Die Reihe von historischen Karten veranschaulicht die räumliche Ausdehnung der Stadt Magdeburg. Der Rentz-Plan (1552), bei dem es sich eigentlich um eine geostete Vogelschauansicht (also von schräg oben) handelt, ist stellenweise stark verzerrt und der Guericke-Plan (1632) deckt lediglich die Altstadt ab. Genauer und einheitlicher sind die Karten der Topographischen Landesaufnahme (sog. TK 25), die seit der ersten Hälfte des 19. Jhs. in mehreren Zeitschnitten die Stadt und ihr Umland im Maßstab 1:25000 abbilden. Die jeweils aktivierten Karten lassen sich mit dem zugehörigen Schieberegler transparent stellen und können so genau miteinander verglichen werden.