Kooperationen innerhalb der Universität Münster
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  • Brasilienzentrum

    Schon seit mehr als 50 Jahren unterhält die Universität Münster intensive Kontakte zu Wissenschaftler*innen und Hochschulen in Brasilien. Seit 2010 werden diese Kooperationen vom Brasilien-Zentrum gebündelt: als fächerübergreifender Verbund von brasilienaktiven Wissenschaftler*innen. Hauptziel des Brasilien-Zentrums ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Universität Münster und Brasilien zu stärken und weiterzuentwickeln sowie neue Kooperationen anzubahnen. In jüngerer Zeit initiiert das Brasilien-Zentrum zudem Kooperationen in weiteren lateinamerikanischen Ländern.

  • Center for Digital Humanities (CDH)

    Das Center for Digital Humanities Münster (CDH) ist ein fachbereichsübergreifender Interessenverbund. Das CDH dient der Identifizierung, Bündelung und Stärkung der mit den Digital Humanities verbundenen Interessen und Kompetenzen an der Universität Münster, widmet sich der Etablierung und strategischen Weiterentwicklung einer auf fachwissenschaftliche Erkenntnisziele ausgerichteten Service-Infrastruktur und setzt gezielt Impulse für den Einsatz digitaler Werkzeuge und Arbeitsmethoden im Bereich von Forschung und Lehre.

  • Centre for Empire Studies. (Post)Colonial Histories and Global Entanglements (CES)

    Das Centre for Empire Studies: (Post)colonial Histories and Global Entanglements (CES) ist ein interdisziplinäres Centrum für postkoloniale Imperienforschung. Angesiedelt ist das CES am Historischen Seminar der Universität Münster. Ziel ist es, sich mit Imperien und Imperialität als historischen Phänomenen auseinanderzusetzen. Dabei soll sich das Centrum an der internationalen Forschung beteiligen, zur Versachlichung tagespolitischer Debatten und zur gesellschaftlichen Selbstverständigung beitragen.

  • Centrum für Bioethik (CfB)

    Das Centrum für Bioethik ist ein institutionalisierter Forschungsverbund in der Universität Münster, der sich mit den Entwicklungen im Bereich der natur- und lebenswissenschaftlichen sowie der medizinischen Forschung auseinander setzt. Das Centrum führt die vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Bioethik an der Universität Münster zusammen, fördert das interdisziplinäre Gespräch und trägt durch eigene Veranstaltungen und Forschungsvorhaben zur ethischen Reflexion auf die Entwicklungen in Medizin und Biowissenschaften bei.

  • Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM)

    Das Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM) ist ein Forschungs- und Lehrnetzwerk der altertumswissenschaftlichen Institute und Seminare an der Universität Münster und erstreckt sich über vier Fakultäten. Es bietet eine Plattform, um Arbeitsgruppen und Forschungsprojekte an der Universität Münster zu vernetzen bzw. neu zu initiieren – auch in Zusammenarbeit mit anderen Fächern und Forschungsverbünden sowie mit außeruniversitären Institutionen und Einrichtungen des In- und Auslandes.

  • Centrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (CMF)

    Das Centrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (CMF) ist aus der jahrzehntelangen epochenübergreifenden Verbundforschung an der Universität Münster hervorgegangen und dient als Organisationsplattform für kultur- und geschichtswissenschaftliche Forschungsprojekte zu Mittelalter und Früher Neuzeit. Zugleich erweitert das CMF die Perspektive in transkultureller Hinsicht und nimmt auch die christlich-islamischen Kontaktzonen sowie den Beitrag unterschiedlicher jüdischer Gemeinschaften zur europäischen und mediterranen Geschichte in den Blick. 

  • Centrum für Religion und Moderne (CRM)

    Das Centrum für Religion und Moderne (CRM) ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund der Universität Münster. Es widmet sich der Erforschung von Religionen, religiösen Gemeinschaften und Akteuren und ihren sich wandelnden Rollen in modernen Gesellschaften. Das CRM fördert die Zusammenarbeit seiner Mitglieder mit Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland und pflegt den Dialog mit der Öffentlichkeit.

  • Centrum für religionsbezogene Studien (CRS)

    Das Centrum für religionsbezogene Studien (CRS) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Universität Münster für allgemeine religionsbezogene und religionswissenschaftliche Forschung und Lehre. Es setzt sich insbesondere mit interreligiösen, interkulturellen sowie interdisziplinären religionsbezogenen Fragestellungen und Forschungsperspektiven auseinander, vor allem in den Bereichen Islam, orthodoxes Christentum, Judentum, Hinduismus und Buddhismus. 

  • Forum „Antike & Romania“

    Das Forum „Antike & Romania“ ist ein Lehr- und Forschungsverbund, der aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen einigen wenigen Vertreter:innen der klassischen, mittellateinischen und romanischen Philologien an der Universität Münster hervorgegangen ist. Mittlerweile gehören dem Forum auch zahlreiche Gelehrte aus dem In- und Ausland an. Im Zentrum der Arbeit stehen die lateinischen und romanischen Literaturen in ihrer Eigenständigkeit sowie in ihrer kulturell und literaturgeschichtlich engen Verknüpfung.

  • Institut für vergleichende Städtegeschichte (IStG)

    Das Institut für vergleichende Städtegeschichte (IStG) entstand 1970 als wissenschaftliche Forschungseinrichtung des im Jahr zuvor gegründeten Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e.V. mit dem Auftrag, interdisziplinäre Forschungen zur Städtegeschichte zu fördern. Seit 1987 besitzt es den Status eines An-Instituts der Universität Münster. Aufgabe ist es, der internationalen vergleichenden Städteforschung einen institutionellen Rahmen zu geben.

  • Münster Urban Research Network (MURN)

    Im Wintersemester 2020/21 hat sich das Münster Urban Research Network (MURN) mit dem Ziel gegründet, die an der Universität Münster vorangetriebenen Forschungen zu Städten in Geschichte und Gegenwart zu vernetzen, den interdisziplinären und interepochalen Austausch zu befördern sowie die Zusammenarbeit zwischen Münster und der nationalen und internationalen Städteforschung zu intensivieren. Die beteiligten Wissenschaftler:innen wollen neue Formen und Wege der kooperativen und interdisziplinären Städteforschung entwickeln, erproben und längerfristig etablieren.

  • Netzwerk Archäologie Diagonal (AD)

    Archäologie Diagonal ist ein 2011 gegründetes Netzwerk archäologischer Wissenschaften an der Universität Münster, welches im gegenseitigen Austausch an der Rekonstruktion vergangener Lebenswelten von Nordeuropa bis in die Sahara, von der iberischen Halbinsel bis Südasien in einem Zeitraum von der Sesshaftwerdung des Menschen bis ins Mittelalter arbeitet. Dem Netzwerk haben sich mittlerweile über 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher archäologischer Disziplinen angeschlossen.

  • Ukrainian Studies in Münster (USiM)

    Die akademische Initiative „Ukrainian Studies in Münster“ (USiM) ist ein fächerübergreifender Zusammenschluss der Ukraine-bezogenen Forschung und Lehre an der Universität Münster und vereint Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus zehn geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Ziel des Netzwerks ist der Ausbau des Standortes Münster in der Ukraine-Forschung, internationale Vernetzung, Ausbau des wissenschaftlichen Dialogs und der Forschungskooperationen mit ukrainischen sowie europäischen und außereuropäischen Partnerorganisationen, die Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses und der Transfer von Ukraine-bezogenen Kenntnissen in die Gesellschaft.

  • Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN)

    Das Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) versammelt Professorinnen und Professoren aus dreizehn Fachbereichen der Universität Münster, die das Thema der Nachhaltigkeit aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive heraus behandeln und die mit empirischer, normativer und transformativer Forschung analytische, bewertende, integrierende und, wo angebracht, auch praktische Beiträge zum öffentlichen Diskurs leisten. Das ZIN fungiert sowohl universitätsintern als auch für externe Akteure als Ansprechpartner zu Nachhaltigkeitsfragen.

  • Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS)

    Das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) befasst sich in Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit mit den Niederlanden und Deutschland sowie den Beziehungen und Austauschprozessen zwischen diesen Ländern. Ein zentrales Ziel des ZNS besteht zudem darin, durch vergleichende Betrachtungen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den zwei Nachbarstaaten zu analysieren. Untersucht werden vor allem historische und gesellschaftliche Zusammenhänge, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Themen sowie kultur- und kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen.

  • Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK)

    Das Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK) wurde 2009 von Philosophen, Historikern, Philologen und Theologen der Universität Münster gegründet. Zu den wesentlichen Zielen des Zentrums gehört es, Texte in alten bzw. seltenen fremden Sprachen einer wissenschaftlichen Nutzung zur Verfügung zu stellen und diese Grundlagenarbeit einer über den Universitätsbetrieb hinaus gehenden Öffentlichkeit bekannt zu machen.

  • Zentrum für Wissenschaftstheorie (ZfW)

    Das Zentrum für Wissenschaftstheorie (ZfW) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Münster, die der Auseinandersetzung mit Fragen und Problemstellungen der Wissenschaftstheorie gewidmet ist. Das ZfW bündelt die vielfältigen Forschungsinteressen und organisiert interdisziplinäre Veranstaltungen und verfolgt darüber hinaus das Interesse, durch eigene Veranstaltungen und Forschungsvorhaben Beiträge zu aktuellen Debatten in der Wissenschaftstheorie zu leisten.