Jurist Prof. Dr. Christian Walter sprach in der Ringvorlesung des Clusters über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Staatskirchenrechts. Der Experte erwartet mehr Streitfragen mit religiösem Hintergrund vor deutschen Gerichten.
Jede innerhalb der Religionen geübte Traditionskritik hat einen schweren Stand. Davon sind die Veranstalter einer Konferenz des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Centrums für Religiöse Studien (CRS) überzeugt.
Christina Schröer, Historikerin am Exzellenzcluster, hat für ihre Doktorarbeit „Republik im Experiment. Symbolische Politik zwischen Ordnungsideal und Konflikterfahrung, Frankreich 1792-1799“ den „Poertgen-Herder-Dissertationspreis“ erhalten.
Jurist Prof. Dr. Christian Walter spricht heute in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters "Religion und Politik" über rechtliche Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften. Der Vortrag ist öffentlich.
Mehr als 40 Doktorandinnen und Doktoranden der Graduiertenschule haben sich bei einem Workshop auf dem westfälischen Kulturgut Nottbeck bei Oelde zweieinhalb Tage mit den Themen-Säulen des Clusters befasst.
Ob sich christlich geprägte staatskirchenrechtliche Modelle auch für nicht-christliche Religionsgemeinschaften wie den Islam eignen, darum geht es auf einer Tagung am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ mit Experten aus ganz Europa.
Prof. Dr. Norbert Oberauer ist seit April 2010 Professor für Islamisches Recht am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft. Mit der vom Cluster geschaffenen Professur hat der Forschungsverbund die Islamforschung in Münster weiter ausgebaut.
Über Normenbegründung in der praktischen Philosophie hat Prof. Dr. Ludwig Siep in der Ringvorlesung des Exzellenzlusters gesprochen. Dabei ging es unter anderem um den Einfluss von Krisen auf die Regeln des sozialen Handelns.
Wissenschaftler des Exzellenzclusters haben sich in Print-, Hörfunk- und Online-Medien zu aktuellen Religionsthemen geäußert. Der WDR stellte den Forschungsverbund in einem Porträt vor.
Juniorprofessorin Dr. Regina Grundmann, Christina Schröer, Dr. Mirjam Weiberg-Salzmann und Dr. Margit Wasmaier-Sailer vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ sind Stipendiatinnen des Mentoring-Programms „Erstklassig“ der WWU.
Philosoph Prof. Dr. Ludwig Siep spricht am Dienstag in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ über „Normenbegründung in der praktischen Philosophie“. Der Vortrag ist öffentlich.
Führende Althistoriker aus aller Welt haben in Münster über die politische Rolle von Heiligtümern in der griechischen Welt diskutiert. Sie nahmen auf Einladung von Prof. Dr. Peter Funke an einer Tagung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ teil.
Die Sache scheint entschieden: Der Wissenschaftsrat hat sich dafür ausgesprochen, an mehreren deutschen Universitäten Institute für Islamische Studien zu etablieren und dabei "die Pluralität islamischen Glaubens adäquat zu berücksichtigen".
Die Forschungen am Exzellenzcluster fließen nach einer internen Umfrage in zahlreiche Lehrveranstaltungen für Studierende ein. Die Mitglieder des Forschungsverbundes boten seit Ende 2007 mehr als 100 Vorlesungen, Seminare und Übungen an.
Mit den dunklen Seiten Gottes beschäftigt sich eine Tagung der Deutschen Religionsgeschichtlichen Studiengesellschaft, die in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ am Wochenende in Münster stattfindet.
Über „Säkularisierung und Normbegründung“ hat Rechtsphilosoph Prof. Dr. Thomas Gutmann in der Ringvorlesung gesprochen. Im Fokus stand, wie sich das westliche Rechtsdenken von seinem christlich-theologischen Rahmen gelöst hat.
Religiöse Frauengemeinschaften sind das Thema eines kleinen, aber hochkarätig besetzten Workshops am Exzellenzcluster. Mit dabei sind renommierte Wissenschaftler, unter anderem Dr. Anneke Mulder-Bakker und Prof. Dr. Constant Mews.
Zahlreiche international führende Althistoriker sind ab Mittwoch zu Gast in Münster. Auf einer Tagung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ erörtern sie die politische Funktion von Heiligtümern in der antiken Staatenwelt Griechenlands.
Im Film Osteuropas spielt Religion seit der politischen Wende von 1989 laut Dr. Liliya Berezhnaya und Dr. Christian Schmitt eine große Rolle. Diesen Einfluss genauer zu erforschen ist Ziel der Tagung „Iconic Turns“ am Exzellenzcluster.
Experten erwarten eine stark wachsende Nachfrage nach islamischen Finanzprodukten in Deutschland. Seit der Finanzkrise könne man auch hierzulande vom „Islamic Banking“ lernen, so Fachleute auf einer Tagung des Exzellenzclusters "Religion und Politik".
In Japan gab es laut Dr. Hans Martin Krämer schon früh „nicht-europäische Artikulationen“ der Säkularisierungsthese. Der Juniorprofessor von der Ruhr-Universität Bochum hielt auf Einladung der AG Religionssoziologie einen Vortrag am Cluster.
Zur Fußball-WM in Südafrika beklagen Experten ein einseitiges Afrika-Bild in den Medien, das auf „effektheischende Exotik“ ausgerichtet sei. „Ein Großteil der aktuellen Berichterstattung vergibt die Chance, ein differenziertes Bild zu vermitteln“.
Islamistische Selbstmordattentate lassen sich laut Dr. Jan-Peter Hartung zufolge nicht eindeutig mit den religiösen und rechtlichen Schriften des Islam begründen. Der Islamwissenschaftler aus London war Gast auf einer Tagung in Münster.
Über „Christianity and Radical Nationalism. Metropolitan Andrei Sheptytsky of Lviv/Lemberg and the Bandera Movement 1941-44“ spricht Prof. John-Paul Himka am Mittwoch, 16. Juni, um 10 Uhr am Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Prof. Dr. Thomas Gutmann spricht am Dienstag in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik" darüber, wie sich das westliche Rechtsdenken von seinem christlich-theologischen Rahmen gelöst hat.
Das Kino in Osteuropa und die Bedeutung religiöser Aspekte im osteuropäischen Film stehen im Mittelpunkt eines Vortrags, den der Filmhistoriker und Publizist Dr. Hans-Joachim Schlegel am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ hält.
Dr. Uta Balbier vom German Historical Institute in Washington spricht am 15. Juni über den bekannten amerikanischen TV-Prediger Billy Graham. Sie ist auf Einladung von Prof. Dr. Thomas Großbölting und Dr. Klaus Große Kracht in Münster.
Juristisches Handwerk kann laut Prof. Dr. Joachim Rückert einer Willkür in der Rechtsprechung vorbeugen. Der Rechtshistoriker sprach in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters über Normenstrenge und Abwägung im Funktionswandel.
Mittelalterliche Rechtsgewohnheiten stehen im Mittelpunkt einer Reihe, die der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ zusammen mit dem Institut für Rechtsgeschichte organisiert hat. Die Vorträge sind öffentlich.
Evangelisch-lutherische Theologen aus aller Welt sind auf einer Tagung in Münster der katholischen und orthodoxen Auffassung entgegengetreten, Protestanten seien nicht „im Vollsinn“ Teil der einen umfassenden Kirche.
Nach der Veröffentlichung einer Studie über die Gewaltbereitschaft junger Muslime erhält Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer Unterstützung von Religionssoziologinnen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“.
Der Amsterdamer Theologe Prof. Dr. Jan Willem van Henten spricht am Mittwoch, 9. Juni, am Exzellenzcluster auf der Tagung „Leben oder sterben für Gott?“ über die Entwicklung religiösen Märtyriums im Judentum und frühen Christentum.
Dr. Hans Martin Krämer von der Ruhr-Universität Bochum spricht am Dienstag, dem 8. Juni, am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ über die Säkularisierung in Japan. Der Vortrag findet um 14.15 Uhr im Raum J 119 im Hauptgebäude des Clusters statt.
Das islamische Recht ist nach Aussage des Münsteraner Islamwissenschaftlers Prof. Dr. Thomas Bauer nicht so starr und dogmatisch wie heute oft dargestellt. „Vielmehr kennt es eine Vielzahl an Normen", sagte er bei einem öffentlichen Vortrag.
Die außereuropäische Perspektive hat laut Prof. Dr. Hans-Peter Großhans für die deutschsprachige evangelische Theologie in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen. Heute beginnt die internationale Tagung „Lutheran Ecclesiology“.
Wieso die Abwägung im Einzelfall in der Entwicklung des Rechts immer wichtiger wurde, erläutert Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Rückert von der Goethe-Universität Frankfurt am Dienstag in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Die islamische Bankenbranche boomt. Ihre Geschäfte können auch für deutsche Unternehmen von Interesse sein. Eine Tagung am Exzellenzcluster beschäftigt sich mit ungeklärten Rechtsfragen dieses Finanzsektors.
Religiöse Märtyrer stehen im Mittelpunkt einer Tagung des Exzellenzclusters. Unter der Überschrift „Leben oder sterben für Gott?“ beleuchten die Wissenschaftler, warum schon immer Juden, Christen und Muslime für Gott gestorben sind.