Internationaler Fürstenau Flöten Wettbewerb

© IFFC

Vom 26. bis 30. September findet erstmalig der „International Fürstenau Flute Competition“ (IFFC) in Münster statt. Namensgeber des IFFC ist der Flötenvirtuose, Komponist und Lehrer Anton Bernhard Fürstenau (1792 Münster - 1852 Dresden). Fürstenau, dessen virtuoses Werk Repertoirewert hat, wird als Komponist der Frühromantik gerade wieder neu entdeckt und ins allgemeine Bewusstsein gehoben.

Insgesamt 36 hochbegabte Flötistinnen und Flötisten konnten sich für die Teilnahme am IFFC qualifizieren und wurden nach Münster eingeladen. Sie stammen aus 22 Ländern, z. B. aus Brasilien und Mexico, China, Süd Korea, Taiwan und Japan, Israel, den USA, Russland und der Ukraine sowie aus beinahe allen Ländern Europas. Niemand von ihnen ist älter als 30 Jahre. Eine hochkarätig besetzte Jury entscheidet über die Vergabe von drei Preisen im Gesamtwert von mehr als 25.000 Euro.

Die Vorspiele der Ersten und Zweiten Runde finden von Dienstag bis Donnerstag, 26. – 28. September, jeweils ab 10 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule statt. Publikum ist herzlich willkommen und der Eintritt ist frei.

Die Endrunde, in der Leonard Bernsteins „Halil“ und ein Flötenkonzert von Fürstenau auf dem Programm stehen, bestreiten die drei Besten am Samstag, 30. September, um 19 Uhr im Kleinen Haus des Theaters Münster. Sie werden vom Sinfonieorchester Münster begleitet. Tickets sind im GWK Ticketshop und im Theater zum Preis von 15 Euro / erm. 8 Euro erhältlich.

Der IFFC wird von der GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit gemeinsam mit der Musikhochschule Münster veranstaltet, Kooperationspartner ist das Sinfonieorchester Münster. Gemeinsam fördern sie hochbegabte junge Flötist*innen auf ihrem Weg in eine internationale Karriere und werden dabei großzügig unterstützt von der Volksbank im Münsterland und der Werte-Stiftung-Münsterland. Alle Infos: www.fuerstenau-flutecompetition.com