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Ringvorlesung

Wie sich Wissenschaft öffnet: Open Science und Open Scholarship

Im Wintersemester 2024/25 findet die interdisziplinäre Ringvorlesung „Wie sich Wissenschaft öffnet: Open Science und Open Scholarship“ statt. Diese wird vom Zentrum für Wissenschaftstheorie sowie dem Münster Center for Open Science organisiert und richtet sich an ein allgemeines Publikum.

Wann: jeweils dienstags von 16:15-17:45 in hybrider Form.

Wo: Hörsaal H4, Hörsaalzentrum am Schlossplatz 46.

 

 

Bitte melden Sie sich für die Online-Teilnahme hier an. Der Zoom-Link wird jeweils am Dienstag per Email zugestellt.

Thema

Wissenschaftsskepsis, Fake-News, und Verschwörungstheorien stellen große Herausforderungen für das Wissenschaftssystem dar. Eine Strategie, diesen Herausforderungen zu begegnen, die seit einiger Zeit breiten Anklang findet, ist die umfassende Öffnung wissenschaftlicher Praxis. Diskurse finden mehr und mehr öffentlich statt, frei zugängliche Daten haben an Bedeutung gewonnen, und immer mehr Ergebnisse sind durch andere Forschende vollständig nachprüfbar. Statt im Elfenbeinturm soll Wissenschaft bei offenen Türen stattfinden. In der interdisziplinären Ringvorlesung wird vorgestellt, wie Forschung offen, transparent, und inklusiv durchgeführt werden kann und inwiefern sich das positiv auf die Zuverlässigkeit der Wissenschaft auswirkt.

Vorträge

 

15.10.24

Prof. Dr. Mitja Back (MüCOS/Psychologie, Universität Münster)
Open Science: Warum wir eine offenere Wissenschaft brauchen und wie wir das erreichen
 

05.11.24

Dr. Lukas Röseler (MüCOS, Universität Münster)
„Und was wir heute finden, werden wir morgen von der Tafel streichen und erst wieder anschreiben, wenn wir es noch einmal gefunden haben“: Die Bedeutung von Replikationen in den Sozialwissenschaften
 

19.11.24

Nina Nolte (Arbeitsstelle Forschungstransfer, Universität Münster)
Citizen Science – Gemeinsam Wissen schaffen

26.11.24

Prof. Dr. Edzer Pebesma (Geoinformatik, Universität Münster)
Nutzung und Entwicklung von Open-Source-Forschungssoftware: Vorteile und Herausforderungen
 

03.12.24

Prof. Dr. Uljana Feest (Wissenschaftstheorie, Universität Hannover)
Exploratives vs. hypothesengeleitetes Forschen in der Debatte um Präregistrierung


07.01.25

PD Dr. Nicola Mößner (Wissenschaftstheorie, Universität Hannover)
Vom Kopf auf die Füße und zurück - über die Notwendigkeit einer Neukonzeption von Open Science
 

28.01.25

Dr. Julian Packheiser (Soziale Neurowissenschaften, Universität Bochum)
Wissenschaft für Alle: Warum wissenschaftliche Bildung für junge Erwachsene wichtig ist

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Am 15.10.2024 eröffnete Prof. Dr. Mitja Back (MüCOS/Psychologie, Universität Münster) die Ringvorlesung mit seinem Vortrag "Open Science: Warum wir eine offenere Wissenschaft brauchen und wie wir das erreichen".

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Am 05.11.2024 hielt Dr. Lukas Röseler (MüCOS, Universität Münster) einen Vortrag mit dem Titel "„Und was wir heute finden, werden wir morgen von der Tafel streichen und erst wieder anschreiben, wenn wir es noch einmal gefunden haben“: Die Bedeutung von Replikationen in den Sozialwissenschaften".

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Am 19.11.2024 hielten Nina Nolte (Arbeitsstelle Forschungstransfer, Universität Münster) und Leonie Jung gemeinsame Vorträge mit den Titeln "Citizen Science – Gemeinsam Wissen schaffen" und "Das MINT-Camp Astronomy 2.0".

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Am 26.11.2024 hielt Prof. Dr. Edzer Pebesma (Geoinformatik, Universität Münster) einen Vortrag mit dem Titel "Nutzung und Entwicklung von Open-Source-Forschungssoftware: Vorteile und Herausforderungen".

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Am 03.12.2024 hielt Prof. Dr. Uljana Feest (Wissenschaftstheorie, Universität Hannover) einen Vortrag mit dem Titel "Exploratives vs. hypothesengeleitetes Forschen in der Debatte um Präregistrierung".

Ringvorlesungen des ZfW

Seit seiner Gründung im Sommersemester 2006 organisiert das Zentrum für Wissenschaftstheorie regelmäßig eine interdisziplinäre Ringvorlesung. Diese richtet sich über die Hochschulöffentlichkeit hinaus auch an das Stadtpublikum. Getragen werden die Ringvorlesungen von den Mitgliedern des ZfW, aus deren Reihen sich jedes Semester neue OrganisatorInnen zusammentun um ein wissenschaftstheoretisches Thema durch Vorträge aus unterschiedlichen Disziplinen zu beleuchten. Dabei sind weder der Status an der Universität noch die akademische Disziplin entscheidend, sodass sich immer wieder diverse Teams bilden, um die Wissenschaftstheorie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.