl aus 24 Préludes von Frédéric Chopin attestierte die Kritik „Klangsinn, romantische Stimmung und Virtuosität“, die „hypnotisch in den Bann“ zog. Den Dritten Platz und damit 2.000 Euro erhielt ihr Landsmann, Tatsushi Yamakawa, der mit seinem Vortrag des Schubert-Allegrettos D 915 und von vier Brahms-Fantasien neben technischem Können vor allem auch künstlerische Reife bewies. Einen weiteren Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro für die beste Darbietung von virtuosen Etüden bekam die koreanische Pianistin SoYeon Chang.

Einmal mehr zeigte sich die Qualität der pianistischen Ausbildung in NRW: Der Erste Preisträger kommt von der Folkwang UdK in Essen, der Zweite und Dritte Preis bleiben in Münster, genauer gesagt, in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller. Und natürlich ist bei der Preisvergabe alles nach internationalen Standards abgelaufen: Kein Jurymitglied weiß, welche Punkte die anderen vergeben haben, die Juryvorsitzenden, Prof. Keller und Prof. Peter von Wienhardt, haben sich wegen der Wettbewerbsteilnahme eigener Studierender bei den Abstimmungen enthalten.

Nach einem pandemiebedingt verhaltenen Start in 2021 ist PIANO! 2023 jetzt zu großer Form aufgelaufen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen am Wettbewerbswochenende waren die Vorspiele und vor allem das Preisträgerkonzert im H1 gut besucht. Lokale Partnerschaften mit Freisfeld, dem Pianohaus Micke und dem Hotel Kaiserhof verankern den Wettbewerb in der Stadt Münster. Nicht genug können wir der Stiftung Münster der Sparda-Bank West dafür danken, dass sie sich die Förderung von Kultur und jungen Talenten auf die Fahnen geschrieben hat und diese Ziele mit der Musikhochschule Münster und dem Klavierwettbewerb PIANO! weiterverfolgt! – Wir freuen uns jetzt schon auf PIANO! 2025, es wird noch größer!

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© MHS, Hubertus Wittmers

PIANO! 2023

Internationaler Klavierwettbewerb an der Musikhochschule Münster

Freitag und Samstag, am 8. und 9. September, stellen sich im Konzertsaal der Musikhochschule Münster junge Pianist*innen im Klavierwettbewerb PIANO! 2023 einer internationalen Jury. 15 Bewerberinnen und Bewerber haben sich in einer Video-Vorrunde für die Teilnahme qualifiziert und spielen in zwei Live-Wettbewerbsrunden um attraktive Preise. Mit dem Preisträgerkonzert am Sonntag, 10. September, um 17:00 Uhr im Hörsaal H1 findet der Wettbewerb seinen feierlichen Abschluss. Zu allen Wettbewerbsteilen ist Publikum herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Gleich sechs Preise können bei PIANO! 2023 vergeben werden: Der erste Preis ist mit 5.000 Euro und einer professionellen CD-Produktion dotiert, der zweite und dritte Preis sind mit immer noch beachtlichen 3.000 bzw. 2.000 Euro ausgelobt. Ein zusätzlicher Sonderpreis kann für den besten Vortrag virtuoser Etüden, ein weiterer für das beste Programmkonzept der Finalrunde zugesprochen werden. International renommierte Jurymitglieder - selbst Pianistinnen und Pianisten, Professor*innen, Dirigent oder Konzertveranstalter - entscheiden über die Vergabe. Ein weiterer Sonderpreis in Form eines hochwertigen Zeitmessers wird von Juwelier Freisfeld gestiftet und an eine*n der Finalist*innen vergeben. Ihm sowie den weiteren lokalen Partnern, dem Pianohaus Micke und dem Hotel Kaiserhof, gebührt Dank für ihre Unterstützung! Ausgestattet und überhaupt erst ermöglicht wird PIANO! 2023 durch die Stiftung Münster der Sparda-Bank West, die sich für die Förderung von Kunst, Kultur und Bildung im Allgemeinen und von jungen Talenten im Besonderen einsetzt. – Vielen Dank für dieses Engagement und die vertrauensvolle Kooperation mit der Musikhochschule Münster!

2021 fand die Premiere des Wettbewerbs noch unter Pandemie-Auflagen statt, 2023 freuen wir uns auf ein fröhliches und spannendes Klavierfest mit viel Publikum! Die angedachte zusätzliche Wettbewerbsrunde für klavierbegeisterte Amateure wird mangels Nachfrage nicht stattfinden, doch der Hauptwettbewerb glänzt umso mehr mit herausragenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Dabei sein und mitfiebern!

Was – wann – wo

Am Freitag, 8. September, finden im Konzertsaal der Musikhochschule von 13:00 bis 16:00 Uhr und von 17:30 bis 20:00 Uhr die jeweils 20-minütigen Vorspiele der ersten Wettbewerbsrunde statt. Die Reihenfolge der Teilnehmer*innen wird am Vorabend ausgelost. Wer zur Finalrunde zugelassen wird, entscheidet und verkündet die Jury im unmittelbaren Anschluss am Freitagabend.

In der zweiten Runde am Samstag, 9. September, ebenfalls in der Musikhochschule, spielen die sechs Finalist*innen ihre einstündigen, frei um das Pflichtstück Franz Schubert Allegretto c-Moll D915 konzipierten Wettbewerbsprogramme um 11:00 Uhr, 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, 15:30 Uhr, 16:30 Uhr und 17:30 Uhr. Im Anschluss werden bereits die Preisträger*innen verkündet.

Am Sonntag, 10. September, um 17:00 Uhr endet der Wettbewerb mit der feierlichen Preisübergabe und dem Konzert der Preisträger*innen im H1 am Schlossplatz. Dieses Konzert wird auch im Livestream via YouTube übertragen.

Programmheft PIANO! 2023 als PDF

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© Moshe Hass

Masterclass Blockflöte mit Drora Bruck

Am Mittwoch, dem 6. September, wird Drora Bruck, Blockflötistin und Dozentin an der Jerusalem Academy of Music & Dance (Israel) zu Gast an der Musikhochschule sein und für die Studierenden und Jungstudierenden aus der Klasse von Gudula Rosa einen Meisterkurs geben. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation mit dem Blockflötenfestival Nordhorn. Der Meisterkurs findet im Konzertsaal der Musikhochschule statt, der erste Teil beginnt um 11:30 Uhr, der zweite um 15:30 Uhr und dauert bis zum Abend. Interessiertes Publikum ist willkommen und wird gebeten, sich unter gudula.rosa@uni-muenster.de anzumelden. Der Eintritt ist frei.
 
Drora Bruck, eine der führenden Blockflötenspielerinnen Israels, führte über 50 Weltpremieren speziell für sie komponierter Werke auf und trat in Konzerten in vielen Ländern Europas, den USA, Kanada, Australien, Japan und Taiwan auf. Seit 1989 nimmt sie regelmäßig für das Israeli Classical Music Radio sowie CDs rund um Alte Musik und zeitgenössische Musik auf. Als gefragte Solistin, Kammermusikerin und Musikpädagogin wird sie häufig eingeladen, Meisterkurse an den besten Institutionen auf der ganzen Welt zu geben.
 
2018 hat Drora Bruck das Tel Aviv Recorder Festival & Competition initiiert und seitdem als eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen in diesem Bereich etabliert. Vom israelischen Bildungsministerium wurde sie als „Expertin auf ihrem Gebiet“ anerkannt und ist für die Lehrerausbildung und berufliche Entwicklung von Blockflötenlehrer*innen in ganz Israel verantwortlich. Sie ist Dozentin an der Jerusalem Academy of Music, am Givat Washington College und am Israel Conservatory of Music in Tel Aviv, wo sie die 2004 von ihr gegründete Abteilung für Alte Musik leitet. Derzeit arbeitet Drora Bruck an einer musikwissenschaftlichen Promotion und erforscht den sozialen Status der Blockflöte in Israel im 20. Jahrhundert.

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© Rebecca Schmitz

Bachelor-Abschlussprojekt Gesang

Luna Meyer-Fredrich aus der Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome lädt am Freitag, dem 18. August, um 18:00 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlussprojekt in den Konzertsaal der Musikhochschule ein. Bei einem Liederabend unter dem Thema „Und der Regen rinnt“ erzählt die Sängerin mit Werken von Johannes Brahms, Hugo Wolf, Robert Schumann, Franz Schubert und Richard Wagner eine ganz eigene Geschichte, die mit kleinen szenischen Einheiten untermalt wird.

Musikalische Begleitung erhält Luna Meyer-Fredrich von Nicolai Krügel am Klavier, Jakob Scheidtweiler an der Gitarre und dem Sänger Cristian Ramirez. Monika Sikora unterstützt den Abend szenisch sowie tänzerisch und der Kunststudent Holger Küper übernimmt die Gestaltung der Bühne. Der Eintritt ist frei.  

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Erster Preis für Jun Zhao

Jun Zhao hat im März bei der Orbetello International Piano Competition 2023 einen ersten Preis gewonnen. Jun Zhao stammt aus China und studiert an der Musikhochschule Münster seit 2021 in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller mit dem Ziel Konzertexamen.

Der online-Wettbewerb, der Mitglied der Alink-Argerich Foundation (AAF) ist, hatte allein in der Kategorie der 22- bis 45-jährigen Master Interpreter 47 Teilnehmer*innen aus aller Welt. Jun Zhao konnte sich hier mit Werken von Leoš Janáček und der Etüde Op. 10 Nr. 4 von Frédéric Chopin durchsetzen.

Nach seinem erfolgreich absolvierten Konzertexamen im Sommersemester 2023 tritt Jun Zhao eine Stelle als "Assistant Professor" an der Accademia del Ridotto (Stradella, Italien) an. Die Akademie wird vom italienischen Kultusministerium gefördert und bereitet junge Musiker*innen professionell auf den künstlerischen Arbeitsmarkt vor. – Herzlichen Glückwunsch!

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PIANO! 2023

JETZT BEWERBEN!

In diesem Jahr öffnet der PIANO! Klavierwettbewerb seine Türen wieder für Talente aus ganz Deutschland und holt sie nach Münster. Eine hervorragende Chance für die besten Pianist*innen, sich zu messen und an dem Wettbewerb zu wachsen – für das Publikum ein absolutes Highlight!

Bis zum 6. August können sich junge Pianist*innen mit einem Video für die Teilnahme am Hauptwettbewerb bewerben, die Besten aus dieser Vorrunde werden nach Münster eingeladen. Erstmals gibt es auch für Amateure aus dem Münsterland eine eigene Wettbewerbsrunde, den Amateurwettbewerb. Alle Informationen zur Teilnahme, den Preisen und der Jury finden Sie hier.

PIANO! ist ein Klavierwettbewerb auf internationalem Spitzenniveau, mit hochkarätiger Jury und attraktiven Geld- und Sachpreisen. Er wird vom 8. – 10. September in der Musikhochschule Münster ausgetragen. Das Abschlusskonzert mit Preisverleihung findet am Sonntag, 10. September, um 17:00 Uhr im Hörsaal H1 statt und wird live via YouTube übertragen. – Publikum ist zu allen Teilen des Wettbewerbs willkommen, der Eintritt ist immer frei!

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Gitarrenmatinee mit Master-Prüfung

Haimo Hu und Jehee Lee, beide Studierende in der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla, laden am Sonntag, dem 23. Juli, um 11:30 Uhr zum Matineekonzert in die Musikhochschule ein. Gemeinsam präsentieren sie Klassiker der Gitarrenliteratur, unter anderem von Witold Szalonek, Domenico Scarlatti, Elliott Carter und Astor Piazzolla. Im ersten Teil des Konzerts wird Haimo Hu die erste Teilprüfung seines Master-Abschlusses absolvieren. Der Eintritt ist frei.

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© PicturePeople Münster

Master-Abschlusskonzert Gitarre

Gerrit Ahlers aus der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla lädt am Samstag, dem 22. Juli, um 19:30 Uhr zu seinem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf seinem Konzertprogramm stehen die dreisätzige „Sonatina“ von Federico Moreno Torroba sowie die „Drei Tentos für Gitarre solo“ von Hans Werner Henze. Zum Abschluss erklingen die „Cinco Piezas“ von Astor Piazzolla, dem Erfinder des „Nuevo Tango“ und unvergessenen Meister des Bandoneons. Der Eintritt ist frei.

Gerrit Ahlers studiert seit 2016 an der Musikhochschule Münster und genoss zusätzliche Weiterbildungen auf Festivals und Meisterkursen bei unter anderem Aniello Desiderio, Álvaro Pierri und Gabriel Bianco. Neben seinem Studium hat er bereits einen Lehrauftrag für Nebenfachunterricht an der Musikhochschule inne und erteilt Gitarrenunterricht an der Westfälischen Schule für Musik.

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© Ryu Matsuda

Master-Abschlusskonzert Klavier

Akari Mukaida lädt am Donnerstag, dem 20. Juli, um 18:30 Uhr, zu ihrem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Die Studierende aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller beweist ihr Können mit dem wohl virtuosesten Klavierstück von Maurice Ravel, „Gaspard de la nuit“. Außerdem sind mit der „Ballade Nr. 2 h-Moll“ und der Klaviersonate „Après une lecture de Dante - Fantasia quasi Sonata“ zwei Werke von Franz Liszt zu hören. Der Eintritt ist frei.

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Master-Abschlusskonzert Klavier

Bichura Kang lädt am Donnerstag, dem 20. Juli, um 16:15 Uhr zu ihrem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Die Studierende aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt spielt Alexander Rosenblatts "Variationen über ein Thema von Paganini" und Franz Liszts Klaviersonate h-Moll, S.178. Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

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Konzertexamen Klavier

Jun Zhao lädt am Donnerstag, dem 20. Juli, um 14:00 Uhr, zum Abschluss seines Konzertexamens in die Musikhochschule ein. Der Studierende aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller beweist sein Können mit einem anderthalbstündigen Programm aus Werken von Scarlatti, Liszt, Skrjabin, Haydn und Chopin. Der Eintritt ist frei.

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Master-Abschlusskonzert Violine

Jeonghu Ryu aus der Violinklasse von Prof. Martin Dehning lädt am Mittwoch, dem 19. Juli, um 19:00 Uhr, zum Abschlusskonzert ihres Masterstudiums in die Musikhochschule ein. Sie wird zwei komplexe Violinsonaten darbieten, die Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 d-Moll op. 108 von Johannes Brahms und die Sonate 2 D-Dur op. 94a von Sergei Prokofjew. Den Klavierpart übernimmt Gyeongrim Bok, Konzertexamensstudentin aus der Klasse von Prof. Peter von Wienhardt. Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

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Konzertexamen Klavier

Jinjoo Kim, Pianistin aus der Klasse von Prof. Peter von Wienhardt, lädt am Mittwoch, dem 19. Juli, um 16:30 Uhr, zum Abschlusskonzert ihres Konzertexamens in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Programm stehen Werke von Beethoven, Debussy, Schumann und Albéniz. Der Eintritt ist frei.

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Konzertexamen Klavier

Jinseok Maeng aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt lädt am Mittwoch, dem 19. Juli, um 15:00 Uhr, zu seinem Konzertexamen in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm des Pianisten, der einigen vielleicht bereits als Finalist des PIANO! Klavierwettbewerbs bekannt ist, stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel und Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei.

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© Marcelo Albuja

Konzertexamen Klavier

Natsuho Ikegami lädt am Mittwoch, dem 19. Juli, um 11:30 Uhr, zu ihrem Konzertexamen in die Musikhochschule ein. Die Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller präsentiert in ihrem Abschlusskonzert den Klavierzyklus „7 Fantasien op. 116“ von Johannes Brahms und die „3 Nocturnes, op. 33“ von Gabriel Fauré. Außerdem lässt sie drei impressionistische Werke von Claude Debussy erklingen, „Children’s Corner, L. 113“, „Images Oubliées, L. 87“ und „L’Isle Joyeuse, L. 106“. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Pia Jauernig geht an das Deutsche Nationaltheater in Weimar

Pia Jauernig aus der Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome tritt im August eine feste Stelle im Opernchor des Deutschen Nationaltheaters in Weimar an. Seit 2016 studierte sie an der Musikhochschule Münster und absolvierte hier ihren Bachelorabschluss, ein Zertifikatsstudienjahr und das Masterstudium.

Erste Theatererfahrungen sammelte Pia Jauernig bereits als Jugendliche am Theater Lüneburg, wo sie in zahlreichen Musical- und Opernproduktionen mitwirkte. Während Ihrer Studienzeit in Münster sang sie als Aushilfe im Opernchor am Theater Münster „Das Leben des Orest“ von Ernst Krenek und war Mitglied der Kammeroperette Münster. Jetzt setzt sie ihre Laufbahn mit dem Engagement in Weimar fort. - Herzlichen Glückwunsch!

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© Zuka Kakutashvili

Nino Tkeshelashvili erfolgreich beim 21. Münchner Klavierpodium

Nino Tkeshelashvili, Bachelor-Studentin aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch war Anfang Juli beim 21. Münchner Klavierpodium in der höchsten Alterskategorie gleich mehrfach erfolgreich. Dort erhielt die junge Georgierin u. a. den Preis der Juniorjury sowie verschiedene Förderpreise, die mit Konzerteinladungen im In- und Ausland verbunden sind. Besonders hervorzuheben ist der Preis für die beste Interpretation eines Klavierwerks von Robert Schumann, der in diesem Jahr durch das vorgegebene Pflichtstück - zwei Sätze aus der Klaviersonate op. 22 - im Zentrum des Repertoires stand. – Herzlichen Glückwunsch!

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Erfolgreicher Auftakt für Maria João Oliveira

Maria João Oliveira aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch errang am 18. Juni beim 17º Concurso Internacional de Piano do Alto Minho in ihrem Heimatland Portugal den 3. Preis. Als Teilnehmerin in der höchsten Altersgruppe überzeugte sie die Jury mit ihrem Mozart-Spiel. Für die junge Pianistin im 2. Semester des Bachelor-Studiengangs "Musik und Kreativität", die in der Vergangenheit bereits mehrere Preise erringen konnte, war es die erste Wettbewerbsteilnahme seit Beginn ihres Studiums an der Musikhochschule Münster. – Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Abschlusskonzert Violoncello

Rafael Frotgar aus der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto lädt am Dienstag, dem 18. Juli, um 18:30 Uhr zu seinem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf seinem Programm stehen Mieczyslaw Weinbergs „24 Preludes für Solo Cello op.100, Nr.22 und Nr.23“, Benjamin Brittens „Suite für Cello, op. 72“ und Franz Schuberts „Arpeggione-Sonate“. Abgerundet wird der Konzertabend durch das „1. Klaviertrio d-Moll op. 49“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, das zu den bekanntesten Klaviertrios der Romantik zählt. Musikalische Unterstützung erhält er hier durch Akari Mukaida am Klavier und Oleksandra Kryvsha an der Geige. Der Eintritt ist frei.

Rafael Frotgar kam 2019 nach seinem Bachelorstudium in Brasília an die Musikhochschule Münster und absolvierte hier ein Zertifikatsstudienjahr sowie das Master-Studium. Der Cellist konzertierte bereits zahlreich durch Europa, tourte mit verschiedenen Orchesterbesetzungen und ist als Musiklehrer aktiv.

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© JeungBeum Sohn

Konzertexamen Klavier

A Jin Sohn aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Dienstag, dem 18. Juli, um 14:00 Uhr zu ihrem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Die Pianistin konnte bereits den ersten Preis beim Tel-Hai Klavierwettbewerb sowie den zweiten Preis beim 25. Internationalen Klavierwettbewerb Mauro Paolo Monopoli Prize erzielen. Nun beendet sie ihr Studium mit dem höchstmöglichen künstlerischen Abschluss, dem Konzertexamen. Dabei lässt die Pianistin Beethovens „Klaviersonate Nr. 18 in Es-Dur, op. 31 Nr. 3“ sowie Prokofjews „Sonate Nr. 3 in a-Moll, op. 28“ erklingen. Darüber hinaus werden Robert Schumanns „Kreisleriana op. 16“ und das kurze Orchesterstück „Alborada del gracioso“ von Maurice Ravel zu hören sein. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Abschlusskonzert Flöte

Xuyuxiu Zhu lädt am Montag, dem 17. Juli, um 18:30 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert im Fach Flöte in die Musikhochschule ein. Die Studierende aus der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar präsentiert kammermusikalische Werke aus dem klassischen Standardrepertoire für Flöte, darunter das „Trio in G-Moll für Klavier, Flöte und Violoncello, op. 63“ von Carl Maria von Weber sowie Franz Schuberts Variationen über „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier D 802. Außerdem werden das virtuose Stück „Chant de Linos“ von André Jolivet und das unbekanntere „Flötenkonzert op. 30b“ des japanischen Komponisten Hisatada Otaka erklingen. Musikalisch unterstützt wird Xuyuxiu Zhu von Sonja Koke am Violoncello und von Wanxin Zhang, Teng Xiao und Risa Kobayashi am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© Tumen Dondukov

Konzertexamen Klavier

Tobias Haunhorst aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt lädt am Montag, dem 17. Juli, um 12:00 Uhr zu seinem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm des öffentlichen Prüfungskonzerts, mit dem der Pianistin sein Studium mit dem höchsten künstlerischen Abschluss in Form des Konzertexamens beendet, stehen Werke von Johann Sebastian Bach und Ferruccio Busoni über Stefan Heucke und Franz Liszt bis hin zu Frédéric Chopin und Gabriel Fauré. Der Eintritt ist frei.

Schon jetzt gilt Tobias Haunhorst als „Philosoph unter den Pianist*innen“. Er gastierte bereits zahlreich in den großen Konzerthallen Deutschlands und arbeitete als Solist mit diversen Orchestern zusammen. Im April letzten Jahres erschien seine vielbeachtete Debut-CD „Transformation“ beim Label GWK RECORDS. Es handelt sich um ein Konzeptalbum, das drei einsätzige Werke von Schubert, Liszt und Stefan Heucke in einen neuen, erkenntnisreichen Zusammenhang stellt und die Idee erfahrbar macht, dass alles miteinander verbunden ist und sich mit- und auseinander entwickelt, transformiert.

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© privat

Abschlusskonzert Schlagzeug „Colours of Percussion“

Das Schlagwerk-Duo „Colours of Percussion“ lädt am Sonntag, dem 16. Juli, um 17:00 Uhr zum Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Malte Höweler und Luca Magdalena Schall, beide aus der Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks, nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedenste Klangwelten. Mit Eigenkompositionen und Arrangements lassen sie Musik der Gegenwart erklingen, die bis in die 1890er Jahre zu einer Klavierkomposition des Spaniers Isaac Albéniz zurückreicht. Beinahe archaisch-rituell anmutende Stücke für verschiedene Trommeln, eine Reihe melodischer Werke für Vibraphon und Marimba sowie Astor Piazzollas weltbekannter „Libertango“ beweisen die enorme Bandbreite des Duos. Weitere Schlagzeugstudierende der Musikhochschule, Yuchan Yang Paul Brüllmann und Marc Messinger, sind auch mit dabei. Das Programm verspricht ein intensives und mitreißendes Musikerlebnis mit allen melodischen und rhythmischen Klangfarben, die die Schlagzeugwelt zu bieten hat. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Flötenabend

Die Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Samstag, dem 15. Juli, um 19:30 Uhr zum „Flötenabend“ in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Werke des 20. Jahrhunderts, die solistisch oder im Ensemble auf die Bühne gebracht werden. Es erklingen unter anderem die „Sonatine pour Flûte et Piano“ von Pierre Sancan, César Francks „Violinsonate in A-Dur “ sowie „Three Dances for Two Flutes and Piano“ von Gary Schocker. Darüber hinaus sind die „Sonatine für Flöte und Klavier“ von Henri Dutilleux, „Chant de Linos“ von André Jolivet und Sergei Prokofjews „Sonate für Flöte und Klavier“ zu hören. Es spielen Ana Ferreira, Yeji Lee, Saskia Frey, Donggil Oh, Hongyu Pan, Xuyuxiu Zhu und Bok Hyun Jee. Die Klavierbegleitung übernehmen Risa Kobayashi, Hyerin Lee und Jiaying Yin. Der Eintritt ist frei.

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© Eva Dannowski/MHS, Peter Lessmann/privat

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CX

Die Kammermusikklassen von Prof.‘ in Birgit Erichson und Prof. Ulrich Beetz laden am Freitag, dem 14. Juli, um 19:30 Uhr zur 110. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Meisterwerke der Kammermusik, darunter das „Klaviertrio c-Moll op. 66“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Johannes Brahms‘ „Klarinettentrio a-Moll op. 114“. Des Weiteren werden die „Sonatine en Trio op. 85“ von Florent Schmitt, ein Zeugnis für das wieder erwachte Interesse an der Barockmusik, sowie eines der wenigen Kammermusikwerke von Carl Maria von Weber präsentiert, das „Trio g-Moll, op. 63“. Unter anderem spielen Nicklas Erpenbach (Violoncello), Zhenqi Zhang (Klarinette) und Teng Xiao (Hammerflügel). Der Eintritt ist frei.

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© Marcelo Albuja

Bachelor-Abschlusskonzert Klavier

Jareem Willmore aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt lädt am Freitag, dem 14. Juli, um 16:00 Uhr zu seinem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf seinem Soloprogramm stehen Werke von der Klassik bis zur Moderne, darunter Frédéric Chopins „Ballade Nr. 2 F-Dur, op.38“ und die „Sonate Nr. 15 Pastorale D-Dur“ von Ludwig van Beethoven. Die „Sonata Nocturna“ des amerikanischen Komponisten Lowell Liebermann vollendet das Konzert. Der Eintritt ist frei.

Jareem Willmore erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von 14 Jahren. Nach einer einjährigen Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Bad-Königshofen kam er an die Musikhochschule Münster. Wettbewerbserfolge bei „Jugend Musiziert“ und den 2023er Kunstförderpreis von Schweinfurt kann der junge Pianist bereits vorweisen.

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© privat

Konzertexamen Klavier

Zhuying Li aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Freitag, dem 14. Juli, um 12:30 Uhr zu ihrer zweiten Teilprüfung des Konzertexamens in die Musikhochschule ein. Unter der Begleitung eines Streichquartetts lässt die Pianistin das „Klavierkonzert A-Dur, KV 48“ von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen. Es ist eines seiner berühmtesten Werke und zählt zu den großen Wiener Konzerten, die Mozart für eigene Konzertaufführungen komponierte. Im Streichquartett spielen Dominik Simon und Jeonghu Ryu die Violinen, Rubén Pino die Viola und Rafael Frotgar das Violoncello. Der Eintritt ist frei.

Zhuying Li sammelte in ihrem bisherigen künstlerischen Werdegang bereits einige Bühnenerfahrung und konnte zahlreiche Wettbewerbserfolge erzielen. Sie absolvierte ihr Masterstudium mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik in Detmold und unterrichtet - parallel zu ihrem Konzertexamensstudium - seit 2022 im Fach Klavier an der Westfälischen Schule für Musik in Münster.

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© privat

Hören und Verstehen III

Prof. Arnulf von Arnim und seine Klavierklasse laden am Donnerstag, dem 13. Juli, um 19:30 Uhr zum letzten der drei moderierten Konzertabende „Hören und Verstehen“ des Sommersemesters in die Musikhochschule ein. Die Pianist*innen der Klasse von Arnim sind vielfach preisgekrönt. Zuletzt gewann Dongha Lee den 72. Internationalen Wettbewerb „Prager Frühling“, einen der renommiertesten Wettbewerbe in Europa. Mit seiner Darbietung der „4 Klavierstücke op. 119“ von Johannes Brahms und einer Mozart-Sonate bereitet der Pianist sich auf sein Abschlusskonzert zum Konzertexamen vor. Auch Kieun An strebt den höchstmöglichen künstlerischen Abschluss an und lässt Franz Liszts „Fantasie und Fuge über B-A-C-H“ erklingen. Außerdem werden A Jin Sohn, die erste Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs in Barletta 2022, mit der „Sonate Nr. 3“ von Sergei Prokofjew sowie Hyunjung Lee mit den großen „Händel-Variationen“ von Johannes Brahms zu hören sein. Der Eintritt ist frei.

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© Carl Ryan

Studentissimo

Studierende aller Klassen und Fachrichtungen der Musikhochschule laden am Mittwoch, dem 12. Juli, um 19:30 Uhr zum „Studentissimo“-Konzert ein. Unter dem Motto „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ bringen sie ein klassenübergreifendes, buntes Konzertprogramm auf die Bühne. Zu hören sind dieses Mal Werke von Johannes Brahms, Sergei Rachmaninow, Aaron Copland und Hans Werner Henze. Außerdem präsentiert die Latin Combo unter der Leitung von Jürgen Knautz Musik, die direkt in die Beine geht, darunter Stücke von Bronislaw Kaper und The Manhattan Transfer. Der Eintritt ist frei.

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© Oleksandra Kryvsha

„Addio“ - Abschlusskonzert Gesang

Elena Glen, Sopranistin aus der Gesangklasse von Mihailo Arsenski, lädt am Mittwoch, dem 12. Juli, um 15:00 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Unter dem Thema „Addio“ präsentiert die gebürtige Amerikanerin anspruchsvolle Arien aus Giacomo Puccinis „La Bohème”, „Die Fledermaus“ von Johann Strauss und „La traviata“ von Giuseppe Verdi. Darüber hinaus wird sie zusammen mit Maria Christina Tsiakourma das Duett „Mira o Norma” aus Vincenzo Bellinis Oper „Norma“ darbieten. Die Klavierbegleitung übernimmt Hyolim Chi. Der Eintritt ist frei.

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© Privat

TROMBONANZA

Die Studierenden der Posaunenklasse von Jochen Schüle setzen am Dienstag, dem 11. Juli, um 19:30 Uhr ihre Konzertreihe „TROMBONANZA“ fort. Werke von Henri Tomasi, Ernst Sachse, Alexei Lebedev, Steven Verhelst, Antonio Caldara und einigen anderen versprechen feinste Posaunenklänge im Konzertsaal der Musikhochschule. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Abschlusskonzert Gesang

Pia Jauernig aus der Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome lädt am Dienstag, dem 11. Juli, um 17:00 Uhr zu ihrem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Ausschnitte aus den Opern „Die Lustigen Weiber von Windsor" von Otto Nicolai und aus Christoph Willibald Glucks "Orfeo ed Euridice". Darüber hinaus erklingen Arien von Mozart, Verdi und Johann Strauss. Musikalisch unterstützt wird Pia Jauernig durch ihre Duettpartnerinnen Leonie Helferich und Juhee Lee. Der Eintritt ist frei. 

Pia Jauernig studiert seit 2016 an der Musikhochschule Münster und absolvierte seitdem bereits ihren Bachelorabschluss, ein Zertifikatsjahr und jetzt das Masterstudium. Erste Theatererfahrungen sammelte sie bereits als Jugendliche am Theater Lüneburg und wirkte in zahlreichen Musical- und Opernproduktionen mit. Zuletzt sang sie als Aushilfe im Opernchor am Theater Münster „Das Leben des Orest“ von Ernst Krenek und war Mitglied der Kammeroperette Münster. Ab August tritt Pia Jauernig eine feste Stelle im Opernchor des Deutschen Nationaltheaters in Weimar an. - Die Musikhochschule gratuliert sehr herzlich!

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© Musikhochschule

Semesterkonzert MS POP

Am Montag, den 10. Juli, um 20 Uhr heißt es im Hot Jazz Club „MS POP“, wenn die Combos und Solo-Projekte des Pop-Bereichs der Musikhochschule ihr Semesterabschlusskonzert präsentieren. Die Nachwuchskünstler*innen spielen selbst ausgewählte, arrangierte bzw. komponierte Songs. Auch neue Gesichter sind dabei. Das Publikum darf sich auf einen bunten Querschnitt durch den vielseitigen Studiengang Popularmusik freuen.

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© MHS, Peter Lessman

Pianoforte XLII

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Montag, dem 10. Juli, um 19:30 Uhr zur 42. Ausgabe der Konzertreihe „Pianoforte“ in die Musikhochschule ein. Zum Semesterabschluss präsentieren die Pianistinnen und Pianisten ein anspruchsvolles Konzertprogramm, bei dem die verschiedensten Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Abschlusskonzert Klarinette

Myungho Jeong aus der Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe lädt am Sonntag, dem 9. Juli, um 19:00 Uhr zu seinem Bachelor-Abschlusskonzert in den Konzertsaal der Musikhochschule ein. Auf seinem Programm stehen das „Tema con Variazioni pour Clarinette et Piano“ von Jean Françaix, Claude Debussys „Première Rhapsodie“ sowie Johannes Brahms‘ „Klarinettensonate f-Moll, op. 120,1“. Die Klavierbegleitung übernimmt Jiwan Ha. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Klassenabend Cembalo

Die Studierenden der Cembaloklasse von Alexander von Heißen laden am Sonntag, dem 9. Juli, um 17:00 Uhr zum Klassenabend in die Musikhochschule ein. Die Studierenden präsentieren unter anderem frühbarocke Werke für Cembalo Solo auf dem der Musikhochschule gestifteten 16‘’-Cembalo. Darüber hinaus erklingt Kammermusik für Oboe und dem obligaten Cembalo von Johann Sebastian Bach, Jean-Henri d’Anglebert, Jan Pieterszoon Sweelinck, François Couperin und Domenico Scarlatti. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CIX

Prof. Ulrich Beetz und Iryna Stupenko laden am Samstag, dem 8. Juli, um 19:30 Uhr zur 109. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Werke der Wiener Klassik stehen im Mittelpunkt des Abends, vorgetragen von Ulrich Beetz auf der Violine und Iryna Stupenko auf Hammerflügeln aus den Werkstätten von Conrad Graf (1826) und Johann Fritz (1830). Auf dem Programm stehen Violinsonaten von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Gesangabend

Die Studierenden der Klassen von Mihailo Arsenski und Stefan Adam laden am Freitag, dem 7. Juli, um 19:30 Uhr zum Gesangabend in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Programm stehen anspruchsvolle Arien aus den Opern „Le nozze di Figaro”, „Die Zauberflöte”, „Norma”, „La Bohème” und „Ariadne auf Naxos“ sowie weitere musikalische Schätze der Gesangliteratur. Es singen Elena Glen, Semi Na und Yuchen Liu aus der Klasse von Mihailo Arsenski sowie Mei Yin Lin und Carl Ryan, Studierende in der Klasse von Stefan Adam. Die Klavierbegleitung übernehmen Seeun Jung und Ignacio Gonzales. Der Eintritt ist frei.

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© Elsa Zherebchuk

ViolinKonzert

Die Studierenden der Violinklasse von Prof. Martin Dehning laden am Donnerstag, dem 6. Juli, dieses Mal bereits zur vollen Stunde, um 19:00 Uhr, zum „ViolinKonzert“ in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Programm mit den sieben Kopfsätzen der großen Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Jean Sibelius. Außerdem werden das „Scherzo c-Moll“ von Johannes Brahms, zwei Sätze der „Violinsonate A-Dur“ von César Franck sowie Detlef Bensmanns „Traumsequenzen für Altsaxophon und Violine“ erklingen. Die „Suite für zwei Geigen und Klavier, op.71“ des Komponisten Moritz Moszkowski und die berühmte „Passacaglia“ von Georg Friedrich Händel, bearbeitet durch Johan Halvorsen, komplettieren den Konzertabend. Es spielen Vivienne Chiata, Leonore Marquardt, Anna Zihmont, Oleksandra Kryvsha, Jisu Seol und Mariia Rusalimova. Die musikalische Begleitung übernehmen Rafael Frazzato am Violoncello, Vladislav Feoktistov am Saxophon sowie Teng Xiao und Deborah Rawlings am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© Tumen Dondukov/MHS, Bernd Schwabedissen

Zwei Schlagzeugkonzerte: The King of Denmark & Eine Reise von Piazzolla bis Bartók

Die Studierenden der Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks laden am Mittwoch, dem 5. Juli, um 19:30 Uhr zu „The King of Denmark“ in die Musikhochschule ein. Der Titel ihres Semesterkonzerts bezieht sich auf die wohl leiseste Komposition für das Schlagzeug überhaupt, „The King of Denmark“ des amerikanische Komponist Morton Feldman. Dieser schrieb das Stück, welches ausschließlich mit den Händen gespielt wird, im Andenken an den dänischen König, der zur Zeit des Nationalsozialismus einen stillen und subtilen Widerstand vertrat. Darüber hinaus erklingen weitere Solo- und Ensemblewerke der Schlagzeugliteratur, wobei eine spannende Mischung aus leise und laut, aus trommlerisch-rhythmischer Virtuosität und schwebender Klangvielfalt garantiert wird! Der Eintritt ist frei.
 
Wer noch mehr Schlagzeug möchte, kann direkt im Anschluss zur Ausstellungshalle am Hawerkamp wechseln. Dort findet um 21:00 Uhr das Konzert des a.los.marimba duos „Eine Reise von Piazzolla bis Bartok“ statt. Das Duo wurde von 2021 von Semeli Margariti und Yung-Ju Tsai gegründet. Obwohl die griechische und die taiwanische Kultur sehr unterschiedlich sind, fanden die Absolventinnen der Musikhochschule eine gemeinsame musikalische Linie, die sie mit musikalischen Ideen ihrer Heimat anreichern. Das Repertoire ist abwechslungsreich, enthält Originalkompositionen sowie Arrangements und mischt die Epochen: So lassen die beiden Musikerinnen Werke von Daniel Wirtz bis Astor Piazzolla und von Béla Bartók bis Emmanuel Séjourné erklingen. Tickets sind an der Abendkasse zum Preis von 8 / ermäßigt 5 Euro erhältlich.

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© privat

Klavierabend

Die Studierende der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch laden am Dienstag, dem 4. Juli, um 19:30 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Die Pianistinnen und Pianisten haben ein abwechslungsreiches Programm mit Hauptwerken des klassisch-romantischen Repertoires zusammengestellt, darunter Sonaten von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven sowie Robert Schumanns Klavierzyklus "Kreisleriana, op. 16". Außerdem erklingen virtuose Etüden von Franz Liszt, farbige Miniaturen aus Sergei Prokofjews Ballett „Romeo und Julia op. 64" und einiges mehr. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 4. Juli, um 12:00 Uhr zum letzten Lunchkonzert des Sommersemesters in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Klassenabend Viola

Die Studierenden der Violaklasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka laden am Montag, dem 3. Juli, um 19:30 Uhr zum Klassenabend in die Musikhochschule ein. Sie bringen barocke, romantische und moderne Werke für Viola zu Gehör, unter anderem die „Drei Phantasiestücke op. 43“ von Carl Reinecke, Johannes Brahms‘ „Viola Sonata Op. 120 Nr. 1“ und die „Viola Sonata op. 11 Nr. 5“ von Paul Hindemith. Es spielen Chaerin Sung, Minjeong Kim, Sokho Jang, Susanna Cavallero und Raul Victor Martins. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Hanna Neander

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CVIII

Die Studierenden der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 2. Juli, um 17:00 Uhr zur 108. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf einem Pleyel-Flügel aus Paris um 1843 wird ein vielfältiges kammermusikalisches Konzertprogramm dargeboten: Zunächst erklingt mit dem klassischen „Klaviertrio Nr. 1 e-Moll“ von Emilie Mayer eine absolute Neuentdeckung, gefolgt von Florent Schmitts „Sonatine en trio, op. 85“, die zum innerlichen Mittanzen und Mitsingen anregt. Außerdem präsentieren die Studierenden die romantische „Cellosonate a-Moll“ des französischen Komponisten Léon Boëllmann. Den Abschluss bildet ein Meisterwerk der Kammermusik, das berühmte „Klavierquartett Es-Dur op. 47“ von Robert Schumann. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Abschlusskonzert Flöte

Lena Beitelhoff aus der Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Sonntag, dem 2. Juli, um 12:00 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Soloprogramm steht Wolfgang Amadeus Mozarts „Quartett D-Dur KV 285 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello“ sowie die „Suite op.34 für Flöte und Klavier“ von Charles-Marie Widor. Die Darbietung von „Chant de Linos“ vom französischen Komponisten André Jolivet vollendet das Konzert. Der Eintritt ist frei.

Lena Beitelhoff begann mit acht Jahren Querflöte zu spielen, nahm mehrfach erfolgreich an Landes- und Bundeswettbewerben von Jugend musiziert teil und studiert seit 2019 an der Musikhochschule Münster. Konzerterfahrungen sammelte sie bereits reichlich als Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin – Live Music Now Münsterland und als Mitglied der Orchesterakademie des Osnabrücker Sinfonieorchesters.

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© Martin Teschner

Öffentlicher Vortrag über Saxophon-Spieltechniken und Konzert „Saxonare!“

Der Saxophonist Joaquín Sáez Belmonte lädt am Samstag, dem 1. Juli, um 16:00 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag über moderne Spieltechniken auf dem Saxophon in die Musikhochschule ein. Der Dozent der Hochschule für Musik Würzburg ist Mitglied des Fukio Ensembles und vielfacher Preisträger von internationalen Wettbewerben. Seine Erfahrungen gibt er bereits am Vormittag an die Studierenden der Saxophonklasse von Magdalena Łapaj-Jagow im Rahmen eines Meisterkurses weiter.

Mit dem Konzert „Saxonare!“ um 19:30 Uhr endet der Meisterkurs. Hier wird Joaquín Sáez Belmonte gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des Kurses, Magdalena Łapaj-Jagow am Saxophon zu hören sein, die Klavierbegleitung übernimmt Deborah Rawlings. Präsentiert wird dann die im Meisterkurs erarbeitete klassische Saxophonliteratur, darunter Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Barry Cockcroft, François Borne und Takashi Yoshimatsu. Der Eintritt ist frei.

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© Alex Marc

Violinabend „Eine musikalische Reise durch die Meisterwerke der Violine“

Die Studierenden der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda laden am Freitag, dem 30. Juni, um 19:30 Uhr zum Violinabend in die Musikhochschule ein. Die Violinistinnen und Violinisten nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Meisterwerke der Violine, unter anderem von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Henryk Wieniawski und Mieczysław Weinberg. Als Highlight des Konzertabends erklingt das „Violinkonzert Nr.1, op. 6“ von Niccolò Paganini, ein Stück voller Virtuosität und Magie. Der Eintritt ist frei.

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© Gudula Volbers

Blockflötissimo

Die Studierenden der Klasse von Gudula Rosa laden am Donnerstag, dem 29. Juni, um 19:30 Uhr, zum Konzert „Blockflötissimo“ in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Blockflötistinnen die große musikalische Bandbreite ihres aktuellen Repertoires erklingen. Auf dem Programm stehen neben barocken Kompositionen von unter anderem Marco Uccelini, Giovanni Battista Vitali und Antonio Vivaldi auch moderne Klassiker der Blockflötenliteratur von Georg Nussbaumer, Pete Rose, Sören Sieg und Sylvia Rosin. Begleitet werden die Blockflötistinnen von Studierenden aus der Klasse von Susanne Wahmhoff am Cello und von Nino Saakadze am Cembalo. Es wirken außerdem Jungstudierende der Jugendakademie, dem gemeinsamen Begabtenförderprogramm der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, sowie das Blockflötenensemble Flying Fingers der Westfälischen Schule für Musik mit. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Mozart statt Mokkatorte

Studierende aller Gesangklassen der Musikhochschule laden am Donnerstag, dem 29. Juni, um 16:30 Uhr zu einer musikalischen Kaffeepause in den Konzertsaal ein. Bei der regelmäßig stattfindenden Konzertreihe "Mozart statt Mokkatorte" präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger in lockerer Atmosphäre ihr aktuelles Gesangsrepertoire - ihnen selbst zur Übung, dem Publikum zum Genuss. Auf dem Konzertprogramm stehen dieses Mal unter anderem das Duett „Marzelline-Jaquino“ aus Ludwig van Beethovens einziger Oper „Fidelio“ und Auszüge aus „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Darüber hinaus erklingen neben der Arie „Wie nahte mir der Schlummer“ aus der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber auch Kompositionen von Charles Gounod, Johannes Brahms, Georg Friedrich Händel und Giacomo Meyerbeer. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Dicke Dinger XXXVII

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt stellen sich am Mittwoch, dem 28. Juni, um 19:30 Uhr, beim 37. Konzertabend der Reihe „Dicke Dinger“ wieder besonders großen pianistischen Herausforderungen. Im Konzertsaal der Musikhochschule lassen sie Werke erklingen, die aufgrund technischer Hürden sonst ungern dargeboten werden. Dieses Mal steht unter anderem die „Klaviersonate h-Moll“ von Franz Liszt auf dem Konzertprogramm. Umrahmt wird sie durch Werke von Frédéric Chopin und George Gershwin. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Hanna Neander

Klavieriana

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave laden am Dienstag, dem 27. Juni, um 19:30 Uhr zu „Klavieriana“ in die Musikhochschule ein und präsentieren Klaviermusik der Zeiten. Zu hören ist ein abwechslungsreiches, kaleidoskopisches Konzertprogramm mit Werken von Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Nikolai Medtner und Wolfgang Amadeus Mozart. Als Höhepunkt lassen die Pianistinnen und Pianisten neben den „Sinfonischen Variationen“ von Robert Schumann auch die „Champagne Toccata“ von William Gillock zu acht Händen erklingen. Es spielen Zeyu Huang, Lada Opria, Vladimir Lapin, Yuxuan Luo, Clara Teichmüller und Dahyeon Lee. Der Eintritt ist frei.

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© Marcelo Albuja

Konzertexamen Klavier

Ryoko Arata aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Dienstag, dem 27. Juni, um 15:00 Uhr zu ihrem Konzertexamen in die Musikhochschule ein. Die Pianistin beendet ihr Studium mit dem höchstmöglichen künstlerischen Abschluss und stellt mit anspruchsvollen Werken von Ludwig van Beethoven, Alexander Skrjabin und Robert Schumann ihr ganzes Können unter Beweis. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Immer wieder dienstags…

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 27. Juni, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Von Hoagy Carmichael bis Fieh

Die Jazz- und Jazzy-Pop-Ensembles unter der Leitung von Christian Kappe laden am Montag, dem 26. Juni, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein und ziehen hierbei einen weiten musikalischen Bogen: Dieser beginnt bei Werken von Hoagy Carmichael, in welchen der amerikanische Komponist seine Liebe zum Jazz der 1920er ausdrückt, und reicht bis zur 2014 in Oslo gegründeten Band Fieh. Die achtköpfige Fusion-Pop-Band vereint Klänge des Jazz, Souls und Funks und möchte durch futuristische Produktionen neue Perspektiven in der Musik aufzeigen. Der Eintritt ist frei.

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© Sophia Lechler

Abschlusskonzert Violine „Leiden(schafft)“

Dana Bostedt aus der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda lädt am Montag, den 26. Juni, um 14:30 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Unter dem Thema „Leiden_(schafft)- zwischen Glück und Grauen“ widmet die Violinistin ihr Soloprogramm dem polnischen Komponisten Mieczysław Weinberg. Zu Beginn erklingt die „Sonate Nr. 5, op. 53“, das erste Werk Weinbergs nach seiner Inhaftierung durch den stalinistischen Machtapparat. Es folgt die „Sonate Nr. 6, op. 136“, die nicht nur ruhige, sondern auch intensive Passagen enthält, die als Ausdruck großen Schmerzes zu deuten sind. Nach den tragischen Themen dieser beiden Sonaten endet das Konzert mit der unbeschwerten Stimmung der „Moldawischen Rhapsodie op. 47, Nr. 3“. Das virtuose Stück ist voller jiddischer Volksmusik und Tanzthemen. Die Klavierbegleitung übernimmt Bomi Koo. Der Eintritt ist frei.

Dana Bostedt begann mit dem Violinspiel im Alter von sechs Jahren. Mittlerweile ist sie Preisträgerin einiger nationaler und internationaler Wettbewerbe und konzertierte als Solistin und Kammermusikerin bereits mehrfach in Deutschland und Europa. Orchestererfahrungen sammelte die junge Geigerin seit 2022 als festes Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, als mehrfache Stipendiatin der Moritzburg Festival Academy und im International Regions Symphony Orchestra.

 

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© MHS, Peter Lessmann

Vortragsabend Klavier

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Sonntag, dem 25. Juni, um 17:00 Uhr zum Vortragsabend Klavier in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Studierenden der Master- und Konzertexamen-Studiengänge ein umfangreiches und anspruchsvolles Klavierprogramm, in dem verschiedenste Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 25. Juni, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© Roger Sennert/Ha Jiyoung

Junges Sinfonieorchester an der WWU | Schicksal

Das Junge Sinfonieorchester an der WWU Münster lädt am Samstag, dem 24. Juni, um 20:00 Uhr, und am Sonntag, dem 25. Juni, um 18:00 Uhr, zu seinen Semesterkonzerten „Schicksal“ in die Freie Waldorfschule Münster ein.

Auf dem Programm stehen die 1899 komponierte Tondichtung „Finlandia op. 26“ von Jean Sibelius, welche aufgrund ihrer emotionalen Kraft zur Hymne der finnischen Unabhängigkeitsbewegung gegen Russland wurde, sowie das „Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26“ von Max Bruch. Solistin von diesem Bravourstück des romantischen Violinrepertoires ist die junge koreanische Geigerin Dami Kim, ein aufsteigender Stern am Violinhimmel. Sie spielt eine Stradivari von 1731, die ihr von der Yellow Angel Stiftung aus Japan zur Verfügung gestellt wird. Abgerundet wird das Konzert durch Ludwig van Beethovens „5. Sinfonie c-Moll op. 67“, welche mit vier düsteren Orchesterschlägen beginnt und auf ein mehr als 10-minütiges Feuerwerk hinsteuert, dessen Schlusskadenz zur längsten der Musikhistorie gehört! Die Leitung des Konzerts hat Bastian Heymel inne. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Mehr Informationen gibt es unter www.jusi-muenster.de.

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© Gerd Altmann

Kunst ist divers!

Die Diversity AG der Musikhochschule Münster lädt am Samstag, dem 24. Juni, zu einem Abend unter dem Motto „Kunst ist divers“ ein. Studierende des Instituts für Musikpädagogik und der Musikhochschule gestalten gemeinsam mit Gäst*innen aus der Kunstakademie Münster diverse Beiträge: Eine kleine Ausstellung wird um 18:30 Uhr offiziell eröffnet, kann aber auch bereits nachmittags besichtigt werden, Performances und Videoinstallationen leiten über zu einem Konzert, das um 19:30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm bietet. Zu allen Teilen der Veranstaltung ist Publikum herzlich eingeladen, Schlendern und ins Gespräch kommen ist ausdrücklich erwünscht. Kaltgetränke können vor Ort erworben werden, der Eintritt ist frei.

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© Voidpic_Studio

Abschlusskonzert Violine

Daehyeon Kang aus der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda lädt am Donnerstag, dem 22. Juni, um 19:30 Uhr zu seinem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf seinem Konzertprogramm stehen Paul Hindemiths „Violinsonate Es-Dur, op.11 Nr. 1“ und die „Légende, op. 17“ des polnischen Geigenvirtuosen Henryk Wieniawski. Die „Violinsonate Nr. 3 in d-Moll, Ballade op. 27“ von Eugene Ysaye sowie Camille Saint-Saëns „Violinsonate d-Moll, op. 75 Nr. 1“, welche auf Grund ihrer technischen Herausforderungen zu den beliebtesten Kammermusikwerken des französischen Komponisten gehört, vollenden den Konzertabend. Musikalische Begleitung erhält Daehyeon Kang von Risa Adachi am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Prüflingskonzert des IfM

Studierende des Instituts für Musikpädagogik (IfM) laden am Mittwoch, dem 21. Juni, um 19:30 Uhr zu einem Prüflingskonzert in den Konzertsaal der Musikhochschule ein. Zur Vorbereitung auf die anstehenden Semesterabschlussprüfungen präsentieren die angehenden Musiklehrerinnen und -lehrer ein vielfältiges Konzertprogramm mit einem bunten Mix vom Barock bis zu Jazz, Rock und Pop. Der Eintritt ist frei.

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© Dominik Brüchler

Vocals Semesterkonzert: LIVE POP NIGHT

Acht Sänger*innen - ein Programm: Frische Stimmen aus dem Pop-Bereich der Musikhochschule präsentieren am Mittwoch, 21. Juni, ab 20:00 Uhr im Hot Jazz Club Vielfalt von Synth Pop bis Blues, selbstgeschrieben oder in Cover-Versionen. Mit dabei sind dieses Mal Melvin Schulz-Menningmann, Saskia Ledin, Mocean, YANUA, Hannah, Zourine, HYMEN und Maiva. Der entspannte Konzertabend geht über in eine After Show Party mit DJ Spliff Therapist, ebenfalls aus den eigenen Reihen der Musikhochschule. Kommt vorbei! Eintritt auf Spendenbasis: Pay as much as you feel!

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© Julia Thielbeer

Gastkonzert | Galaxy Brass: Summerbrass

Galaxy Brass lädt am Dienstag, dem 20. Juni, um 19:30 Uhr zum Konzert „Summerbrass“ in die Musikhochschule ein. Mit Werken von Georg Friedrich Händel, George Gershwin, Jim Parker und mehr nimmt das Blechbläserensemble das Publikum mit auf eine musikalische Reise von London nach New York. Zu hören sind barocke Klänge des englischen Königshauses, ein musikalischer Spaziergang durch New York, und der Klang des berühmtesten Geheimagenten der Welt darf natürlich auch nicht fehlen. Der Eintritt ist frei.

Galaxy Brass ist das Blechbläserensemble der WWU. Seit seiner Gründung durch Leiter Alfred Holtmann im Jahr 1994 bietet es Studierenden die Möglichkeit, sich gemeinsam anspruchsvoller Kammermusik für Blechbläser*innen intensiv zu widmen. Das breitgefächerte Repertoire reicht von festlicher Musik der Renaissance bis zu vom Jazz inspirierten Werken der Moderne. Verschiedenste Besetzungen vom Quintett, über das 10er Ensemble bis hin zur großen, „galaktischen“ Besetzung mit bis zu 16 Blechbläser*innen und Schlagwerk bieten abwechslungsreiche, teils orchestrale Klangerlebnisse.

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© Ricardo Freire

Abschlusskonzert Violoncello

Andre Freire aus der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto lädt am Montag, dem 19. Juni, um 19:30 Uhr zum Abschlusskonzert seines Zertifikatsstudiums in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Kompositionen wie die „Sonata G17“ von Luigi Boccherini, Alfredo Piattis „Capriccio 7“ sowie das „Capriccio 3“ von Joseph Dall'Abaco. Abgerundet wird der Konzertabend durch das virtuose „Cellokonzert“ von William Walton. Musikalische Unterstützung erhält Andre Freire durch Rafael Gaspar am Basso Continuo und Risa Adachi am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© Alex Marc

KOREA DAY 2023 mit Eröffnungs- und Festkonzert

Prof. Koh Gabriel Kameda und Daehyeon Kang laden gemeinsam mit Studierenden der Musikhochschule und internationalen Gästen am Sonntag, dem 18. Juni, zum „KOREA DAY 2023“ ein. Zwei Konzerte und ein Rahmenprogramm werden in der Musikhochschule geboten. Im Eröffnungskonzert um 16:00 Uhr treten koreanische und Münsteraner Studierende in einen musikalischen Dialog und präsentieren dabei ein vielfältiges kammermusikalisches Programm: Es erklingen Werke von unter anderem Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch und Franz Schubert. Beim dem um 19:30 Uhr stattfindenden Orchesterkonzert wird das hiesige Ensemble durch einige externe koreanische Musiker*innen ergänzt, die für Masterclasses und Orchesterproben drei Tage lang an der Musikhochschule Münster zu Gast sind. Unter der Leitung von Gastdirigent Daniel Gyu-Seo Lee werden Werke von koreanischen Komponisten und von Frédéric Chopin dargeboten. Solistin am Klavier ist Asami Yoshihara, mehrfach preisgekrönte Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller. Zwischen den Konzerten sorgt ein Rahmenprogramm samt traditionellen kulinarischen Köstlichkeiten für den kulturellen und künstlerischen Austausch. Mehr Informationen gibt es unter www.koreaday.de Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Woher seine Begeisterung ausgerechnet für Korea stammt, erläutert Kameda, selbst Deutsch-Japaner, auf Nachfrage so: „Zahlreiche Studierende der Musikhochschule stammen aus Korea und weltweit gewinnen koreanische Musiker*innen Wettbewerbe oder sind als Mitglieder in allen wichtigen Orchestern zu finden. Sie spielen auf herausragendem Niveau und sind im internationalen Musikmarkt unübersehbar.“ – Gründe genug für Prof. Koh Gabriel Kameda und Daehyeon Kang, den von nun an jährlich stattfindenden KOREA DAY ins Leben zu rufen. Der KOREA DAY soll ein Tag voller wunderbarer musikalischer Darbietungen, kulinarischer Genüsse und kultureller Begegnungen sein. Er wird die Zusammenarbeit der Musikhochschule mit dem asiatischen Land noch weiter vertiefen.

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© Privat

Gastkonzert | Rhein-Trio in „Brasilianische Portale“ Tour

Das Rhein-Trio gastiert am Sonntag, dem 18. Juni, um 11:30 Uhr in der seltenen Besetzung Flöte, Cello und Klavier mit seinem Programm „Brasilianische Portale“ in der Musikhochschule.

Die Flötistin Joana Gorenstein, Alumna der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar, und Isaac Andrade, Alumnus der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto, widmen sich gemeinsam mit dem Pianisten Fábio Godoi der südamerikanischen Musik und ihrem kulturellen Hintergrund. Sie bringen Werke von Francisco Mignone, Martin Kutnowski und André Mehmari mit und – besonders spannend – auch das eigens für das Rhein-Trio komponierte und im Rahmen dieser Tournee uraufgeführte „Trio für Flöte, Cello und Klavier“ von Ernst Mahle. Das Projekt des Rhein-Trios wird durch den Deutschen Musikrat im Rahmen von Neustart Kultur gefördert. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

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© Shin-Joong Kim / Studio Minamifilms

Orchesterkonzert + Konzertexamen Violoncello mit Gastdirigent Daniel Gyu-Seo Lee

Das Orchester der Musikhochschule spielt am Samstag, dem 17. Juni, unter der Leitung des Gastdirigenten Daniel Gyu-Seo Lee. Um 19:30 Uhr beginnt das Konzert im Hörsaal H1 am Schlossplatz. Auf dem romantischen Konzertprogramm stehen die anspruchsvolle und rasante Ouvertüre zu Bedřich Smetanas Oper „Die verkaufte Braut“ sowie Antonín Dvořáks „Cellokonzert h-Moll Op. 104“, welches zu den bekanntesten Werken des Komponisten gehört und eines der wichtigsten Stücke des Cello-Repertoires darstellt. Den Solopart am Violoncello übernimmt hier die koreanische Cellistin Sherry Kim. Sie bereitet sich in der Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto auf das Konzertexamen vor, den höchstmöglichen künstlerischen Studienabschluss. Zum Abschluss erklingt die beliebte „Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64“ von Peter Tschaikowski, deren vier Sätze allesamt vom gemeinsamen Motiv des Schicksals durchzogen sind. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

Die Musiker*innen des Hochschulorchesters freuen sich auf die erste Zusammenarbeit mit Daniel Gyu-Seo Lee. Er ist noch keine 30 Jahre alt, dirigierte aber bereits die Wiener Symphoniker, das Korean National Symphony Orchestra und viele andere renommierte Orchester. Lee gründete in Seoul ein eigenes selbstverwaltetes und sehr erfolgreiches Kammerorchester und kann internationale Preise und Zusammenarbeiten vorweisen.

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© Micha Neugebauer

Feste Stelle im WDR Sinfonieorchester für Orest Kudlovskyi

Orest Kudlovskyi, Master-Student in der Violinklasse von Prof. Martin Dehning, hat ab August 2023 eine feste Stelle im WDR Sinfonieorchester in Köln.  Bereits im Alter von vier Jahren begann der Ukrainer Orest Kudlovskyi Geige zu spielen. Nach dem Besuch des Spezialmusikgymnasiums in Kiew nahm er 2012 sein Violinstudium an der Nationalen Musik Akademie der Ukraine auf. 2015 wechselte er an die Musikhochschule Münster, wo er in der Violinklasse von Prof. Martin Dehning sein Bachelor-Studium und ein Zertifikatsstudienjahr absolvierte. Zurzeit steht er kurz vor der Beendigung seines Master-Studiums.

Ebenfalls 2015 gründete Orest Kudlovskyi mit drei Kolleg*innen das aTerra-Streichquartett, mit dem er deutschlandweit konzertierte. Darüber hinaus war er Mitglied in weiteren ukrainischen und deutschen Sinfonie- und Kammerorchestern, u. a. auch Praktikant und später Geiger mit Zeitvertrag im Sinfonieorchester Münster. Während seiner jüngsten Zeit als Mitglied in der Joseph Joachim Akademie der NDR Radiophilharmonie Hannover erspielte er sich die feste Anstellung im WDR Sinfonieorchester in Köln. – Herzlichen Glückwunsch! 

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© Wolfgang Beetz

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CVII

Die Kammermusikklasse von Prof. Ulrich Beetz lädt am Donnerstag, dem 15. Juni, um 19:30 Uhr zur 107. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf einem Hammerflügel von Carl Bechstein aus dem Jahr 1869/70 wird Mozarts „Violinsonate e-Moll KV 304“ erklingen, seine einzige Sonate für Klavier und Violine in einer Moll-Tonart. Außerdem wird die kraftvolle und dramatische „Cellosonate Nr. 1 c-Moll, op. 32“ von Camille Saint-Saëns zu hören sein sowie Kompositionen von Gustav Jenner, Schüler und wichtigster Nachfolger von Johannes Brahms, und Ballettmusik von Sergej Prokofjew. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Trompetissimo

Die Studierenden der Trompetenklassen von Thomas Stählker und Gernot Sülberg laden am Mittwoch, dem 14. Juni, um 19:30 Uhr zum Konzert „Trompetissimo“ in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Konzertprogramm stehen repräsentative Werke der Trompetenliteratur, vorgetragen mit Klavierbegleitung oder im Ensemble. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Allerlei Geigerisches

Die Studierenden der Violinklasse von Prof.‘ in Midori Goto laden am Dienstag, dem 13. Juni, um 19:30 Uhr zum Konzertabend in die Musikhochschule ein. Sie bringen „Allerlei Geigerisches“ mit und ohne Partner zu Gehör und präsentieren ein Programm, das von oft gehörten Klassikern bis hin zu selten aufgeführten Schätzen der Streicherliteratur reicht. So erklingt unter anderem das „Duo für Violine und Violoncello, op. 7“ von Zoltán Kodály sowie Werke von Henryk Wieniawski, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg und Ernest Chausson. Darüber hinaus dürfen Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem vielseitigen Konzertprogramm nicht fehlen. Der Eintritt ist frei.

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© Reinhard Volmer

Klassenabend

Die Gesangstudierenden der Korrepetitionsklasse von Hyolim Chi laden am Montag, dem 12. Juni, um 19:30 Uhr zum Konzertabend in die Musikhochschule ein. Unter dem Thema "Humor-Liebe-Tragik" präsentieren sie sowohl Arien als auch Ensemble-Stücke aus Opern und Operetten von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Otto Nicolai und Johann Strauss mit eigener Inszenierung. Es singen und spielen Pia Jauernig, Elena Glen, Leonie Helferich, Mei Yin Lin, Jiduo Qian, Carl Ryan und als Gäste Semi Na und Anping Lu. Der Eintritt ist frei. 

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© MHS, Hanna Neander

Kinderkonzert | Barbar, der Elefant

Die Musikhochschule lädt Familien und Kinder zur Orchesteraufführung von „Babar - Die Geschichte von dem kleinen Elefanten“ ein. Am Sonntag, dem 11. Juni, finden direkt nacheinander zwei Vorstellungen statt, die erste um 15:00 Uhr, die zweite um 16:30 Uhr. Eine dritte Aufführung folgt am 18. Juni, um 15:00 Uhr im Anna-Katharinenstift Karthaus, Weddern 14 in Dülmen.

„Babar - Die Geschichte von dem kleinen Elefanten“ von Jean de Brunhoff (1899 – 1937) erfreut seit mehr als 90 Jahren die Herzen von Kindern auf der ganzen Welt. Der Komponist Francis Poulenc vertonte diese Geschichte, angeregt durch seine kleine Nichte im Jahr 1940, und schuf damit ein Werk, das die Handlung kunstvoll in Musik fasst. Die Orchesterfassung von Jean Françaix verleiht der Komposition durch ihre Klangfarben noch zusätzliche Qualität. Die Geschichte selbst, also das Schicksal Babars, der aus Afrika flüchtet und im Haus einer alten Dame in einer europäisch geprägten Großstadt liebevolle Aufnahme erfährt, ist dabei von kaum zu überbietender Aktualität. Im Orchester spielen Studierende der Musikhochschule Münster unter der Leitung von Prof. Werner Raabe, die Moderation und die Rolle des Erzählers übernimmt Prof. Hartwig Maag. Der Eintritt ist frei.

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© Robert Jentschura

clarinette à la carte mit Abschlusskonzert

Moriah Prochotta wird am Samstag, dem 10. Juni, um 19:30 Uhr im Rahmen des Klassenkonzertes „clarinette à la carte" ihre Bachelor-Abschlussprüfung absolvieren. Mit der Darbietung zweier Sätze aus Gustav Jenners „Sonate G-Dur“, dem „Klarinettenquintett B-Dur“ von Carl Maria von Weber sowie einem anspruchsvollen Stück für Bassklarinette stellt sie ihr ganzes Können unter Beweis. Musikalische Unterstützung erfährt Moriah Prochotta durch die weiteren Studierenden der Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe, die unter anderem das „Klarinettenkonzert“ von Aaron Copland, Johannes Brahms „Sonate f-Moll“ und Claude Debussys „Première Rhapsodie“ für Klarinette und Klavier erklingen lassen. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Gitarrenabend

Die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla laden am Freitag, dem 9. Juni, um 19:30 Uhr zum Gitarrenabend in die Musikhochschule ein. Ein vielseitiges und umfangreiches Programm ist zu erwarten, darunter Kompositionen wie die „Sonata K. 209“ von Domenico Scarlatti, „Undercurrents“ von Frederic Hand und „Primavera Porteña“ von Astor Piazzolla. Außerdem erklingen Werke von unter anderem Fernando Sor, Johann Sebastian Bach, José Alberto Kaplan, Mario Castelnuovo-Tedesco und Manuel María Ponce. Es spielen Jehee Lee, Ziyu Liu, Haimo Hu, Shuyu Wang, Nataliia Aleksandrova, Gerrit Ahlers, Yanitsa Dimitrova, Jakob Scheidtweiler, Tatiana Kurenchakova und Leonard Bökenkamp, außerdem Risa Kobayashi als Gast am Klavier. Der Eintritt ist frei. 

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© Musikhochschule

Klassenkonzert Violoncello

Die Studierenden der Violoncelloklasse von Shengzhi Guo laden am Donnerstag, dem 8. Juni, wegen des Feiertags bereits um 15:00 Uhr, zum Klassenkonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ein klangvolles Programm mit anspruchsvollen Werken von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Antonin Dvořák und Paul Hindemith. Der Eintritt ist frei. 

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© MHS, Peter Lessmann

Two Pianos – Entertaining!

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt laden am Mittwoch, dem 7. Juni, um 19:30 Uhr zum Konzert „Two Pianos – Entertaining!“ ein. Die Pianistinnen und Pianisten bringen Musik für zwei Klaviere zu Gehör, die zwischen purer Leidenschaft an der Unterhaltung und Wahnwitz der Aufführung angesiedelt ist. Hierbei erklingen Werke für vier, sechs oder gar acht Hände von unter anderem Nikolai Kapustin, Darius Milhaud, Gustav Holst, Francis Poulenc, Astor Piazzolla und Leonard Bernstein. Die Studierenden stellen sich den Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Vorspielsituation unter den prüfenden Augen und den mitspielenden Händen Ihres Lehrers, Prof. Peter von Wienhardt. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, ToTon

Cellissimo

Die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto laden am Dienstag, dem 6. Juni, um 19:30 Uhr, zum Cellissimo-Konzert in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Meisterwerke von unter anderem Joseph Haydn, Antonin Dvořák und György Ligeti, die von den teils preisgekrönten Cellist*innen auf die Bühne gebracht werden. Der Eintritt ist frei.

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© Martina Pipprich

Gesangabend des Opernstudios

Das Opernstudio Münster, ein Kooperationsprojekt zwischen der Musikhochschule und dem Theater Münster, lädt am Dienstag, dem 6. Juni, um 19:00 Uhr zu einem Gesangabend in den Theatertreff des Theaters Münster ein. Die vier aktuellen Mitglieder des Opernstudios stellen sich mit einem abwechslungsreichen Solorepertoire aus Oper und Operette vor: Katharina Sahmland, Maria Christina Tsiakourma, Joy Park und Anping Lu. Sie werden am Klavier begleitet von Thorsten Schmid-Kapfenburg, dem 2. Kapellmeister des Theaters. Tickets sind im Vorhinein an der Theaterkasse zum Preis von 8 € erhältlich.

Seit der Spielzeit 2022/23 werden im Opernstudio junge Musiker*innen als Opernsänger*in umfassend gefördert. Das bedeutet: spannende Produktionen auf der großen Bühne, Arbeitsalltag am Theater, Kennenlernen von Kolleg*innen sowie ein Konzert im Theatertreff – all dies in Verzahnung mit dem viersemestrigen Masterstudiengang „Musik und Kreativität“ der Musikhochschule.

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© privat

NEU: Musicalkonzert

Studierende des Instituts für Musikpädagogik laden am Montag, dem 5. Juni, um 19:30 Uhr zum „Musicalkonzert“ in die Musikhochschule ein. Präsentiert wird ein abwechslungsreicher Abend voller Musicalsongs, unter anderem aus „Heathers“, „Anastasia“ und „Hamilton“. Diese werden sowohl solo, in Band-Besetzung oder auch mit dem Klavier im Duett, Terzett oder Quartett vorgetragen und teils choreografisch untermalt. Hier bekommen alle Musicalliebhaber*innen die Bühne geboten, um sich kreativ auszuleben. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

"Ich bin der Kleine" | Vorstellung eines neuen Instrumentes der Sammlung Beetz

Die Pianistin Iryna Stupenko lädt am Sonntag, dem 4. Juni, um 17:00 Uhr, zu einem Klavierkonzert in den Kammermusiksaal der Musikhochschule ein. Dabei bringt sie Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, John Field, Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Borys Ljatoschynskyj und Maurice Ravel zu Gehör. Zum Einsatz gelangen neben dem neuen Instrument der Sammlung Beetz, einem Tafelklavier von Fratelli Berra, auch fünf historische Hammerflügel von John Broadwood & Son (1808), Wenzel Tomaschek (1864), J. B. Streicher & Sohn (1871), Friedrich Ehrbar (1883) und einem anonymen Baumeister (1785). Der Eintritt ist frei.

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© LMN

Benefizkonzert | Neue LMN-Stipendiat*innen stellen sich vor

Der Verein Yehudi Menuhin - Live Music Now (LMN) lädt am Sonntag, dem 4. Juni, um 16:00 Uhr zum Benefizkonzert in die Oranienburg auf Schloss Nordkirchen ein. Die neuen Stipendiat*innen von LMN Münsterland e.V. stellen sich mit einem abwechslungsreichem und anspruchsvollem Konzertprogramm vor: Von der Arie der Eurydike „Che fiero Momento“ aus der Oper „Orfeo ed Eurydike“ von Christoph Willibald Gluck und Joseph Haydns „Mermaid´s Song“ bis zum „Trio für Flöte, Violoncello und Klavier op. 63“ von Carl Maria von Weber wird eine große Bandbreite zeitlos schöner Werke geboten. Auch Werke von Paganini, Schostakowitsch, Saint-Saëns, Chopin und Mendelssohn Bartholdy werden erklingen. Der Eintritt beträgt 28 Euro (Schüler*innen und Studierende 15 Euro). Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Der Reinerlös des Konzertes ist für den sozialen und künstlerischen Einsatz von LMN Münsterland bestimmt. Die lokalen Vereine der Organisation Live Music Now e.V. organisieren kostenlos Konzerte für Menschen in Krankenhäusern, Altenheimen, Waisenhäusern, Strafanstalten, Hospizen oder anderen sozialen Einrichtungen. Gleichzeitig fördert LMN junge, besonders qualifizierte Künstler*innen, die am Beginn ihrer Karriere stehen.

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© Jochen Schüle

ENTFÄLLT: Blech Klausur

Das für Sonntag, den 4. Juni, angekündigte Konzert der Blechbläserklassen „Blech Klausur“ muss leider entfallen. Die nächsten Gelegenheiten, die Blechbläser der Musikhochschule live zu erleben, bieten sich bei „Trompetissimo“ am 14. Juni sowie am 11. Juli mit „Trombonanza“.

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© David Gense

Abschlusskonzert Violoncello

Nicklas Erpenbach aus der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto lädt am Samstag, dem 3. Juni, um 19:30 Uhr zu seinem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Bereits im Alter von 12 Jahren wurde der Cellist an der Jugendakademie der Musikhochschule Münster in die Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto aufgenommen. Nun lässt er bei seinem Master-Abschlusskonzert zwei der bedeutendsten Sonaten der Violoncelloliteratur erklingen, die auf Grund ihrer Komplexität nicht dem Standardrepertoire angehören: Die „Cellosonate Nr. 2 in F-Dur, op. 99“ von Johannes Brahms sowie Sergei Rachmaninows „Cellosonate in g-Moll, op. 19“. Musikalische Begleitung erhält er durch Naho Suzuki am Klavier. Der Eintritt ist frei.

Nicklas Erpenbach konzertierte bereits zahlreich in Europa und Südamerika und verzeichnet auch als Komponist einige Erfolge. Noch im letzten Jahr überzeugte er die Jury des WDR Campus Konzertwettbewerbs von sich. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit organisiert er seit 2020 sein eigenes Festival in Südfrankreich, welches junge Musiker *innen in der Entwicklung ihrer Laufbahnen fördern soll. 

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© Tatjana Dachsel/Miako Klein/Gerd Anklam/Tatjana Dachsel

Soundseeing: Ears Wide Open

Das Ensemble „Ears Wide Open“ gastiert am Freitag, dem 2. Juni, um 19:30 Uhr in der Musikhochschule Münster. Die vier Musiker*innen kommen mit einem großen, diversen Instrumentarium und präsentieren ein neues Konzertformat, bei dem das Publikum im Mittelpunkt steht: Es darf gesungen, geschnipst und geklatscht werden, auch Kleininstrumente stehen bereit, und der Einstieg in Stücke und Improvisationen des Ensembles ist ausdrücklich erwünscht. Die Ensemblemitglieder ermöglichen es, Teil eines großartigen Konzertes zu werden – und das, ohne zu üben! Gemeinsam musiziert werden dabei Stücke, Lieder und Tänze aus verschiedenen Musiktraditionen, die als Ausgangspunkt für Improvisationen dienen und mal groovig und fetzig und mal lyrisch daherkommen. Es entsteht eine Konzerterfahrung, bei der wie auf magische Weise berührende, großartige Musik erklingt, die nur entstehen konnte, weil alle Menschen im Raum den Mut hatten, ihre Instrumente, ihre Stimme und ihre Klangideen einzubringen.

Das Ensemble besteht aus Marion Haak-Schulenburg (Gesang, Community Music), Mathis Mayr (Violoncello), Ravi Srinivasan (Tabla, Gesang) und Gregor Schulenburg (Querflöte, Duduk, Kyotaku). Tickets sind an der Abendkasse für 10 Euro erhältlich, Kinder, Schüler*innen und Studierende haben freien Eintritt. Weitere Informationen: www.soundseeing.net

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© privat

Bartók

Malte Höweler und Luca Magdalena Schall (beide am Schlagzeug) laden gemeinsam mit den Pianistinnen Rang Lee und Gyeongrim Bok am Mittwoch, dem 31. Mai, um 19:30 Uhr zum Konzert rund um den Komponisten „Bartók“ ein. Auf dem Programm stehen titelgemäß einige Solo- und Duostücke des ungarischen Komponisten Béla Bartók, der als einer der bedeutendsten Vertreter der Moderne gilt. Darüber hinaus werden Werke von Gabriel Fauré, Nikolai Kapustin, Alexej Gerassimez und Matthias Schmitt erklingen. Der Eintritt ist frei.

Luca Magdalena Schall und Malte Höweler studieren beide klassisches Schlagzeug bei Prof. Stephan Froleyks und konzertieren seit Dezember 2021 regelmäßig als Duo „Colours of Percussion“. Rang Lee und Gyeongrim Bok absolvieren derzeit ihre Konzertexamina in der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt. Beide konnten bereits einige Konzerterfahrungen mit verschiedenen Orchestern und bei internationalen Wettbewerben sammeln.

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© privat

Klassenabend Viola

Die Violaklasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka lädt am Dienstag, dem 30. Mai, um 19:30 Uhr, zum Klassenabend unter dem Thema „Gespräche“ in die Musikhochschule ein. Die Studierenden bringen romantische und zeitgenössische Werke für Viola zu Gehör, die jeweils kurz anmoderiert und erläutert werden.

Es erklingen unter anderem die sogenannte „Arpeggione-Sonate” von Franz Schubert, Paul Hindemiths „Der Schwanendreher“ und die „Viola Sonate“ von Rebecca Clarke. Darüber hinaus werden Werke von Dmitri Schostakowitsch, Garth Knox und William Walton zu hören sein. Es spielen Susanna Cavallero, Raul Victor Martins, Minjeong Kim, Rubén Pino Benavides und Chaerin Sung. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Gitarrenmatinee

Die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla laden am Pfingstmontag, dem 29. Mai, um 11:30 Uhr zum Matineekonzert ein. Ein vielseitiges und epochenübergreifendes Konzertprogramm wird geboten, darunter die „Sonata classica“ von Manuel María Ponce und die „Sonata para guitarra“ des spanischen Komponisten Antonio José. Außerdem erklingen Werke von Fernando Sor, Agustín Barrios oder Frederic Hand. Es spielen Leonard Bökenkamp, Nataliia Aleksandrova, Haimo Hu, Ziyu Liu, Yanitsa Dimitrova und Shuyu Wang. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Hanna Neander

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CVI

Die Studierenden der Klasse „Historisches Tastenspiel“ von Prof. Ulrich Beetz und Iryna Stupenko laden am Pfingstsonntag, dem 28. Mai, um 15:00 Uhr zur 106. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke der Romantik und der Moderne von Clara Schumann, Sergei Prokofjew und Robert Schumann. Zum Einsatz gelangen neben einem Hammerflügel von J. B. Streicher und Sohn von 1871 auch ein historischer Flügel von Carl Bechstein aus dem Jahr 1869/70 sowie ein oberschlägiger Hammerflügel von Theodor Stöcker von 1869. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Flötenabend

Die Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Samstag, dem 27. Mai, um 19:30 Uhr zum „Flötenabend“ in die Musikhochschule ein. Die Studierenden präsentieren ein vielfältiges Programm mit Werken der Romantik und der Moderne. Zu hören sind die „Ballade op. 288“ von Carl Reinecke, die „Suite für Flöte und Klavier, op. 34“ von Charles-Marie Widor sowie das „Solo de Concert No. 6, op. 82“ des Komponisten Jules Demersseman. Nach einer kurzen Pause folgen die „Sonatine pour Flûte et Piano“ von Henri Dutilleux und das „Konzert für Flöte und Orchester“ von Carl Nielsen. Maurice Emmanuels „Sonate für Klarinette, Flöte und Klavier, op. 11“ rundet den Konzertabend ab. Es spielen Naria Jeon, Lena Beitelhoff, Tung Chao, Yeji Lee und Xuyuxiu Zhu. Musikalisch begleitet werden sie durch Zhenqi Zhang an der Klarinette sowie Risa Kobayashi und Teng Xiao am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

ViolinKonzert

Die Studierenden der Klasse von Prof. Martin Dehning laden am Donnerstag, dem 25. Mai, um 19:30 Uhr, zum „ViolinKonzert“ in die Musikhochschule ein. Auf dem anspruchsvollen und vielfältigen Programm stehen die mitreißende „Violinsonate in c-Moll“ von Edward Grieg, das Adagio aus Johann Sebastian Bachs „Sonate für Violine Nr.1 in g-Moll“ sowie ein modernes Duo für Violine und Saxophon. Es spielen Vivienne Chiata und Anna Zihmont. Musikalisch unterstützt werden sie durch Vladislav Feoktistov am Saxophon und Eun Jung Son-Holtmeyer am Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Präludium XIX

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt laden am Mittwoch, dem 24. Mai, um 19:30 Uhr zur 19. Ausgabe der beliebten Reihe „Präludium: Vorspiel? – Vorspiel!“ in die Musikhochschule ein. Im Zentrum dieser Konzertreihe steht die kleine Form der Klavierkompositionen, das Präludium. Ursprünglich ein frei improvisiertes Instrumentalwerk mit eröffnendem Charakter, entwickelte sich die Form später zu einem eigenen Charakterstück. Die Pianistinnen und Pianisten stellen sich der „Vorspiel-Situation“ mit einem kurzweiligen und abwechslungsreichen Programm mit Werken von Robert Schumann, Frédéric Chopin, Sergei Rachmaninow, Alexander Skrjabin, Franz Liszt und anderen. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Cellissimo

Die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto laden am Dienstag, dem 23. Mai, um 19:30 Uhr zum Cellissimo-Konzert in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Meisterwerke der Violoncelloliteratur, die von den teils preisgekrönten Cellist*innen auf die Bühne gebracht werden. Unter anderem erklingen einige Stücke von Antonin Dvořák sowie das nur selten gespielte Cellokonzert von William Walton. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Immer wieder dienstags …

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 23. Mai, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Der Eintritt ist frei.

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© Ines Krome

Gezupft wie gesungen

Die Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome und die Violoncelloklasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss laden am Montag, dem 22. Mai, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert in die Musikhochschule ein. Bei „Gezupft wie gesungen" bringen die Studierenden vielseitige Werke für Gesang und Violoncello zu Gehör, darunter Stücke von Jules Massenet, Édouard Lalo sowie Gaspar Cassadó. Ergänzt wird das Programm durch weitere anspruchsvolle Werke von Mozart, Schubert und Verdi. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

blowin‘ winds

Die Holzbläserklassen laden am Sonntag, dem 21. Mai, um 17:00 Uhr zu „blowin‘ winds“ in die Musikhochschule ein. Bei diesem Konzert, das traditionell einmal pro Semester stattfindet, präsentieren sich die Studierenden in unterschiedlichsten Formationen mit einem bunten und anspruchsvollen Programm für Holzblasinstrumente. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 21. Mai, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© MHS, Hanna Neander

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CV

Studierende der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Freitag, dem 19. Mai, um 19:30 Uhr zur 105. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm „Auf Abwegen“ stehen Sonaten von Franz Schubert, Clara Schumann und Johannes Brahms, die unter anderem von Karl Figueroa Zúñiga am Violoncello (Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto) und der Pianistin Ryoko Arata (Klasse von Prof. Michael Keller) dargeboten werden. Zum Einsatz gelangt ein Hammerflügel von J. B. Streicher und Sohn aus dem Jahre 1871 sowie der historische Graf Flügel aus dem Jahr 1826/27. Der Eintritt ist frei.

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© Melinda Mandici

Gastkonzert und Meisterkurs mit Daniel Muresan

Der Tubist Daniel Muresan lädt am 18. Mai, um 14 Uhr zu einem kurzen öffentlichen Konzert als Auftakt einer anschließenden Tuba-Masterclass in die Musikhochschule ein. Der gebürtige Rumäne ist seit 2019 festes Mitglied und Solo-Tubist des Sinfonieorchesters Münster. Neben seinen Gastspielen in benachbarten Orchestern der Region ist er als ständiger Gast in der George Enescu Philharmonie sowie im Radiosinfonieorchester Bukarest zu hören. Auf seinem anspruchsvollen Soloprogramm stehen Werke von Alexej K. Lebedev, Franz Liszt, Tomaso Albinoni, George Enescu sowie Ionel Dumitru. Die Klavierbegleitung übernimmt Lavinia Dragos. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

Interessiertes Publikum ist auch beim nachfolgenden Meisterkurs für die Studierenden der Posaunenklasse von Jochen Schüle herzlich willkommen.

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© Donatas Bagurskas

REINBERT

Im Rahmen der Klangzeit__Werkstatt 2023 lädt die Musikhochschule Münster am Dienstag, 16. Mai, um 19:30 Uhr zu einem Gedenkkonzert für Prof. Reinbert Evers ein.

Kaum ein Gitarrist dürfte in den vergangenen 50 Jahren vergleichbar impulsgebend und inspirierend gewesen sein wie Reinbert Evers. Weit mehr als 150 Werke wurden für ihn komponiert und von ihm zur Uraufführung gebracht, riesengroß war das Repertoire, mit dem er weltweit konzertierte. Als Lehrender hat er Generationen von Studierenden auf ihrem persönlichen Weg begleitet, als langjähriger Dekan der Musikhochschule wesentlich zu deren Profilbildung und zu ihrer Einbindung in die Universität Münster beigetragen. Als Mitgründer der Gesellschaft für Neue Musik Münster und des internationalen KLANGZEIT-Festivals war er eine anerkannte und treibende Kraft für die Neue Musik. Im Oktober 2022 verstarb Reinbert Evers im Alter von 73 Jahren in Münster.

In dem Konzert bieten sechs namhafte Gitarristen und ein Duo mit Gitarre und Violine Kernwerke seines Repertoires dar, darunter Kompositionen von Peteris Vasks, Anatolijus Šenderovas, Hans Werner Henze, Astor Piazolla und einiges mehr. Gemeinsam gedenken wir der Zeit, die wir „side by side“ mit REINBERT, dem Musiker, Lehrer, Kollegen und Menschen Reinbert Evers, verbracht haben. Publikum ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Thorsten Stapel

Klangzeit__Werkstatt 2023: Side by Side

Vom 14. bis 17. Mai präsentieren Studierende und Lehrende der Musikhochschule gemeinsam mit internationalen Gästen die Klangzeit__Werkstatt 2023. Unter dem diesjährigen Motto „Side by Side“ laden sie in fünf Konzerten und zwei begleitenden Workshops zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik ein. Seit‘ an Seit‘ wird erlebbar gemacht, wie wertvoll gemeinsames Agieren und Musizieren ist: Die Arbeitsergebnisse kooperativer Prozesse sind größer als die Summe der Einzelteile, das gemeinschaftliche Erleben von Akteuren und Publikum ist unvergleichlich intensiv.

Am Sonntag, dem 14. Mai, um 17:00 Uhr erklingen im Eröffnungskonzert „Sand Grains of Time“ neben aktuellen Kompositionen, deutschen Erst- und Uraufführungen auch Werke von Pionieren der neuen Musik, darunter Olivier Messiaen, Isang Yun und Iannis Xenakis.

Am Montag, dem 15. Mai beginnt um 10:00 Uhr der Workshop „Creative Listening“ mit Helena Lopes da Silva im Raum 206 der Musikhochschule. Abends folgt um 19:30 Uhr im LWL-Museum für Kunst und Kultur das zweite Konzert „Konfusion“ mit Werken von Rogério Vasconcelo, Steffen Krebber, Samuel Peruzzolo und Detlef Bensmann.

Dienstag, der 16. Mai, startet um 13:30 Uhr mit dem Workshop „New Music in Brasil“ mit Rogério Vasconcelo im Raum 419 der Musikhochschule. Um 19:30 Uhr findet mit „Reinbert“ ein Prof. Reinbert Evers gewidmetes Konzert mit Kernwerken seines Repertoires statt. Der weltberühmte Gitarrist und langjährige Dekan der Musikhochschule Münster war ein jahrzehntelanger Motor der zeitgenössischen Musik in Münster. Er verstarb im Oktober 2022. Das Konzert „Strange Place“ um 21:00 Uhr in der Black Box des cuba-cultur schließt den Konzerttag ab. In der Trio-Formation KySe DrüB feat. Anna Lytton werden neue Klänge für Elektronik, Saxophon und Visual Art präsentiert.

Am Mittwoch, dem 17. Mai, um 19:30 Uhr endet die diesjährige Klangzeit__Werkstatt in der Musikhochschule. In dem Konzert „Reworks“ sind Werke von Violeta Dinescu, Toshio Hosokawa, Morton Feldman und Maria del Mar Ribas zu hören.

Die Aufführenden sind Studierende und Lehrende der Musikhochschule Münster sowie internationale Gäste. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Weitere Informationen zur Klangzeit__Werkstatt 2023 finden Sie im Flyer, der gedruckt in der Musikhochschule erhältlich ist und als PDF zur Verfügung steht.

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© MHS, ToTon

Celloensemble der Musikhochschule

Das Celloensemble der Musikhochschule unter der Leitung von Prof. Matias de Oliveira Pinto und Renan Guimarães lädt am Samstag, dem 13.Mai, um 19:30 Uhr zu einem Konzert in die Musikhochschule ein. Zur Aufführung gelangen Werke von Jeffrey Ching sowie von Heitor Villa-Lobos, dem wohl populärsten brasilianischen Komponisten klassischer Musik. Darüber hinaus stehen ausdrucksstarke Bearbeitungen diverser Filmmusiken und von Konzerten auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.

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© WSfM, Gudula Rosa

Jung und wild!

Die jungen Talente der Jugendakademie Münster laden am Freitag, dem 12. Mai, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. „Jung und wild" präsentieren sie ihr Programm mit einer bunten Vielfalt musikgeschichtlicher Epochen, Klangsprachen und Besetzungen. In zumeist kleinen Kammerensembles treten die 10- bis 18-jährigen Jungakademist*innen mit diversen Instrumenten auf. Barocke Kompositionen von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel erklingen neben Musik der Romantik von unter anderem Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Henryk Wieniawski. Selten gehörte musikalische Finessen ebnen den Weg zu zeitgenössischen Kompositionen von Leo Brouwer, Paul Jakob Brüllmann und Aleksandr Kushnerev. Hier werden die stilistische Offenheit und Spielfreude einer munteren Gesellschaft hörbar. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Jugendakademie wird gebeten.

Die Jugendakademie Münster ist ein einzigartiges Förderprojekt in Kooperation zwischen der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik. In einer Atmosphäre enger menschlicher Bindungen zwischen den Jungakademist*innen, ihren Familien und Lehrkräften erhalten Jungstudierende eine intensive individuelle Betreuung durch erstklassige Lehrende. Zahlreiche und große Wettbewerbserfolge zeugen eindrücklich von der Qualität dieser Arbeit.

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© WSfM, Gudula Rosa

Soroptimist Stipendien für Dajana und Izabela Qevani

Die bereits mehrfach ausgezeichneten Jungakademistinnen Izabela Qevani, aus der Violoncelloklasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss, und Dajana Qevani, aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch, erhalten je ein Jahresstipendium des Clubs Soroptimist International, Club Münster Mitte. Im Rahmen eines Jugendakademie-Konzerts am 12. Mai in der Musikhochschule Münster wurden die Förderstipendien von der Präsidentin des Clubs, Dr. Brigitte Borchard, überreicht.

Die 18-jährigen Zwillinge Dajana und Izabela Qevani stammen aus Albanien und leben seit ca. zwei Jahren mit ihrer Familie in Deutschland. Sie sind sowohl als Solistinnen als auch als Ensemblespielerinnen sehr aktiv und erfolgreich. „Soroptimist International“ ist ein Club berufstätiger Frauen, der sich u. a. weltweit dafür einsetzt, den Status von Mädchen durch Bildung, Stärkung und Förderung positiv zu verändern. Bereits zum 10. Mal in Folge fördert der Club junge musikalische Exzellenz der Jugendakademie Münster. – Großer Dank an alle Soroptimist-Clubmitglieder und herzliche Glückwünsche den Stipendiatinnen!

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© privat

Hören und Verstehen II

Studierende der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Donnerstag, dem 11. Mai, um 19:30 Uhr zum zweiten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Sommersemesters in die Musikhochschule ein. Die Nachwuchstalente der Klasse von Arnim sind vielfach preisgekrönt. Zuletzt gewann Hayoung Kim den 1.Preis im MEIPC Online -Wettbewerb und damit auch ein Debut-Konzert in der Carnegie Hall, New York. Er wird mit Werken von Johann Sebastian Bach und Frédéric Chopin zu hören sein. Noh Young Kim entschied im vergangenen Semester den renommierten Giorgos-Thymis-Klavierwettbewerb in Thessaloniki für sich und präsentiert dem Publikum ebenfalls Bach‘sche Klavierliteratur sowie eine Sonate von Ludwig van Beethoven. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

Mozart statt Mokkatorte

Studierende aller Gesangklassen der Musikhochschule laden am Donnerstag, dem 11. Mai, um 16:30 Uhr zu einer musikalischen Kaffeepause in den Konzertsaal ein. Bei der regelmäßig stattfindenden Konzertreihe "Mozart statt Mokkatorte" präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger in lockerer Atmosphäre ihr aktuelles Gesangsrepertoire - ihnen selbst zur Übung, dem Publikum zum Genuss. Auf dem Konzertprogramm stehen dieses Mal unter anderem anspruchsvolle Opernarien aus „Orfeo ed Eurídice“ von Christoph Willibald Gluck sowie „Gianni Schicchi“ von Giacomo Puccini. Darüber hinaus erklingen Auszüge aus der komisch-fantastischen Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai und aus „Les Contest d'Hoffmann“ von Jacques Offenbach. Der Konzertabend endet mit der Darbietung zweier Arien aus Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Hochschulwettbewerb + Preisträgerkonzert „Alte Musik neu“

Am Dienstag, dem 9. Mai, wird im Konzertsaal der Musikhochschule der jährlich stattfindende Hochschulwettbewerb ausgetragen. Dieses Jahr steht er unter dem Thema „Alte Musik neu“. Die Wertungsspiele mit voraussichtlich 15 Solo- und Ensemblebeiträgen finden ab 10:00 Uhr statt. Die einzelnen Wettbewerbsprogramme dauern jeweils 15 bis 20 Minuten.

Zum Vortrag gelangen dabei Werke der Renaissance, des Barocks – oder ältere – entweder in ihrer Originalgestalt oder in Bearbeitungen. Die Bearbeitungen können entweder Arrangements für andere als die Originalinstrumente sein oder aber die alte Musik „weiterentwickeln“, sie in andere Stilistiken überführen oder auch improvisatorische Anteile haben. Sowohl Studierende aus den klassischen Instrumentalklassen als auch aus der Pop-Abteilung beteiligen sich an dem Wettbewerb.

Dass Konzert der Preisträger*innen schließt den Wettbewerb am Mittwoch, dem 10. Mai, um 19:30 Uhr ab. Zu allen Teilen des Wettbewerbs ist Publikum herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.

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© privat

Preisträger*innen im Hochschulwettbewerb Alte Musik Neu

Der jährliche Interpretationswettbewerb der Musikhochschule Münster fand am 9. Mai unter dem Thema „Alte Musik Neu“ statt. 15 Solist*innen und Ensembles setzten sich mit Alter Musik in vielen Varianten auseinander, von Gospel- und Tangovarianten italienischer Renaissancemusik über Corelli-Variationen von Rachmaninow auf einem historischen Flügel bis zum Barock-Cello-Trio „Le Jardin des Violoncelles“. Aufgrund der hohen Qualität der Wettbewerbsbeiträge wurden sechs Preise vergeben – eine hochschulinterne Leistungsschau, die das Publikum des Preisträgerkonzerts am 10. Mai begeisterte.

Der erste Preis der Universitätsgesellschaft ging an Jinghe Li, die auf einem Hammerflügel der Sammlung Beetz Rachmaninows „Variationen über ein Thema von Corelli Op. 42“ interpretierte. Die Pianistin studiert in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller und in der Klasse „Historisches Tastenspiel“ von Iryna Stupenko. Der erste Preis des Fördervereins der Musikhochschule ging an das „Duo Sur-Freire“ mit Andre Freire (Violoncelloklasse von Fabio Presgrave) und Dajung Sur (Klavierklasse von Prof. Michael Keller) für Ihre Darbietung von J. S. Bachs/I. Moscheles‘ Präludien aus dem „Wohltemperierten Klavier“. Kammermusikunterricht erhält das Duo bei Prof.‘in Birgit Erichson.

Die Solistin Dayoung Lee (Violinklasse von Seran Lim) und das Violoncello-Trio „Le Jardin des Violoncelles“ (Klasse von Susanne Wahmhoff) mit Burcu Uysal, Javiera Cienfuegos und Sonja Koke erhielten jeweils einen Zweiten Preis. Dritte Preise erspielten sich „TDMB“ mit Martin Biesecke (Keyboard & Music Production/Klavier) und Danijel Tropcic (Gesang) sowie das „Echo Ensemble“ mit Aristeidis Lykos-Desyllas (Violoncello) und Daehyeon Kang (Violine).

Besonderer Dank gilt der Universitätsgesellschaft Münster und dem Förderverein der Musikhochschule Münster für ihre großzügige Unterstützung unserer Exzellenzinitiative. Herzliche Glückwünsche allen Teilnehmer*innen und Gewinner*innen für durchweg hervorragende Beiträge!

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© privat

Klavierabend

Die Klavierklasse von Prof. Heribert Koch lädt am Montag, dem 8. Mai, um 19:30 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Das vielfältige Programm spannt einen musikalischen Bogen vom Barock bis in die Moderne: Zu hören sind Originalwerke von Johann Sebastian Bach sowie Ferruccio Busonis Klaviertranskription der Bach'schen „Chaconne in d-Moll“. Von Sergei Prokofjew erklingen farbige Miniaturen aus dem Ballett "Romeo und Julia op. 64" und die „Klaviersonate Nr. 7“. Anspruchsvolle Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann und eine Konzertetüde von Franz Liszt komplettieren den Konzertabend. Es spielen Olzhan Kostubayev, Nino Tkeshelashvili, Bomi Hwang, Mariam Abramishvili, Maria Joao Oliveira und Aleksandra Gicheska. Der Eintritt ist frei.

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© Hakenes

Großer Erfolg für Tabitha Hakenes

Das Bläserinnenduo Tabitha Hakenes (Flöte) und Carla Schwarberg a.G. (Fagott) wurde für das Preisträger*innenkonzert des 60. Nordrhein-westfälischen Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" ausgewählt, das am 7. Mai in der gut besuchten Tonhalle Düsseldorf stattfand. Dort erhielten sie auch einen Sparkassen-Förderpreis für besonders herausragende Leistungen.

Mit Tabitha und Carla verbinden sich zwei der erfolgreichsten Bläserinnen im Wettbewerb "Jugend musiziert NRW" zu einem Duo. Tabitha ist Jungakademistin und Schülerin von Lisa Bröker. Carla erlernt das Fagottspiel an der Musikschule Greven bei Sebastian Kurz. Als Solistinnen wie in Ensembles sind sie seit Jahren erfolgreich unterwegs. Die Interpretation der Wettbewerbsstücke war makellos, sodass die Jury nicht nur die volle Punktzahl vergab, sondern das Duo auch für den Sonderpreis der Sparkassen vorschlug.
 
Herzlichen Glückwunsch!

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© MHS, Hanna Neander

Serenadenkonzert der Bläserklassen

Die Studierenden der Musikhochschule laden am Sonntag, dem 7. Mai, um 17:00 Uhr, zu einem Serenadenkonzert unter der Leitung von Prof. Werner Raabe in die Musikhochschule ein. Das vielfältige sowie anspruchsvolle Konzertprogramm umfasst die Darbietung der Oper „Carmen“ von Georges Bizet sowie der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss in der Bearbeitung für Bläser. Anschließend erklingt das Stück „Le Gay Paris“ von Jean Françaix in einer durchaus ungewöhnlichen und innovativen Besetzung: Der klassischen Besetzung der Harmoniemusik, welche aus Holzbläsern und Hörnern besteht, wird eine solistische Trompete gegenübergestellt. Benedikt Hüls ist hierbei als Gast an der Trompete zu hören. Der Eintritt ist frei.

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© LMN

Audition für die LMN-Stipendien 2023

Am Samstag, den 6. Mai, findet in der Musikhochschule ab 10:00 Uhr das inzwischen 10. öffentliche Auswahlverfahren für das Stipendienprogramm von Yehudi Menuhin - Live Music Now Münsterland e. V. statt. Hierbei können sich talentierte junge Musiker*innen bei Live Music Now um Aufnahme in das Förderprogramm bewerben, das sich ausschließlich aus Spenden finanziert. Die Ausschreibung richtete sich an qualifizierte Studierende und Ensembles der Musikhochschule Münster sowie an junge Künstler*innen, die einen Preis im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ vorweisen können. Von Solobeiträgen bis zu Quartetten gibt es diverse Besetzungen zu hören, wenn sich die Bewerber*innen der Jury, bestehen aus Lehrenden der Musikhochschule und Mitgliedern des LMN-Vereins, stellen.

Live Music Now e.V. (LMN) fördert musikalische Nachwuchstalente, die am Beginn ihrer Karriere stehen und widmet sich mit ihnen dem karitativen Zweck des Vereins: LMN bringt Musik zu Menschen und organisiert kostenlos Konzerte für Menschen in Krankenhäusern, Altenheimen, Waisenhäusern, Strafanstalten, Hospizen oder anderen sozialen Einrichtungen, die wegen ihrer Lebensumstände nicht in Konzerte gehen können.

Publikum ist zu den Vorspielen herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

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© WSfM, Rosa

Erfolgreiche Auftritte von Jungakademist*innen

Theresia Volbers und Tara Althaus haben als Blockflöten-Duo den Kammermusikförderpreis NRW 2023 erhalten. Sie waren eines von 16 Ensembles, die am 6. Mai in der Landesmusikakademie in Heek um die diesjährigen Förderpreise spielten. Voraussetzung für die Teilnahme war eine Platzierung mit Höchstpunktzahl im Landeswettbewerb Jugend musiziert NRW.

Ihr Wettbewerbsprogramm trugen Theresia Volbers (17 Jahre, Havixbeck) und Tara Althaus (17 Jahre, Schöppingen) „selbstbewusst, mutig und mit Augenzwinkern“ vor. „Durch die exorbitante Qualität der musikalischen Ausführung, verbunden mit souveräner Technik, gewannen sie die Jury für sich“, heißt es auf der Seite des deutschen Musikinformationszentrums. Beide sind Jungstudierende der Jugendakademie Münster und werden dort in der Blockflötenklasse von Gudula Rosa unterrichtet.
Zum Preis gehört ein Probenwochenende mit Lehrenden ihrer Wahl sowie ein Auftritt bei einem festlichen Konzert, bei dem Urkunden und Geldpreise übergeben werden. Das Konzert findet am Sonntag, 20. August, um 11 Uhr in der Oranienburg im Schloss Nordkirchen statt. (Ticketinfo: www.kultur-schloesser.de) – Herzlichen Glückwunsch!

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© Peter Lessmann

Skrjabin 150

Die Studierenden seiner Klavierklasse und Prof. Michael Keller laden anlässlich des 150. Geburtstages des Komponisten Alexander Nikolajewitsch Skrjabin vom 2. bis zum 6. Mai, jeweils um 19:30 Uhr, zu fünf Konzerten in die Musikhochschule ein. Bereits 2022 hätte der russische Komponist seinen 150. Geburtstag gefeiert. Ihm zu Ehren hat sich Prof. Michael Keller mit seiner Klasse nun, pandemiebedingt ein Jahr später, die Aufführung der zentralen Klavierwerke seines Schaffens vorgenommen - alle Sonaten, Fantasie, Klavierkonzert, Etüden, Poems, Walzer etc. Für Pianist*innen stellen Skrjabins Klavierwerke eine besondere Herausforderung dar. Sie erfordern größte Virtuosität, um die extreme Dynamik und Unterschiede in der tonalen Intensität zu meistern, und gleichzeitig ein tiefes Verständnis der spirituellen Absicht hinter der Musik, um die gewünschte emotionale Wirkung zu erzielen. Eine Einführung und die Moderation der fünf Konzertabende übernimmt Prof. Dr. Eberhard Hüppe. Alle Konzerte werden für eine CD-Video-Produktion des Labels Musicom aufgezeichnet. Der Eintritt zu allen Konzerten ist wie gewohnt frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 2. Mai, um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Andreas Denhoff

Der Charme der Oboe

Die Studierenden der Oboenklasse von Giorgi Kalandarishvili wollen am Montag, dem 1. Mai, wegen des Feiertags bereits um 15:00 Uhr, in ihrem Klassenkonzert mit dem Charme „du Hautbois", der Oboe, verzücken. In der Musikhochschule präsentieren sie ihr aktuelles Repertoire und lassen eine große musikalische Bandbreite mit virtuosen Werken erklingen, darunter „Capriccio für Oboe und Klavier op. 80“ von Amilcare Ponchielli, Mozarts „Oboenkonzert in C-Dur KV 314“ und das „Oboenkonzert D-Dur AV 144“ von Richard Strauss. Es spielen Rinko Honjo, Ning Zhang, Jianfei Xie und Damiano Pistacchio. Die Klavierbegleitung übernimmt Risa Adachi. Der Eintritt ist frei.

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© Yossi Zwecker

Fürstenau

Die Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Sonntag, dem 30. April, um 17:00 Uhr zum Konzert „Fürstenau“ in die Musikhochschule ein. Mit Werken des Komponisten Anton Bernhard Fürstenau, welcher als einer der herausragendsten deutschen Flötisten des 19. Jahrhunderts gilt, stimmt das Konzert auf den im September in Münster stattfindenden ersten Internationalen Fürstenau Flöten-Wettbewerb ein. Neben Werken für Flöte Solo, darunter „6 Divertissements pour flûte seule“, erfährt die Flöte in Werken wie „Cinquiéme Fantaisie, op. 50“ oder „Variations pour la Flûte principale, op. 27“ musikalische Begleitung durch Risa Kobayashi am Klavier. Höhepunkt des Konzerts ist die Darbietung von „Troisième Concerto pour La Flûte avec Accompagnement de Grand Orchestre, op. 35“ durch Prof. Ein-Habar persönlich. Die fachkundige Moderation des Abends übernimmt Lena Beitelhoff. Sie hält faszinierende Informationen zum Komponisten, zum Verständnis der Werke und der Fürstenau-Competition bereit. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 30. April, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© MHS, Peter Lessmann

clarinette à la carte

Die Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe lädt am Samstag, dem 29. April, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert ein. Bei „clarinette à la carte" präsentieren die Studierenden ein klangvolles Programm mit anspruchsvollen Werken der Kammermusik und der Klarinettenliteratur. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Vortragsabend Violine

Die Studierenden der Violinklasse von Seran Lim laden am Freitag, dem 28. April, um 19:30 Uhr zum „Vortragsabend Violine“ in die Musikhochschule ein. Die Violinist*innen präsentieren wahre Meisterwerke von großen Komponisten, die allesamt die zahlreichen Klangfarben und technischen Möglichkeiten der Violine voll ausschöpfen. Hierbei dürfen drei Namen auf dem Konzertprogramm nicht fehlen: Eugène Ysaÿe, Niccolò Paganini und Henryk Wieniawski. Darüber hinaus erklingen die berühmten „Zigeunerweisen” von Pablo de Sarasate sowie Werke von Fritz Kreisler, Antonio Bazzini und Josef Suk. Zu ihnen gesellen sich mit "Introduction et Rondo Capriccioso” von Camille Saint-Säens und Felix Mendelssohn Bartholdys „Violinkonzert in e-Moll“ zwei absolute Klassiker der Geigenliteratur. Der Eintritt ist frei.

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© Alex Marc

Semestereröffnungskonzert | Trio Tonkunst: All‘ Ongarese & (Nicht-)Tänze

Die drei Professor*innen Elisabeth Fürniss (Violoncello), Koh Gabriel Kameda (Violine) und Peter von Wienhardt (Klavier) laden als „Trio Tonkunst“ am Donnerstag, dem 27. April, um 19:30 Uhr zum Semestereröffnungskonzert in die Musikhochschule ein. Gemeinsam präsentieren sie ein Programm mit ungarischen Themen und Tänzen – und Nicht-Tänzen – von Franz Liszt, Maurice Ravel, Franz Schubert, Johannes Brahms, David Popper, Carl Maria von Weber, Darius Milhaud und Arturo Marquez.

Geistreicher Humor und unbändige Freude am Musizieren kennzeichnen das Trio, das die ihnen auf den Leib arrangierten Werke virtuos und mit Bühnenpräsenz vorträgt. Selbst die aberwitzigsten Ideen des Arrangeurs, Peter von Wienhardt, werden, wenn auch unter Protest, umgesetzt. Eloquente Moderationen auf Deutsch, Englisch, Ungarisch, Spanisch und Portugiesisch spulen nicht nur Daten zu den Werken ab, sondern informieren und unterhalten das Publikum, stimmen es manchmal auch besinnlich und nachdenklich. Musik muss live erlebt werden, das haben uns die vergangenen Jahre gezeigt. Freuen Sie sich auf einen lebendigen und einzigartigen Abend mit dem Trio Tonkunst!

Für den Besuch dieses Konzerts ist aufgrund der großen Nachfrage eine online-Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei.

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© Kei Uesugi

Drei Konzertexamen-Abschlusskonzerte Klavier

Junna Iwasaki aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Dienstag, dem 25. April, um 17:00 Uhr zu ihrem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm des öffentlichen Prüfungskonzerts, mit dem die Pianistin ihr Studium mit dem höchsten künstlerischen Abschluss in Form des Konzertexamens beendet, steht die „Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43“ von Sergei Rachmaninow. Begleitet wird sie von dabei von Alexey Sychev am zweiten Klavier. Junna Iwasaki absolvierte ihr Instrumentalstudium an der Universität der Künste in Tokyo, gefolgt von einem mit Auszeichnung abgeschlossenem Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben und konzertierte unter anderem in Spanien, Polen, Ägypten, Japan oder Tunesien.

Am selben Nachmittag darf sich das Publikum noch auf zwei weitere Konzertexamen-Abschlusskonzerte von Pianisten der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim freuen: Kyuho Han bietet das „4. Klavierkonzert in G-Dur op. 58“ von Ludwig van Beethoven dar, begleitet von Prof. von Arnim am zweiten Klavier. Und Taehyeon Lee präsentiert in seinem Examenskonzert mit der Suite „Valses nobles et sentimentales“ von Maurice Ravel, Frédéric Chopins „Sonate Nr.2 in B-Moll op.35“ und Franz Schuberts „Sonate Nr.20 in A-Dur D.959“ gleich drei Klavierwerke mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad. Die genauen Termine werden online angekündigt. Der Eintritt ist stets frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Immer wieder dienstags …

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 25. April, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Der Eintritt ist frei.

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© Hartwig Maag, privat

Kinderkonzert | Hänsel und Gretel

Die Musikhochschule lädt Familien und Kinder zur Kinderkonzert-Fassung der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ ein. Am Sonntag, dem 23. April, finden direkt nacheinander zwei Vorstellungen statt, die erste um 15:00 Uhr, die zweite um 16:30 Uhr.

Die Musik von Engelbert Humperdinck wird unter der Leitung von Prof. Werner Raabe vom Klarinettenensemble „Salsifis“ in einem Arrangement von Graß/Willems für Klarinettenquintett nach einer Bearbeitung für Bläserquintett von Eberhard Buschmann aufgeführt. Die Texte richtet Prof. Hartwig Maag, Emeritus der Musikhochschule, nach dem Opernlibretto von Adelheid Wette und der Märchenfassung von Sarah Kirsch ein. Hartwig Maag übernimmt auch den Part des Sprechers in der Aufführung. Diese Bearbeitung enthält alle wesentlichen und bekannten Musiken der romantischen Märchenoper. Die Geschichte und die bekannten Lieder der Oper, z. B. „Brüderchen komm tanz mit mir“, „Ein Männlein steht im Walde“ und „Abendsegen“, werden erzählt und gesungen. Dabei wirken die kleinen und großen Zuhörer natürlich mit. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen und kommen dem Verein Yehudi Menuhin - Live Music Now zugute. Der Verein bringt mit seinen Stipendiat*innen Musik zu Menschen in Krankenhäusern, Heimen, Gefängnissen und anderen sozialen Einrichtungen.

Premiere feiert die Produktion bereits am 22. April um 11:00 Uhr im Anna-Katharinenstift Karthaus, Weddern 14 in Dülmen.

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© Benedikt Borrmann

Opernprojekt 2023: Jules Massenet „Le Portrait de Manon“

Die Studierenden der Gesangklassen der Musikhochschule laden am Samstag, 22. April, um 19:30 Uhr zur dritten und letzten Vorstellung ihres diesjährigen Opernprojekts ein. Anhand der 1893 komponierten Oper „Le Portrait de Manon“ von Jules Massenet begeben sie sich auf eine Erkundungstour im Spannungsfeld von Erinnerung und Zeit. In einer Mischung aus Drama, Leichtigkeit und Witz wird die Geschichte des alternden des Grieux erzählt, der sich an seine vergangene Liebe zu Manon erinnert. Ergänzt wird der Operneinakter durch Hector Berlioz Liederzyklus „Les nuits d’été“ op. 7 von 1841, eine Sammlung von Kunstliedern auf Gedichte von Théophile Gautier. Die musikalische Leitung hat Hyolim Chi inne, Benedikt Borrmann inszeniert in der Ausstattung von Pia Oertel. Für die freundliche Unterstützung des Opernprojekts geht Dank an die Universitätsgesellschaft Münster. Der Eintritt ist frei.

Besonders freuen wir uns über die sehr positive Kritik zu unserem diesjährigen Opernprojekt, das kurz und bündig als „Eine tolle Produktion mit tollen Solist*innen und einer tollen Pianistin“ gewürdigt wird. – Glückwunsch an alle Beteiligten!

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© MHS, Peter Lessmann

Piano Piano

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave laden am Mittwoch, dem 19. April, um 19:30 Uhr zum Klavierkonzert in die Musikhochschule ein. Bei „Piano Piano“ präsentieren die Pianistinnen und Pianisten Klaviermusik zu zwei und mehr Händen. Das Konzertprogramm beginnt mit der „Französischen Suite Nr. 5 G-Dur“ von Johann Sebastian Bach, gefolgt von Beethovens „Sonate As-Dur op. 26“, auch bekannt als der „Trauermarsch“. Des Weiteren werden Maurice Ravels „Menuett“ und „Toccata“, beide der Klaviersuite „Tombeau de Couperin“ entstammend, dargeboten. Als krönender Abschluss erklingt neben Claude Debussys „Reflets dans l'eau“ die berühmte und gefürchtete „Toccata C-Dur“ von Robert Schumann. Es spielen Soyon Youn, Zeyu Huang, Hyunyoung Lee und Noel Araya. Der Eintritt ist frei.

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© Michal Novak

Gastkonzert | Divergence

Der spanische Violinist Jesús Reina gastiert am Dienstag, dem 18. April, um 19:30 Uhr gemeinsam mit dem französischen Pianisten Julien Quentin in der Musikhochschule. „Divergence“ heißt das Programm, das sie zum Abschluss eines Violin-Meisterkurses mit Jesús Reina präsentieren. Auf dem Programm des Duos stehen Werke von George Enescu, Johannes Brahms und Arnold Schönberg. Darüber hinaus sind Dmitri Schostakowitschs „Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier“, mit Prof. Koh Gabriel Kameda an der zweiten Violine, zu hören. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Jesús Reina ist ein Star-Violinist, bekannt und gelobt nicht allein für seine Virtuosität, sondern insbesondere für die Schönheit seines Klangs und seinen gefühlvollen Ausdruck. In Europa und den USA ist er in den größten Konzerthäusern zu Gast, spielt mit den besten Orchestern und Kammermusiker*innen, ist Ehrenmedaillenträger, Gründer, Jury-Mitglied und vieles mehr. Nach Münster kommt er auf Einladung von Prof. Koh Gabriel Kameda, um an der Musikhochschule einen Meisterkurs für die Violinstudierenden zu geben.

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© estrostudio

Hören und Verstehen I

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Montag, dem 17. April, um 19:30 Uhr zum ersten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Sommersemesters in die Musikhochschule ein. Die Nachwuchstalente der Klasse von Arnim sind vielfach preisgekrönt. Zuletzt konnte Hayoung Kim den 1. Preis im MEIPC Online-Wettbewerb gewinnen und erhält damit u. a. ein Debut-Konzert in der Carnegie-Hall in New York. Die Studierenden bieten dem Publikum eine Auswahl an anspruchsvollen Werken der klassischen Klavierliteratur dar, die von Prof. Arnulf von Arnim moderiert und erläutert werden. Der Eintritt ist frei.

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© Tumen Dondukov

„Spiegelung“ | Cello meets Cello

Karl Figueroa, Absolvent der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto, lädt gemeinsam mit dem Weltklasse-Cellisten Brannon Cho am Samstag, dem 15. April, um 19:30 Uhr zu einem Konzert in die Petrikirche ein. Zum Abschluss eines Meisterkurses für die Violoncelloklassen der Musikhochschule präsentieren die beiden Musiker unter dem Motto „Spiegelung“ virtuose Kammermusik für zwei Celli. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

Brannon Cho ist 1. Preisträger hochrangiger internationaler Wettbewerbe und hat bereits in den berühmtesten Konzerthäusern und auf wichtigen Festivals gespielt. Einer persönlichen Einladung von Karl Figueroa ist das Zustandekommen und die Organisation der Masterclass und des anschließenden Konzertabends in Münster zu verdanken – seine Art, am Ende seines Studiums etwas „zurückzugeben“ für die Unterstützung, die er während seiner Studienzeit in Münster erfahren hat. Er selbst hat bereits zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, ist bei Festivals in Europa, Asien und Südamerika aufgetreten und gestaltet Konzerte zusammen mit namenhaften Künstlern.

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© privat

Erster Preis für Junsung Jeon

Junsung Jeon hat im "Concorso Internazionale di Canto Lirico” T.O.S.C.A. (The Opera Students Contest Award) den 1. Preis gewonnen. Der Gesangswettbewerb fand am 15. April in Andora, Italien statt. Junsung Jeon studiert an der Musikhochschule Münster klassischen Gesang im Master-Studiengang bei Mihailo Arsenski. - Herzlichen Glückwunsch!

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© Benedikt Borrmann

Opernprojekt 2023: Jules Massenet „Le Portrait de Manon“

Die Gesangklassen der Musikhochschule laden am Freitag und Samstag, 14. und 15. April, jeweils um 19:30 Uhr zu ihren Aufführungen des „Opernprojekts 2023“ ein. Dieses Mal begeben sich die Studierenden anhand der 1893 komponierten Oper „Le Portrait de Manon“ von Jules Massenet auf Erkundungstour im Spannungsfeld von Erinnerung und Zeit. In einer Mischung aus Drama, Leichtigkeit und Witz wird die Geschichte des alternden des Grieux erzählt, der sich an seine vergangene Liebe zu Manon erinnert. Ergänzt wird der Operneinakter durch Hector Berlioz Liederzyklus „Les nuits d’été“ op. 7 von 1841, eine Sammlung von Kunstliedern auf Gedichte von Théophile Gautier.

Das Publikum ist eingeladen, sich dieser auf- und anregenden Reise mit den französischen Meisterkomponisten und Texten der beteiligten Darsteller*innen anzuschließen. Die musikalische Leitung übernimmt Hyolim Chi, Benedikt Borrmann inszeniert in der Ausstattung von Pia Oertel. Für die freundliche Unterstützung des Opernprojekts geht Dank an die Universitätsgesellschaft Münster. Die Premiere am 14. April ist dem Verein Eins mit Afrika – Hakuna Matata e.V. gewidmet, hier wird um Spenden gebeten. Eine dritte und letzte Vorstellung wird am Samstag, 22. April, folgen. Der Eintritt zu allen Vorstellungen ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Lunchkonzerte zum Semesterauftakt

Die Studierenden der Violoncelloklassen spielen die beiden ersten Konzerte des Sommersemesters: Am Dienstag, 4. April, ebenso wie eine Woche später, am 11. April, laden sie jeweils um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© David Gense

Das Sommersemester-Programm der Musikhochschule ist online!

Das Sommerhalbjahr an der Musikhochschule wird bunt! Ob Klassen- und Abschlusskonzerte, Wettbewerbe, Kinderkonzerte für kleine (und große) Ohren, Hommagen an die Komponisten Anton Bernhard Fürstenau und Alexander Skrjabin, das Opernprojekt im April, Gastkonzerte mit internationalen Musikgrößen, zeitgenössische Musik bei der Klangzeit__Werkstatt Mitte Mai oder das Konzert des Hochschulorchesters unter der Leitung des jungen koreanischen Shootingstars Gyu-Seo Lee im Juni: Mit mehr als 100 spannenden Konzerten bietet die Musikhochschule Münster im Sommersemester 2023 wieder ein abwechslungsreiches Programm auf gewohnt hohem Niveau.

Online ist das Programm bereits jetzt hier zu finden. Zusätzlich steht eine gedruckte Semesterbroschüre ab dem 24. März in der Musikhochschule am Ludgeriplatz, ab Anfang April auch in der Uni und an städtischen Auslagestellen kostenlos zur Verfügung. Ein Blick auf die Website oder auf Instagram und Facebook lohnt sich! Aktualisierungen und Zusatzinformationen werden hier permanent ergänzt. – Der Eintritt zu beinahe allen Veranstaltungen ist übrigens frei!

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© WSfM

Erfolgreiche Auftritte von Jungakademist*innen

Leonard Toschev (17) aus der Violinklasse von Prof. Koh Kameda wurde aufgrund seines ersten Preises beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2022 als Solist zum „Marler Debut Orchesterkonzert 2023“ eingeladen und spielte am 11.3.2023 mit den Bergischen Symphonikern das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms. Am 30. März trat Dajana Qevani (18), aus der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch bei der Vergabe des „Kongresspreises Münster“ auf. Im Publikum waren Oberbürgermeister Lewe und weitere wichtige Vertreter der Stadt, die sich allesamt begeistert zeigten und viel Applaus spendeten. Am 31. März spielten Tara Althaus (17) und Theresia Volbers (17) aus der Blockflötenklasse von Gudula Rosa bei der Verleihung des Gerhard-Domagk-Preises der Universitätsgesellschaft Münster und waren laut Organisator „das Highlight der Veranstaltung“. Beim Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs Jugend musiziert im Rathausfestsaal wurde der „Zukunftspreis“ an Paul Brüllmann aus der Drumset-Klasse von Hendrik Lensing verliehen. Insgesamt erhielten in diesem Jahr 11 Jungakademist*innen eine Weiterleitung vom Landes- zum Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr am Pfingstwochenende in Zwickau stattfinden wird. – Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Klavierabend mit Kyuho Han

Kyuho Han aus der Klasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Freitag, dem 31. März, um 18:30 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Sein Soloprogramm beginnt mit Johann Sebastian Bachs „Präludium und Fuge cis-Moll BWV 849“ und Beethovens „Klaviersonate Nr.17 d-Moll op. 31 Nr. 2“, auch bekannt unter dem Namen „Der Sturm“. Außerdem bietet der Pianist „Scarbo“ aus „Gaspard de la Nuit” dar, das wohl virtuoseste Klavierwerk von Maurice Ravel. Nach einer kurzen Pause erklingen Auszüge aus den „Pièces Espagnoles“ von Manuel de Falla und die „Klaviersonate f-Moll op. 5“ von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei.

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© Sasha Kryvsha

Time for Change

Das aStella Trio lädt am Sonntag, dem 26. März, um 15:00 Uhr zu einem Konzert in die Aula der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster ein. Unter dem Titel „Time for Change“ präsentiert das an der Musikhochschule gegründete Trio ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm mit Werken von George Gershwin, Astor Piazzolla, Camille Pepin und Nikolai Kapustin. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Das aStella Trio ist ein neues, dynamisches und ehrgeiziges Ensemble in der Welt der Kammermusik und wurde von Margarita Cherenkova (Saxophon), Berfin Karagüzel (Violoncello) und Bomi Hwang (Klavier) gegründet. In ihrer Musik übernimmt das Saxophon die klassische Rolle der Geige und verleiht dem Zusammenspiel der Instrumente eine völlig neue und interessante Farbe, womit das Publikum spielerisch durch alle Facetten der klassischen Musik geführt wird.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 12. März, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© GWK

GWK Förderpreise Musik 2023

Der Wettbewerb um die Förderpreise Musik der GWK Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit wird am 10. und 11. März im Konzertsaal der Musikhochschule ausgetragen. Am Freitag findet die Vorrunde statt, in der insgesamt 16 junge Solist*innen ihr außergewöhnliches Können vor der Fachjury und interessiertem Publikum beweisen. Mit Schlagzeug, Gitarre, Trompete, Klarinette und Querflöte startet der Wettbewerb um 10:00 Uhr, nachmittags ab 14:30 Uhr gibt es Beiträge mit Harfe, Klavier, Klarinette, Viola und Violoncello. Die Endrunde folgt am Samstag, die Gewinner*innen werden - nach der Beratung der Jury - im Anschluss bekanntgegeben. Details zum Spielplan werden stets aktuell unter www.gwk-online.de veröffentlicht. Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

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© privat

Kunstförderpreis für Jareem Willmore

Jareem Willmore aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt hat Anfang März den Schweinfurter Kunstförderpreis erhalten. Erst neunmal hat die Stadt ihren Förderpreis bislang verliehen, immer an junge Künstler*innen, die mit ihrem Können bundesweit ausstrahlen. Die Ehrung durch seine Heimatstadt bedeutet dem jungen Pianisten viel, sie ist Anerkennung für das bisher Geleistete und zugleich finanzielle Unterstützung seiner weiteren Karriere. - Herzlichen Glückwunsch!

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© Gabriel Pessoa

Nach Brasilien

Das Nani-Celloquartett lädt am Dienstag, dem 7. März, um 18:30 Uhr, zu seinem Konzert „Nach Brasilien“ in die Musikhochschule ein. Das Quartett wurde 2017 von Renan Moreira, Maria Luís Duarte, Constanza Besoain und Rafael Gaspar gegründet. Die aus Brasilien, Portugal und Chile stammenden Cellist*innen bieten in ihren Konzerten eine immense Vielfalt dar und stellen ihre Flexibilität bei der Neuinterpretation von Werken der klassischen Ära unter Beweis. Als Vorbereitung für ihren Auftritt beim Cello-Festival in Ouro Branco (Brasilien) präsentieren sie dem Münsteraner Publikum ihr aktuelles Repertoire mit Werken von unter anderem Edvard Grieg, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Ernani Aguiar. Der Eintritt ist frei.

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© Studio Kolecki/Rainer Bittermann

À la française

Magdalena Łapaj-Jagow (Saxophon) und Deborah Rawlings (Klavier) laden am Sonntag, dem 5. März, um 17:00 Uhr zum Konzert "À la française" in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm stehen Kammerwerke für Saxophon und Klavier, in denen sich der Einfluss der französischen Musiktraditionen des 19. und 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Es erklingen die „Sonate à la manière de Francis Poulenc“ von Wijnand van Klaveren, „Fantaisie" von Denis Bédard und „Prélude, Cadence et Finale" des Komponisten Alfred Desenclos. Außerdem werden „Rêverie pour alto et piano" von Henryk Wieniawski und Maurice Ravels „Sonatine pour piano" zu hören sein. Magdalena Łapaj-Jagow leitet an der Musikhochschule die Saxophonklasse, Deborah Rawlings ist als Korrepetitorin tätig und widmet sich künstlerisch schwerpunktmäßig der Neuen Musik. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Kinder-Uni Münster | Hören, Machen und Erforschen: Musik im Alltag und als Beruf

Die Kinder-Uni lädt am Freitag, dem 3. März, um 16:15 Uhr zu einer Vorlesung zum Thema "Hören, machen, erforschen: Musik im Alltag und im Beruf" in die Musikhochschule ein. Kaum eine Kunstform begeistert so viele Menschen wie die Musik. Das gilt auch und vor allem für den Musikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Custodis und für den Komponisten und Schlagzeuger Prof. Stephan Froleyks von der WWU Münster. Anhand zahlreicher Beispiele und Instrumente erklären sie den jungen Teilnehmer*innen der Kinder-Uni unter anderem, wie aus einem Rhythmus ein Stück Musik wird, was eine Melodie von einem Beat unterscheidet, wie und wozu man Musik aufschreibt oder wie man sie eigentlich hört und erforscht. Die Kinder sind eingeladen, ihre eigenen Fragen und Ideen mit den Experten zu besprechen und mit ihnen ihre Begeisterung für Musik zu teilen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist unter https://wwuindico.uni-muenster.de/event/1798/ bis zum 2. März um 10:00 Uhr erforderlich. Teilnehmen können nur Kinder!

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© Zuka Kakutashvili

Klavierabend

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch laden am Sonntag, dem 26. Februar, um 17:00 Uhr zum Klavierabend in die Musikhochschule ein. Die aus Portugal, Georgien, Nordmazedonien, Kasachstan und der Ukraine stammenden Pianistinnen und Pianisten haben ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von unter anderem Franz Liszt, Maurice Ravel und Sergei Prokofjew vorbereitet. Ein weiterer Konzertteil ist dem diesjährigen Jubilar Sergei Rachmaninow gewidmet, der als einer der besten Pianisten seiner Zeit und als „letzter Romantiker“ der klassischen Musik gilt. Die Studierenden lassen ein Originalwerk des russischen Komponisten erklingen sowie Stücke von Vladimir Drozdoff und Cyprien Katsaris, die ihm auf jeweils ganz eigene Weise eine Hommage erweisen. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Gastveranstaltung | Lesung und Musik zum IX. internationalen Tag der Muttersprache in Münster – Portugiesisch

Anlässlich des IX. internationalen Tags der Muttersprache wird am Samstag, dem 25. Februar, um 16:30 Uhr die portugiesische Sprache an der Musikhochschule Münster gefeiert. Verschiedene Programmpunkte sind vorgesehen, darunter ein Theaterstück mit musikalischer Begleitung durch den brasilianischen Cellisten Renan Moreira und Lesungen von Texten und Gedichten in portugiesischer Sprache. Kinder und Jugendliche für die eigene Herkunftssprache zu begeistern, zur Lektüre zu animieren sowie ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Zugänge zu Kultur zu wecken - das ist das Ziel der Veranstaltung. An dem Projekt sind Schüler*innen aus Schulen mit herkunftssprachlichem Unterricht, der „Clube do Livro Münster“, der sich mit portugiesisch-sprachiger Literatur beschäftigt, sowie der Verein „Lusofonia do Bem“, Organisator von zahlreichen Aktivitäten speziell für portugiesisch-sprachige Kinder, beteiligt. Alle Interessierten sind willkommen, der Eintritt ist frei.

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© WSfM, Gudula Rosa

Jung und wild!

Die jungen Talente der Jugendakademie Münster laden am Freitag, dem 24. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. „Jung und wild" präsentieren sie ihr Programm mit einer bunten Vielfalt musikgeschichtlicher Epochen, Klangsprachen und Besetzungen. In zumeist kleinen Kammerensembles treten die 10- bis 18-jährigen Jungakademist*innen mit diversen Instrumenten auf. Barocke Kompositionen von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach erklingen neben klassischen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Musik der Romantik von unter anderem Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy. Selten gehörte musikalische Finessen ebnen den Weg zu zeitgenössischen Kompositionen von Leo Brouwer, Michel Keustermans und Aleksandr Kushnerev. Hier werden die stilistische Offenheit und Spielfreude einer munteren Gesellschaft hörbar. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Jugendakademie wird gebeten.

Die Jugendakademie Münster ist ein einzigartiges Förderprojekt in Kooperation zwischen der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik. In einer Atmosphäre enger menschlicher Bindungen zwischen den Jungakademist*innen, ihren Familien und Lehrkräften erhalten Jungstudierende eine intensive individuelle Betreuung durch erstklassige Lehrende. Zahlreiche und große Wettbewerbserfolge zeugen eindrücklich von der Qualität dieser Arbeit.

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© Andreas Denhoff

ENTFÄLLT: Klassenkonzert Oboe

Das angekündigte „Klassenkonzert Oboe“ muss am 22. Februar leider entfallen. Der nächste Termin findet im Sommersemester statt.

Die Studierenden der Oboenklasse von Giorgi Kalandarishvili laden am Mittwoch, dem 22. Februar, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ihr aktuelles Repertoire und lassen epochenübergreifende Werke vom Barock bis zur Moderne erklingen. Der Eintritt ist frei.

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© Pianohaus Micke

Doohwan Lee gewinnt Steinway-Förderpreis 2023

Am 19. Februar wurde in der Steinway Galerie Münster der Steinway Förderpreis 2023 ausgetragen. Sechs Studierende der Musikhochschule Münster präsentierten beim Wettbewerbskonzert im Pianohaus Micke vor Jury und Publikum ihr Können und boten ein vielfältiges und spannendes Programm. Erster Preisträger wurde Doohwan Lee aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller. Er überzeugte die fachkundige Jury mit den ersten beiden Sätzen der Klaviersonate op. 11 von Robert Schumann sowie der 2. Klaviersonate von Alexander Skrjabin. Den zweiten Preis erhielt Kyuho Han aus der Klavierklasse Prof. von Arnim für die Darbietung von Frédéric Chopins 1. und 2. Ballade. Über einen geteilten dritten Platz konnten sich Vladimir Lapin und Tobias Haunhorst freuen. Weitere Teilnehmer des Wettbewerbs waren Oleksandr Shykyta sowie Lifeng Liu.

Der Steinway-Förderpreis ist ein Kooperationsprojekt der Steinway-Galerie Pianohaus Micke und der Musikhochschule Münster Gefördert wurde der Wettbewerb bereits zum dritten Mal von Prof. Dr. Ivar Pawlowitzki, der sich so für junge Talente am Klavier engagiert.

Dank an alle Beteiligten und Teilnehmer sowie herzlichen Glückwunsch den vier glücklichen Gewinnern!

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© Jochen Schüle

TROMBONANZA

Die Studierenden der Posaunenklasse von Jochen Schüle setzen bereits am Sonntag, dem 19. Februar um 17:00 Uhr, ihre Konzertreihe „TROMBONANZA“ fort. Das Konzert war ursprünglich für den 2. März angekündigt worden und musste aus organisatorischen Gründen vorverlegt werden. Werke von unter anderem Eric Ewazen, Johan de Meij, Ferdinand David, Launy Grøndahl, Antonio Caldara, Axel Jørgensen und Luciano Berio versprechen feinste Posaunenklängen im Konzertsaal der Musikhochschule. Der Eintritt ist frei.

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© Giorgos Thymis Competition

Nohyoung Kim gewinnt Giorgos Thymis Klavierwettbewerb

Nohyoung Kim aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim hat im Januar die 10. Giorgos Thymis International Piano Competition gewonnen. In Thessaloniki (Griechenland) erhielt sie den 2. Preis bei nicht vergebenem 1. Preis. 

Im Finale spielte sie mit dem Thessaloniki State Symphony Orchestra Beethovens 3. Klavierkonzert und konnte sich damit u. a. gegen das spektakuläre 2. Klavierkonzert von Rachmaninow durchsetzen. 

Der Giorgos Thymis Wettbewerb gehört mit seinem großen Orchester-Finale zu den renommierteren Wettbewerben in Europa. Nohyoung Kim studiert im Studiengang "Konzertexamen" im 1. Semester in Münster.  Herzlichen Glückwunsch!

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© Yamabuki Yasuo

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CIV

Die Studierenden der Kammermusikklassen von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Samstag, dem 18. Februar, um 19:30 Uhr zur 103. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Das Publikum erwartet ein außergewöhnliches Klangerlebnis mit dem virtuosen wie auch zu Herzen gehenden „Klavierkonzert Nr. 1“ von Frédéric Chopin, das von Asami Yoshihara aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller und in Originalbesetzung mit einem Streichquintett dargeboten wird. Darüber hinaus erklingen Sonaten für Violoncello und Klarinette von Gustav Jenner, einstiger Schüler von Johannes Brahms, außerdem ein Variationswerk über ein slawisches Thema von Bohuslav Martinů sowie Franz Liszts "Sposalizio" für Klavier solo. Aus der Klassik ist der erste Satz der berühmten „Cellosonate A-Dur, op. 63“ von Ludwig van Beethoven zu hören und das „Klarinettentrio“ von Wilhelm Berger gibt abschließend einen Einblick in die Epoche der Romantik. Zum Einsatz gelangt ein historischer Hammerflügel von Friedrich Ehrbar aus dem Jahr 1885. Die Moderation des Konzertabends übernimmt Anna Magdalena Beetz, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

„Die Welt hochwerfen…“ - Abschlusskonzert Blockflöte

Anne Harmsen aus der Blockflötenklasse von Gudula Rosa lädt am Donnerstag, dem 16. Februar, um 19:30 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Konzertprogramm stehen unter anderem Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazolla, der als Begründer des Tango Nuevo gilt, außerdem von Francesco Turini und Antonio Vivaldi sowie Zeitgenössisches von Violeta Dinescu und Winfried Michel. Musikalische Begleitung erhält Anne Harmsen durch eine gesangliche Darbietung von Pia Jauernig, durch Antonia Lückemeier und Laura Mertens an der Blockflöte, Yang Liu und Nino Saakadze am Cembalo, Burcu Uysal am Violoncello und Julia Bowkunnyi an der Gitarre. Der Eintritt ist frei.

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© Duibjohann

Neue HOrchideen, Teil 2

Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Klassen von Prof.‘in Akasaka, Prof.‘in Erichson und Prof. Keller laden am Mittwoch, dem 15. Februar, um 19:30 Uhr zur Fortsetzung der Konzertreihe „HOrchideen“ ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.

Im Zentrum des zweiten Teils der Reihe steht die englische Komponistin Rebecca Clarke, die in Konzerten noch nicht in dem Umfang vertreten ist, wie man es sich wünschen mag. Zu hören ist ihr wohl bedeutendstes Werk, die „Sonate für Viola und Klavier“, in welchem die englische Postromantik mit impressionistischen Mitteln und folkloristischen Anklängen eingefärbt wird. Außerdem erklingt das „Klavierquartett A-Dur op. 30“ des ebenfalls noch zu entdeckenden Komponisten Ernest Chausson, welches eine Klangwelt von epischer Sinnlichkeit entfaltet und beim Publikum ein Bild der Belle Époque entstehen lässt. Der Eintritt ist frei.

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© VITA STUDIO

Pianoforte XLI

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Dienstag, dem 14. Februar, um 19:30 Uhr zur 41. Ausgabe der Konzertreihe „Pianoforte“ in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Pianistinnen und Pianisten solistische Werke von Johann Sebastian Bach über die Wiener Klassik bis hin zu Klavierkonzerten von Frédéric Chopin – in der Fassung mit Streichquintett – und Sergej Prokofjew. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© privat

Master-Abschlusskonzert Klavier

Natsumi Sue aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Montag, dem 13. Februar, um 19:30 Uhr zu ihrem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Die Pianistin bringt ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm auf die Bühne, darunter die „Klavierfantasie in d-Moll, KV 397“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier entsteht eine wunderschöne Verbindung zwischen der Gattung der Klavierfantasie als Ausdruck der persönlichsten Empfindungen eines Komponisten und dem Klang des Hammerflügels mit seinen klanglichen Schattierungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erklingen die „Variations sérieuses op. 54 d-Moll“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszts „Fantasie und Fuge über das Thema Bach S.529“.

Natsumi Sue absolvierte ihr Bachelorstudium an der Musikhochschule Osaka (Japan) mit einer Auszeichnung für besonders exzellente Leistungen, bevor sie in Münster ihr Zertifikatsstudienjahr und nun auch das Masterstudium erfolgreich abschließen konnte. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

Das ursprünglich für diesen Abend angekündigte Konzert „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CIII“ entfällt.

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© Oktavia Bujnowicz

Gitarrenabend mit Gästen

Drei Studierende der Musikhochschule Kattowitz (Polen), Oktavia Bujnowicz, Martyna Wiesner und Agnieszka Skup, gastieren am Sonntag, dem 12. Februar, um 17:00 Uhr in der Musikhochschule Münster und laden das Publikum zum Gitarrenabend ein. Vielseitige und anspruchsvolle Kompositionen für Gitarre gelangen zur Aufführung, darunter „Nocturnal after John Dowland, op. 70“ von Benjamin Britten, Johann Sebastian Bachs „Chaconne“ aus der „Partita Nr. 2 für Violine in d-Moll BWV 1004“ und „Etude No. 4“ von Giulio Regondi. Auch Werke von Napoleon Coste, Fernando Sor, Manuel Maria Ponce und Sergio Assad stehen auf dem Programm. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Abschlusskonzert der mensch.musik.meisterkurse

Die Teilnehmer*innen der mensch.musik.meisterkurse laden am Sonntag, dem 12. Februar, um 11:30 Uhr zum Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Zu hören sind ausgewählte Werke vom Barock bis zur heutigen Zeit, die mit Blockflöte, Klavier, Violine, Gesang, Schlagzeug und mehr auf die Bühne gebracht werden. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 12. Februar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Für die Teilnahme an der Führung wird das Tragen einer Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© privat

Flötenabend

Die Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Samstag, dem 11. Februar, um 19:30 Uhr zum „Flötenabend“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Mozarts „Konzert in G-Dur“, Schuberts Variationen über „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier D. 802 sowie das Stück „Air varié de La Molinara – nel cor più non mi sento“ des Komponisten Theobald Böhm. Nach einer kurzen Pause folgen die „Flötensonate in e-Moll BWV 1034“ von Johann Sebastian Bach und die „Sonate in A-Dur für Violine und Klavier“ von Cèsar Franck. Als krönender Abschluss des Konzertabends erklingt das „Brandenburgische Konzert Nr. 4“ in kammermusikalischer Besetzung mit fünf Flöten, einer Alt- und Bassflöte und einem Violoncello. Es spielen Naria Jeon, Saskia Frey, Donggil Oh, Bok Hyun Jee, Ana Ferreira, Lena Beitelhoff, Yeji Lee, Xuyuxiu Zhu, Donggil Oh und Hongyu Pan. Musikalische Begleitung erfahren die Studierenden durch Seohee On am Violoncello und Risa Kobayashi am Klavier. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© picturepeople

Blockflötissimo

Die Studierenden der Klasse von Gudula Rosa laden am Freitag, dem 10. Februar, um 19:30 Uhr, zum Konzert „Blockflötissimo“ in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Blockflötistinnen die große musikalische Bandbreite ihres aktuellen Repertoires erklingen. Unter anderem auf dem Programm: die „Sonata a Tre (E tanto tempo hormai)” von Francesco Turini, die „Sonata à 2“ von Johann Vierdanck und das Konzert d-moll von Antonio Vivaldi für Blockflöte und obligates Cembalo, arrangiert von Winfried Michel, ehemals Dozent der Musikhochschule. Werke von Johannes Ciconia, Georg Philipp Telemann, Giovanni Bassano, Louis-Antoine Dornel und Giovanni Battista Fontana komplettieren das Konzertprogramm. Begleitet werden die Blockflötistinnen von Studierenden der Cembaloklasse von Alexander von Heißen und Cellist*innen aus der Klasse von Susanne Wahmhoff. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, ToTon

Eröffnungskonzert der mensch.musik.meisterkurse 2023

Studierende und Lehrende der Musikhochschule laden am Donnerstag, 9. Februar, um 19:30 Uhr, zum Eröffnungskonzert der mensch.musik.meisterkurse 2023 ein. Mit anregenden Hör-Erlebnissen stellen sie sich dem Publikum und insbesondere den Studieninteressierten musikalisch vor. Auf dem vielfältigen Programm stehen unter anderem ein Blockflötenkonzert von Antonio Vivaldi, präsentiert von Studierenden der Klassen Gudula Rosa, Alexander von Heißen und Susanne Wahmhoff, Duos für zwei Gitarren von Alexandre Tansman und Alexander Skrjabin, vorgetragen von der Klasse von Prof. Marcin Dylla, Auszüge aus Franz Schuberts „Impromptus“, gespielt von der Pianistin Iryna Stupenko, Solostücke von Paul Ben-Haim und Franz Liszt, dargeboten von Prof. Martin Dehning und Prof. Peter von Wienhardt, sowie ein Beethoven-Duo, aufgeführt von Simon Degenkolbe und Miloš Dopsaj. Stefan Adam, neuer Gesangsdozent an der Musikhochschule, singt Bariton-Arien aus Opern von Paul Lincke und Giuseppe Verdi und zum Abschluss gibt Prof. Eyal Ein-Habar das "Opus di Jazz" von Mike Mower zum Besten. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

Die mensch.musik.meisterkurse finden vom 9. bis 12. Februar 2023 an der Musikhochschule Münster statt. Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten Probeunterricht bei der oder dem Lehrenden ihrer Wahl, besuchen Vorträge und Workshops, können sich über die vielfältigen Studiengänge und Abschlussmöglichkeiten informieren und schnuppern in die lebendige, persönliche Atmosphäre der Musikhochschule Münster hinein. Zum Eröffnungskonzert der Musikhochschulangehörigen und zum Abschlusskonzert der Teilnehmer*innen ist Publikum herzlich willkommen!

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© MHS, Peter Lessmann

clarinette à la carte

Die Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe lädt am Mittwoch, dem 8. Februar, um 19:30 Uhr zu „clarinette à la carte" in die Musikhochschule ein. Die Studierenden präsentieren ein klangvolles Programm mit Werken aus Klassik, Romantik und Moderne. Im ersten Konzertteil erklingt unter anderem das anspruchsvolle Stück „Passacaglietta“ von Harry Höfer, der eigens an der Musikhochschule lehrte, die „Sonatina“ von Malcolm Arnold, sowie Robert Schumanns „Fantasiestücke für Klavier und Klarinette op. 73“. Nach einer Pause präsentieren die Studierenden die „Hommage à Manuel de Falla für Klarinette solo“ von Béla Kovács, Wolfang Amadeus Mozarts „Klarinettenkonzert A-Dur KV 622“ und als krönender Abschluss das „Trio für Klavier, Violoncello und Klarinette in g-Moll, op. 94“ von Wilhelm Berger. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Peter Lessmann

Master-Abschlusskonzert Klavier

Saya Irie aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Mittwoch, dem 8. Februar, um 15:30 Uhr zu ihrem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Für ihr öffentliches Prüfungskonzert, mit dem sie ihr Master-Studium beendet, hat sie drei Werke ausgewählt: Johann Sebastian Bachs „Italienisches Konzert BWV 971“, Frédéric Chopins „Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61“ und Alexander Skrjabins „Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll, op. 23“. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Hanna Neander

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CII | Vermehrt Schönes der Kammermusik

Die Studierenden der Kammermusikklassen von Prof.‘ in Birgit Erichson und Prof. Ulrich Beetz laden am Montag, dem 6. Februar, um 19:30 Uhr zur 102. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf einem Hammerflügel vom Carl Bechstein werden zwei Meisterwerke der Trioliteratur erklingen: Das berühmte „Klaviertrio d-Moll, op. 29“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonin Dvořáks „Dumky Trio“, benannt nach dem ursprünglich aus der Ukraine stammenden Tanz Dumka. Darüber hinaus präsentieren die aus Japan, Israel und Brasilien stammenden Studierenden unbekanntere, aber nicht weniger interessante Duos in verschiedenen Besetzungen von Zoltán Kodály und Gioachino Rossinis. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© interfoto

Klavierabend mit Tatsushi Yamakawa

Tatsushi Yamakawa aus der Klasse von Prof. Michael Keller lädt am Sonntag, dem 5. Februar, um 17:00 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Sein Soloprogramm beginnt mit der „Sonate Nr. 28 A-Dur op.101“ von Ludwig van Beethoven, gefolgt von „Variationen für Klavier op. 27“ des österreichischen Komponisten Anton Webern. Darüber hinaus bietet er Franz Liszts „Suisse S.160“ aus der Sammlung „Années de pèlerinage“ mit 26 Charakterstücken für Klavier solo sowie die „Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84“ von Sergei Prokofjew dar.

Der in Japan geborene Pianist studierte Klavier an den Universitäten von Kioto und Wien und strebt nun an der Musikhochschule Münster in der Klasse von Prof. Michael Keller mit dem Konzertexamen den höchsten künstlerischen Abschluss an. Tatsushi Yamakawa gewann bereits zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter den Sonderpreis für den besten Interpreten zeitgenössischer Musik beim Ibiza International Klavierwettbewerb, und konzertiert häufig sowohl in Japan als auch in Europa. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Tyler Rye

Junges Sinfonieorchester an der WWU | Nebel.Schleier

Das Junge Sinfonieorchester an der WWU Münster unter der musikalischen Leitung von Bastian Heymel lädt am 4. und 5. Februar zu seinen Semesterkonzerten in die Freie Waldorfschule Münster ein. Im „Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47“ von Jean Sibelius stellt sich der junge US-Amerikaner William Hagen dem technisch herausfordernden Part der Solovioline. Die „Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73“ von Johannes Brahms bietet ein grandioses Klanggemälde und zugleich strömende, sinnliche Musik voller Melancholie. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten. Mehr Informationen unter www.jusi-muenster.de.

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© MHS, Peter Lessmann

Blech Klausur

Die Studierenden der Blechbläserklassen laden am Samstag, dem 4. Februar, um 19:30 Uhr, zur „Blech Klausur“ in die Musikhochschule ein. Zum Abschluss des Semesters kommen alle Trompeten- und Posaunenklassen zusammen und präsentieren einen bunten Querschnitt ihres aktuellen Repertoires. Sowohl Ensemble-Stücke als auch Solo-Werke für Blechbläser mit Klavierbegleitung werden vorgetragen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Barbara Plenge/Peter Lessmann/privat/Yubo Liu

Orchesterkonzert mit drei Konzertexamina Klavier | Verabschiedung von Prof.‘in Manja Lippert

Die drei Pianist*innen Ke-Hsuan Wang, Lifeng Liu und Jinman Li aus der Klasse von Prof.‘in Manja Lippert laden am Freitag, dem 3. Februar, um 19:30 Uhr zu ihren letzten Teilprüfungen zum Konzertexamen, dem höchstmöglichen künstlerischen Studienabschluss, in die Musikhochschule ein. Begleitet werden sie dabei vom Orchester der Musikhochschule unter der Leitung von Gastdirigent Johannes Moesus.

Ke-Hsuan Wang präsentiert Wolfgang Amadeus Mozarts „Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur, KV 459“, gefolgt von Lifeng Lius Darbietung von Ludwig van Beethovens „Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19“. Zum Abschluss des Konzerts erklingt abermals Mozart, wenn Jinman Li sein „Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, KV 491“ spielt. Sowohl die Solist*innen am Klavier als auch die Musiker*innen des Hochschulorchesters freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Johannes Moesus, der zum ersten Mal an der Musikhochschule Münster ist. Er gilt als Dirigent mit hoher Sensibilität und klarem Stilgefühl für Werke unterschiedlichster Epochen. Seine mitreißenden Konzerte begeistern das Publikum live in großen Spielstätten und Festivals, in in- und ausländischen Rundfunkanstalten sowie durch CD-Einspielungen mit namhaften Orchestern.

Freuen Sie sich mit uns auf ein besonderes Konzerterlebnis – und bereiten Sie Prof.’in Manja Lippert mit Ihrem Applaus einen unvergesslichen Abend! Denn 35 Jahre nach ihrer Berufung an die Musikhochschule Münster verabschiedet sie sich mit diesem Auftritt ihrer exzellenten Studierenden in den wohlverdienten Ruhestand. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.

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© MHS, Peter Lessmann

Rebonds

Die Studierenden der Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks laden am Mittwoch, dem 1. Februar, um 19:30 Uhr, zu „Rebonds“ in die Musikhochschule ein. Der Titel ihres Semesterkonzerts bezeichnet dabei nicht nur die getrommelten Prallwirbel auf den Fellen der Schlaginstrumente, sondern auch das wohl berühmteste Schlagzeugstück des griechisch-französische Komponist Iannis Xenakis. Passend dazu präsentieren die Studierenden einige seiner Kompositionen sowie weitere Solo- und Ensemblewerke für Schlagzeug in einer spannenden Mischung aus trommlerisch-rhythmischer Virtuosität und schwebender Klangvielfalt - ein unterhaltsamer Konzertabend wird garantiert! Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

Konzertexamen Klavier

Auch Kyuho Han aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Dienstag, dem 31. Januar, um 15:15 Uhr zu seinem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Der Pianist beendet sein Studium mit dem Konzertexamen, dem Münsteraner Publikum ist er spätestens seit dem Gewinn des 1. Preises im PIANO! Klavierwettbewerb 2021 bekannt. Im ersten Teil seines Soloprogramms trägt er Johannes Brahms‘ „Sonate f-Moll Op. 5“ vor, im zweiten Konzertteil sind „Vier Balladen“ von Frédéric Chopin zu hören. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Marco Borggrev

Gastkonzert: Viola-Rezital mit Nobuko Imai

Die Bratschistin Nobuko Imai gastiert am Dienstag, dem 31. Januar, um 18:30 Uhr an der Musikhochschule Münster und lädt das Publikum zu einem Viola-Rezital ein. Sie gilt als eine der herausragenden Bratscherinnen unserer Zeit und gewann in der Vergangenheit den höchsten Preis des Internationalen Musikwettbewerbs in Genf sowie den Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München.

Ihr Soloprogramm beginnt mit Robert Schumanns „Märchenbilder op.113“, gefolgt von der „Arpeggione-Sonata, D.821“ von Franz Schubert. Im zweiten Konzertteil lässt Nobuko Imai „In Folk Tone Op.73“ von Antonin Dvořák, „A Bird Came Down the Walk“ von Toru Takemitsu und die „Viola Sonata“ von Rebecca Clarke erklingen. Die musikalische Begleitung am Klavier übernimmt Eun-Jung Son-Holtmeyer. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Tumen Dondukov

Konzertexamen Klavier

Bomi Koo aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Dienstag, dem 31. Januar, um 13:45 Uhr zu ihrem Konzertexamen in die Musikhochschule ein. Die Pianistin beendet ihr Studium mit dem höchstmöglichen künstlerischen Abschluss und stellt mit anspruchsvollen Werken der klassischen Klavierliteratur ihr ganzes Können unter Beweis. Auf ihrem Soloprogramm stehen die „Klaviersonate H-Dur D.575“ von Franz Schubert, die „Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll op.23“ von Alexander Skrjabin und Frédéric Chopins „24 Préludes op.28“. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Lessmann

ENTFÄLLT: Klavierabend

Der für Montag, 30. Januar, angekündigte Klavierabend der Klasse von Prof. Heribert Koch muss aufgrund der Erkrankung mehrerer Studierenden leider entfallen.

Die Klasse von Prof. Heribert Koch lädt am Montag, dem 30. Januar, um 19:30 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Die internationalen Studierenden präsentieren ihr Instrument mit einem abwechslungsreichem Programm, das ein breites Spektrum unterschiedlichster und kontrastierender Stile bereit hält. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Philipp Bopp

Requiem

Das Oratorienensemble der Musikhochschule unter Leitung von Eva Chahrouri lädt am Sonntag, dem 29. Januar, um 17:00 Uhr zum Konzert „Requiem“ in die Petrikirche ein. Die Studierenden der Gesangklassen präsentieren Musik zur Requiem Messe, der Totenmesse, die zahlreiche Kompositionen inspirierte, von Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem D-Moll KV 626“ bis zu Andrew Lloyd Webbers „Requiem“. Darüber hinaus lassen die Sänger*innen Werke von Heinrich Schütz, Georg Philipp Telemann und Giuseppe Verdi erklingen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© privat

Saxonare!

Die Studierenden der Saxophonklasse von Magdalena Łapaj-Jagow laden am Sonntag, dem 29. Januar, um 17:00 Uhr zum Konzert „Saxonare!“ in die Musikhochschule ein. Die Studierenden präsentieren das Saxophon in verschiedensten Facetten und Formationen, vom Solo bis zum Quartett. Das abwechslungsreiche Programm umfasst neben Originalkompositionen für Altsaxophon und Klavier von Fernande Decruck, Erwin Schulhoff, Paul Hindemith und Claude Pascal auch eigens von den Studierenden bearbeitete Werke für Sopransaxophon und Klavier von Alessandro Marcello, Georg Philipp Telemann und Maurice Ravel. Unterstützt werden die jungen Saxophonist*innen von der Pianistin Deborah Rawlings. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Laura Delfino

ENTFÄLLT: Flashlight

Die für Samstag, 28. Januar, angekündigte Impro-Session „Flashlight“ der Studierenden der Fächer Tanz, Musik und Gesang muss aufgrund mehrerer Erkrankungen leider entfallen.

Studierende der Fächer Tanz, Musik und Gesang laden am Samstag, dem 28. Januar, um 19:30 Uhr zu einer Impro-Session in die Musikhochschule ein. Bei „Flashlight“ treten die Studierenden miteinander in einen kreativen Dialog und erforschen die Kommunikationsmöglichkeiten der gemeinsamen Improvisation. Dabei entstehen einzigartige Klangwelten, Bewegungen und Bilder auf der Bühne, die selbst die Ausführenden überraschen. Die Leitung haben Laura Delfino und Andrea Hoever inne. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Uni MS, Peter Wattendorff/privat

Musikalisches Exil

Michael Quante, Philosoph und Professor am Philosophischen Seminar der WWU, und Peter von Wienhardt, Pianist und Professor an der Musikhochschule der WWU laden am Freitag, dem 27. Januar, um 19:30 Uhr zum musikalisch-philosophischen Zwiegespräch in die Musikhochschule ein.

Die Reihe der Beispiele von widrigen Lebensläufen, in denen Künstlerinnen und Künstler das Schicksal des Exils auferlegt bekamen, ist lang: „Das Kapital“ wurde in England geschrieben, Heinrich Heine schickt seine Überlegungen „Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland“ von Paris aus 1834 in die Welt, und Walter Benjamins Passagenwerk muss in den 1930er Jahren ebendort versteckt werden. Richard Wagners Exil in Zürich, nachdem er in Sachsen steckbrieflich gesucht wurde, Sergei Prokofjews vom Stalinismus verursachtes Exil, der in den USA herausragende Werke schrieb, Isang Yuns Schicksal als nordkoreanischer Komponist, aber auch Franz Schuberts inneres Exil.

Für Künstler*innen und Philosoph*innen gleichermaßen wird das Exil zur aufgezwungenen Lebensform, die auf vielfältige Weise ihre Werke prägt. Das Zwiegespräch richtet die Scheinwerfer auf dieses ebenso alte wie hochaktuelle Thema und lädt das Publikum zum Mitdenken und Mitfühlen ein. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© privat

Preise für Soyeong Jeong und Asami Yoshihara

Soyeong Jeong (Süd-Korea) und Asami Yoshihara (Japan) studieren beide in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller mit dem Ziel Konzertexamen. In der „International Clara Schumann Competition 2022“ gewannen sie im Dezember jeweils einen 2. Preis, Soyeong Jeong in der Kategorie „Professional“ und Asami Yoshihara in der Kategorie „Master“.
Asami Yoshihara wurde darüber hinaus aus 500 Bewerber*innen als eine von 25 Akademist*innen der Tiziano Rossetti International Music Academy (Lugano) ausgewählt. Inzwischen kam noch ein 1. Preis bei der 3. Swiss International Music Competition hinzu. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Benedikt Borrmann

Masterprojekt der Gesangklassen 2023

Pia Jauernig aus der Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome lädt am Donnerstag, dem 26. Januar, um 19:30 Uhr zu ihrem Masterprojekt in die Musikhochschule ein und präsentiert den Einakter „Flower and Hawk“ des US-Amerikaners Carlisle Floyd.

Die Oper basiert auf dem Leben der Königin Eleonores von Aquitanien und ihrer langen Gefangenschaft, angeordnet durch ihren Ehemann Heinrich II. Es werden keine ausgreifenden historischen Tableaus erzählt, sondern eine Folge kleiner Kammerspielszenen präsentiert, in deren Verlauf das Politische und die Machtstrategien oft nur am Rande spürbar werden. Königin Eleonore erinnert sich an den Tod ihres Sohnes Richard und an die vielen Konflikte mit ihren Ehemännern. Gefangenschaft im Selbst und im Äußeren machen diese Oper zu einem spannenden Erlebnis. Carlisle Floyd (1926 - 2021) stand einer US-amerikanischen Operntradition nahe, die besonderen Wert auf Popularität und Nahe zum Publikum legt. Zu seinem umfangreichen Werk gehört die Oper „Susannah“, die 1955 seinen Ruhm begründete und noch heute zu den meistgespielten Musikdramen der USA gehört.

Pia Jauernig erfährt szenische Unterstützung durch Leonie Helferich, die Begleitung am Klavier übernimmt Hyolim Chi. Benedikt Borrmann führt die Regie. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

ViolinKonzert

Die Studierenden der Klasse von Prof. Martin Dehning laden am Mittwoch, dem 25. Januar, um 19:30 Uhr zum „ViolinKonzert“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm stehen Violinsonaten von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms, das „Violinkonzert D-Dur op. 35“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das „Klaviertrio d-Moll op. 49“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Henryk Wieniawskis „Legende op. 17“. Darüber hinaus erklingen Violinduos von Georg Philipp Telemann, Reinhold Glière, Jacques Féréol Mazas, Luciano Berio und Béla Bartók. Es spielen Studierende der Violinklasse aus Deutschland, Korea und der Ukraine. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Barbara Plenge

Klavier!

Die Studierenden der Klasse von Prof.’in Manja Lippert laden am Dienstag, dem 24. Januar, um 19:30 Uhr zum „Klavier!“-Konzert in die Musikhochschule ein. Die fortgeschrittensten Pianistinnen und Pianisten bieten eine spannende und vielfältige Mischung von sehr anspruchsvollen Werken verschiedener Epochen dar, darunter das „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 19 F-Dur KV 459“ von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethovens „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19“. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen unter anderem Franz Liszts „Sposalizio“, das erste Stück der Sammlung „Année de pèlerinage“ mit 26 Charakterstücken für Klavier solo, und die „Sonate Nr. 5 Fis-Dur op. 53“ von Alexander Skrjabin. Es spielen Jinman Li, Ke-Hsuan Wang, Lifeng Liu, Seula Lee, Bomi Hwang, Yqing Feng und Soyon Youn. Es handelt sich um das letzte Klassenkonzert von Prof.‘in Manja Lippert, die sich zum Semesterende von der Musikhochschule Münster verabschieden und in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

Immer wieder dienstags …

… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 24. Januar, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

Hören und Verstehen III

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Montag, dem 23. Januar, um 19:30 Uhr zum dritten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Wintersemesters in die Musikhochschule ein. Dieses Mal stellen vier Studierende der Konzertexamen-Studiengängen ihr Können unter Beweis und bieten dem Publikum eine Auswahl aus der klassischen Klavierliteratur dar, darunter anspruchsvolle Werke von Franz Schubert, Frédéric Chopin und Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Prof. Arnulf von Arnim wird die Veranstaltung moderieren. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Hanna Neander

Allerlei Geigerisches

Die Studierenden der Violinklasse von Prof.‘ in Midori Goto laden am Sonntag, dem 22. Januar, um 17:00 Uhr zum Konzertabend in die Musikhochschule ein. Sie bringen „Allerlei Geigerisches“ mit und ohne Partner zu Gehör und präsentieren ein Programm, das von oft gehörten Klassikern bis hin zu selten aufgeführten Schätzen der Streicherliteratur reicht. So erklingen Werke von unter anderem Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Sebastian Bach sowie darüber hinaus spannende Kompositionen von Zoltán Kodály und Friedrich Hermann. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 22. Januar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Für die Teilnahme an der Führung wird das Tragen einer Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© Leo Aversa

Gastkonzert: Duo Pilger/Fialkow spielt Cláudio Santoro

Das Duo Hugo Pilger (Violoncello) und Ney Fialkow (Klavier) gastiert im Rahmen seiner Europatournee am Samstag, dem 21. Januar, um 19:30 Uhr in der Musikhochschule Münster und präsentiert sein aktuelles Album. Es ist dem brasilianischen Komponisten Cláudio Santoro gewidmet und umfasst dessen Gesamtwerk für Violoncello und Klavier. Das 2020 entstandene Album wurde von der Musikkritik begeistert aufgenommen und erhielt 2021 eine Nominierung für den Latin Grammy als bestes klassisches Album. Santoro (1919 – 1989) lebte und lehrte in Brasilien und Deutschland und hinterließ ein umfangreiches und anerkanntes Werk. Ergänzt wird das Konzertprogramm durch Musik von Marcos Lucas, Heitor Villa Lobos und anderen. Die Konzertreise wird freundlich unterstützt durch die Brasilianische Botschaft in Berlin.

Prof. Dr. Ney Fialkow verfolgt eine sehr erfolgreiche Solokarriere als Pianist, lehrt gleichzeitig mit einer vollen Professur an der Musikhochschule der Staatlichen Universität von Rio Grande do Sul in Porto Alegre, Brasilien. Prof. Hugo Pilger lehrt an der Universität von Rio de Janeiro und genießt weltweites Renommee als Cellist. Beiden wird höchste Virtuosität attestiert, die Auflistung ihrer musikalischen Projekte und internationalen Auftritte mit namhaften Orchestern sowie der ihnen gewidmeten und von ihnen uraufgeführten Werke beeindruckt. Seit 2006 konzertieren sie auch gemeinsam als Duo Pilger/Fialkow. Tauchen Sie mit ein in die Welt der brasilianisch-klassischen Musik! Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

ENTFÄLLT: Violinabend

Der für Freitag, den 20. Januar, angekündigte Violinabend der Klasse von Prof. Koh Gabriel Kameda muss leider entfallen. Der nächste Termin wird im kommenden Sommersemester stattfinden.

Die Studierenden der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda laden am Freitag, dem 20. Januar, um 19:30 Uhr zum „Violinabend“ in die Musikhochschule ein. Sie bringen ein abwechslungsreiches Programm mit Werken verschiedener Epochen der Streicherliteratur zu Gehör. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Hanna Neander

Trompetissimo

Die Studierenden der Trompetenklassen von Thomas Stählker und Gernot Sülberg laden am Donnerstag, dem 19. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Trompetissimo“ in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Konzertprogramm stehen repräsentative Werke der Trompetenliteratur, vorgetragen mit Klavierbegleitung oder im Ensemble. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

Vortragsabend Klavier

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Mittwoch, dem 18. Januar, um 19:30 Uhr zum „Vortragsabend Klavier“ in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Studierenden der Master- und Konzertexamen-Studiengänge ein umfangreiches und anspruchsvolles Klavierprogramm, in dem die verschiedensten Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

Sì mal zwei

Die Studierenden der Gesangklassen von Prof.‘in Ines Krome und Prof.‘in Annette Koch laden am Dienstag, dem 17. Januar, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert „Sì mal zwei“ in die Musikhochschule ein. Im ersten Konzertteil wird die Oper „Orpheus und Eurydike" von Christoph Willibald Gluck aufgeführt, in italienischer Sprache und szenisch umgesetzt. Gluck gilt als Bindeglied zwischen den Epochen Barock und Klassik und zählt zu den bedeutendsten Opernkomponisten des 18. Jahrhunderts. Im zweiten Teil des Konzerts präsentieren die Bachelor- und Masterstudierenden italienische und deutsche Opernarien, unter anderem aus „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Peter Leßmann

Gitarrenabend

Die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla laden am Montag, dem 16. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie bringen Werke aus den letzten 300 Jahren der Musikgeschichte zu Gehör, darunter die „Chaconne BMV 1007“ von Johann Sebastian Bach, „Fantasia“ von Roberto Gerhard und „Cinco Piezas“ von Astor Piazzolla. Werke von Luigi Legnani und Antonio José komplettieren den Gitarrenabend. Es spielen Ziyu Liu, Tatiana Kurenchakova, Gerrit Ahlers, Shuyu Wang und Haimo Hu. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© MHS, Bernd Schwabedissen

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CI

Die Studierenden der Klasse „Historisches Tastenspiel“ von Prof. Ulrich Beetz laden gemeinsam mit der Pianistin Iryna Stupenko am Samstag, dem 14. Januar, um 19:30 Uhr zur 101. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke der klassischen und romantischen Klavierliteratur von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und Claude Debussy. Zum Einsatz gelangen gleich vier der historischen Hammerflügel aus der Sammlung Beetz. Sie stammen aus den Werkstätten von John Broadwood (1808), Conrad Graf (1825), Friedrich Ehrbar (1880) und Carl Bechstein (1869). Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Musikhochschule

Neue HOrchideen | Teil 1

Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Musikhochschule laden am Freitag, dem 13. Januar, um 19:30 Uhr zur Fortsetzung der Konzertreihe „HOrchideen“ ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.

Im ersten Teil der Reihe gelangen Robert Schumanns „Sechs Studien in Kanonischer Form, op. 56“ zur Aufführung, welche er dem seltenen Pedalflügel widmete. Entgegen Schumanns Erwartungen setze sich der seltene Flügel, unter dem ein klingendes Pedal nach dem Vorbild einer Orgel angebracht wurde, weder im Konzertbetrieb noch im Hausbetrieb durch. Claude Debussy bearbeite im Nachhinein die sechs Studien für zwei Klaviere und machte sie der Konzertform zugänglich. Des Weiteren stehen der vierteilige Kompositionszyklus „The Viola in My Life“ des US-amerikanischen Komponisten Morton Feldman sowie die „Sonate pour alto et piano op. 53“ von Charles Koechlin, der mit seiner Musik einen ganz eigenen Weg in die Musik der Moderne beschritt, auf dem Konzertprogramm. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei. Der zweite Teil der „Neuen HOrchideen“ folgt am 15. Februar.

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© privat

Piano Piano

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave laden am Donnerstag, dem 12. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Piano Piano“ in die Musikhochschule ein, in dem sie wesentliche Werke der Klavierliteratur zu zwei und mehr Händen präsentieren. Dargeboten werden das „5. Klavierkonzert Es-Dur“ von Ludwig van Beethoven, eines der beliebtesten und meistgespielten Klavierkonzerte weltweit, sowie das „1. Klavierkonzert e-Moll“ von Frédéric Chopin. Darüber hinaus erklingen das „5. Klavierkonzert in F-Dur“ von Camille Saint-Saëns und Robert Schumanns „Kreisleriana, op. 16“, welches als Schlüsselwerk der romantischen Klavierliteratur gilt. Es spielen Zeyu Huang, Hyunyoung Lee, Vladimir Lapin und Yewon Lim. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Gudula Rosa

Wettbewerbserfolg für Theresia Volbers

Theresia Volbers (16), aus der Blockflötenklasse von Gudula Rosa hat in der Woche vor Weihnachten am internationalen Blockflötenwettbewerb TARF in Tel-Aviv/Israel teilgenommen. Dabei hat sie in der Kategorie der Precollege-Studierenden (15 - 20 Jahre) das Finale erreicht und einen wunderbaren dritten Preis erspielt.

Im Finale spielte sie das dreisätzige c-Moll Konzert von Antonio Vivaldi auswendig zusammen mit Solist*innen des Jerusalem Baroque Orchestra. Jede(r) Kandidat*in hatte dafür eine Probezeit mit dem Orchester von nur 20 Minuten. Ein Video vom Finale ist online verfügbar, Theresias Beitrag beginnt bei Min. 8:38. - Herzlichen Glückwunsch!
 
Theresia trat in ihrer Wertung gegen Jungstudierende aus Amerika, Ungarn, Taiwan, Österreich, Israel, Deutschland und der Slowakei an. Sie hat viele Gesinnte getroffen, einiges vom Land gesehen und wertvolle Erfahrungen für ihre Zukunft gesammelt. Eine besondere Ehre war es für sie, dass sie im Gala-Abschlusskonzert des Festivals ihr israelisches Pflichtstück „Samai Hijaz“ von Marina Toshich spielen durfte. Dank für die finanzielle Unterstützung der Wettbewerbsreise geht an den Förderverein der Westfälischen Schule für Musik!

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Cellissimo

Die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto laden am Mittwoch, dem 11. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Cellissimo“ in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Meisterwerke der Celloliteratur von Joseph Haydn, Robert Schumann, Dmitri Kabalewski sowie Antonin Dvořák, die von bis zu 12 Cellist*innen auf die Bühne gebracht werden. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Tumen Dondukov

Reisende Mallets

Das a.los Marimbaduo mit Semeli Margariti und Yung-Ju Tsai trifft auf brasilianische Gäste, das Duo InPulso, mit Christina Akashi und Vinícius Batista de Oliveira. Gemeinsam laden sie am Dienstag, dem 10. Januar, um 20:00 Uhr zu ihrem Konzert „Reisende Mallets“ in die Black Box des cuba ein. Die beiden Duos haben sich während ihres Studiums an der Musikhochschule Münster über ihre Leidenschaft zum Instrument kennengelernt und pflegen seither den musikalischen Austausch.

Auf ihrem Konzertprogramm stehen bearbeitete klassische Werke ebenso wie eingängige neue Melodien. Den Stilrichtungen der verschiedenen Epochen verleihen sie mit ihrem individuellen Spielstil und kulturellen Einflüssen aus Brasilien, Taiwan und Griechenland ein gemeinsames Klangbild. Der Eintritt kostet 12 €, Schüler und Studierende zahlen 8 €. Tickets sind über https://www.localticketing.de/events/30798-reisende-mallets erhältlich.

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© MHS, Peter Leßmann

Lunchkonzert

Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 10. Januar, um 12:00 Uhr zum ersten Lunchkonzert des Jahres in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

ENTFÄLLT: Führung durch die Sammlung Beetz

Die für Sonntag, den 8. Januar, angekündigte Führung durch die Sammlung Beetz im Kammermusiksaal der Musikhochschule muss leider entfallen. Die nächsten Führungen finden am 22. Januar, 12. Februar und am 12. März statt, jeweils um 11:15 Uhr bei freiem Eintritt.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.