Am Samstag, den 03. Mai 2014, begab sich die Expedition Münsterland mit dem Bus auf eine Tagesfahrt in das Südmünsterland. Die Expedition sucht Spuren des jüdischen Lebens und stößt dabei das Verschwundene und Vergessene, das Unsichtbare und Fehlende.
Am 22. Januar haben wir die Saison 2014 mit dem Thema Spanische Grippe in der Region eingeleitet. Im Rathaus der Stadt Recklinghausen haben der Historiker Dr. Matthias Kordes und der Virologe Prof. Dr. Stephan Ludwig am Beispiel der Spanischen Grippe medizin-historische und aktuelle Aspekte der Grippeforschung am Beispiel der bisher tödlichsten Krankheit der Menschheitsgeschichte erläutern.
2014 jährte sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Damit rückte eine militärische Auseinandersetzung in den Mittelpunkt, deren Gewaltpotenzial zur damaligen Zeit beispiellos war.
Diesen Jahrestag wollen die Expedition Münsterland und das Historische Seminar, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, zum Anlass nehmen, ein an diesen Geschehnissen interessiertes Publikum sowie auch die Studierenden der Universität in einer Form an dieses Ereignis heranzuführen.
Im Rahmen der Expedition Münsterland fand am Sonntag, 6. Juli 2014, von 11-18 Uhr an der Kriegsgräberstätte Haus Spital (Am Gievenbach 58) eine Veranstaltung zum Thema Kriegsgefangenlager des 1. Weltkrieges in Münster statt. An diesem heute überwiegend durch Landwirtschaft und Siedlungen geprägten Ort soll die damalige Existenz des Lagers in den Fokus gerückt werden.
Die Expedition Münsterland lädt ein zum Spaziergang durch die Domagkstraße in Münster. In zwölf Etappen wurden die Facetten des Menschen und Wissenschaftlers Gerhard Domagk beleuchtet.