Dezentrale Blockchains und Recht am Beispiel von Bitcoin
Termin: Montag, den 29.5.17 in der Zeit von 17.15 - 19.45 Uhr
Klausur: Montag, 26.6.17, 17.15-18.15 h
Referentin: Dr. Paulina Jo Pesch, ehemals Institut für Wirtschaftsinformatik
Ort: Hörsaal S9 Schloss
Inhalt:
· Wie funktioniert Bitcoin grundlegend und worin bestehen die Eigenarten virtueller
Währungen?
· Warum werden virtuelle Währungen auch als kryptographische
· Währungen bezeichnet?
· Welche zentralen rechtlichen Fragen – etwa im Bereich des Vertragsrechts – wirft die Technologie auf und wie lassen diese sich beantworten?
· Lassen sich die Rechtsfragen anhand des bestehenden Rechts sachgerecht beantworten?
· Was ist Blockchain-basiertes Smart-Contracting und welche rechtlichen
· Forschungsperspektiven bietet es?
Nach einer überblicksartigen Vermittlung der grundlegenden technischen Funktionsweise von Bitcoin werden die Teilnehmer auf ausgewählte, durch die Eigenart virtueller Währungen aufgeworfene Rechtsprobleme sensibilisiert. Sie erhalten damit
einen Überblick über ausgewählte Fragestellungen aus dem Zivilrecht und auch dem
Straf- sowie dem öffentlichen Recht. Die Teilnehmer gewinnen durch die Veranstaltung
ein grundlegendes Verständnis von virtuellen Währungen, das sie in den Stand versetzt,
die Bedeutung virtueller Währungen selbständig zu beurteilen, sich mit der Materie
über die Veranstaltung hinaus zu befassen und Wissen zu vertiefen sowie die Qualität
öffentlicher Informationen über virtuelle Währungen einzuschätzen. Das gilt auch für
Studenten nicht-technischer Fächer, die über kryptographisches Vorwissen (digitale
Signaturen, Hashes) nicht verfügen.
Credit Points: 2 bei erfolgreicher Teilnahme an der Klausur.
Die Veranstaltung ist kostenlos und steht für alle Teilnehmerkreise offen.
T: 0251-83-32941