Aktuelle Veranstaltungen
© Uni MS - Judith Kraft
| Öffentlicher Vortrag
© Uni MS | Yannick Oberhaus

Heiliger Trank oder maßloser Missbrauch: Hintergründe zum Thema Alkohol in der Antike

Vortrag von Dr. Helge Nieswandt und Dr. Torben Schreiber am 3. April 2025

Alkohol spielte bereits in der Antike eine zentrale Rolle. Er galt als kultisches Lebensmittel und heilendes Elixier, diente aber auch zum Betäuben der Sinne bis hin zum Vollrausch. Doch wo liegt die Grenze zwischen heiligem Trank und maßlosem Exzess? In einem Vortrag am 3. April werden in Kooperation mit der Präventionskampagne „Voll ist out“ Hintergründe und Besonderheiten des Alkoholkonsums zur damaligen Zeit geschildert. Beginn der Veranstaltung im Archäologischen Museum ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

| Öffentliche Vortragsveranstaltung
© Stephan Sensen | Märkischer Kreis

Burg Altena: Umbau, Kontroversen und Nutzung nach 1900

Buchvorstellung mit Dr. Lena Krull

Vor 150 Jahren wurde mit dem Museum der Grafschaft Mark der Vorläufer der heutigen Museen des Märkischen Kreises gegründet. Pünktlich zum Jubiläumsjahr erscheint mit „Burg Altena. Umbau, Kontroversen und Nutzung nach 1900 “ eine neue Publikation. Sie wird am 28. März um 18 Uhr im Festsaal des Restaurants auf der Burg Altena der Öffentlichkeit vorgestellt.

| Summer School
© Lioba Keller-Drescher / Paul Wenert

Nachhaltigkeit?!

Fünfte Summer School Museologie am 21. bis 26. Juli 2025

Das Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie veranstaltet gemeinsam mit dem LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur wieder einen einwöchigen Praxiskurs zu aktuellen Themen und Aufgaben von Museen. Die Teilnehmer:innen bekommen vertiefende Einblicke in das Museum als Praxisfeld, als Forschungsort, als Sammlungs- und Vermittlungsinstitution und vieles mehr.

| Öffentlicher Vortrag
© Carl von Heideloff

„… ein buntes Gemisch von Moden…“

Vortrag von Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher am 13. Februar 2025

Die Geschichte historischer Kleidung kennen wir fast nur von Bildern, aber was zeigen die? Der Vortrag am 13. Februar 2025 wird eine Bildergeschichte der Kleidung des ländlichen Württembergs (mit Vergleichen in andere Regionen) nachzeichnen und stellt die Frage, woher die Bilder kommen, was sie zeigen und was nicht. Die Veranstaltung im Donauschwäbischen Zentralmuseum beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 5,– EUR.

| Tagung
© Johann Heinrich Füssli

Faszination Furcht: Das Unheimliche in der Kunst

Studentische Tagung am 6.–7. Februar 2025

Das Unheimliche hat Konjunktur. Doch wie lässt sich das, was im Dunkeln liegt, jenseits des Sichtbaren und Kontrollierbaren, künstlerisch darstellen? Im Rahmen der kunsthistorischen Tagung widmen sich Masterstudierende der Frage, wie christliche und profane Themen im Spannungsfeld zwischen Furcht und Faszination visuell inszeniert wurden. Die Teilnahme ist online oder vor Ort möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

| Öffentliche Diskussionsrunde
© Netzwerk Zeitgeschichte

Staat und Geschichtsunterricht

Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Holger Thünemann am 20. Januar 2025

Geschichtsunterricht birgt potenzielle Widersprüche. Auf der einen Seite soll er selbstständige Lernvorgänge initiieren, auf der anderen Seite ist er durch klar definierte Bildungsaufträge gerahmt. In der Reihe „Montagsdebatte“ des Netzwerks Zeitgeschichte wird dieses Spannungsverhältnis am 20. Januar aus Sicht der schulischen Praxis und der universitären Geschichtsdidaktik diskutiert. Der Abend im Festsaal der Berliner Humboldt-Universität beginnt um 18 Uhr.

| Spring School
© Nikola Moustakis | GKM

Digitales Manuskript?! Erschließen – Übersetzen – Edieren

2. Frühlingsschule „Manuskriptkulturen“ des GKM am 31. März bis 3. April 2025

Die zweite Auflage der Frühlingschule soll erneut Studierenden und Promovierenden einen Einstieg in die digitale Manuskriptforschung ermöglichen. Expert:innen aus Münster, Frankfurt und Basel referieren zu den Feldern „Erschließen“, „Edieren“ und „Übersetzen“ und geben Einblicke in ihr Forschungsmaterial. In den Nachmittagsblöcken führen die Mitarbeiter:innen des Service Center for Digital Humanities in das Arbeiten mit TEI ein. An einem Tag ist eine Exkursion in das Technische Zentrum des Landesarchivs NRW sowie das LWL-Archivamt für Westfalen geplant.

| Spring School
© KHK EViR

Material Entanglement and Normative Constellations

Atlantic and Indian Ocean Histories of Exchange and Exploitation (18th to 20th Centuries) – EViR Spring School am 17.–21. März 2025

The Atlantic and Indian Oceans, spanning vast distances, are not just bodies of water but conduits of global history. They were spaces of human migration, commodity and idea circulation, technological innovation, and political and social reform during the Modern and Late Modern eras. This spring school will focus on the material dimension of cross-oceanic and global exchanges. The participants will study and discuss these issues together with renowned invited scholars, on the basis of primary sources and introductory readings.

| Öffentlicher Vortrag
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Krise der Parteiendemokratie?

Vortrag von Prof. Dr. Silke Mende am 12. Dezember 2024

Populistische Bewegungen gewinnen Zulauf, rechte Parteien feiern Wahlerfolge, die Bindekraft klassischer Volksparteien nimmt ab: In Politik, Gesellschaft und Medien ist seit geraumer Zeit von einer Krise der Parteiendemokratie die Rede. Das ist bei weitem nicht nur in Deutschland der Fall, sondern in vielen Ländern Europas. Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, wird die Historikerin Prof. Dr. Silke Mende diese Entwicklungen genauer einordnen. Der Vortrag findet im Stadtarchiv Borken, Raum zwölf26 statt und beginnt um 19:30 Uhr.

| Methodenworkshop
© Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland | AA 0640, Nr. G III 2

Der Reiz des Archivs

Methodenworkshop am 5.–7. Februar 2025

In diesem Workshop für interessierte Studierende aller Semester und Promovierende werden wir über drei Tage hinweg Erkundungstouren durch drei in Münster ansässige Archive unternehmen und die Fülle der dort verwahrten historischen Überlieferung vorstellen. Kernstück des Workshops bildet die intensive Quellenarbeit mit ausgewählten Archivalien und Digitalisaten. Durch Impulsvorträge und Plenumsdiskussionen werden zudem zentrale Themen des wissenschaftlichen Arbeitens mit Archivgut adressiert.