Newsletter-Cover November 2020
Newsletter im PDF-Format
© Kim Huber, Uni Münster

Grußwort

Liebe Studierende,
hinter uns liegen nun bereits über sechs Monate, in denen die meisten von Ihnen nur zur Teilnahme an Klausuren oder für gezielte Recherche kurz ins Institut kommen konnten. Vieles bleibt noch immer auf der Strecke: das kurze Gespräch auf dem Flur, die angeregte Diskussion im Seminar und in der (nun frisch renovierten) Teeküche oder auch nur das flüchtige Nicken von neuen Kommiliton*innen, die bald schon zu alten Bekannten werden. Mein Dank an alle Studierenden, die das hinter uns liegende Sommersemester mit ihrem Lernwillen und ihrer Geduld nicht zu einem "verlorenen" Semester werden ließen!

Ein neues Semester beginnt, mit neuen Ideen, neuen Möglichkeiten, aber auch neuen Unsicherheiten, denen wir uns gemeinsam stellen müssen. Dabei erlebt jeder von uns die Pandemie auf andere Weise, hat mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen und andere Hürden zu nehmen, um Studium und Privatleben zu bewältigen. Wir kennen nicht die Umstände einer/eines jeden von Ihnen, wollen jedoch versuchen, auch auf die Bedürfnisse des Einzelnen Rücksicht zu nehmen. Daher lade ich Sie hiermit ganz herzlich dazu ein, sich mit Problemen jeder Art gerne jederzeit bei den Mitarbeiter*innen des Instituts zu melden. Wir nehmen uns die Zeit, wir hören zu und wir tun unser Bestes, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Leider dürfen wir auch in diesem Semester bis auf weiteres nur digitale Lehre anbieten. Wir würden uns riesig über einen Umstieg auf Präsenzlehre freuen und haben bereits alles Nötige vorbereitet, um sicheres Arbeiten vor Ort in allen Veranstaltungen zu gewährleisten, bei denen die Teilnehmendenzahl Präsenz zuließe. Digitale Angebote würden dabei weiterhin eine große Rolle spielen und für die anstehende Ringvorlesung zum Thema "Control and Security
in Modern and Premodern Asia
" haben wir uns sogar ein hybrides Format überlegt, das wir nur zu gerne ausprobieren möchten!

Haben Sie einen erfolgreichen Start und bleiben Sie gesund!
Ihr Alexander Brosch

Ankündigungen

Das Institut freut sich, auch im Wintersemester 2020/21 mit der erneuten Unterstützung der Eurasia Foundation (from Asia) (vormals One Asia Foundation) eine Ringvorlesung durchführen zu können.

© Uni Münster

Semestergruß der Fachschaft

Zum neuen Wintersemester möchten wir von der Fachschaft erst einmal alle Erstsemester herzlich willkommen heißen. Die Fachschaft, das sind eure studentischen Vertreterinnen und Vertreter innerhalb des Institutes. Unsere primäre Aufgabe ist es, euch außerhalb wie auch innerhalb des Institutes zu vertreten und für euch eine Anlaufstelle bei Problemen oder Fragen zum Studienalltag zu sein. Ihr könnt uns diesbezüglich gerne jederzeit persönlich ansprechen oder per Mail kontaktieren: fssino@uni-muenster.de.

Zudem sind wir zuständig für die Orientierungs-Woche, aus der uns einige von euch sicher auch schon kennen. Daneben organisieren wir weitere Veranstaltungen während des Semesters und bieten Gelegenheiten zur Vernetzung – institutsintern, aber auch institutsextern mit anderen Fachschaften, Studiengängen und der chinesischen Community in Münster.

Regelmäßig stattfindende Events

Sino-Stammtisch
Einmal im Monat laden wir euch herzlich zu einem entspannten Abend ein, zum Nachholen all der Gespräche, die in der Teeküche nicht beendet wurden oder gar nicht erst stattfinden konnten. Zudem bietet sich hier die Gelegenheit, auch Kontakte zur chinesischen Community zu knüpfen. Der Stammtisch findet in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat in wechselnden Locations statt.

Deutsch-Chinesischer Abend
Mindestens einmal im Jahr organisieren wir ein größeres Event, zu dem wir uns jedes Mal aufs Neue ein reichhaltiges Programm einfallen lassen. Das letzte Mal bestand es aus musikalischer Unterhaltung, einem Buffet und Karaoke. Vor allem aber haben wir den Tee in den Fokus gestellt und den Gästen die Möglichkeit gegeben, in die Welt des Gong Fu Cha einzutauchen.

SinoKino
Nach Inspiration durch unsere Freiburger Kolleginnen und Kollegen haben wir vor einiger Zeit unser SinoKino gestartet: Wir wählen dafür vorab drei Filme aus. Am Abend selbst könnt ihr dann für euren Favoriten abstimmen. Snacks und Getränke stellt die Fachschaft. Das SinoKino findet etwa einmal im Monat statt. Filmvorschläge sind immer willkommen.
Inwiefern diese Events in diesem Semester stattfinden können, lässt sich leider noch nicht genau sagen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Wie jede Fachschaft der WWU sind wir Teil der Fachschaftenkonferenz, einem regelmäßig tagenden Gremium zur Vernetzung der Fachschaften untereinander wie mit den übrigen hochschulpolitischen Instanzen, vor allem dem AStA. Als Fachschaft Sinologie haben wir seit einigen Jahren auch eine engere Verbindung zur Fachschaft Arabistik & Islamwissenschaft, mit denen wir einen Chinesisch-Arabischen Kulturabend veranstaltet haben.

Seit Mai 2018 sind wir auch Gründungsmitglied des Bundes-Fachschaftentagung Sinologie e.V. (BuFaTa Sinologie). Falls ihr nun Lust bekommen habt, aktiver Teil von alldem zu sein: Neue Mitglieder sind immer willkommen! Wir freuen uns auf Euch.

Eure Fachschaft Sinologie

Dominic Schmidt-Leukel

Corona aus Sicht einer Chinesin in Deutschland

Anfangs hatten die Leute sehr unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema. Diesen Februar konnte ich mir die aktuelle Situation wie heute überhaupt nicht vorstellen. Seit die Bundesregierung ihre Politik zur Bekämpfung der Epidemie angekündigt hat, bin ich immer in Deutschland geblieben. Ich habe viel deutsche Kultur beobachtet, das Leben und das online Lernen.

Seit Januar habe ich gehört, dass es eine schwere Infektionskrankheit gibt. Zu dieser Zeit wurden viele Taiwaner nervös und meine Familie und Freunde sagten mir, ich solle vorsichtig sein. Ich wollte zum Karneval nach Köln gehen, aber ich machte mir Sorgen, dass ich krank werde.

Da sich jeder kostümieren kann, habe ich mich als Patient verkleidet, der eine Maske trägt. Es ist normal für mich, eine Maske zu tragen. Aber es ist sehr seltsam für die Deutschen. Zu dieser Zeit betrachteten viele Menschen das Tragen von Masken als Scherz und einige deutsche Freunde sagten mir, dass Masken nutzlos sind. Aber JETZT ist man in einem Geschäft, in einem Bus oder in einem Zug und wird bestraft, wenn man keine Maske trägt. Im März wurden alle Veranstaltungen in Deutschland abgesagt. Alle Clubs und Bars und Kneipen sind geschlossen. Die Leute wurden dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben. Alle sozialen Kontakte sollten vermieden werden. Man kann sich nicht mit Freunden und Familie treffen und nicht nach draußen gehen, das ist für viele sehr unangenehm.

Viele Menschen wollen lieber soziale Aktivitäten, dennoch sind Online-Kurse immer zu Hause, was für sie manchmal nervig sein kann. Ich habe während des Praktikums auch Deutsch gelernt. Ich denke, es gibt einige Vorteile und einige Nachteile, zu Hause zu lernen. Ein Vorteil ist, dass ich viel Zeit habe selbst zu lernen. Und ich kann mit vielen Methoden lernen, z.B. mit YouTube, Podcast und Büchern.

Natürlich es ist nicht gesund, dass ich immer den Computer benutze. Viele Studenten der Sinologie sagten mir, dass die Kurse in diesem Semester für sie sehr schwierig sind. Ich glaube, ich verstehe ihre Meinungen, weil ich es manchmal selbst nicht aushalten kann, und nach dem Unterricht sehr müde werde. Ich fühle mich in meinen Augen und Ohren sehr unwohl. Die Gewohnheiten der Studenten werden sich ebenfalls ändern.
Die Studenten waren es nicht gewohnt, viele Folien (Power Point Slide) im Unterricht zu haben, aber seit Beginn des Online-Unterrichts gewöhnten sie sich allmählich daran, mit Computern zu tippen. Sie können auch Folien zur Überprüfung nach dem Unterricht herunterladen.

Ich glaube, in der Zeit von Corona fühle ich mich in Deutschland sehr sicher und auch die medizinischen Geräte sind sehr weit fortgeschritten.
Ob in Taiwan oder in Deutschland, wir alle vertrauen unserer Regierung. Wenn es neue Richtlinien gibt, halten sich die meisten Menschen immer noch an die Regeln. Menschen schreiben sogar persönliche Informationen, wenn sie in Restaurants und Cafés gehen, und Deutsche, die Wert auf Privatsphäre legen, werden diesen folgen.

Aber viele Deutsche schätzen ihre Freiheit immer noch mehr und gingen auf die Straße, um zu protestieren, dass die Regierung die Freiheit der Menschen nicht einschränken sollte. Ich hoffe auch, dass wir bald nicht mehr nur mit der Kamera online unterrichten können, sondern jeder wie bisher leben oder überall frei reisen kann.

Liang Li-Xuan

Chinesische Filme und Serien

Liebe Leserinnen und Leser,

was gibt es Schöneres, als den Chinastudien bei einer warmen Tasse Tee und auf der Couch vor dem Fernseher näher kommen zu können? Um euch einen kleinen Einblick in die cineastische Welt Chinas und Taiwans geben zu können, haben wir uns auf die Suche nach den beliebtesten Serien und Filmen gemacht und viel Unterstützung unserer Doktoranden und Doktorandinnen gefunden.
Sie haben ein paar ihrer Favoriten für euch zusammengestellt. Viel Spaß beim Schauen und schaltet ein!

Fernsehserien:

大宅門 (Dàzháimén)
https://www.youtube.com/watch?v=BHyOrQlv5Bc&list=PLEtkFywqTufB4UyA6E1ZNw9X_uwff2EAQ [zh]

Die Serie dreht sich um die Geschichte einer Großfamilie in Peking in der späten Qing-Zeit. Sie wird als eine der besten chinesischen Fernsehserien gehandelt.

人間四月天 (Rénjiān sì yuè tiān)
https://www.youtube.com/watch?v=R4aNduKZ9l4&list=PLymA3lZecWBURDfiqXCXBkWSpRbVOSqD4 [zh]

Basierend auf einer Romanze des bekannten Dichters Xú Zhìmó (1897-1931) entstand diese romantische Fernsehserie. Viele bekannte chinesischen Literaten und Gelehrte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kommen in dieser Fernsehserie vor. Fun Fact: Viele Außenaufnahmen wurden in Europa gemacht.

Film:

陸垚知馬俐 (Lùyáozhī mǎ lì)
https://duonaolive.com/play?id=478e2d0672c741ac9e07099c93c04354cd356c385ae1bb2674a7be48fd9829f0&episode=0&route=0) [zh]

"Letzte Woche habe ich diese Komödie geschaut! Sie hat das Leben von jungen Chinesen und Chinesinnen anschaulich und wirklich gut dargestellt." (Zitat: Lu An)

Für die Überraschung hier ein paar Empfehlungen ohne weiteren Kommentar:

Neue Fernsehserien:

隱秘的角落 (Yǐnmì de jiǎoluò)
沉默的真相 (Chénmò de zhēnxiàng)
摩天大樓 (Mótiān dàlóu)

Einige alte, aber gute Fernsehserien:

武林外傳 (Wǔlín wàizhuàn)
編輯部的故事 (Biānjí bù de gùshì)
甄嬛傳 (Zhēnhuán zhuán)

Filme:

哪吒之魔童降世 (Nézhā zhī Mótóng Jiàngshì) (2019)
與古為友 (Yǔ gǔ wéi yǒu) (2020)

Lu An & Liu Wenqing

Bubble-Tea in Münster

Bubble-Tea, auch unter dem Namen Boba bekannt, ist ein für einige noch recht neues Trendgetränk aus Taiwan. Kurz beschrieben ist das Basisgetränk entweder warm oder kalt mit grünem oder schwarzem Tee, Milch oder Sirup und verschiedensten Zusätzen wie Tapioka herzustellen. Die verschiedensten Zubereitungsmöglichkeiten, ob im Laden oder, für Mutige, auch daheim zubereitbar, bieten etwas für jeden Geschmack. In den vergangenen Monaten gab es in Münster ein erhöhtes Aufkommen an neu errichteten Bubble-Tea-Läden, sodass wir uns fragten, wie eine solche in Deutschland noch recht neue Geschäftsidee aufgebaut wird und wie der Anklang in den Anfangsphasen wohl ist. Wir haben uns mit Tingting Zhou (TZ), einer jungen Bubble-Tea-Ladenbesitzerin getroffen und ihr ein paar Fragen zu ihrem eigenen Laden gestellt.

Liebe Tingting, Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast mit uns zu plaudern! Herzlichen Glückwunsch zu der Eröffnung deines Ladens!

NS: Die Leserinnen und Leser würde sicher interessieren, wie dein beruflicher Werdegang ist, hast du studiert oder eine Ausbildung gemacht?

TZ: Ich habe BWL an der FH Münster studiert und absolviert.

NS: Einen eigenen Laden zu eröffnen ist ein großer Schritt! Wie bist du auf die Idee gekommen einen eigenen Bubble-Tea-Laden zu eröffnen?

TZ: Als ich in China gelebt habe, habe ich auch meiner Mutter geholfen, einen Bubble-Tea-Laden in der Nähe von einer Schule zu eröffnen. Während des Studiums habe ich auch gemerkt, dass der Bubble-Tea-Trend in Deutschland wieder zurück ist und einen Aufschwung bekommt, es gibt viel Nachfrage, aber leider gibt es noch so wenig Angebot in Münster. Daher wollte ich einen Bubble-Tea-Laden mit besserer Qualität nach Münster bringen.

NS: Der Name deines Ladens ist TEEnJOY, ein raffinierter Einfall! Wie bist du darauf gekommen und verbirgt sich darin vielleicht eine Nachricht an deine Kunden?

TZ: Wir arbeiten mit dem Ziel eine gute Tee-Qualität an die Kunden zu bringen und hoffen, dass alle Kunden unsere Getränke genießen, so wie "Enjoy your Tea". Deswegen heißt der Laden TEEnJOY.

NS: Du kommst gebürtig aus China, oder? Dort soll das Bubble-Tea-Geschäft ja "boomen", wieso eigentlich?

TZ: Ja genau, ich bin in China geboren. Tee trinken ist schon ein Teil der Kultur in China, aber für die jungen Leute ist der warme Tee nicht mehr so attraktiv. Sie wollen etwas anderes, aber gleichzeitig noch gesund trinken. Daher gibt immer mehr und mehr Nachfrage über attraktive Getränke wie Bubble-Tea, und je mehr Nachfrage desto mehr Idee und mehr Bubble-Tea-Geschäfte entstehen.

NS: War die Zeit nach der Eröffnung sehr schwer? Wenn ich mich nicht komplett irre, hast du doch quasi während der Pandemie geöffnet, oder?

TZ: Es war schwer, das kann ich dir sagen. Ich habe am 06.06. den Laden eröffnet, am Anfang, kurz nach der Eröffnung wollten viele Leute verständlicherweise nicht viel Kontakt wegen Corona auf sich nehmen und daher war es für alle Geschäfte eine schwere Zeit, nicht nur für mein Geschäft. Allerdings denke ich, dass es für einen neuen Laden, wie meiner es ist, dann noch etwas schwieriger ist, weil uns noch nicht viele Leute kennen. Außerdem wissen viele noch nicht genau, was Bubble-Tea eigentlich ist, viele denken, dass es nur normaler Tee ist.

NS: Du hast mal erzählt das du noch Verschönerungen in deinem Laden machen möchtest, welche sind das?

TZ: Ja natürlich! Auf jeden Fall mehr Dekor, mehr Lichter, mehr Farbe und vieles mehr.

NS: Du bietest viele unterschiedliche Getränke an, welches ist denn momentan das beliebteste?

TZ: Das beliebteste ist momentan "Tea Boom" und "Bobo Shake", aber langsam kommt die Winterkarte mit vielen warmen Getränken (wie zum Beispiel "Karamell Milktea"), ich hoffe, dass sie auch sehr beliebt sein wird.

NS: Sind dir bestimmte Unterschiede zwischen dem Teekonsum in China und in Deutschland aufgefallen?

TZ: Ja! In China gibt es wie gesagt sehr viel Nachfrage. Fast genau wie in Deutschland, man isst Brot und trinkt jeden Tag Kaffee. In China trinkt man stattdessen gerne Bubble-Tea.

NS: Welche Altersgruppe scheint Bubble-Tea momentan am liebsten zu trinken?

TZ: Ich denke Kinder und junge Leute kommen am häufigsten.

NS: Vielen Dank, dass du dir Zeit für uns genommen hast! Wir wünschen dir alles Gute und sind gespannt, wie dein Laden sich weiterentwickelt! Vielleicht ja mit einem Lieferservice? ;)

TZ: Vielen Dank für das Interview und einen Lieferservice gibt es bestimmt auch bald!

Nadja Stichweh

Renovierung im Institut

Wer das Institut seit langem nicht betreten hat, wird Augen machen:

In den letzten Monaten wurden einige Neuerungen im Institut eingeführt, sodass es jetzt strahlt und blinkt wie noch nie!

Zu allererst:
Die alte Küche wurde rausgerissen und eine wunderbare neue Einbauküche hat ihren Platz eingenommen. In stilvollem Weiß mit einer Arbeitsplatte in Holzoptik lässt sich dort jetzt noch viel besser Tee trinken; vor allem, seit auch der neue Boden im Institut verlegt wurde. Hell und freundlich erstreckt er sich in der Küche, im Vorraum der Bibliothek und im gesamten Flur.
Passend dazu gibt es jetzt auch moderne Schilder an allen Glastüren, die in großen Lettern und einem feschen Logo das Institut selbst, das Büro der Bibliothekarin Frau Sapich und die Bibliothek ausweisen.

Doch damit noch nicht genug!

Ein neuer chinesischer Schrank ziert das Ende des Flurs, der die bereits bestehenden, edlen chinesischen Möbel auf das Beste ergänzt.
Zu guter Letzt ein kleiner Vorgeschmack auf das kommende Semester:
Ungern hat man sich bislang im kleinen Übungsraum zum Unterricht an die alten und ungemütlichen Tische gesetzt. Der kleine Raum wirkte voll und nicht sonderlich einladend. Von jetzt an kann man sich aber wirklich auf Unterrichtsstunden im kleinen Übungsraum freuen, denn jetzt steht ein schöner, massiver Holztisch in der Mitte des Raumes und einige kleinere Tische und Schränke wurden aus dem Weg geräumt. Gleich wirkt der Raum viel freundlicher und einladender.
Auch Paule, der Mops, freut sich über unser schickes Institut!

Lisa Kerl

Lehrtätigkeit an der Loburg

Es ist montags, 14:00 Uhr mittags und ich begrüße meine Schülerinnen und Schüler an dem Internat Schloss Loburg. Das heutige Thema nennt sich "Prominenz und Unterhaltungsmedien in Deutschland", eines der beliebteren Themen für 12 größtenteils chinesische Schülerinnen und Schüler. Bevor wir jedoch in die Materie dieses Themas eintauchen, wird unter zurückgehaltenem Unmut seitens der Schülerinnen und Schüler und zu großer Freude meinerseits ein von mir erstellter Test zum Thema der vorherigen Stunde, "Geografie im Raum Deutschland", ausgeteilt, den es auszufüllen und abzugeben gilt. Frage eins lautet: "Nenne mir die deutschen Bundesländer."

Dies ist lediglich ein kleiner Einblick in eine von vielen Stunden des Kurses "Deutsche Kultur im internationalen Kontakt", den ich zwei Jahre lang an dem Internat Schloss Loburg anbieten und lehren durfte. Die Kurse fanden aufgrund der hohen Auslastung der Schülerinnen und Schüler alle zwei Wochen von 14 bis 16 Uhr statt. Die Schülerinnen und Schüler, die ihn besuchten, waren allesamt neu in Deutschland angekommen und der Kurs sollte ihnen dabei helfen, in dem neuen Kulturkreis und Umfeld anzukommen und sich während ihrer Zeit in dem Internat wohl zu fühlen. Neu ankommende Schülerinnen und Schüler sind meist in einem Alter zwischen 12 und 15 Jahren und kommen zu einem Großteil aus China, um das Abitur zu erwerben und im Anschluss ein Studium an einer Universität im europäischen Raum wahrnehmen zu können.
Aus purer Neugierde habe ich meine Schüler in einem entspannten Moment gefragt, ob sie denn schon wüssten, was sie studieren möchten. Tatsächlich konnten die meisten sofort mit dem Studienfach ihrer Wahl antworten, wobei Ingenieurswesen, Physik und auch Design sehr beliebt waren. Nach ihrer Ankunft beginnen die Schülerinnen und Schüler damit, die Deutschkurse zu besuchen, ebenso wie meinen Kurs, und werden nach dem Abschluss der Deutschkurse in eine reguläre Klassenstufe des Gymnasiums eingestuft.

Um ihnen die erste Zeit in einem Land, welches dem ihren so ungleich ist, so einfach und angenehm wie möglich zu machen, entschied ich mich für eine Mischung aus inhaltlich etwas anspruchsvolleren Themen wie "Politik und Recht" und Themen mit leichter zugänglichen Inhalten wie "Beliebte Speisen", oder auch mal einen netten Film mit ihnen anzuschauen. Außerdem setzten wir uns mit aktuellen Themen wie die damals stattfindenden Winterspiele in Korea auseinander. Der Unterricht fand größtenteils auf Englisch und Chinesisch statt, zum Ende des Halbjahres jedoch zunehmend auch auf Deutsch. Die einzelnen Kursthemen habe ich eigenständig, natürlich mit vorheriger, intensiver Absprache bezüglich meines Plans und der Themen, die ich mir vorstellte, mit meiner zuständigen Erzieherin erarbeitet und gestaltet. Aufgrund der zwei aufeinander folgenden Jahrgänge, die ich unterrichten durfte, war ich in der Lage, die Inhalte der einzelnen Kurse zu verbessern und zu erkennen, welche Themen mehr und welche weniger Potenzial und Anklang aufweisen. Jedes Thema sollte, wenn möglich, ebenfalls im internationalen Raum betrachtet werden und die Schülerinnen und Schüler sollten eigene Eindrücke, Erfahrungen und Meinungen äußern, wodurch wir schnell in eine angenehme Diskussion gekommen sind. Dabei galt jedoch ebenfalls zu beachten, dass jede Schulklasse unterschiedliche Dynamiken aufweist und eine Methode nie den gleichen Effekt haben wird. Um den Schülerinnen und Schülern etwas Abwechslung bieten zu können, machten wir ebenfalls an einem leider etwas regnerischen Tag im Winter einen Ausflug nach Münster. Der Regen konnte glücklicherweise von den Gerüchen und Klängen des "Send" übertüncht werden, wo sich jeder eine Zuckerwatte kaufen durfte. Meine Anweisung, dass niemand die Gruppe verlässt, wurde dabei kurz vergessen, als die erste Person voller Freude zu dem Zuckerwattestand lief. Aufgrund der Uhrzeit und dem lediglich überschaubaren Besucheraufkommen konnten meine Lehrbegleitung in Form eines Münsteraners mit hervorragenden Ortskenntnissen und ich jedoch alle im Auge behalten.

Die Lehrtätigkeit war für mich eine großartige Erfahrung, die mir viele Facetten der chinesischen Jugend aufzeigen konnte. Viele der Themen, die ich den Schülern vorstellen wollte, bedeuteten für mich ebenfalls ausgiebige Recherche, da ich keinesfalls Halbwissen verteilen wollte. Da ich kaum Erfahrung und/oder ein Lehramtsstudium absolviert habe oder im Inbegriff bin, dies zu tun, komme ich nicht umher, mich selbst als anfangs unglaublich aufgeregt zu beschreiben. Ebenfalls bin ich mir bewusst, dass meine Kurse nicht perfekt waren, aber dennoch hoffe ich, dass ein paar der Schülerinnen und Schüler Spaß hatten und etwas für sich persönlich mitnehmen konnten.

Nadja Stichweh

National Taiwan University, Taibei

Wer in Taiwan ein Auslandssemester machen möchte, hat ab jetzt nicht nur die Möglichkeit an der National Taiwan Normal University oder an der Soochow University zu studieren sondern auch an der National Taiwan University. Die WWU ist vor kurzem eine Partnerschaft mit dieser Universität eingegangen, sodass ein potentieller Austausch nun ohne Weiteres möglich ist.

Ehemals die 1928 begründete Taihoku Imperial University, wurde die Universität nach dem zweiten Weltkrieg und der Rückführung Taiwans unter chinesische Souveränität reorganisiert und in die National Taiwan University umbenannt. Aus den sechs Fachbereichen sind mittlerweile stolze elf Fachbereiche erwachsen, an denen über 32.000 Studierende eingeschrieben sind.

Den internationalen Austauschstudierenden steht aus den verschiedensten Fachbereichen ein breites Angebot an Kursen zur Verfügung. Die Kurse werden auf Mandarin oder Englisch angeboten und zusätzlich haben Austauschstudierende die Möglichkeit, kostenlose Chinesisch-Sprachkurse zu besuchen.

Die Austauschdauer beträgt in der Regel dabei ein Semester im Fall Term (Mitte September bis Mitte Januar) oder Spring Term (Mitte Februar bis Ende Juni). Die Zeiten können allerdings variieren, daher für aktuelle Daten bitte die Homepage der Hochschule prüfen.
https://oia.ntu.edu.tw/ [en]

Die Bewerbung muss für Fall Term bis zum 31. Januar des gleichen Jahres erfolgen, für Spring Term bis zum 31. Juli des Vorjahres. Voraussetzung sind hierfür gute Englischkenntnisse (min. B 2). Erste Sprachkenntnisse in Mandarin sind nicht zwangsweise notwendig, jedoch von großem Vorteil.

Die einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind folgendem Link zu entnehmen. Für Fragen und Beratung sind Frau Sorjana Michaels von der Auslandsstudienberatung
auslandsstudium@uni-muenster.de
sowie Frau Dr. Petra Hille von der Koordination der Studierendenmobilität Non-EU
petra.hille@uni-muenster.de
zuständig.

Für allgemeine Fragen rund um internationale Austauschsemester an Hochschulen, Studiensystemen etc. bietet der World Eduction Service Informationen:
http://www.wes.org/ewenr/researchAsiaPacific.asp?country=244#China%20-%20Taiwan [en]

Lisa Kerl

Vielfalt und Variabilität indigener Alter(n)svorstellungen in chinesischer Poesie

Interview mit Frau Storm

Seit Anfang 2020 forscht Kerstin Storm mit dem übergeordneten Ziel, den Facettenreichtum, die Vielschichtigkeit und die Variabilität der Bilder vom Alter(n) in zweitausend Jahren chinesischer Dichtungsgeschichte aufzuzeigen. In aller einleitender Kürze soll das potentielle Facettenreichtum hinsichtlich der in chinesischen Gedichten ausgedrückten Vorstellungen vom Alter(n), die weit über bekannte Stereotype hinausgehen, untersucht werden. Wir haben uns mit Kerstin Storm zusammengesetzt und ein wenig in ihre Forschung hineingehört.
Liebe Frau Storm, vielen Dank für Ihre Zeit und wir sind sehr gespannt auf Ihre Forschungsergebnisse!

NS: Wie genau haben Sie zu dem Thema "Vielfalt und Variabilität indigener Alter(n)svorstellungen in chinesischer Poesie" gefunden?

KS: "Alter" ist ein gesellschaftlich, auch politisch sehr relevantes Thema, dem man täglich begegnet, privat, in der Tagespresse, über nationale und kulturelle Grenzen hinaus. Und wie so häufig habe ich mich dann gefragt: Wie sieht es eigentlich in China damit aus?
Schnell stößt man auf die wissenschaftliche Beschäftigung mit der gegenwärtigen Überalterungsproblematik und allen mit ihr zusammenhängenden Fragestellungen. Wenn man sich aber dem Alter im kaiserzeitlichen China zuwendet, ist in der Sinologie kaum gearbeitet worden. Da wollte ich ansetzen. Zuerst habe ich mich mit "Alter" im Recht, insb. im Tang-Recht, beschäftigt. Der Fokus auf Dichtung resultiert letztlich aus meiner vorherigen Beschäftigung mit Poesie – und auch daraus, dass die Gedichte hinsichtlich verschiedener Alter(n)sbilder extrem ergiebig sind.

NS: Können Sie Ihr Thema in vier Sätzen beschreiben?

KS: Nein, aber in einem: Ich möchte anhand des in der chinesischen Kaiserzeit einschlägigen Kommunikationsmittels Poesie aufzeigen, dass die Vorstellungen vom Alter(n) viel facettenreicher waren, als es die zwei vielzitierten Klischees, konfuzianische Altenverehrung und daoistischer Traum von Langlebigkeit, vermuten lassen, und dass sie im Laufe der Geschichte mehreren Wandeln unterlagen.

NS: Was versprechen Sie sich von Ihrer Forschung?

KS: Ich möchte differenzierte Vorstellungen vom Alter(n) in der chinesischen Kaiserzeit herausarbeiten und damit eine Forschungslücke in der Sinologie schließen.

NS: Wie verfahren Sie während einer solchen Forschung?

KS: Der größte Teil besteht aus philologischer Arbeit, also am Schreibtisch sitzen, übersetzen, analysieren und interpretieren. Wichtig ist aber auch der Austausch: Ich fahre zu Konferenzen, um Teilergebnisse vorzustellen, oder berate mich mit Spezialisten, etwa im Bereich der chinesischen Dichtung, der Alter(n)sforschung usw. Z.B. hat Syrinx von Hees aus der Arabistik zum Alter im arabischen Raum im Mittelalter gearbeitet. Oder Grace Fong aus Montreal kennt sich gut aus mit Poesie von alternden Frauen in der ausgehenden Kaiserzeit.

NS: Wie fundiert ist die Quellenlage und was für Recherchemittel präferieren Sie?

KS: Die Quellenlage ist gut, die Gedichte sind aber sehr verstreut, ich arbeite im Moment mit einem Mix aus Anthologien, Enzyklopädien und freier Suche (also einfach lesen und blättern). Insgesamt ist es dabei von großem Vorteil, dass die Sinologie digital ausgesprochen gut aufgestellt ist. Außerdem werde ich von unserer Doktorandin Liu Wenqing unterstützt, die mit Gold nicht aufzuwiegen ist.

NS: Ohne Ihrer Arbeit Informationen entlocken zu wollen, gab es bereits ein paar recherchetechnische "Durchbrüche"?

KS: Ich habe heute ein kurzes Gedicht von Bai Juyi übersetzt, dessen Grundlage eine alte Geistergeschichte ist und ohne deren Kenntnis das Gedicht schlicht unverständlich war; das war ein kleiner "Durchbruch"! Letztlich freue ich mich über jedes Gedicht, über jeden Vers, von dem ich glaube, ihn verstanden zu haben.

NS: Und umgekehrt, gab es eventuell schon einige Hürden?

KS: Sie wissen, wie sehr diese Sprache es in sich haben kann. Es gibt durchaus Gedichte, für die ich sehr viel länger brauche als einen Tag, bis ich eine vorzeigbare Übersetzung zu Papier gebracht habe. Und leider auch jene, die ich schlicht nicht ganz verstehe. Als Sinologin braucht man eine große Frustrationstoleranz – aber wenn man am Ende wieder eins rausgekriegt hat, entlohnt das Ergebnis alle vorherigen Plackereien.

NS: Welchen Teil Ihrer Arbeit präferieren Sie?

KS: Den philologischen.

NS: Gibt es bereits ein "Zwischenergebnis"?

KS: Ich habe in den letzten Monaten hauptsächlich übersetzt, aber noch nicht systematisch sortiert. Vielleicht so viel: Das Bild vom Alter scheint vielfältig zu sein, darunter z.B. folgende Themen und Motive: Vergänglichkeit, Rezepte für ein langes Leben, das Motiv des ausgedienten Generals, Ruhestandsgedichte im Allgemeinen, die Ehefrau, die altersbedingt durch eine jüngere ersetzt wird, körperliche Gebrechen, z.B. Klagen über ausfallende Zähne, die teils auch mit Galgenhumor geschrieben zu sein scheinen. Es zeichnet sich langsam ab, dass das Thema sein Versprechen hält und spannend bleibt!

NS: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben unsere Fragen zu beantworten! Wir wünschen Ihnen noch alles Gute für den weiteren Verlauf Ihrer Forschung.

KS: Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und hoffe, dass wir sehr bald zusammen ein paar Gedichte interpretieren!

Nadja Stichweh

Chinesisch lernen mit Apps

Ein gutes Wörterbuch ist fürs Lernen einer neuen Sprache unerlässlich.

Zum Glück gibt es für Chinesisch-Lerner mit Pleco ein hervorragendes Chinesisch-Englisch-Wörterbuch fürs Smartphone. Pleco ist kostenlos, benutzerfreundlich und für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Das Suchen chinesischer Zeichen gelingt dank der Option des manuellen Schreibens auch dann, wenn man deren Umschrift und Bestandteile nicht kennt. Durch teils kostenlose Add-Ons lässt sich die App erweitern, zum Beispiel um ein kleineres Deutsch-Chinesisch Wörterbuch, für fortgeschrittenere Lerner dann um qualitativ hochwertige Chinesisch-Chinesisch-Wörterbücher.

Wer ein reines Chinesisch-Deutsch-Wörterbuch auf dem Handy möchte, ist bei LEO Wörterbuch an der besten Adresse, das jedoch qualitativ mangels Beispielsätze und Suchoptionen mit Pleco nicht mithalten kann.
Das Lernen mit Karteikarten ist eine bewährte Methode, sich Vokabeln anzueignen. Durch digitale Optionen kann diese sogar noch effizienter werden, da keine physischen Karten gestaltet und organisiert werden müssen. Zu nennen ist hier erneut das Wörterbuch Pleco, das praktischerweise die Möglichkeit bietet, Wörterbucheinträge als Vokabeln auf digitalen Karteikarten zu speichern, sodass man sie später wiederholen kann.

Spezialisierte Apps, von denen Ankidroid und Quizlet zwei bewährte und kostenlose Optionen sind, erlauben das Speichern und Organisieren großer Mengen an Karteikarten. Von diesen beiden gewinnt Quizlet in der Bedienbarkeit gegen das sperrige Ankidroid, das jedoch wegen seines Algorithmus für langfristiges Lernen in meinen Augen die beste Option ist.
Durch diesen werden mehrfach richtig beantwortete Karten nur in immer steigenden Abständen von 1, 3, 7 usw. Tagen erneut abgefragt und somit langsam ins Langzeitgedächtnis überführt, wodurch man weniger Zeit damit verbringt, Vokabeln zu wiederholen, die man eigentlich längst kann ("Spaced Repitition").

Über diese Grundfunktionen hinaus gibt es eine Vielzahl von Apps, die diverse Aspekte des Lernens betonen. Das renommierte Duolingo, das wohlstrukturierte Lektionen zum Lernen verschiedener Sprachen bietet, hat auch einen guten Chinesisch-Englisch-Kurs. Chinese Skill bietet Anfängern spielerisch und bebildert Lektionen für Vokabular, die nach Themenfeldern aufgeteilt sind. Immersive Chinese spezialisiert sich auf vorgelesene Lektionen, die das Hörverständnis trainieren und Grundvokabeln vermitteln sollen, von denen die ersten kostenlos zugänglich sind.

Ob diese Apps über den Neuheitswert hinaus langfristiges Lernen begünstigen, vermag ich nicht zu sagen. Das gleiche gilt für die dutzenden anderen Apps, die sich auf dem Markt finden. In diesen herumzustöbern, kann nicht schaden, solange man nicht vergisst, ab und an auch noch mal ein Schriftzeichen mit Stift auf Papier zu schreiben!

Thomas Grosser

In eigener Sache

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Dann schreib uns gerne an sino@uni-muenster.de!

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Autor:Innen, Korrekturleser:innen und Menschen, die bei der grafischen Umsetzung des Newsletters helfen möchten.

Des Weiteren möchten wir betonen, dass weder das Institut für Sinologie und Ostasienkunde, noch die einzelnen Autor:Innen ein wirtschaftliches Interesse an denen in den Artikeln beschriebenen Inhalten verfolgen.