Ausstellungen
© Uni MS - Peter Grewer
© Uni MS - Peter Grewer

Archäologisches Museum

Das Archäologische Museum der Universität Münster bietet mit seiner umfangreichen Sammlung allen Interessierten spannende Einblicke in Kunst und Kunsthandwerk antiker Kulturen des Mittelmeerraumes, des Vorderen Orients, Altägyptens, Südarabiens sowie des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Münsters.

© Stadtarchiv Münster – C.2.3. NL Grimm_10_48

Wann und wo wird es mir beschieden sein, Dich wiederzusehen?

Online-Ausstellung des Projekts „Julius Otto Grimm in Münster“

Die digitale Ausstellung möchte anhand von Briefen, Fotografien, Musikhandschriften, Konzertprogrammen und zahlreichen weiteren Objekten das wechselvolle Leben des Komponisten und Dirigenten Julius Otto Grimm (1827–1903) anschaulich machen. Grimm wirkte von 1860 bis 1900 als Dirigent, Komponist und Musiker in Münster. Er fungierte ebenfalls als Lektor für Musiktheorie und Gesang und begründete gewissermaßen die Musikausbildung im akademischen Kontext in Münster. Sein Nachlass lag seit fast 100 Jahren weitestgehend unbearbeitet im Stadtarchive Münster.

© Katharina Martin

Römische Kolonien

Eine numismatische Online-Ausstellung von Studierenden

„Römische Kolonien“ waren Orte, in denen in der Regel altgediente Soldaten angesiedelt wurden. Dass man sich in einer colonia befand, merkte man nicht nur an den Verwaltungsstrukturen, sondern auch beim Blick in den Geldbeutel. Die Münzen der römischen Kolonien verbanden vorrömische lokale Geschichte(n) auf der Rückseite mit lateinischen Auf­schriften und aus Rom bekannte Bildern auf der Vorderseite. Die Online-Ausstellung zeigt die Eigenheiten aber auch die Gemeinsamkeiten der Kolonie-Münzen.

© Uni MS – KA/EE

zehn fußnoten: Wie die Volkskultur zur Universität kam

Dauerausstellung im Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie

Das Programm eines Faches findet sich in Grundrissen, Handbüchern und Lexika. Wissenschaftsgeschichte wird dabei meist linear als Fortschritt und Verbesserung geschrieben. Eine historisch-epistemologische Perspektive hingegen interessiert sich für die Medien und Techniken wissenschaftlicher Arbeit – Buchbestände, Lehrmittel, Bibliothekssystematiken. Im Rahmen eines Lehrforschungsprojekt im MA-Studiengang Kulturanthropologie wurde 2013/2014 dieses Material als Spuren sichtbar gemacht.