Routen der Reformation: Minden

Minden war während der Reformationszeit die Residenzstadt des damaligen Fürstbistums Minden. Die Reformation hielt hier zu Beginn der 1530er Jahre Einzug und konnte sich in der Stadt anders als im Fürstbistum auch offiziell durchsetzen.

Albert Nisius, der mit der Seelsorge beauftragte Kaplan an der Mindener St. Marienkirche – gleichzeitig Kirche des Kanonissenstifts –, führte um die Jahreswende 1529/30 Änderungen im Gottesdienst im Sinne der Deutschen Messe ein und spendete das Abendmahl unter beiderlei Gestalt. Kurz zuvor, am Sonntag vor Michaelis (29. September), hatte der mit der Pfarrseelsorge beauftragte Benediktiner Heinrich Traphagen an der dem Kloster inkorporierten Simeonskirche von der Kanzel seine Hinwendung zum Luthertum verkündet. Die neue Lehre genoss in der Mindener Bürgerschaft zahlreiche Unterstützung und fand mit der Einführung einer lutherischen Kirchenordnung im Jahr 1530 auch ihre rechtliche Legitimation.
Entsprechende Versuche des ebenfalls lutherisch gesinnten Administrators Franz von Waldeck, die Reformation im gesamten Fürstbistum offiziell einzuführen, scheiterten am Widerstand des weiterhin altgläubigen Domkapitels bzw. der fehlenden Unterstützung auswärtiger, ebenfalls dem Luthertum anhängender Landesherren. Dennoch konnte sich die lutherische Lehre in weiten Teilen des Fürstbistums durchsetzen, bis das Territorium 1583 per Verfügung durch den Fürstbischof offiziell zum neuen Bekenntnis übertrat.

Zur Reformationsgeschichte von Stadt und Fürstbistum Minden.

Da sich die neue Lehre in Minden früh verbreitete und die Stadt auch die Wirren des 16. Jahrhunderts sowie des Dreißigjährigen Krieges unbeschadet überstehen konnte, finden sich im Stadtbild noch heute zahlreiche Spuren der Reformation. Dazu zählen die Ausstattung der Marienkirche oder auch die Epitaphe in der Simeonskirche. Im Stadtmuseum Minden sind daneben weitere Exponate aus der Reformationszeit anzutreffen, die das Selbstbewusstsein der lutherischen Stadtbürger verdeutlichen.

  • Marienkirche

    Marienkirchen in Minden
    © LWL Amt für Denkmalpflege

    Die heutige evangelische Marienkirche in Minden gründet sich auf mehreren Vorgängerbauten, die ihren Ursprung im beginnenden 11. Jahrhundert haben. Ursprünglich als Kirche eines Benediktinerinnenklosters erbaut, wurde die Kirche im 15. Jahrhundert Teil des adligen Kanonissensstifts. Die jetzige Gestalt ist das Ergebnis eines umfangreichen Umbaus der Jahre 1881–1892 bzw. einer Restaurierung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dennoch haben sich Teile der Kirchenausstattung aus der Reformationszeit im Gotteshaus erhalten. Dazu zählen neben dem Taufstein, der aus dem Jahr 1598 stammt, vor allem die Kanzel mit ihrem Schalldeckel von 1605 sowie die Epitaphe aus Sandstein im Inneren der Kirche.

    St. Marien ist eine offene Kirche und täglich von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Kirche finden Sie hier.

    Taufstein

    Taufstein in der Marienkirche (1598)
    © IStG

    Die aus Sandstein gefertigte, farbig gefasste achteckige Taufe von 1598 wird dem Bildhauer Kleffmeier und dem Maler Mattemann zugeschrieben. Der Fuß zeigt eine Darstellung des Paradieses, während sich am Becken Abbildungen des Erlösers und der Apostel finden. Der fehlende Deckel ist ein deutlicher Hinweis auf die lutherische Prägung. Eine Inschrift schließt das Taufbecken nach oben ab:

    CHRISTVS SPRICKT / 5 / GHAT HEN IN DE GANZE WERLT / 9 / LERET ALLE HEIDEN VND DOPET SE / 8 / IN DEM NAMEN DES VADERS VND DES / 1 / SOHNS

    Mat. 28.19

    Eine detaillierte Beschreibung finden Sie hier.

    Kanzel

    Kanzel in der Marienkirche in Minden (1605)
    © IStG

    Die Kanzel ist ähnlich der Taufe gestaltet, stammt allerdings aus dem Jahre 1605. Johann Schwarte schuf einen Kanzelfuß aus farbig gefasstem Sandstein, der eine Mosesfigur, die Gesetzestafeln haltend, darstellt. Die Kanzel selbst ist durch die Darstellung der Apostel gegliedert, ein Lutherbildnis ziert die Kanzeltür. Ihren Abschluss findet die Kanzel nach oben durch einen reich verzierten Schalldeckel von 1630.

    Epitaphe

    Epitaph des Joachim von Gladbeck (†1564)
    © IStG

    Joachim von Glabeck

    Am Pfeiler neben der Kanzel findet sich das Epitaph für den Drosten Joachim von Gladbeck ( 1564). Es zeigt ein Kreuzigungsrelief und wird von einem Wappenaufsatz bekrönt. Der Verstorbene wird zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn kniend vor dem Gekreuzigten dargestellt. In der Inschrift darunter wird auf das Leben Joachim von Gladbecks referiert. Inschriftenbänder umgeben die dargestellten Personen und verdeutlichen deren protestantischen Glauben.

    Eine Beschreibung des Epitaphes und der Inschriften finden Sie hier.

    Georg von Holle und Thönnies Borries

    Im Chorbereich der Kirche befinden sich das monumentale Epitaph für Georg von Holle ( 1576) und seine Ehefrau Gertrud von Horne. Die untere Zone des Epitaphs ist drei Schrifttafeln vorbehalten, die durch Pilaster begrenzt werden und den Werdegang Georg von Holles beschreiben. Darüber sind die Eheleute als überlebensgroße Figuren kniend rechts und links einer Kreuzigungsdarstellung wiedergegeben. Georg von Holle wird durch seine Rüstung, Helm und Handschuh als Soldat dargestellt; von Holle war einer der größten Söldnerführer seiner Zeit und kämpfte trotz seines lutherischen Glaubens auf katholischer wie protestantischer Seite. Das zentrale Mittelrelief zeigt die Verstorbenen mit ihren Kindern unter einer Darstellung des Gekreuzigten. Bekrönt wird das Epitaph durch eine Darstellung der Auferstehung Christi sowie durch Tugendfiguren und die Wappen der Verstorbenen. In der untenstehenden Inschrift werden die zahlreichen Kriegseinsätze von Holles aufgezählt. Das Epitaph ist hier beschrieben.

    Ebenfalls mit einem Kreuzigungsrelief versehen ist das Epitaph für Thönnies Borries (1580) und Anna Cholwoes. Das zentrale Bildmotiv zeigt den Verstorbenen mit seiner Frau vor dem Kreuze kniend. Zwei bereits jung verstorbene Kinder liegen zwischen Borries und dem Kruzifix. Dieses Bildmotiv lässt sich alleine nicht eindeutig als Bekenntnis zur neuen Lehre deuten, in Kombination mit dem Inhalt der Inschrift ICK WET DAT MIN ERLOSER LEFET – ergibt sich jedoch eine eindeutige Glaubenshaltung.

    Eine Beschreibung des Epitaphes finden Sie hier.

    Epitaph des Georg von Holle († 1576)
    © IStG
    Epitaph des Thönnies Borries († 1580)
    © IStG
  • Martinikirche

    Zahlreiche Epitaphe in der Martinikirche zeugen vom lutherischen Glauben innerhalb der städtischen Oberschicht zur Reformationszeit. Die in den Jahren 1889/90 umfassend umgestaltete Martinikirche in Minden findet erstmals 1277 Erwähnung. Auch wenn der Innenraum der Kirche in den 1950er Jahren eine Umgestaltung erfahren hat, haben sich dennoch zahlreiche Zeugnisse der Reformation erhalten können. Dazu zählen in erster Linie die oben angesprochenen Epitaphe. Zeitgenössisch sind ebenfalls das metallene Taufbecken sowie die Kanzel und die Orgel.

    Die Neugestaltung des Altars wurde bereits 1520 abgeschlossen und erfolgte damit kurz vor dem Durchbruch der Reformation in Minden noch nach den Denkmustern des alten Glaubens.

    Kanzel

    Kanzel in der Martinikirche in Minden (1608)
    © IStG

    Die aus Lindenholz geschnitzte und farbig gefasste Kanzel ist durch eine Inschrift oberhalb des Aufganges für das Jahr 1608 bezeugt:

    A(NN)O . D(OMI)NI . 1608 . POENIT(ENTIAM) . AGITE ET CREDITE EVANGELIO MARCI . I CAPITEL

    In sechs Reliefdarstellungen sind am Kanzelkorb die vier Evangelisten, die Verkündung an Zacharias sowie die Auferstehung Christi dargestellt. Oben an der Brüstung findet sich folgende Inschrift:

    ROM. I DAT EVANGELIVM IST EINNE KRAFT GADES DE DAR SALIGH MAKEDT ALLE DE DARAN GELOVEN

    Den reich verzierten Schalldeckel krönen Putten mit Marterwerkzeugen sowie ein triumphierender Christus. Umlaufend findet sich das Bekenntnis der Gemeinde zur Lehre Luthers:

    VERBVM DOMINI MANET IN AETERNVM IESAIA · 40

    Eine Beschreibung der Kanzel in der Martinikirche finden Sie hier.

    Taufe

    Taufstein in der Martinikirche in Minden (1583)
    © IStG

    In der Martinikirche findet sich ein zeitgenössisches Taufbecken aus Gelbguss (Messing). Die für das Jahr 1583 bezeugte Taufe wurde den Wappen nach vom Mindener Bürgermeister Thomas von Kampen und seiner Frau Wobbe Claren gestiftet, für die sich auch ein Epitaph im Kirchenschiff findet. Obwohl es sich bei dem Taufbecken um eine Stiftung nach Einführung der Reformation in der Stadt Minden handelt, ist dieses mit einem Deckel ausgestattet, was allgemein ein Zeichen für die Heiligkeit des Weihwassers ist, die im Luthertum allerdings nicht mehr gegeben war. Hier zeigt sich sehr deutlich, dass die Einführung der Reformation für die Gestaltung der Kirchenausstattungen keinen plötzlichen Wandel bedeuten musste.

    Epitaphe

    In der Martinikirche finden sich zahlreiche Epitaphe der Mindener Patrizier. Aus der Reformationszeit stammen die Gedenksteine für den Bürgermeister Thomas von Kampen, der 1586 starb und seiner Frau Wobbe Claren (1606). Die Inschriftentafel wird von einem Säulenaufbau umgeben, der von Figuren des Schmerzensmannes, umgeben von Darstellungen der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit, bekrönt wird. Das Epitaph findet sich hier genauer beschrieben.

    Das Epitaph für Rudolf Lieffers ( 1585) und Anna Woltesdorp (1615) zeigt in einem zweigeschossigen Aufbau zwei Reliefs. Während unten die Verstorbenen in die Szenerie des Kalvarienbergs eingefügt sind, findet sich oberhalb die Darstellung der Auferstehung Christi. Den oberen Abschluss bildet die lutherisch zu interpretierende Figur Jesu als Weltenrichter. Das Epitaph ist hier beschrieben.

    Eindrucksvoll gearbeitet ist das Epitaph für den 1615 verstorbenen Heinrich Bulläus. Die aus Sandstein gefertigte Tafel zeigt den Sündenfall und die daran anschließende Vertreibung aus dem Paradies, die Auferstehung der Toten beim Jüngsten Gericht und die Opferung Isaaks. Daneben finden sich Tugendfiguren, Engelsdarstellungen sowie die Familie des Verstorbenen.

    Epitpaph des Thomas von Kampen († 1586)
    © IStG
    Epitaph des Rudolf Lieffers († 1585)
    © IStG
    Epitaph des Heinrich Bulläus († 1615)
    © IStG
  • Simeonskirche

    Simeonskirche in Minden
    © IStG

    1241 findet die wohl 1075 begründete Simeonskirche in Minden erstmals Erwähnung in der schriftlichen Überlieferung. Es handelt sich bei diesem Gotteshaus um eine dreischiffige Hallenkirche, die zwischen 1796 und 1801 profaniert wurde, im 19. Jahrhundert dann umfassende Umbauten erfuhr. Zuletzt wurde 1911/12 der Kirchturm neu errichtet. Im Inneren finden sich dennoch Zeugnisse der Reformation, obwohl die Kirchenausstattung zu großen Teilen erst aus dem 17. Jahrhundert stammt. Der 1640 fertiggestellte Altar birgt eine Predella vom Ende des 15. Jahrhunderts, die also noch vor Einführung der Reformation angefertigt wurde. Eine Beschreibung finden Sie hier.

    Daneben gibt sich allerdings auch ein Kreuzigungsgemälde am Altar, das 1587 fertiggestellt wurde. Die Szenerie des Kalvarienbergs bildet den unteren Abschnitt des dreigeteilten Altaraufbaus. Oberhalb ist eine Darstellung der Auferstehung Christi. Den oberen Abschluss bildet die lutherisch zu interpretierende Figur Jesu als Weltenrichter.

    Innenraum der Simeoniskirche zu Minden
    Innenraum Simeonskirche in Minden
    © LWL Amt für Denkmalpflege
    Altar in der Simeonskirche
    Altargemälde in der Simeonskirche in Minden
    © IStG

    Epitaphe

    Wie auch in der Martinikirche sind es vor allem die Epitaphe der Mindener Bürgerschaft, die von dem lutherischen Glauben in der Stadt zu berichten wissen:
    Das für den 1565 verstorbenen Rudolf Vogt, zwischen 1545 und 1560 mehrfach Bürgermeister Mindens, errichtete Epitaph zeigt den Verstorbenen zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern kniend vor dem auferstehendem Jesus Christus. Über der Darstellung verläuft eine Inschrift in einem Bogen:

    EGO SUM RESURRECTIO VIA VERITAS ET VITA (Ich bin die Auferstehung, der Weg, die Wahrheit und das Leben.)

    Darüber findet sich ein Giebel mit Wappenschild. Unterhalb der figürlichen Darstellung ist eine Inschriftentafel angebracht, die den Lebenslauf des Verstorbenen skizziert. Rudolf Vogt war während des Schmalkaldischen Krieges, 1546-47,  Bürgermeister der Stadt Minden. Als die kaiserlichen Truppen die belagerte Stadt 1547 einnahmen, war er es, der die Stadtschlüssel übergeben musste.

    Das Epitaph findet sich hier beschrieben.

    Epitaph Rudolf Vogts (†1565 )
    Epitaph Rudolf Vogts (†1565 )
    © IStG

    An der Südwand der Kirche hängt das Epitaph des Arztes Christoph Bruno, der 1621 verstarb. Hierbei handelt es sich um ein mehrteiliges Epitaph, das heute nicht mehr vollständig erhalten ist. Im Mittelteil ist ein heute beschädigter Kalvarienberg zu sehen, bei dem die Figur des Gekreuzigten fehlt. Wahrscheinlich ist das Kruzifix seinerzeit auf dem Gesims unterhalb des Reliefs aufgestellt gewesen. Links und rechts der Szene sind der Verstorbene und seine Ehefrau jeweils vollplastisch, auf den Knien betend dargestellt. Bekrönt wird der Säulenaufbau aus Sandstein mit einer Darstellung einer Tugendfigur, die, da die Attribute fehlen,nicht genau zu identifizieren ist. Ebenfalls fehlt die linke der beiden Frauenfiguren, die das obere Inschriftenmedaillon flankierten. Die noch erhaltene, rechts sitzende Figur hält eine Sonnenscheibe. Die Kalvarienszene wird von Darstellungen der Fides und der Caritas flankiert. Den unteren Abschluss bildet ein weiteres Inschriftenfeld, das den Lebensweg des Christoph Bruno nachzeichnet. Eine Beschreibung des Epitaphs findet sich hier.

    Epitaph Christoph Brunos
    Epitaph Christoph Brunos (†1621)
    © IStG
  • Stadtmuseum

    Museum Minden
    Mindener Museum
    © Stadtmuseum Minden


    Teile der ständigen Sammlung im Mindener Museum beschäftigen sich mit der Reformation in Stadt und Fürstbistum Minden.  Im reformatorischen Kontext, als Zeichen des bürgerlichen Selbstbewusstseins, sind die Beischlagwangen eines Mindener Bürgerhauses aus dem Jahr 1530 entstanden, die am ursprünglichen Ort wohl seitlich der Eingangstür befestigt waren. Die Herkunft der Beischlagwangen ist unbekannt, bis 1895 waren sie in der Flurwand des Hauses Bäckerstraße 9 eingemauert. Die zwei aus dem Mindener Reformationsjahr stammenden Beischlagwangen zeigen zwei zentrale Themen der evangelischen Kunst. Zum einen den Sündenfall: Adam und Eva essen im Paradies von der verbotenen Frucht der Erkenntnis. Als Folge werden sie von Gott aus dem Paradies verwiesen. Die zweite Darstellung thematisiert die Auferstehung Christi. Während sich auf der Darstellung des Sündenfalls die Jahreszahl 1530 findet, ist auf der zweiten Wange, die den auferstandenen Christus zeigt, das Akronym V.D.M.I.E. Verbum Domini Manet In Eternum (Das Wort des Herrn währt in Ewigkeit”)  – zu lesen, hinter dem sich der Wahlspruch der Reformation verbirgt.

    Adresse und Öffnungszeiten

    Mindener Museum

    Ritterstraße23
    32423 Minden

    Öffnungszeiten
    Di – So 12:00 – 18:00 Uhr

    www.mindenermuseum.de

    Beischlagwange
    Beischlagwangen im Mindener Museum
    © Mindener Museum

    Neben den Beischlagwangen ist im Stadtmuseum Minden auch ein zeitgenössischer Bibeldruck zu sehen, der im Schaufenster zur Stadtgeschichte ausgestellt wird. Die 1565 in Wittenberg gedruckte Bibel enthält sowohl das Neue als auch das Alte Testament. Viele Bibelszenen werden durch Illustrationen dargestellt. Der mit Holzeinlagen im Buchdeckel verstärkte Ledereinband ist mit einem geometrisch angeordneten, floralen Musterband verziert.

    Wittenberger Bibel von 1565
    © Museum Minden

Literatur

Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II. Westfalen, Berlin/ München 2011, S. 665-683.

Die Deutschen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit - DI 46, Stadt Minden (Sabine Wehking).