| Newsletter 2/2024
Newsletter 2/2024

1. Präsentation Städteatlas Magdeburg

2. Forschungsbericht des IStG

3. Neuerscheinung Reihe Städteforschung

4. Freitagskolloquium

5. Aus dem Institut

 

Liebe Leserinnen und Leser,

wir möchten Sie wieder über Neuigkeiten aus dem Institut für vergleichende Städtegeschichte informieren.

 

1. Präsentation „Deutscher Historischer Städteatlas Magdeburg“

Am 10. Juni ist es so weit: Nach drei Jahren intensiver Arbeit kann der Städteatlas Magdeburg als 7. Band des „Deutschen Historischen Städteatlas“ der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das Werk umfasst historische Stadtpläne, Umlandkarten, Stadtansichten, Themen- und Entwicklungskarten sowie ein Textheft. Es erscheint zugleich als Großformatdruck für den Buchhandel und als interaktives Online-Modul. Interessierte können sich bis zum 3. Juni per E-Mail unter archiv@magdeburg.de oder telefonisch unter 0391-5402912 anmelden.

Präsentation „Deutscher Historischer Städteatlas, Band 7: Magdeburg“

Montag, 10. Juni 2024, 17 Uhr

Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Kaiser-Otto-Saal

Otto-von-Guericke-Straße 68-73, 39104 Magdeburg

2. Forschungsbericht des IStG

Der neue Forschungsbericht bietet auf 55 Seiten einen Überblick über Projekte, Personen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen des Instituts im vergangenen Jahr. Zusätzlich gibt es spannende Einblicke in verschiedene Bereiche des IStG; so beschäftigt sich ein Artikel mit der Arbeit unserer Kartographen und den Veränderungen dieser Arbeit in den letzten 50 Jahren. In einem Interview erklären Sabina Ruwe und Stefan Tönnessen, was in der Abteilung Bibliothek und Bibliographie passiert, und ein Artikel zu unserer Ansichtskartensammlung nimmt den Leser mit auf eine (Zeit-)reise in die Altstadt Frankfurts am Main.

Die PDF-Ausgabe des Forschungsberichts 2023 finden Sie hier.

3. Neuerscheinung Reihe Städteforschung

Auch in der Reihe „Städteforschung“ gibt es eine Neuerscheinung. Die Dissertation von Corinna von Brockdorff mit dem Titel „Stadtverweis. Ausschluss und Ausgrenzung als Sanktion im spätmittelalterlichen Reich“ ist als Band A 105 in die Reihe aufgenommen worden. Dank der Förderung der Universität Kassel kann dieser Band unmittelbar bei Drucklegung auch  als Open Access-Version angeboten werden. Den Link dazu und Informationen zum Buch finden Sie hier.

4. Freitagskolloquium

Im Juni finden zwei Termine des Freitagskolloquiums des IStG statt. Am 21. Juni werden Filip Vukuša (Bielefeld), Jesse Spohnholz (Pullman, USA) und unser Mitarbeiter Simon Dreher über ihre Forschungsprojekte zu den Oberthemen Migration und soziale Netzwerke in der vormodernen Stadt referieren.

Am 28. Juni wird das Kolloquium des Sommersemesters mit einem Abendvortrag von Werner Freitag beschlossen. Der ehemalige wissenschaftliche Vorstand des Instituts spricht ab 17 Uhr c.t. über die Zusammenlegung Rhedas und Wiedenbrücks 1967-1969 und die Reaktionen in Bevölkerung und Verwaltung darauf.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das Programm mit allen Informationen finden Sie hier.

5. Aus dem Institut

Am 3. Juni begrüßen wir den ersten Bibliotheks-Stipendiaten des Jahres 2024: Filip Emanuel Schuffert. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Regensburg wird an unserer Bibliothek zu seinem Promotionsthema „Der Aufstieg Warschaus zu einer Metropole im Laufe des 18. Jahrhunderts“ forschen.

Außerdem freuen wir uns darüber, dass Giulia Schüler seit Anfang April unser Hilfskräfte-Team verstärkt.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Münster,

Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte

| Newsletter 1/2024
Newsletter 1/2024

1. Atlaspräsentation in Witten

2. Bibliotheksstipendium des IStG

3. Freitagskolloquium

 

Liebe Leserinnen und Leser,

im ersten Newsletter des IStG im Jahr 2024 möchten wir Sie über folgende Themen unterrichten.

 

1. Atlaspräsentation in Witten

Am Montag, dem 18. März um 18 Uhr wird im Märkischen Museum in Witten der neueste Band der Reihe „Historischer Atlas westfälischer Städte“ vorgestellt. Dieses Werk besteht aus einem 35-seitigen Textheft  und 11 Kartentafeln, die Tobias Kniep am IStG erstellt hat. Der Autor Heinrich Schoppmeyer führt in seinem Vortrag in die Geschichte Wittens ein. Einen Info-Flyer über diese Veranstaltung finden Sie hier.

Bibliographische Angaben: Heinrich Schoppmeyer: Witten (Historischer Atlas westfälischer Städte Band 17), hg. von der Historischen Kommission für Westfalen und dem Institut für vergleichende Städtegeschichte durch Thomas Tippach, Münster 2024.

2. Bibliotheksstipendium des IStG 2024

Auch in diesem Jahr vergibt das IStG wieder Bibliotheksstipendien zur Unterstützung von Arbeiten im Bereich der historischen Städteforschung. Doktorand*innen aus dem In- und Ausland soll so die Möglichkeit geboten werden, die Bestände unserer Bibliothek für ihr Forschungsvorhaben zu nutzen. In den vergangenen beiden Jahren konnten so bereits drei junge Forschende gefördert werden.

Die Bewerbungsfrist endet bald, Kurzentschlossene finden hier alle Informationen zur Bewerbung.

3. Erster Termin des Freitagskolloquiums

Die Termine des Freitags-Kolloquiums zu Problemen vergleichender Städtegeschichte für das Sommersemester stehen fest. Am 26. April 2024 werden im Rahmen der „Jungen Städteforschung“ folgende Nachwuchswissenschaftler*innen referieren:

Olof Blomqvist (Göteborg): „Breaking down doors: War captivity, statebuilding and local resistance from the perspective of three eighteenth century towns“.

Filip Schuffert (Regensburg/Gießen): „Warschau im 18. Jahrhundert“.

Clara Sterzinger-Killermann (München): „Schule und städtische Kultureinrichtungen im nationalsozialistischen München“.

Christian Götter (Braunschweig): „Fluide Immobilien? Wechselhafte Umweltwahrnehmungen im frühen Sydney“.

Das zweite Freitagskolloquium folgt am 21. Juni 2024. Beide Workshops finden von 14 Uhr c.t - 18 Uhr im Vortragsraum des IStG statt.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Münster,

Ihr Institut für vergleichende Städtegeschichte