„Leiblichkeit als Kategorie christlicher Anthropologie und Ethik“
Am 7. Februar, 2022 um 16 Uhr c.t., sprach Prof. Dr. Gregor Etzelmüller über die „Leiblichkeit als Kategorie christlicher Anthropologie und Ethik“ anlässlich der von der Leib und Leiblichkeit Forschungsgruppe veranstalteten interdisziplinären Kolloquiumsreihe, die per Zoom stattfinden wird.
Prof. Dr. Gregor Etzelmüller ist seit 2016 Professor für Systematische Theologie an der Universität Osnabrück sowie gegenwärtig Sprecher des Graduiertenkollegs „Religiöse Differenzen gestalten. Pluralismusbildung in Christentum und Islam“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Theologische und interdisziplinäre Anthropologie (besonders der Verkörperung), Gesundheitsethik, Theologie und Zivilgesellschaft, Theologie Karl Barths, Christlich-Islamischer Dialog. Zur seinen wichtigsten Publikationen gehören: „Gottes verkörpertes Ebenbild. Eine theologische Anthropologie“(2021), „Was geschieht beim Gottesdienst? Die eine Bibel und die Vielfalt der Konfessionen“(2013), „Zu richten die Lebendigen und die Toten. Zur Rede vom Jüngsten Gericht im Anschluß an Karl Barth“(2001). Er war Herausgeber von zahlreichen Editionen, wie: „Interdisziplinäre Anthropologie. Leib, Geist, Kultur, Schriften des Marsilius-Kollegs 10“ (2013) und „Verkörperung als Paradigma theologischer Anthropologie“ (2016).
Die im April 2021 gegründete gleichnamige Forschungsgruppe setzt nach ihrer ersten Konferenz „Interdisziplinäre Einblicke in ‚Leib und Leiblichkeit‘“ ihre Arbeit der Kolloquiumsreihe fort, um eine Plattform für Ideen und Gedankenaustausch über neue Forschungsergebnisse zu „Leib und Leiblichkeit“ zu schaffen.