Das Wissenschaftsevent „Münsters Wissen frisch gezapft“ ist von der Universitätsgesellschaft mit einem Preis für herausragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet worden. Hinter dem Projekt stehen Nachwuchswissenschaftler, eine Laborantin und eine Wissenschaftskommunikatorin aus dem Cells in Motion Interfaculty Centre.
Wissenschaftler der WWU nutzen ein breites Spektrum bildgebender Verfahren, um Strukturen und Vorgänge im Körper zu erforschen. Ihr Wissen haben sie in der vergangenen Woche an den internationalen Nachwuchs weitergegeben: Die Teilnehmer der inzwischen zehnten „Mouse Imaging Academy“ trainierten fünf Tage lang verschiedene Verfahren für die Untersuchung von Mäusen.
Obwohl systemische Entzündungen wie die Blutvergiftung nicht selten vorkommen, gibt es noch große Lücken beim Verständnis der Krankheitsverläufe und bei der Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten. Um einige dieser Lücken zu schließen, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine neue klinische Forschungsgruppe an der WWU mit rund vier Millionen Euro für drei Jahre.
Wie verhalten sich Immunzellen im Körper? Was passiert bei einer Immuntherapie? Um diese Fragen zu beantworten, bringt die Europäische Union führende Experten aus Forschung und Pharmaindustrie zusammen. Am 1. Oktober startete das europaweite Forschungsprojekt „Immune-Image“, das mit 30 Millionen Euro gefördert wird und an dem auch Wissenschaftler der WWU maßgeblich beteiligt sind.
Physikern und Chemikern der WWU ist es gelungen, ein Messverfahren zu entwickeln, das die unsichtbaren Eigenschaften von Nano-Lichtfeldern im Fokus einer Linse „sichtbar“ macht. Es kann zum Beispiel dabei helfen, Nano-Lichtfelder als Werkzeug für die Materialbearbeitung oder hochauflösende Bildgebung anzuwenden.
Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Cells in Motion“ haben am 2. September Highlights ihrer Forschung vorgestellt und gleichzeitig den Übergang in eine neue Organisationsform des Verbundes markiert: Die WWU verstetigt das Forschungskonzept in einer fakultätsübergreifenden Institution. Gestern wählten die Mitglieder das neue Vorstandsteam.
Die Biologin Dr. Lena Goedecke erforscht, wie Nervenzellen im Gehirn miteinander kommunizieren und Angstreaktionen regulieren. In einem Gastbeitrag gibt sie Einblicke in ihre Doktorarbeit, die sie in der Graduiertenschule des Exzellenzclusters „Cells in Motion“ angefertigt hat.
Forscher des Exzellenzclusters „Cells in Motion“ haben entdeckt, dass Membrankrümmungen von Zellen einen Bewegungskreislauf in Gang setzen. Dadurch können sich Zellen über längere Distanz in die gleiche Richtung bewegen und Suchmuster formen. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Physics“ erschienen.
Anlässlich des internationalen Tags des Versuchstiers hat die Initiative „Tierversuche verstehen“ Wissenschaftler gebeten, in kurzen Videos Aspekte ihrer Forschung mit Tieren zu erklären, unter anderem Prof. Stefan Schulte-Merker vom Exzellenzcluster "Cells in Motion". Der Biologe untersucht an Zebrafischlarven, wie aus nur wenigen Zellen ein komplexes Netzwerk an Blutgefäßen entsteht und welche Rolle Gene dabei spielen.
Der Brownbag-Lunch des Exzellenzclusters "Cells in Motion" ermöglicht Nachwuchsforschern, sich in informeller Atmosphäre mit Kollegen verschiedener Fachdisziplinen auszutauschen. Die Universität Münster stellt die mittägliche Vortragsreihe in einem aktuellen Beitrag über interdisziplinäre Nachwuchskultur vor.
Dynamik spielt in der Forschung der drei Exzellenzcluster der Universität Münster eine zentrale Rolle. Prof. Dr. Lydia Sorokin, Sprecherin von "Cells in Motion", sowie die Vertreter der anderen beiden Exzellenzcluster erklären, wie sie den Begriff Dynamik verstehen und gebrauchen.
Die Immunologin Ana-Maria Lennon-Duménil aus Paris hat kürzlich den Exzellenzcluster „Cells in Motion“ besucht. Doktorandinnen des Netzwerks "Women in Science" sprachen mit ihr über die Bedeutung des Teilens und die unstabile Situation als Wissenschaftler. Das Interview ist auf Englisch erschienen.
Chemiker des Exzellenzclusters „Cells in Motion“ haben eine katalytische Methode entwickelt, mit der sie zum ersten Mal zwei Fluoratome auf räumlich definierte Weise in einfache Ausgangsverbindungen einbauen können. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie“ erschienen.