Die Arbeitsgruppe „Politischer Platonismus im neuzeitlichen Christentum“ trifft sich am Donnerstag, dem 3. Dezember, um 18 Uhr im Gebäude der Katholisch-Theologischen Fakultät. Zusätzliche Teilnehmer sind willkommen.
Prof. Dr. Christel Meier-Staubach spricht am Dienstag in der Ringvorlesung über „Prophetische Inauguration und kirchliches Amt. Zur Funktion informeller Autorisierungen in der mittelalterlichen Kirche“.
Von ihren Dreharbeiten im Vatikan berichten der Fernseh-Journalist Wolf von Lojewski, der Münsteraner Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf und die Regisseurin Christel Fomm am 3. Dezember um 19.00 Uhr im Audimax (Johannisstraße 12).
Zeremonien und Symbole sind keine unwesentlichen Äußerlichkeiten, sondern politisch oft unverzichtbar. Das zeigte Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Wie Osteuropa sich in der Frühen Neuzeit als „Bollwerk der Christenheit“ verstand und polnische Adlige ihre Herkunft auf die Sarmaten zurückführten: Dazu hält Hans-Jürgen Bömelburg Anfang Dezember zwei Vorträge im Exzellenzcluster.
Einsetzungsrituale sind laut Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger mitunter stärker als Sachargumente. Die Historikerin spricht heute in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters über „Das Zeichen des Antichrist“.
Von überraschenden Erkenntnissen über Grabinschriften kann im Totenmonat November Sprachhistorikerin Anna-Maria Balbach berichten. Nach ersten Untersuchungen zeige sich die Spaltung zwischen Katholiken und Protestanten nach der Reformation in der Bestattungskultur deutlicher als vermutet.
Der heutige Widerstand radikaler Islamisten gegen weltliche Herrscher hat nach Ansicht des Münsteraner Religionswissenschaftlers Prof. Dr. Marco Schöller eine lange Tradition.
Die Verbindung von Religion und Politik im Judäa der hellenistischen und frührömischen Zeit steht im Mittelpunkt eines international besetzten Workshops am Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Vor ausverkauftem Haus sang der Chor canticum novum am Sonntag das Oratorium „Judas Maccabaeus“ von Georg Friedrich Händel. Das Konzert bildete den klangvollen Abschluss einer Reihe am Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
„Cormac McCarthys ‚The Road‘ und die Antike: Stirbt der Autor, wenn das Erzählen stirbt?“ ist der Titel eines Gastvortrages des Klassischen Philologen PD Dr. Frank Wittchow, zu dem die Arbeitsgruppe Autorschaft einlädt.
Stimmt es, dass der reformierte Protestantismus den Wohlfahrtsstaat behindert, während das Luthertum ihn begünstigt und der Katholizismus einen konservativen Einfluss hat? Experten zu 13 Ländern diskutieren das am 27. und 28. November 2009.
Die Frühneuzeit-Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger ist stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats der Einstein Stiftung. Die Wissenschaftlerin wurde am 8. November in Berlin gewählt.
Maximilian Schuh spricht heute im Forschungskolloquium des Historischen Seminars über das Verhältnis von altem und neuem Wissen an der Artistenfakultät der Universität Ingolstadt (1472-1519).
Wenn Präsidenten der Vereinigten Staaten in ihr Amt eingeführt werden, gibt es immer wieder Besonderes und Neues, berichtete Prof. Dr. Heike Bungert in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Die Aufführung von Händels Oratorium „Judas Maccabaeus“ bildet am Sonntag, dem 15. November, den Abschluss einer Vortragsreihe des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ an der WWU Münster.
Der Philosoph Prof. Dr. Raymond Geuss von der Cambridge University hält heute einen Gastvortrag über „Gutes Wirtschaften“. Er ist auf Einladung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Philosophischen Seminars in Münster.
Die Historikerin Prof. Dr. Heike Bungert setzt heute (10. November) die Ringvorlesung des Exzellenzclusters fort. In dem öffentlichen Vortrag geht es um Feierlichkeiten zur Amtseinführung US-amerikanischer Präsidenten.
Ob die philosophische Weltanschauung des Dalai Lama das politische Selbstverständnis der Tibeter beeinflusst, darum geht es in einem Gastvortrag von Alexander Norman am Donnerstag (12. November).
Zu Gast im Heidelberger Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Globel Context“ war Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger. „State and political history in a culturalist perspective“ lautete das Thema ihres Abendvortrags.
Das usbekische Nationalgericht „Plov“ probieren, einen Basar besuchen und den Botschafter des mittelasiatischen Landes treffen: Das können Mitglieder des Exzellenzclusters am 23. November bei einem „Usbekischen Abend“.
In einem Workshop am Exzellenzcluster geht es am 20. November um Konzepte religiöser Begründungen von politischer Macht. Prof. Dr. Christoph Dartmann hat dazu unter anderem Gastredner aus Bologna und Bochum eingeladen.
Der Mittelalter-Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff ist von der Versammlung der Hauptantragstellerinnen und Hauptantragsteller einstimmig für zwei weitere Jahre als Sprecher des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ gewählt worden.
Der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack sieht viele seiner Kollegen in einem „Religiositäts-Rausch“. Das schreibt der Forscher des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ in seinem neuen Buch „Rückkehr des Religiösen?“.
Mit dem Thema „Hitler und die Deutschen“ beschäftigt sich ein Symposium am Deutschen Historischen Museum Berlin (DHM), das Neuzeithistoriker Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) leitet.
Wenn im Mittelalter Könige öffentlich weinten und Herzöge vor ihnen niederknieten, hatte das wenig mit spontanen Gefühlen zu tun. Es ging vielmehr darum, die Ergebnisse von Verhandlungen symbolisch zu inszenieren, so Prof. Dr. Gerd Althoff.
Seit Anfang September ist Dr. Sabina Brevaglieri aus Florenz zu Gast im Exzellenzcluster. Sie erforscht, welche Beziehungen Gelehrte aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und aus Rom während des Dreißigjährigen Krieges unterhielten.
Der Belgrader Byzantinistik-Professor Vlada Stanković ist Mitte November zu Gast im Exzellenzcluster und spricht in zwei Kolloquien über Kaiser und Patriarchen in Byzanz. Der Wissenschaftler kommt auf Einladung des Projekts B11 nach Münster.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ beteiligt sich mit mehreren Wissenschaftlern an einer Tagung über die Ahnenprobe in der Vormoderne. Veranstalter ist der Sonderforschungsbereich „Symbolische Kommunikation“ der WWU Münster.
Neue Forschungsergebnisse über das berühmte Reichsstift Quedlinburg in Sachsen-Anhalt präsentiert das Buch „Kayserlich – frey – weltlich“ der Herausgeber und Historiker Clemens Bley und Werner Freitag.
Mit einem Vortrag über die „Inszenierung herrscherlichen Amtsverständnisses im Mittelalter: Anlässe, Leitmotive, Wandel“ setzt Prof. Dr. Gerd Althoff heute die Ringvorlesung des Exzellenzclusters fort.
Eine Veranstaltungsreihe des Exzellenzclusters wendet sich zurzeit Händels Oratorium „Judas Maccabaeus“ zu. In dieser Woche spricht Prof. Dr. Gabriele Müller-Oberhäuser über „Morells Libretto des Judas Maccabaeus im Kontext der englischen Literatur“.
Der Historienfilm „Königreich der Himmel“ steht heute auf dem Programm der Filmreihe „Eine Spur der Gewalt?“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Schlosstheater an der Melchersstraße, die Einführung hält Clusterwissenschaftler Dr. Theo Riches.