Wissenstransfer in der Kneipe: Mitglieder des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ stellen ihre Forschungen in der neuen Veranstaltungsreihe „Münsters Wissen frisch gezapft!“ vor. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Natur- und Geisteswissenschaften berichten in Bars und Restaurants über ihre Arbeit.
Zum diesjährigen „March for Science“ am Samstag, 14. Mai, in Münster haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU, darunter Mitglieder des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, in öffentlichen Statements auf die Frage „Was würde unserer Gesellschaft ohne Wissenschaft fehlen?“ geantwortet.
Der bosnische Soziologe Stipe Odak von der belgischen Université catholique de Louvain forscht im April als Gastwissenschaftler am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ über die Rolle religiöser Führer bei der Konfliktbewältigung und Friedenssicherung in Bosnien und Herzegowina.
Zu Kurzvorträgen und Debatten im Open-Air-Hörsaal lädt der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster beim 101. Deutschen Katholikentag in Münster ein. Das Programm widmet sich vormittags dem Verhältnis der Weltreligionen zur Gewalt in Geschichte und Gegenwart und nachmittags der „Religionspolitik heute“.
Wie indische Migranten in Südafrika leben, zeigt der neue Dokumentarfilm „Kabul kiya? Do you accept?“ von Ethnologinnen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, der am Freitag, 20. April, erstmals in Münster zu sehen ist.
Über den Hang zur „Vereindeutigung der Welt“ in gegenwärtigen westlichen Gesellschaften hat der Arabist Prof. Dr. Thomas Bauer vom Exzellenzcluster einen gleichnamigen Essay herausgegeben, worin der Autor anhand vielfältiger Beispiele aus Politik, Kunst, Musik, Literatur, Religion und Wirtschaft eine Tendenz aufzeigt, Vielfalt zu reduzieren und Unerwartetes und Unangepasstes zurückdrängen.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der WWU hat sich im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder um eine neue Förderphase ab 2019 beworben. Im Interview mit "wissen|leben - Die Zeitung der WWU Münster" berichten der Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack, Sprecher des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, und die weiteren Cluster-Sprecher der WWU über die Vorgehensweisen ihrer Forschungsverbünde beim Abfassen des Antrags an die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Geschenke, Friedensmahle und Versöhnungsrituale: In der Geschichte sind Friedensschlüsse laut Historikern vor allem dann gelungen, wenn sich gezielt Vertrauen zwischen Gegnern herstellen ließ. „Vertrauensbildende Maßnahmen sind kein Patentrezept, erhöhen aber nach epochenübergreifenden Untersuchungen die Wahrscheinlichkeit für Frieden“, sagt Mittelalter-Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff.
International ausgewiesene Forscherinnen und Forscher widmen sich auf der öffentlichen Tagung des Exzellenzclusters vom 22. bis 25. Mai 2018 in Münster in 21 Vorträgen der Frage, warum Menschen zu allen Zeiten den Frieden wünschten, seine Bewahrung auf Dauer aber nie gelang. Zentrale Themen der Tagung stellt der Exzellenzcluster in den nächsten Wochen in Web und Medien multimedial vor.
Der älteste erhaltene Friedensvertrag der Welt widerlegt Archäologen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Archäologischen Museum der Uni Münster zufolge die verbreitete Vorstellung, die Antike habe Frieden nicht durch Verhandlungen, sondern stets durch Demütigung der Verlierer herbeigeführt.
Der Exzellenzcluster erwartet im Sommersemester 2018 zwei renommierte Hans-Blumenberg-Gastprofessoren: den in Island geborenen Soziologen Jóhann Páll Árnason, der in Münster Vorträge „Zur Frage einer religiös-politischen Konstitution der Moderne“ hält, und den US-amerikanischen Soziologen und Religionswissenschaftler Mark Juergensmeyer, der über „Religion and War“ spricht.
Mit den philosophischen Grundlagen bei Karl Marx befasst sich eine neue Publikation des Philosophen Prof. Dr. Kurt Bayertz vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“. 200 Jahre nach der Geburt von Karl Marx sei längst nicht alles über sein Denken gesagt, unterstreicht der Wissenschaftler.
Der neue Newsletter des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ informiert über vergangene und kommende Aktivitäten des Forschungsverbundes. Die nächsten Wochen stehen ganz im Zeichen des Friedens – Thema einer internationalen Tagung und der Ausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“. Es folgen Vortragsreihen von zwei Blumenberg-Gastprofessoren und eine Tagung in Berlin, die nach den Ursprüngen der Moderne und der Rolle der Religion dabei fragt.
Unter dem Titel „Frieden. Von der Antike bis heute“ ist vom 28. April bis 2. September 2018 an fünf Orten in Münster eine außergewöhnliche Ausstellung zu sehen, an der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ maßgeblich beteiligt sind. Die Ausstellung beleuchtet anhand hochrangiger Exponate aus internationalen Sammlungen das Ringen der Menschen um Frieden vom Altertum bis zur Gegenwart.
Zu Kurzvorträgen und Debatten im Open-Air-Hörsaal lädt der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster beim 101. Deutschen Katholikentag im Mai in Münster ein. Das Programm widmet sich vormittags dem Verhältnis der Weltreligionen zur Gewalt in Geschichte und Gegenwart und nachmittags der „Religionspolitik heute“.
Führende Religionssoziologen haben das erste umfassende „Handbuch Religionssoziologie“ im deutschsprachigen Raum vorgelegt, das einen Überblick zum Forschungsstand bietet und die Weite und Relevanz des Forschungsfeldes darlegt. Sie bereiten darin die Grundlagen ihres Fachs für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende aus Soziologie, Theologie und Religionswissenschaft ebenso wie für Interessierte in Politik und Medien auf.
International renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befassen sich auf einer Tagung des Exzellenzclusters vom 10. bis 12. Mai 2018 in Berlin mit den Ursprüngen der Moderne. Die Forscherinnen und Forscher nehmen besonders in den Blick, welche Rolle der Religion bei der Herausbildung der Moderne zukommt.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ empfängt im Sommersemester wieder eine Vielzahl internationaler Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler, die auf Einladung eines oder mehrerer Mitglieder des Forschungsverbundes in Münster forschen und öffentliche Vorträge halten.
Die Weitergabe von religiösem Glauben an nachfolgende Generationen steht im Mittelpunkt der Tagung „The transmission of religion across generations: transfer, loss and re-formation of religion“ des Exzellenzclusters und des Centrums für Religion und Moderne (CRM).