Newsarchiv

© Maik Stappers

Physiker stellen weltweit kleinsten QR-Code her

Ein Team um den Physiker Prof. Dr. Carsten Schuck und den Studenten Lukas Schulte sowie die Doktoranden Tim Buskasper und David Lemli hat den weltweit kleinsten QR-Code hergestellt. Mit einer Größe von 5,38 Quadratmikrometern ist er rund 20 Mal kleiner als der bisherige Weltrekord. Die Arbeitsgruppe produzierte das Fabrikat mithilfe eines Elektronenstrahllithographie-Gerätes in den Reinräumen der „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF).
Newsportal Universität Münster

© MNF

Münster Nanofabrication Facility Open Day 2024

Die „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster lädt am 7. November 2024 zu ihrem jährlichen Tag der offenen Tür ein. Das Vortragsprogramm umfasst aktuelle Forschungsthemen aus der Nanotechnologie. Unter den Referenten sind auch Vertreter der Hersteller der in der MNF eingesetzten Geräte.
Münster Nanofabrication Facility

© Uni MS - Elisa Schulze-Averbeck

Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe

Um den Mechanismus des Kalzium-Einstroms in die präsynaptische Membran besser zu verstehen, haben Prof. Dr. Christos Gatsogiannis und Prof. Dr. Andreas Heuer zusammengearbeitet. Sie setzten Hochleistungs-Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) und Molekulardynamik- (MD-) Computersimulationen ein. Sie zeigten: Beim Binden an den Rezeptor durchläuft das Toxin eine bemerkenswerte Umwandlung.
Newsportal Universität Münster

© Johannes Wulf

Arbeiten mit Nanometermaß

In den Reinräumen der Münster Nanofabrication Facility haben Studierende und Forschende die Möglichkeit, mikroskopisch kleine Strukturen herzustellen, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Sauberkeit ist das höchste Gebot: Ein Haar oder Staubpartikel könnte das Experiment zerstören. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praktikums „Grundlagen der Nanofabrikation“ müssen sich daher an genaue Vorschriften halten.
Newsportal Universität Münster

© GDCh/www.photo-buettner.de

Frank Glorius erhält Emil-Fischer-Medaille

Prof. Dr. Frank Glorius hat die Emil-Fischer-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Mit der mit 7500 Euro dotierten Auszeichnung würdigt die GDCh seine „wegweisenden Beiträge zur organischen Synthesemethodik und zum Design funktionaler Moleküle“. Seine Arbeiten seien sowohl in ihrer Diversität als auch in ihrer Qualität außergewöhnlich, so die GDCh.
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© Universität Münster/AG Ziller

Schizophrenie: Das genetische Zusammenspiel verstehen

Zahlreiche kleine Veränderungen im Erbgut tragen dazu bei, dass eine Schizophrenie entsteht. Doch welche Veränderungen sind das genau? Und welchen Einfluss üben sie aus? Forschende in Münster suchen nach Antworten auf diese Fragen.
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© Filmetrics KLA

Thin Film Metrology Workshop

Learn more about optical analysis with Filmetrics (KLA) at an upcoming online workshop on the 7th of July at 10am. This 20 minute presentation with a Q & A session is sponsored by the Münster Nanofabrication Facility (MNF):
MNF Website

© peterschreiber.media – stock.adobe.com

Neues Projekt zum Schutz kritischer Infrastruktur gegen Cyberattacken

Die Aufgabe der Arbeitsgruppe von Carsten Schuck besteht darin, die Empfängereinheit für das Quantenschlüsselerzeugungsverfahren zu entwerfen, zu bauen, zu testen und für den Betrieb der sicheren Kommunikation in einem Gasleitsystem der Firma PSI Software SE einzusetzen. Die Physiker bauen und testen die Chips an der Münster Nanofabrication Facility und dem Center for NanoTechnology (CeNTech) der Universität Münster.
Newsportal Universität Münster

© Felix Katzenburg, Glorius Group

Evolutionärer Algorithmus liefert passgenaue „molekulare Fingerabdrücke“

Ein Team um Prof. Dr. Frank Glorius hat nun einen evolutionären Algorithmus entwickelt, der die optimalen molekularen Repräsentationen nach dem Vorbild der natürlichen Evolution sucht, durch Mechanismen wie Fortpflanzung, Mutation und Selektion. Er identifiziert die Strukturen in einem Molekül, die für die jeweilige Fragestellung besonders relevant sind, und nutzt sie, um Moleküle für verschiedene Machine-Learning-Modelle zu encodieren.
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© Uni MS- Nike Gais

Porträt über Prof. Dr. Christos Gatsogiannis

Als Christos Gatsogiannis in seiner griechischen Heimatstadt Karditsa seine Koffer packt, um in Deutschland zu studieren statt in Athen wie seine Freunde, ist er 18 Jahre alt. Zuvor hat er lange gegrübelt, ob es die richtige Entscheidung ist. Doch alles fügt sich sehr schnell: In Deutschland verfliegen die Zweifel schon beim Sprachkurs am Frankfurter Goethe-Institut.
Porträts Universität Münster

© Uni MS - Sylvia Gurnik

Infineon-Promotionspreis für Physikerin Shabnam Taheriniya

Die Physikerin Dr. Shabnam Taheriniya hat für ihre exzellente Doktorarbeit mit 3000 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2024 erhalten. Während ihrer Dissertation in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Gerhard Wilde untersuchte sie die inneren Grenzflächen in einer neuartigen Materialklasse – den sogenannten Hochentropie-Legierungen. Der Fachbereich Physik der Universität Münster vergibt den Infineon-Promotionspreis jährlich gemeinsam mit der Infineon AG.
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© Uni MS

Universität Münster präsentiert Forschung in einem neuen Video

Stellvertretend für die zahlreichen Bereiche, in denen herausragende Forschung betrieben wird, präsentieren in dem Video sechs Personen ihre Arbeit und schärfen dabei den Blick über den Tellerrand der eigenen Wissenschaft. Prof. Dr. Christos Gatsogiannis, Prof. Dr. Eva Viehmann, Prof. Dr. Martin Winter, Dr. Samuel Young, Prof. Dr. Dr. Hubert Wolf und Prof. Dr. Dina El Omari machen deutlich, dass die Universität Münster ein hervorragendes Forschungsumfeld für kleine und große Fächer bietet sowie interdisziplinär und zukunftsorientiert ausgerichtet ist – sowohl in der Grundlagen- als auch in der angewandten Forschung.
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© MKW

Millionenförderung für zwei neue Forschungsprojekte

„Wir suchen nach Lösungen zur sicheren Quanteninformationsübertragung, die speziell auf quantenbasierte Energienetze abgestimmt sind“, beschreibt Carsten Schuck. Dazu gehört die Entwicklung sogenannter integrierter Quantentechnologie-Hardware für Kommunikation, Signal- und Datenverarbeitung. Die Hardware basiert auf Entwicklungen an der „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster, die über das Spin-off „Pixel Photonics“ auch bereits erfolgreich kommerzialisiert wurden.
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© Foto: Uni MS / M. Heine

Genetik der Schizophrenie verstehen: Arbeitsgruppe der Uni Münster liefert wichtigen Schlüssel

Das Genom enthält alle Erbinformationen des menschlichen Körpers. Unklar sind bislang die Funktionen vieler Regionen, die nicht zu den Genen selbst gehören – etwa Sequenzen, die im Verdacht stehen, in einer bestimmten Variante Schizophrenie-Erkrankungen erblich zu begünstigen. Ein Team um Prof. Dr. Michael Ziller von der Uni Münster hat eine Methode entwickelt, um die Funktionen dieser Varianten zu untersuchen. Die Studie erschien jetzt in der Fachzeitschrift „Cell“.
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© Jonas Schütte / AG Pernice

Adaptives optisches neuronales Netz verbindet einige Tausend künstliche Neuronen

Ein Team des Sonderforschungsbereichs 1459 “Intelligent Matter” hat mit photonischen Prozessoren eine sogenannte ereignisbasierte Architektur entwickelt. Ähnlich dem Gehirn ermöglicht sie eine fortlaufende Anpassung der Verschaltung innerhalb des neuronalen Netzes. Für die Studie hat ein Team des Sonderforschungsbereichs “Intelligent Matter” um die Physiker Prof. Dr. Wolfram Pernice, Prof. Dr. Martin Salinga und den Informatiker Prof. Dr. Benjamin Risse mit Forschern der Universitäten Exeter und Oxford zusammengearbeitet.
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© S. Bröker et al. (2023), Physical Review Letters 131, 168203

Programmierbare Materie: „Wir können mit den Teilchen malen“

Physiker zeigen: Je nachdem, wie stark die Antriebsgeschwindigkeit aktiver Teilchen von ihrer Orientierung abhängt, bilden sich in Vielteilchen-Systemen Cluster unterschiedlicher Formen. Dies könnte ein möglicher Schlüssel für die Realisierung programmierbarer Materie sein. Wie sich diese Abhängigkeit auf das Verhalten von Systemen sehr vieler Teilchen auswirkt, insbesondere auch auf die Bildung von Clustern, haben Physiker um Prof. Dr. Raphael Wittkowski in einem Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Michael Cates von der University of Cambridge nun erstmals gezeigt.
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© MNF

Blick hinter die Kulissen der Nanofertigung an der Universität Münster

Die „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster lädt am 19. Oktober (Donnerstag) zu ihrem jährlichen Tag der offenen Tür ein. Das Vortragsprogramm umfasst aktuelle Forschungsthemen aus der Nanotechnologie. Unter anderem geben die Vortragenden Einblicke in die Forschung mit dem neuen Kryo-Elektronenmikroskop am Center for Soft Nanoscience und in sogenannte Phasenwechselmaterialien für die Computerhardware der Zukunft. Unter den Referenten sind auch Vertreter der Hersteller der in der MNF eingesetzten Geräte. Außerdem gibt es Laborführungen, Workshops und die Gelegenheit, mit Forschenden aus den Bereichen Physik, Chemie, Biologie und Medizin ins Gespräch zu kommen.
Newsportal Universität Münster

© AG Gatsogiannis

Eda Samiloglu Tengirsek erhält ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Die Studentin des Gatsogiannis-Labors Eda Samiloglu Tengirsek wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes ausgewählt, um ein angesehenes Promotionsstipendium im Bereich der Strukturbiologie zu erhalten. Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert "die universitäre Ausbildung junger Menschen, von denen aufgrund ihrer außergewöhnlichen wissenschaftlichen oder künstlerischen Begabung und ihrer persönlichen Eigenschaften ein herausragender Beitrag für die Gesellschaft insgesamt zu erwarten ist".

© Pixel Photonics

Millionenförderung für verschlüsselte Quantenkommunikation

„Pixel Photonics“, ein 2020 gegründetes Spin-off aus dem Fachbereich Physik, die Arbeitsgruppe „Integrated Quantum Technology“ von Prof. Dr. Carsten Schuck und Projektpartner aus Forschung und Industrie sowie von der Universität Heidelberg erhalten eine gemeinsame Förderung in der Höhe von 1,45 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
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© Mojca Opresnik/FEZA

Christian Schröder erhält FEZA-Promotionspreis

Christian Schröder erhält den Promotionspreis der Federation of European Zeolite Associations (FEZA) für seine Arbeiten zur Untersuchung der strukturellen Oberflächeneigenschaften von Zeolithen. Es wurde ein einfaches Modell zur Vorhersage von Wasserstoffbrücken von Brønsted-Säure-Zentren entwickelt und diese können nun mit Hilfe der Festkörper-NMR-Spektroskopie neben anderen protischen Spezies eindeutig nachgewiesen werden, was einen signifikanten Beitrag zum Verständnis der Säureeigenschaften dieser wichtigen Katalysatoren darstellt.
FEZA Website

© n.able

Molecular Printer Workshop

Join us at our upcoming MNF Molecular Printer Workshop, on July 27th from 9 am-3 pm in the SoN. During the workshop, n.able GmbH will give a general introduction to the machine, discuss potential applications and conduct in-person, hands-on training. We encourage you to bring along your own chip substrates and molecules for test printing.
Registration

© Uni MS - MünsterView

Zwei Münster-Twente Collaboration Grants im SoN

Die Hochschulleitungen der Universitäten Münster und Twente haben am 30. Juni erneut die sogenannten Collaboration Grants verliehen – insgesamt konnten vier Teams mit ihren Konzepten überzeugen. Zwei Konzepte erhalten jeweils 80.000 Euro, die zu je 50 Prozent von der Universität Münster und der Universität Twente für eine Laufzeit von zwölf Monaten finanziert werden.
WWU News

© Adapted from Höglsperger F. et al., Nature Communications, DOI: 10.1038/s41467-023-39032-0; licensed under CC BY licence.

Forschungsteam zeigt, wie sich die Zellform reversibel ändern lässt

Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Bart Jan Ravoo vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Münster und Prof. Dr. Timo Betz vom Dritten Physikalischen Institut – Biophysik der Universität Göttingen beschreibt nun erstmals, wie sich lebende Zellen durch eine gezielte Beeinflussung der Zellmembran mittels Lichts reversibel verformen lassen.
WWU News

© CRC1459

2nd Münster Symposium on Intelligent Matter

Der Sonderforschungsbereich 1459 lädt Sie herzlich zum 2nd International Münster Symposium on Intelligent Matter – MüSIM23, welches am Mittwoch, den 14. Juni 2023 im Center for Soft Nanoscience (SoN) stattfinden wird.
MüSIM23

© Jonas Schütte / MNF

Nanoanalytics Workshop

16. Mai 2023

Wer mehr über die Geräte und Messmethoden in der „Münster Nanofabrication Facility“ erfahren möchte, der kann am „Nanoanalytics Workshop“ am 16. Mai (Dienstag) von 13 bis 17 Uhr im SoN teilnehmen. Neben Kurzvorträgen gibt es die Möglichkeit, sich an Diskussionsrunden zu beteiligen. Der Workshop ist interdisziplinär und bietet sich für Forscher aus der Physik, Chemie, Geowissenschaften, Biologie und Medizin an.
MNF Website

© Uni MS - MünsterView

Wenn fächerübergreifende Zusammenarbeit mit der Architektur beginnt

„Die Gebäudearchitektur ist großzügig, offen und transparent gestaltet“, schildert Dr. Michael Seppi, Hausverantwortlicher im SoN. „Alles ist lichtdurchflutet und abseits der Labore gibt es wenige massive Wände... Diese Struktur fördert das Zusammenkommen und die Kommunikation im Arbeitsalltag.“
WWU News

© Münster University - Peter Leßmann

Neugierig weiterfragen, wenn andere abschalten

Er ist 27 Jahre alt und hat – so wie es aussieht – bald seinen Doktortitel in Philosophie in der Tasche. Einen Doktor hat er bereits, und zwar in Physik. Wie schon seine Masterarbeit in diesem Fach war seine Physikdissertation, die er 2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Raphael Wittkowski am Institut für Theoretische Physik abschloss, die beste seines Jahrgangs. Fast überflüssig zu erwähnen, dass der gebürtige Stadtlohner, der ein Gymnasium in Ahaus besuchte, 2014 das beste Abitur seiner Jahrgangsstufe ablegte.
WWU News

© Münster University - Peter Leßmann

Wo die Disziplinen verschwimmen

Der Grenzbereich zwischen Physik und Chemie liegt irgendwo im ganz Kleinen, im Nanobereich. Dort, wo Moleküle miteinander reagieren und die Gesetze der Quantenmechanik gelten. Zu den Pionieren an der Grenze zwischen Chemie und Physik gehört der Physiker Prof. Dr. Harald Fuchs, Leiter der Arbeitsgruppe Nano- und Grenzflächenphysik der Universität Münster und wissenschaftlicher Direktor am CeNTech.
WWU News

© E. Schulze Averbeck

Technik ermöglicht Einblicke in Zellen bis hin zur atomaren Auflösung

Bei einem Eröffnungssymposium mit rund 150 Gästen ist im Center for Soft Nanoscience (SoN) ein technisch herausragendes Hochleistungs-Kryoelektronenmikroskop („Kryo-EM“) offiziell eingeweiht worden. Das Gerät ist weltweit eines der leistungsstärksten seiner Art und wird unter der Leitung von Prof. Dr. Christos Gatsogiannis künftig von rund 20 Arbeitsgruppen sowie Forschungsverbünden aus den Disziplinen Medizin, Biologie und Chemie genutzt.
WWU News

© gatsogia

Einweihung „cryoEM SoN“

19. April 2023

Das SoN zelebriert die Einweihung des neuen kryoEM Zentrums. Auf dem Symposium präsentieren Experten aus der nationalen Kryo-EM Gemeinschaft spannende und hoch-aktuelle Forschung: von Einzelpartikel-Kryo-EM, Elektronentomographie bis hin zu FIB/SEM. Im Anschluss des Symposiums finden die offizielle Einweihung des "cryoEM SoN", ein Keynote-Vortrag und ein Social Event statt.
Weitere Infos und Anmeldung

© © Bayer Foundation

EU-Forschungsrat zeichnet Frank Glorius mit „ERC Advanced Grant“ aus

Die Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro soll die Realisierung eines herausragenden Forschungsprojekts ermöglichen. Frank Glorius möchte mit seinem Team Methoden der sogenannten Energietransfer-(EnT-)Photokatalyse entwickeln, mit denen sich neue, pharmakologisch relevante dreidimensionale Molekülstrukturen herstellen lassen – und zwar besonders effizient und unter milden Reaktionsbedingungen, die nicht oder kaum mit unerwünschten Nebenreaktionen einhergehen.
WWU News

© Uni MS - Sophie Pieper

Neuer Blick auf die Atomebene: Einweihung des Kryo-EM

Deutschlandweit gibt es nur wenige Geräte dieser Leistungsklasse; an der Universität Münster ist es das erste seiner Art. Bis vor wenigen Jahren war es undenkbar, kleinste Bestandteile von Zellen in dieser Auflösung abzubilden, bis hin zu einzelnen Atomen. „Auch für mich ist dieser Detailgrad verblüffend, obwohl ich schon lange in diesem Bereich tätig bin“, sagt Christos Gatsogiannis.
WWU News

© M. te Vrugt et al./Nature Research

Mit aktiven Teilchen Quantenmechanik verstehen

Physiker entdecken unerwartete Verbindung zwischen aktiven Teilchen und quantenmechanischen Systemen. Die Physiker Dr. Michael te Vrugt, Tobias Frohoff-Hülsmann, Prof. Dr. Uwe Thiele und Prof. Dr. Raphael Wittkowski haben nun in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Eyal Heifetz von der Universität Tel Aviv (Israel) ein neues Modell („active model I+“) für die Dynamik von Systemen aus vielen aktiven Teilchen entwickelt. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.
WWU News

© Uni MS - FB Physik

Michael te Vrugt erhält den Infineon-Promotionspreis 2023

In seiner ausgezeichneten Doktorarbeit untersuchte Physiker Michael te Vrugt mithilfe der statistischen Physik Vielteilchensysteme. Die Arbeiten des frisch Promovierten haben bereits in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt.
WWU News

© Bayer Foundation

Frank Glorius erhält Otto-Bayer-Preis

Die von Frank Glorius entwickelten katalytischen Reaktionen ermöglichen die nachhaltige Synthese organischer Moleküle für medizinische und landwirtschaftliche Anwendungen. Der mit 75.000 Euro dotierte Preis wird seit 1984 alle zwei Jahre für Pionierleistungen in der Chemie und Biochemie vergeben.
WWU News

© Uni MS - Sopie Pieper

Interview mit Prof. Dr. Carsten Schuck

Die Quantenphysik wird alle Probleme der Menschheit lösen – es gibt einige Wissenschaftler, die diese Auffassung vertreten. Kann sie das wirklich? ieser Frage geht Prof. Dr. Carsten Schuck im neuen WWU-Podcast nach.
WWU Podcast

© Li Shan

China verleiht Harald Fuchs „International Cooperation Award“

Die Arbeitsgruppe von Harald Fuchs führte Grundlagenforschungsprojekte in Kooperation mit führenden Instituten der chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS, Physik und Chemie) sowie der Tsinghua-Universität und dem Nationalen Institut für Nanowissenschaften und Technologie (NCNST) in Peking durch.
WWU News

© Uni MS - Tobias Reiker

Forscher zeigen: Chirale Oxid-Katalysatoren richten Elektronenspin aus

In der nun veröffentlichten Studie untersuchte Erstautor Paul Möllers, Physikdoktorand an der Center for Soft Nanoscience, chirale Kupferoxidfilme von wenigen zehn Nanometern Dicke, die zuvor von den Forschern aus Pittsburgh in chiraler Form elektrochemisch auf ähnlich dünne Goldsubstrate aufgetragen worden waren.
WWU News

© Nina Knubel

1st NU-WWU-Symposium on Smart Materials

Vom 31. August - 1. September 2022 findet im Center for Soft Nanoscience das 1. internationale Northwestern University - Westfälische Wilhelms-Universität Münster- (NU-WWU) Symposium zu Smart Materials statt.
SFB 1459 Events

© CRC1459

First Münster Symposium on Intelligent Matter 2022

Der Sonderforschungsbereich 1459 Intelligente Materie lädt zum 1. Münster Symposium on Intelligent Matter am Mittwoch, den 22. Juni 2022 ins Center for Soft Nanoscience (SoN). Renommierte WissenschaftlerInnen werden ihre neuesten Entwicklungen zum Thema adaptive und intelligente Materie präsentieren.
SFB 1459 Events

© Uni MS / Peter Leßman

Lichtshow im Labor- SFB Intelligent Matter

Seraphine Wegner freut sich, im SFB ihre Erfahrungen einbringen und durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit Neues entdecken zu können. „Light-controlled Systems“ heißt folglich ihre Arbeitsgruppe, deren zentrales Thema die Photoschaltbarkeit von Zellen und Materialien ist. Das bedeutet, dass die Forscherinnen und Forscher Licht als Reiz nutzen, um unterschiedliche Prozesse und Proteine zu aktivieren.
WWU News

© Maximilian Rüttermann - AG Gatsogiannis

Wissenschaftler erhalten Schub für Forschung mit bildgebenden Methoden

Deutsche Forschungsgemeinschaft und Land NRW bewilligen 7,5 Millionen Euro für Kryo-Elektronenmikroskop an der Universität Münster. Die besondere bauliche Ausstattung des SoN, das 2018 eingeweiht wurde, ist Voraussetzung für die Anschaffung des Mikroskops. Der Boden in dem Labor, in dem das Kryo-Elektronenmikroskop stehen wird, ist beispielsweise nahezu perfekt schwingungsgedämpft.
WWU News

MNF Day 2022
© MNF

MNF Day 2022

Donnerstag, 28. April

Die Münster Nanofabrication Facility, eine Hightech-Einrichtung, die im SoN und Centech beheimatet ist, lädt am 28. April zum ersten jährlichen MNF-Day ein. Dabei werden aktuelle Forschungansätze sowie spannende Einblicke in neueste technologische Anwendungen gewährt.
MNF Day

 

© AG Doltsinis

Christian Schwermann erhält Infineon-Promotionspreis

Der Physiker Dr. Christian Schwermann hat für seine herausragende Doktorarbeit den mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2022 erhalten. Die Entwicklung molekularer Motoren ist ein besonders herausragender Aspekt seiner Forschung, neben Beiträgen zur Optimierung organischer Solarzellen und Katalysatoren.
WWU News

© Uni MS / Peter Dziemba

Janssen-Preis für Frank Glorius

Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt international herausragende Leistungen auf dem Forschungsgebiet der organischen Synthese, die für die Entwicklung neuer Arzneimittel von besonderer Bedeutung sind. Frank Glorius ist ein international führender und besonders innovativer Wissenschaftler auf dem Gebiet der organischen Synthese und Katalyse, so die Begründung der Jury.
WWU News

© Uni MS / AG Wittkowski

Akustischer Antrieb für Nanomaschinen hängt von deren Orientierung ab

Johannes Voß und Prof. Dr. Raphael Wittkowski vom Institut für Theoretische Physik und Center for Soft Nanoscience haben nun zentrale Fragen, die bislang einer Anwendung eines akustischen Antriebs im Wege standen, geklärt. Die Ergebnisse der theoretischen Arbeit sind in der Fachzeitschrift ACS Nano veröffentlicht.
WWU News

© Uni MS / M. Heine

10,8 Mio. Euro für „Novum in der Psychiatrie“

Wenn der Körper abstößt, was ihm eigentlich helfen soll: Die Rede ist von Medikamenten-Resistenz (englisch: Treatment-Resistance, kurz TR), einem immer häufiger auftretenden Problem – auch bei psychischen Störungen. Um der TR bei Psychopharmaka näher auf den Grund zu gehen, haben sich nun Forscherinnen und Forscher aus zwölf Ländern im EU-Projekt PSYCH-STRATA zusammengetan.
Medizinische Fakultät News

© Uni MS / AG Schuck

Startschuss für neues Netzwerk "EIN Quantum NRW"

Um Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der Quantentechnologien zu vernetzen und Expertise zu bündeln, haben sich mehr als ein Dutzend Standorte zum Quantencomputing-Netzwerk „EIN Quantum NRW“ zusammengeschlossen. Die Abkürzung „EIN“ steht für Education, Innovation und Networking. Die Ministerien für Kultur und Wissenschaft sowie für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen fördern das Kompetenznetzwerk bis 2026 mit 12,5 Millionen Euro.
WWU News

© Uni MS - Jan Lehmann / UT - Eric Brinkhorst

Universitäten Münster und Twente stärken Kooperation mit "Collaboration Grants"

Das Vorhaben schafft unter anderem die Grundlagen für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Münster und Twente auf dem Gebiet der integrierten Quantenphotonik. Über eine direkte optische Faserverbindung zwischen der Universität Twente und der WWU Münster werden einzelne Photonen ausgetauscht, um abhörsichere Quantenschlüssel zu generieren.
WWU News

© Matthias Weiß, AG Krenner

Physiker der Universität Münster bei Großgeräteinitiative erfolgreich

Mit diesem einzigartigen Gerät sollen einzelne Photonen in atomar dünnen Materialien erzeugt und dabei mithilfe von Nanoschallwellen in bisher unerreichter Präzision getaktet werden. Über den nun bewilligten Antrag freuen sich neben Koordinator Prof. Dr. Hubert Krenner auch Prof. Dr. Ursula Wurstbauer, Prof. Dr. Rudolf Bratschitsch und Prof. Dr. Carsten Schuck, die am Projekt beteiligt sind.
WWU News

© ESC/REACH Münster / Thomas Mohn

Millionenförderung für mehr Datensicherheit

Das Start-up „Pixel Photonics“ und der Fachbereich Physik haben nun rund 2,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten, um künftig mithilfe der Quantenphysik mehr Datensicherheit zu gewährleisten. Neben neuen Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fließen die Fördergelder in den Ausbau der technischen Kapazitäten am Center for Nanotechnology Münster (CeNTech) und der Münster Nanofabrication Facility (MNF).
WWU News

© ESC/REACH Münster / Thomas Mohn

Millionenförderung für mehr Datensicherheit

Das Start-up „Pixel Photonics“ und der Fachbereich Physik haben nun rund 2,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten, um künftig mithilfe der Quantenphysik mehr Datensicherheit zu gewährleisten.[...] Neben neuen Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fließen die Fördergelder in den Ausbau der technischen Kapazitäten am Center for Nanotechnology Münster (CeNTech) und der Münster Nanofabrication Facility (MNF).
WWU News

Pixel Photonics
© Uni MS / Peter Leßmann

Start-up miniaturisiert die Messtechnik

Als bestes wissenschaftsbasiertes Start-up wurde „Pixel Photonics“ bereits beim „ERCIS Launch Pad“ ausgezeichnet.[... ] Zu 90 Prozent findet die Produktion in den Reinräumen der Münster Nanofabrication Facility (MNF) statt.
WWU News

Award Glorius
© Uni MS / Peter Dziemba

Drei Wissenschaftler der Universität Münster sind "viel zitiert"

Die Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius und Prof. Dr. Armido Studer sowie der Biologe Prof. Dr. Jörg Kudla sind im aktuellen Zitationsranking des US-amerikanischen Konzerns „Clarivate Analytics“ vertreten und gehört damit zu den weltweit meistzitierten Forschern.
WWU News

Cancer-cell Phalloidin-cyan
© Kudruk & Pottanam Chali et al./Adv Sci 2021 (modified colours)

Eine neue Art bioinspirierter Wirkstofftransporter

Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben jetzt eine neue Art von Nanocontainern entwickelt, die vollständig aus biologischen Bestandteilen aufgebaut sind.
CiM News

Thomas Seidel
© privat

"Infineon-Master-Award 2021" geht an Thomas Seidel

„Seine Resultate gehen weit über den Rahmen einer Masterarbeit hinaus“, betont Dr. Svetlana Gurevich, in deren Arbeitsgruppe Thomas Seidel seine Masterarbeit anfertigte. „Die Arbeit ist wissenschaftlich originell und von sehr hoher Qualität, die Ergebnisse sind sowohl für theoretisch als auch experimentell arbeitende Gruppen auf dem Gebiet der nichtlinearen Laserphysik von großer Bedeutung.“
WWU News

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© Uni MS / Peter Dziemba

Nationale Akademie Leopoldina nimmt Chemiker auf

Frank Glorius hat bereits wesentliche Beiträge zu zahlreichen aktuellen Forschungsgebieten geleistet. Ein zentrales Thema ist die Nutzung von sichtbarem Licht. Dieses erlaubt – in Gegenwart geeigneter Katalysatoren – eine besonders schonende Aktivierung organischer Moleküle.
WWU News

Pres Andrea De Camargo Copy
© privat

Neue Gastprofessorin am SoN

Die Gastwissenschaftlerin Andrea de Camargo arbeitet derzeit am SoN. Professor de Camargos Forschungsschwerpunkt sind unter anderem supramolekulare leuchtende Systeme, die auf Nanopartikeln mit der Fähigkeit, Infrarot-Strahlung in sichtbares Licht zu verwandeln, basieren.
Zum Interview

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© Uni MS / privat

Wissenschaftler verknüpfen erstmals Silizium-Atome auf Oberflächen

„Wir haben gezeigt, dass nicht nur Kohlenstoff zum Aufbau faszinierender Strukturen genutzt werden kann. Die diversen Beiträge aus verschiedenen Blickwinkeln – von Chemikern und Physikern, von Theoretikern und Praktikern – erforderten einen hohen Grad an Kreativität. Dies hat es uns ermöglicht, einen neuen Weg in der oberflächenchemischen Bindungsausbildung zu eröffnen”, fasst Chemie-Doktorandin Melanie Witteler zusammen.
WWU News

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© Uni MS / Robert Matzke

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Schwerpunktprogramme in der Biologie und Chemie

Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius koordiniert das Vorhaben „Nutzung und Entwicklung des maschinellen Lernens für molekulare Anwendungen – molekulares maschinelles Lernen“. Der Fokus des Vorhabens liegt auf molekularen Problemstellungen wie beispielsweise der Vorhersage von chemischen Reaktionen oder der Erschließung neuer Algorithmen für die Modellierung molekularer Eigenschaften.
WWU News

Production Of Three-dimensional Molecular Structures
© Peter Bellotti

Durchbruch bei der Herstellung dreidimensionaler Molekülstrukturen

„Das Motiv, Lichtenergie zum Aufbau komplexerer, chemischer Strukturen zu nutzen, findet sich auch in der Natur wieder“, erklärt Frank Glorius. „So wie Pflanzen in der Photosynthese mithilfe von Licht Zuckermoleküle aus den einfachen Bausteinen Kohlenstoffdioxid und Wasser synthetisieren, nutzen wir die lichtvermittelte Energieübertragung, um aus flachen Grundstrukturen komplexe, dreidimensionale Zielmoleküle herzustellen.“
WWU News

Strahlteilereinheit Experiment Flash Ii
© AG Zacharias / Rolf Treusch

Zeitliche Charakterisierung von Lichtimpulsen

Zentral bei dem neuen Verfahren ist ein Instrument, das den Röntgenimpuls in zwei identische, aber zeitlich korrelierte Impulse teilt, eine sogenannte Split-and-Delay-Einheit. Dieses Gerät wird von der Arbeitsgruppe um Helmut Zacharias bei FLASH betrieben.
WWU News

Johannes Feldmann
© privat

Johannes Feldmann erhält Infineon-Promotionspreis

Für seine herausragende Doktorarbeit hat Johannes Feldmann den mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2021 erhalten. Der Physiker aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Wolfram Pernice widmete sich in Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. Dr. Harish Bhaskaran an der Universität Oxford der Entwicklung sogenannter photonischer Prozessoren.
WWU News

localization clouds of individual adhesion proteins in cells
© Lisa Fischer and Carsten Grashoff

Zentraler Adhäsionskomplex durch neues Analyseverfahren nachgewiesen

Die Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Carsten Grashoff und Prof. Dr. Ralf Jungmann vom Max-Planck-Institut für Biochemie haben nun ein Verfahren entwickelt, mit der die Untersuchung und quantitative Analyse solcher Organisationen selbst in molekular dichten Untereinheiten möglich ist.
WWU News

Light Carrying Chips
© Uni MS / AG Pernice

Maschinelles Lernen mit Licht beschleunigen

„Anders als bei herkömmlicher Elektronik, die üblicherweise im niedrigen Gigahertz-Bereich arbeitet, können optisch Modulationsgeschwindigkeiten im Bereich von 50 bis 100 Gigahertz realisiert werden“, erklärt Johannes Feldmann, Erstautor der Studie. Das Verfahren ermöglicht somit bisher unerreichte Datenraten und Rechendichten, also Operationen pro Prozessorfläche.
 WWU News

Wittkowski Son
© Uni MS / Melissa Pernice

Detektivarbeit in der theoretischen Physik

„Die DDFT und verwandte Methoden sind von verschiedenen Wissenschaftlern in unterschiedlichen Kontexten entwickelt und angewendet worden. Wir haben herausgearbeitet, welche Herangehensweisen es gibt und wie diese miteinander zusammenhängen – dazu war auch viel Historiker- und Detektivarbeit nötig“, berichtet Erstautor Michael te Vrugt.
WWU News

Nanophotonic Waveguides On A Silicon Chip
© P. Schrinner / AG Schuck

Nanodiamanten vollständig integriert kontrollieren

Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ist es jetzt erstmals gelungen, Nanodiamanten vollständig in nanophotonischen Schaltkreisen zu integrieren und gleichzeitig optisch zu adressieren.
WWU News

Studer Und Glorius
© AK Studer, Peter Dziemba

Fünf Forscher aus Münster sind weltweit meistzitiert

Laut dem jährlich veröffentlichten Zitations-Ranking des US-amerikanischen Konzerns "Clarivate Analytics" sind Prof. Dr. Armido Studer, Prof. Dr. Frank Glorius (beide Chemie), Prof. Dr. Helmut Baumgartner, Prof. Dr. Stefan Evers (beide Medizin) und Prof. Dr. Jörg Kudla (Biologie) vertreten.
WWU News

Infizierung
© M. te Vrugt et al./Nature Research

Ausbreitungen von Infektionskrankheiten verstehen

Die Physiker Michael te Vrugt, Jens Bickmann und Prof. Dr. Raphael Wittkowski vom Institut für Theoretische Physik und Center for Soft Nanoscience der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben ein neues Modell zur Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten entwickelt.
WWU News

Gatsogiannis Group
© Gatsogiannis

Neue Arbeitsgruppe: Hochauflösende Kryo-Elektronenmikroskopie

„Eine unserer ersten Aufgaben wird es sein, eine hochmoderne KryoEM-Einrichtung im Center for Soft Nanoscience einzurichten. Wir freuen uns über die zahlreichen künftigen Möglichkeiten der gemeinsamen Forschung und sind zuversichtlich, dass die neue Infrastruktur die Voraussetzungen für die Entwicklung neuer biotechnologischer und therapeutischer Ansätze schaffen wird.“
Mehr dazu hier

Bestthesisaward - Johannes Striebel
© privat

Auszeichnung für Johannes Striebel

Johannes Striebel hat die Auszeichnung „Best Thesis Award 2020” für seine Masterarbeit “Harnessing Macrophages for Cancer Immunotherapy - Adhesion Arrays for Selective Macrophage Capture and Differentiation via Surface Structures" von dem Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e. V. verliehen bekommen. Die Auszeichnung ist mit 1.250,00 € dotiert.
YouTube Verleihung [de]
Forschungsgruppe Riehemann

Friederike Schlueter
© Privat

Unter Corona-Bedingungen

„Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde meiner Arbeitsgruppe die Labor-Arbeit untersagt. Im Homeoffice habe ich daher Daten ausgewertet, meine Doktorarbeit geschrieben und viel Literatur gelesen. Unser wöchentliches Gruppen-Meeting haben wir digital abgehalten und somit den Kontakt zu unserem Professor sowie zu den Kollegen gehalten.“
Vollständiges Interview

Ministerin
© Michael C. Möller

Bundesforschungsministerin zu Gast an der WWU

Ihr Fazit im "Center for Soft Nanoscience" (SoN) der WWU an der Busso-Peus-Straße fiel eindeutig aus: "Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass an vielen Stellen, wo früher Wiesen und Felder waren, heute beeindruckende Forschungsgebäude stehen – ich bin einfach nur begeistert."
WWU News

Michael Te Vrugt
© FB Physik

"Infineon-Master-Award 2020" geht an Michael te Vrugt

„Die statistische Physik untersucht Systeme aus sehr vielen Teilchen, basierend auf deren mikroskopischen Eigenschaften“, erläutert Michael te Vrugt. Das Thema seiner Arbeit ist eine spezielle Methode der statistischen Physik, der so genannte Mori-Zwanzig-Formalismus.
WWU News

Armido Studer
© Armido Studer

Akademie "Leopoldina" nimmt Chemiker auf

Mit seinen Arbeiten auf dem Gebiet der Radikalchemie hat der WWU-Wissenschaftler wesentlich zur Renaissance der Chemie freier Radikale in der organischen Synthese und in der Polymerchemie beigetragen.
WWU News

Bonnie Tyler Final
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Bildgebung mit dem Tof-SIMS

SoN-Wissenschaftler-Interview-Serie

„Im Wesentlichen nehme ich Materialien und entdecke nicht nur ihre chemische Zusammensetzung, sondern auch die Art und Weise, wie diese chemischen Spezies in drei Dimensionen verteilt sind.“
Vollständiges Interview

Emma Lamonte
© privat

Integrierte Optik für Quantencomputer

SoN-Wissenschaftler-Interview-Serie

„Im Moment testen wir ein neues und sehr vielversprechendes Material mit mehreren Anwendungen in der Quantenoptik und versuchen, den besten Herstellungsprozess zu finden, um verlustarme und leistungsstarke Geräte zu herzustellen. Es ist ein laufendes und sehr aufregendes Projekt!“
Vollständiges Interview

Hussaini Majiya
© Melissa Pernice

Innovative Farbstoffe, um Produkte frisch zu halten

Derzeit ist Hussaini Majiya Gastwissenschaftler am Center for Soft Nanoscience (SoN) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), wo er mit Nachwuchsgruppenleiterin Dr. Anzehla Galstyan zusammenarbeitet. Gemeinsam suchen sie nach innovativen chemischen Lösungen, mit denen Produkte in Subsahara-Afrika länger frisch gehalten werden können.
WWU News

Energiequantisierung In Hochtemperatur-supraleitern
© Martin Wolff

Quantentechnologien: Neue Einblicke in supraleitende Vorgänge

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und des Forschungszentrums Jülich haben jetzt erstmals eine sogenannte Energiequantisierung in Nanodrähten aus Hochtemperatur-Supraleitern nachgewiesen – Supraleitern, bei denen diejenige Temperatur erhöht ist, unterhalb derer quantenmechanische Effekte vorherrschen. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ erschienen.
WWU News

Dsc09228
© Jonas Schütte

Stellenangebot

Am Center for Soft Nanoscience  ist ab dem 01.03.2020 (oder später) eine Stelle einer/eines Technischen Assistentin/Technischen Assistenten (BTA, CTA) zu besetzen. Das Ziel des Projektes ist die Aufbau von gradierten, chiralen und stimuli-responsiven Nanokomposit-Hydrogelen mittels 3D-Bioprinting als multifunktionale Biomaterialien zur Untersuchung von Zell/Biomaterial-Wechselwirkungen. Eine Verlängerung des Projektes wird angestrebt.
[Stelle besetzt]
AG Kehr [en]

Award Glorius
© Uni MS / Peter Dziemba

Internationale Auszeichnung für Frank Glorius

Für seine herausragende Forschung und seine engen wissenschaftlichen Verbindungen zu Frankreich hat Prof. Dr. Frank Glorius, Organischer Chemiker an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), am 7. Mai in Paris den Gay-Lussac-Humboldt-Preis erhalten.
WWU News

Qupad
© Uni MS / Peter Leßman

Neue Nanochips für schnelle und sichere Datenübertragung

Derzeit arbeiten die WWU-Forscherinnen und -forscher daran, ein sogenanntes quantenkryptographisches Verfahren mittels dieser Chips zu entwickeln – also ein Verfahren, das Quanteninformationen in Form von Lichtteilchen nutzt, um Daten verschlüsselt zu übertragen.
WWU News

Pyramid
© Hubertus Huvermann für Münster Urban

Eine Pyramide in Münster?

Die gibt es, und zwar auf dem Gelände des Wissenschaftsparks in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut mit dem Center for Soft Nanoscience. Ein Teil der zahlreichen High-End-Labors sind in dem gemeinsam mit Architekt Rainer Kresing geplanten und begrünten Erdhügel vor dem eigentlichen Gebäude untergebracht. Hier werden unter anderem Schwingungen und störende natürliche Strahlen optisch abgekoppelt. Münster Urban

Sino-german
© Uni MS

2019 Sino-German Symposium

Universal aspects of disordered systems: The generic cases of metallic glasses and colloids

From March 18-22 the Institute for Material Physics is hosting the next Sino-German Symposium at the Center for Soft Nanoscience. The symposium will contribute significantly to the development and utilization of many large-scale scientific facilities in China which are powerful tools to probe disordered systems. In addition to the scientific exchange, the proposed workshop will also benefit young scientists from both China and Germany.  2019 Sino-German Symposium Flyer

Jungen Kolleg
© AKW NRW / Andreas Endermann

Zwei WWU-Forscher neu im Jungen Kolleg

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK NRW) hat zwei Nachwuchswissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ins Junge Kolleg aufgenommen. Der Physiker Dr. Raphael Wittkowski und der Chemiker Dr. Manuel van Gemmeren gehören damit zu landesweit 12 neuen Mitgliedern im NRW-Kolleg. WWU News

Photochemistry Symposium
© Organisch-Chemischen Institut der Uni MS

WWU-Chemiker laden zum Photochemie-Symposium ein

Am Organisch-Chemischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) findet am Montag, 14. Januar, ein englischsprachiges Symposium zum Thema Photochemie statt. WWU News

Son Ecke
© Uni MS / Peter Leßmann

Kurz nachgefragt

Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden rund 140 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 14 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News

Schaum Braunschweig
© Uni MS / Leßman

Mehr als der perfekte Milchschaum

Prof. Dr. Björn Braunschweig und sein Team erforschen, wie Schäume funktionieren und wie man sie steuern kann. Die Gruppe, die zum Teil im Institut für Physikalische Chemie an der Corrensstraße untergebracht ist und zum Teil im SoN an der Busso-Peus-Straße, verfügt über eine hoch spezialisierte Laborausstattung und langjährige Expertise, um die Grenzflächen zwischen den Schaumblasen zu analysieren. Beispielsweise nutzen die Wissenschaftler ein in weiten Teilen selbst entwickeltes Laserspektrometer, mit dem sie die Zusammensetzung und die Ausrichtung von Molekülen an einer Grenzfläche analysieren können. WWU News

Sprecher Son
© Uni MS / Peter Leßman

Ein Blick hinter die Kulissen des "SoN"

Modern, hell und funktional wirkt das „Center for Soft Nanoscience“ (SoN) an der Busso-Peuss-Straße in Münster. „Das SoN wird ein Hightech-Standort für die Nanowissenschaften“, prognostiziert Physiker Prof. Dr. Helmut Zacharias, einer der beiden SoN-Sprecher. 14 Gruppen aus der Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin werden dort Tür an Tür arbeiten. "Damit haben wir erstmals die vier Disziplinen, die in den Nanowissenschaften forschen, unter einem Dach vereint - ein wahrlich einmaliges Gebäude", ergänzt sein Kollege, der Chemiker Prof. Dr. Bart Jan Ravoo. "Unsere Zusammenarbeit wird dadurch einen neuen Schub bekommen." WWU News