Die Universität Münster sieht in der Gleichstellung der Geschlechter ein strategisch wichtiges Ziel. Der Abbau von Diskriminierung aufgrund von Geschlecht wird als eine Querschnittsaufgabe verstanden, welche nicht nur auf Leitungsebene, sondern auch in den Fachbereichen, Fächern und Lehreinheiten verankert ist. 

Die Vereinbarkeit von Studium, Karriere und Familie an der Universität Münster soll erleichtert werden. Sämtliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familienaufgaben richten sich an die jeweils Erziehenden bzw. Pflegenden, unabhängig vom Geschlecht.

Barrieren behindern – nicht nur den Zugang zu Gebäuden, sondern auch den Zugang zu Wissen und Informationen, die Teilhabe an Lernprozessen und am Studien- oder Arbeitsalltag. Weil Menschen so verschieden sind, geht es nicht nur um generelle Lösungen, sondern oft auch um individuelle Beratung und Unterstützung. Die Universität Münster will mit verschiedenen Maßnahmen helfen, solche Hindernisse zu identifizieren, zu umgehen oder abzubauen.

Der Fachbereich Geschichte/Philosophie verbindet Gleichstellungsarbeit mit vielgestaltigen Aspekten von Diversität, Inklusion und Gender sowie deren transkultureller und transdisziplinärer Reflexion. Gleichstellungsarbeit meint deshalb nicht nur Maßnahmen auf struktureller Ebene, sondern ebenso Engagement in Forschung und Lehre. Regelmäßig werden zahlreiche Lehrveranstaltungen mit Bezug zu Chancengleichheit angeboten.