Am Donnerstag, den 23.01.2025, findet von 16:00 bis ca. 18:00 Uhr am Horstmarer Landweg 50, im Raum Ho101, das 26. Münsteraner Schulsportgespräch mit dem Titel „Zwischen Stolz und Scham - Emotionales Erleben im Sportunterricht“ statt.
Der Referent Jun.-Prof. Dr. David Wiesche beleuchtet das emotionale Erleben im Sportunterricht anhand der gegensätzlichen Emotionen Stolz und Scham. Abschließend werden Ansätze für einen wertschätzenden und anerkennenden Unterricht vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Eingeladen sind Studierende, Lehrkräfte, Lehramtsanwärter:innen, Fachleiter:innen und Dozierende aller Schulformen und -stufen. Die Teilnahme ist auch online möglich: https://uni-ms.zoom-x.de/j/67971881835
Ergebnisse der Move4Health Folgeerhebung 2024 vorgestellt
Im Jahr 2024 wurde die quantitative Teilstudie des Projekts Move For Health zum Potenzial von Bewegung, Spiel und Sport für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen aus dem Jahr 2023 weitergeführt. Die Datenerhebung, gefördert durch das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit des BMFSFJ, fand im Sommer im Rahmen der Move For Health-Kampagne der Deutschen Sportjugend statt. Erste Ergebnisse der (für Deutschland) repräsentativen Erhebung wurden am 03. Dezember der Deutschen Sportjugend vorgestellt. Weitere Publikationen werden derzeit erstellt. Von der Universität Münster sind Dr. Lena Henning und Eva Göttlich beteiligt.
Erfolgreiche Disputation von Renate Nocon-Stoffers
In ihrer Dissertation befasst sich Renate Nocon-Stoffers mit den Haltungen Sportstudierender zum Forschenden Lernen im Praxissemester. Ihr Thema hat sie sowohl theoretisch als auch empirisch umfassend bearbeitet. Jetzt hat sie ihre Dissertation erfolgreich verteidigt. Im Promotionskomitee waren Prof. Dr. Nils Neuber (IfS), Prof. Dr. Elke Grimminger-Seidensticker (Universität Paderborn) und Prof. Dr. Stefan Meier (Universität Augsburg). Wir gratulieren herzlich!
Studentinnen des Lehramtsstudiengangs sonderpädagogische Förderung führen erfolgreich motorische Diagnostik durch
Im Rahmen des Seminars „Methoden der Entwicklungsförderung“ führten Studentinnen des Lehramtsstudiengangs sonderpädagogische Förderung gemeinsam mit Mitarbeiter*innen des KreisSportBunds Grafschaft Bentheim e.V eine motorische Diagnostik mit Schülerinnen und Schüler der Eylardusschule, einer staatlich anerkannten Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung, durch. Aktuell werden die erhobenen Daten ausgewertet und die Ergebnisse werden der Schule in Kürze rückgemeldet.
Erstklässler erproben Bewegungslandschaften in der Uni
Im Rahmen des Seminars „Drunter & Drüber“ - Bewegungslandschaften im Grundschulsport unterrichteten Sportstudierende (Master) Schüler: innen der Grundschule Am Kinderbach. Da die eigene Turnhalle der Schule renoviert wird, erlebten die Kinder der Klassen 1a und b ihren Sportunterricht in der Fliednerhalle. Angereist mit dem Bus konnten die Kinder ihr Können erproben, mutig sein, kooperieren und Spaß haben. Gleiches galt für die angehenden Sportlehrkräfte, die sich im Unterrichten ausprobieren konnten, die Reaktionen der Schüler: innen unmittelbar erlebten und ein ehrliches Feedback auf ihre Bewegungsangebote bekamen.
Am 4. Dezember fand am Institut für Sportwissenschaft ein praxisorientierter Workshop zur Drittmittelfinanzierung statt. Im Rahmen der institutsinternen Nachwuchsförderinitiative (NFI) erhielten 15 Doktorand*innen wertvolle Einblicke in die Forschungsförderung. Dr. Schmidt und Dr. Verlage von SAFIR vermittelten den Teilnehmenden konkrete Kompetenzen in den Bereichen Fördermöglichkeiten, Antragstellung und Recherche. Der Workshop bot eine Gelegenheit, wichtige Strategien für die wissenschaftliche Karriereentwicklung zu erlernen. Ein besonderer Dank gilt SAFIR für den informativen und inspirierenden Austausch für unsere Doktorand:innen.
Im Rahmen der Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Münster wurde das Kletterprojekt des Instituts für Sportwissenschaft, der Uniklinik Münster und der Kinderkrebshilfe Münster e.V. als besonderes Projekt für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet. Das Besondere: Über die Förderung der einzelnen Projekte entscheiden Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren im neu gegründeten Förder-Forum der Stadt Münster. Das Kletterprojekt wurde als einziges Projekt mit der maximalen Fördersumme ausgezeichnet.
