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Aktuelle Meldungen

des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik
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Ökumenische Gastvorlesung 2025

Der evangelische Kirchenhistoriker Prof. Dr. Wolfram Kinzig (Bonn) spricht am 20. Januar 2025 über das Konzil von Nizäa (325) und seine Auswirkungen auf die Theologiegeschichte

Zur alljährlichen Ökumenischen Gastvorlesung laden das Institut für Ökumenische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät und das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät am Montag, den 20. Januar 2025 um 18 Uhr c.t. im Hörsaal H2, Schlossplatz 46 herzlich ein. Der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Wolfram Kinzig von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn wird mit Blick auf das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa zum Thema „Kann man den christlichen Glauben in Formeln zwängen? Das Konzil von Nizäa (325) und seine Auswirkungen auf die Theologiegeschichte“ sprechen.

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Regina Elsner hielt 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Universität Innsbruck

Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik

Am 21. November 2024 hielt Prof. Dr. Regina Elsner die 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. In ihrer Gastvorlesung widmete sie sich der Frage: Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik. Ein ausführlicher Bericht einschließlich einer Video-Aufzeichnung der Gastvorlesung kann auf der Internetseite der Universität Innsbruck abgerufen werden.

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Regina Elsner und Thomas Bremer zum ukrainischen Gesetz zum Verbot der Russischen Orthodoxen Kirche

Aufzeichnung des Webinars des Blogs „Talk About: Law and Religion“ jetzt online abrufbar

Am 29. Oktober 2024 fand ein Webinar zum Thema „Ukraine’s Law Banning the Russian Orthodox Church and Affiliated Organizations: Politics, Law, and Theology“ statt, veranstaltet vom Blog „Talk About: Law and Religion“ des International Center for Law and Religion Studies (ICLRS) der Brigham Young University, Utah (USA). Unter den zugeschalteten Experten waren Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer. In ihren Beiträgen diskutierten sie die rechtlichen, kirchlichen und gesellschaftlichen Implikationen des ukrainischen Gesetzes sowie dessen Auswirkungen auf den interkonfessionellen Dialog.

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Ökumenisches Institut beim Hochschultag Münster

Seminar zu Ökumene in Gesellschaft und Religionsunterricht am 14.11.2024

Am 14.11.2024 haben Studieninteressierte die Möglichkeit, Hochschulen in Münster kennenzulernen, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und sich über ein Studium in Münster zu informieren. Das Ökumenische Institut bietet extra für den Hochschultag Münster eine Lehrveranstaltung an. Im Seminar "Sind doch alle gleich?! Ökumene in Gesellschaft und Religionsunterricht" können Schüler:innen und Privatpersonen Themen und Fragen der Ökumenischen Theologie erkunden und sich mit Lehrenden am Ökumenischen Institut austauschen.

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Neue Zugänge zu Konflikttransformation und gesellschaftlichem Zusammenhalt

Internationale Tagung in Berlin zum Thema „Orthodoxe Ressourcen für einen gesellschaftlichen Frieden“

Vom 19. bis 21. September fand im Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin eine internationale Tagung zum Thema „Orthodoxe Ressourcen für einen gesellschaftlichen Frieden“ statt. Die Tagung ist Teil des Forschungsprojekts „Orthodoxie und gesellschaftlicher Frieden“, das Prof. Dr. Regina Elsner im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kompetenznetzes „Konflikt und Kooperation im östlichen Europa. Die Folgen der Neukonfiguration politischer, ökonomischer und sozialer Räume seit dem Ende des Kalten Krieges (KonKoop)“ durchführt. Insgesamt 14 internationale Theologinnen und Theologen diskutierten an zwei Tagen verschiedene Aspekte der orthodoxen Theologie, die neue Zugänge zu Fragen von Konflikttransformation und gesellschaftlichem Zusammenhalt eröffnen können.

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Buch zum Kunstprojekt „Ikonen auf Munitionskisten“ erschienen

Prof. Dr. Regina Elsner ist Mitherausgeberin

Am 10. September 2024 wurde in der Freisinger Georgskirche das Buch „Ikonen auf Munitionskisten. Die Kunst, den Tod ins Leben zu verwandeln“ präsentiert, welches Prof. Dr. Regina Elsner gemeinsam mit Dr. Agnes Slunitschek und Stefan Kube herausgegeben hat. Es handelt sich um einen kommentierten Katalog der Ikonen der ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova, die seit dem Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine im Frühling 2014 klassische byzantinische Ikonen auf die Überreste von Munitionskisten schreiben.

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Unser Lehrveranstaltungsangebot im Wintersemester 2024/25

Vom Konzil von Nicäa über zentrale Fragen der Ökumene bis hin zur Rolle von Familie, Ehe und Sexualität in der Orthodoxie

Der Vorlesungsbeginn des Wintersemesters 2024/25 am 7. Oktober nähert sich unaufhaltsam. Gerne möchten wir auf unser vielfältiges Lehrveranstaltungsangebot am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik im Wintersemester 2024/25 hinweisen. Wir würden uns freuen, Sie in der einen oder anderen Lehrveranstaltung wiederzusehen!

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Ökumenisches Institut bei 22. Konsultation der Societas Oecumenica in Warschau vertreten

Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church

Vom 5. bis 10. September 2024 fand wenige Kilometer südlich von Warschau in Konstancin-Jeziorna die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Das Thema der Konsultation war „Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church“, welches angesichts der 1.700-Jahr-Feier des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr gewählt worden war. Das Ökumenische Institut, eines der Gründungsinstitute der Societas Oecumenica, wurde in Warschau durch David Kulke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik, vertreten, der selbst auch einen „Short Paper“-Vortrag mit dem Titel „Spiritual Ecumenism Beyond Prayer: Rediscovering Paul Couturier’s Original Vision for Ecumenism Today“ hielt.

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Einschätzungen zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine

Regina Elsner und Thomas Bremer zum möglichen Verbot der historisch zum Moskauer Patriarchat gehörenden Ukrainischen Orthodoxen Kirche

Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer haben in den letzten Tagen mehrfach ihre Einschätzung zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine, welches vom ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, am 20. August 2024 verabschiedet wurde, abgegeben. Das Gesetz verbietet auf dem Gebiet der Ukraine die Tätigkeit „ausländischer religiöser Organisationen, die sich in einem Staat befinden, der anerkanntermaßen eine bewaffnete Aggression gegen die Ukraine begangen hat oder begeht und/oder vorübergehend einen Teil des Territoriums der Ukraine besetzt hat, und die direkt oder indirekt (darunter durch öffentliche Auftritte der Leiter oder anderer Leitungsorgane) die bewaffnete Aggression gegen die Ukraine unterstützen“.
 

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Sekretariatsstelle zu besetzen!

Bringen Sie Ihr Organisationstalent auf einer spannenden Teilzeitstelle mit Flexibilität und vielen Gestaltungsmöglichkeiten ein

Wir haben zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik eine Teilzeitstelle (25 % einer Vollzeitstelle) in unserem Sekretariat zu besetzen. Zu Ihren Aufgaben gehören allgemeine Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben, die Koordination von Lehrveranstaltungen und Raumbelegungen sowie die Unterstützung bei der Prüfungsorganisation, die Mitarbeit bei der Haushaltsplanung und Drittmittelverwaltung, die Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Publikationen sowie die Pflege der seminareigenen Homepage.

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Exkursion nach Vilnius

Rückblick auf die gemeinsame Exkursion mit der Abteilung für Osteuropäische Geschichte vom 20. bis 27. Juli 2024

Von 20. bis 27. Juli 2024 führten die Abteilungen für Osteuropäische Geschichte (Prof. Dr. Ricarda Vulpius) und der Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik (Prof. Dr. Regina Elsner) eine gemeinsame Exkursion nach Vilnius durch. Thema der Exkursion und der dazugehörigen Seminare im Sommersemester waren die transnationale Geschichte und die multiethnischen und multikonfessionellen Erinnerungsräume der litauischen Hauptstadt. Ebenso wurde die Bedeutung der Stadt als Ziel aktueller Migration aus den osteuropäischen Ländern beleuchtet, die besonders stark vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine betroffen sind.

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Regina Elsner hält Festpredigten zu Mariä Himmelfahrt in Warendorf

Biographische Bezüge, „Crowning“ im Linzer Dom und Pussy Riot

Am Wochenende des 17. und 18. August 2024, dem Höhepunkt der traditionellen Festwoche anlässlich des Hochfests Mariä Himmelfahrt in Warendorf, hielt Prof. Dr. Regina Elsner in der St.-Laurentius-Kirche die beiden Festpredigten, in denen sie ihre eigenen biographischen Bezüge zur Marienverehrung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen verknüpfte. Dabei griff sie auch den Skandal um die mit „Crowning“ betitelte Marienskulptur im Linzer Dom, die die gebärende Gottesmutter zeigte, und das Punk-Gebet der Gruppe Pussy Riot 2012 in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau auf.

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Wir suchen eine weitere Studentische Hilfskraft!

Spannende Aufgaben, flexible Arbeitszeiten und Einblicke in ein Forschungsfeld, das aktuell besonders im Fokus steht

Wir suchen eine weitere Studentische Hilfskraft. Die Stelle bietet Ihnen die Möglichkeit, wertvolle Erfahrung in der Arbeit an einem profilierten Lehrstuhl zu sammeln und unser Team tatkräftig zu unterstützen. Zu Ihren Aufgaben gehören u.a. die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen, Tagungen und Workshops, bei der redaktionellen Arbeit an wissenschaftlichen Publikationen und in der Wissenschaftskommunikation (Web-Inhalte, Social-Media etc.).

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Eine gute vorlesungsfreie Zeit!

Wir wünschen eine gute vorlesungsfreie Zeit und einen schönen Sommer!

Mit dem Ende der Vorlesungszeit wünschen wir Ihnen als Team des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik (Prof. Dr. Regina Elsner, David Kulke, Christian Datka und Karin Moshammer) eine erholsame und wohlverdiente vorlesungsfreie Zeit! Genießen Sie die Sommermonate, tanken Sie Energie und finden Sie Zeit für all die Dinge, die im Trubel des Semesters vielleicht zu kurz gekommen sind!

Wir freuen uns darauf, Sie spätestens im Oktober gut erholt wiederzusehen und werden bald an dieser Stelle auch auf unser Lehrangebot im Wintersemester hinweisen.

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Ikonen auf Munitionskisten aus der Ukraine

Ausstellung im Kirchenfoyer in Münster bis voraussichtlich Ende August

Das ukrainische Künstlerehepaar Oleksandr Klymenko und Sofia Atlantova schreibt seit 2014 Ikonen auf Teile von Munitionskisten und verarbeitet auf diese Weise den Krieg. Ihre Ikonen wurden schon an verschiedenen Orten in Deutschland ausgestellt. Auf Vermittlung von Prof. Dr. Regina Elsner sind 17 ihrer Ikonen nun auch nach Münster gekommen, wo sie im Kirchenfoyer (Salzstr. 1, Lambertikirchplatz) voraussichtlich bis Ende August ausgestellt werden.

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Agnes Slunitschek erhält Karl-Rahner-Preis

Ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ökumenischen Instituts für Dissertation über den Glaubenssinn (sensus fidei) und seine Bedeutung für die Kirche von heute ausgezeichnet

Die ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ökumenischen Instituts Dr. Agnes Slunitschek ist mit dem Karl-Rahner-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis für ihre Dissertation "Der Glaubenssinn. Begründung – Beschreibung – Beurteilung – Beziehungen", die sie 2023 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster eingereicht hat. Der Karl-Rahner-Preis wird jährlich durch die Karl-Rahner-Stiftung ausgeschrieben und vergeben, wenn eine preiswürdige Arbeit vorliegt. Er beinhaltet einen Zuschuss für die Drucklegung der Arbeit bis zu einem Höchstwert von 5.000 €.

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Der Krieg in der Ukraine und die Rolle der Kirche(n)

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Regina Elsner am 27. Juni 2024 in Wuppertal

In dieser Woche hält Regina Elsner in Wuppertal einen Vortrag über die Rolle der Kirchen in Russlands Krieg gegen die Ukraine. Der Vortrag am Donnerstag, den 27. Juni 2024 um 18:30 Uhr im Katholischen Stadthaus Wuppertal (Laurentiusstraße 7) steht im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich einer Ausstellung in Solidarität mit der Ukraine. Eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach vorbeikommen und mitdiskutieren!

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Steht das Exarchat der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland vor der Erhebung zur Eparchie?

Regina Elsner zur gegenwärtige Diskussion um die mögliche Aufwertung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland

Prof. Dr. Regina Elsner hat der KNA gegenüber in einem auf katholisch.de am 7. Juni veröffentlichten Artikel und gegenüber dem Deutschlandfunk in einem Interview für das Religionsmagazin Tag für Tag am 11. Juni die aktuelle Diskussion um die mögliche Erhebung des Exarchats der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland zur Eparchie eingeordnet. Sie sieht in einer solchen Aufwertung vor allem einen symbolischen Akt, der aber für die Deutsche Bischofskonferenz durchaus Folgen habe, die es abzuwägen gelte. Die Eparchie würde durch diesen Schritt mit den anderen 27 römisch-katholischen Bistümern gleichgestellt und ihr Bischof wäre stimmberechtigtes Vollmitglied der Bischofskonferenz.
 

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Befreiungskrieg: Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine

Autorenlesung mit PD Dr. Anna Veronika Wendland am 18. Juni 2024 um 19 Uhr in der Studiobühne

In Kooperation mit der Zweigstelle Münster der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) lädt die akademische Initiative USiM (Ukrainian Studies in Münster) am 18. Juni 2024 um 19 Uhr zu einer Autorenlesung in die Studiobühne (Domplatz 23) der Universität Münster ein. Die Historikerin Anna Veronika Wendland, tätig beim Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, wird aus ihrem jüngsten Buch "Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine" vortragen. Im Anschluss werden die Gäste in einer Diskussionsrunde die Möglichkeit bekommen, mit der Autorin ins Gespräch zu kommen.

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22. Konsultation der Societas Oecumenica

Warschau, 5.–10. September 2024

Vom 5. bis 10. September 2024 findet in der Nähe von Warschau die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Angesichts des 1.700-jährigen Jubiläums des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr lautet das Thema der wissenschaftlichen Tagung "Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church". Die Konsultation der Societas Oecumenica findet alle zwei Jahre statt und ist eine herausragende Möglichkeit zum internationalen Austausch und zur Vernetzung im Bereich der Ökumene und Ökumenischen Theologie.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. Mai möglich.

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Damit Frieden wächst

Eröffnung der Renovabis Pfingstaktion 2024 am 3. Mai in Münster

Am 3. Mai 2024 wird mit einer Veranstaltung im Franz Hitze Haus in Münster die bundesweite Renovabis Pfingsaktion 2024 eröffnet. Mit Blick auf die Gesellschaften und Kirchen in Osteuropa und auf Grundlage des aktuellen Friedenswortes der Deutschen Bischofskonferenz ("Friede diesem Haus", 21. Februar 2024) werden Referent:innen aus Politik, Wissenschaft, Kirchen und Zivilgesellschaft aus Deutschland, Bosnien und Herzegowina und der Ukraine auf die verschiedenen Dimensionen von Frieden und Versöhnung schauen.

Das Ökumenische Institut ist einer der Kooperationspartner der Tagung, bei der Prof. Dr. Regina Elsner als Referentin und Moderatorin mitwirkt.

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Frieden für die Ukraine – mithilfe der Kirche?

Prof. Dr. Regina Elsner schreibt zum ZdK-Thema des Monats April 2024

Prof. Dr. Regina Elsner hat im Rahmen des ZdK-Thema des Monats April 2024 einen Diskussionsbeitrag zur Rolle der Kirchen für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verfasst. Darin nimmt sie die immer wieder zu vernehmenden Rufe nach Verhandlungen – zuletzt sprach auch Papst Franziskus mit Blick auf die Ukraine von einem angeratenen "Mut der weißen Fahne" – zum Anlass, um herauszustellen, dass es keine Äquidistanz der Kirchen zu Russland und der Ukraine geben dürfe. Die Verantwortung für den Krieg liege alleine bei Russland und deshalb sei es Russland, das zu Verhandlungen gedrängt werden müsse, nicht die Ukraine. "Es gibt keinen Weg zum gerechten Frieden an dem Selbstbestimmungsrecht der Ukraine vorbei. Wer meint, besser als die Ukraine zu wissen, welcher Frieden gut für sie ist, fällt als Friedensstifter aus."

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Zweiter Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine

Sonderseite "Schwerpunkt Ukraine" | TheoPodcast-Folge | Netzwerk USiM | Veranstaltung am 24. Februar

Am 24. Februar jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass hat der Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik eine Sonderseite zum Schwerpunkt Ukraine eingerichtet. Auf dieser Seite wollen wir über unsere Aktivitäten mit Bezug zur Ukraine und über Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Aus selbigem Anlass hat Prof. Dr. Regina Elsner in der jüngsten Folge des TheoPodcasts über die Kirchen und den Krieg gesprochen und auch das Netzwerk "Ukrainian Studies in Münster" (USiM) vorgestellt, dessen erste größere Veranstaltung am 24. Februar 2024 stattfindet.

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Exkursion nach Vilnius

20. bis 27. Juli 2024

Im Sommersemester 2024 bietet Prof. Dr. Regina Elsner (Ostkirchenkunde) zusammen mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius (Osteuropäische Geschichte) eine Exkursion in die litauische Hauptstadt Vilnius an. Vilnius ist als Begegnungsraum zwischen West- und Osteuropa historisch, kulturell und konfessionell eine der interessantesten Städte Europas. Neben erinnerungspolitischen und geschichtskulturellen Themen ist Vilnius für die Ostkirchenkunde und Ökumenik besonders als Fluchtpunkt zahlreicher orthodoxer Gläubiger aus Russland, Belarus und der Ukraine bedeutsam. Das Seminar und die Exkursion ermöglichen eine Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen der Orthodoxie in der Region durch Diktatur, Repressionen und Krieg, sowie eine persönliche Begegnung mit Studierenden und Forschenden aus den verschiedenen Kirchen.

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Regina Elsner zur Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik ernannt

Dr. Regina Elsner ist zum 8. Januar 2024 zur Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik ernannt worden. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Thomas Bremer am Ökumenischen Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät an. Elsner forscht insbesondere zu Fragen der orthodoxen Sozialethik, zum Verhältnis von Kirche, Politik und Zivilgesellschaft besonders in den Ländern Russland, Ukraine und Belarus, sowie zu Themen der Friedensethik und der Gender-Gerechtigkeit im Kontext von Orthodoxie und Ökumene.