Forschungsschwerpunkt „Vielfalt und Macht“
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Kolonialgeschichte, Geschichtskultur und historisch-politische Bildung in NRW

Forschungsverbund

Das gemeinsam mit dem Institut für Politische Wissenschaft und dem Historischen Institut der RWTH Aachen durchgeführte Projekt untersucht die rheinisch-westfälische Kolonialvergangenheit aus regional- und landesgeschichtlicher Perspektive, die koloniale Erinnerungskultur in NRW sowie die gesellschaftliche Rezeption der Diskussionen über den Zusammenhang von NS- und Kolonialvergangenheiten, über Kolonialismus und Dekolonialisierung sowie über die damit verbundenen Herausforderungen. Die Ergebnisse werden als Bildungsmaterialien für schulische und außerschulische Lernanlässe aufbereitet.

© FOR Xenokratie

Xenokratie vor Ort – Administration und kulturelle Verflechtung in der Vormoderne

DFG-Forschungsgruppe

Die Forschungsgruppe wird seit 2022 von der DFG gefördert und ist eine Kooperation zwischen der Universität Münster, der Universität zu Köln und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie richtet zum einen den Blick auf die Lokalisierung xenokratischer Herrschaft, ihre Funktionsweisen, Modi der Vermittlung und Formen symbolischer Repräsentation vor Ort. Zum anderen beleuchtet sie die Administration, ihre Vertreter und administrative Praktiken.

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Einheit und Vielfalt im Recht

Käte Hamburger Kolleg

Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ wird seit 2021 vom BMBF gefördert. Fellows aus aller Welt erforschen hier gemeinsam mit Münsteraner Wissenschaftler:innen das dynamische Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Vielfalt im Recht von der Antike bis zur Gegenwart. Damit wird erstmals eine systematische Untersuchung des Phänomens in seiner gesamten historischen Tiefe und über Fächergrenzen hinweg angestrebt.