Medienecho
© mal / Photocase.com

Family tombs with side burial niches began in Phoenicia—not Alexandria—study finds

Archäologen Philip Ebeling und Prof. Dr. Achim Lichtenberger in The Jerusalem Post

„A team led by Philip Ebeling, Achim Lichtenberger and Oren Tal reviewed every known fourth- to second-century BCE cemetery in Israel, Jordan and coastal Syria. They discovered that the well-known kokhim, or side burial niches, actually began in Phoenicia during the Persian period—not in the royal cemeteries of early Alexandria as many books still say.“

Wieso Gelsenkirchens OB Welge auch mal mit ihrem Amt hadert

Historikerin Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich in der WAZ

„Ob in Buer, Ückendorf oder Altstadt: Oberbürgermeister geben Straßen und Plätzen ihre Namen. Ansonsten wissen viele nur wenig über „die Stadtspitze“, die diese von 1945 bis 1999 gemeinsam mit den Oberstadtdirektoren bildeten. [...] Dass unter den 322 Persönlichkeiten in Westfalen zwischen 1831 und 1999 nur drei Frauen zu finden sind, fiel sowohl OB Welge als auch Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich auf, die als zweite Vorsitzende der Historischen Kommission (HIKO) für Westfalen im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ein Grußwort sprach.“

Nach der „Stunde Null“: Vom Wunsch nach politikfreier Musik

Musikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Custodis bei SWR Kultur

„Eine unglaublich spannende Zeit, in der sich viele Geschichtsstränge überlagerten“: So fasst Michael Custodis, Professor für Musikwissenschaft an der Universität Münster, die unmittelbare Nachkriegszeit in Deutschland zusammen. Er spricht über den Fortschrittsglauben der Avantgarde und die Wiederentdeckung der von den Nazis gebrandmarkten „Entarteten Musik“, über die Repertoirepflege der Sinfonieorchester, die gescheiterte Entnazifizierung und die große Bedeutung des Rundfunks für das öffentliche Musikleben.

Ablauf und Bedeutung des Zapfenstreichs

Musikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Custodis auf WDR 3

Der Große Zapfenstreich ist für den Musikwissenschaftler Michael Custodis ein gutes Beispiel dafür, wie in Ritualen eine kritische Distanz zur Geschichte geschaffen werden kann. Woran das liegt, erklärt der im Gespräch mit Cornelia Wegerhoff. [...] „Dass die Bundeswehr als Parlamentsarmee die Musik auch einsetzt, um einen der hohe Repräsentanten unseres Landes zu ehren – daran merkt man auch: die Demokratie und das gewählte Parlament stehen doch über allem.“