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Aktuelle Meldungen

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Regina Elsner hält 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Universität Innsbruck

Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik

Am 21. November hält Prof. Dr. Regina Elsner die 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. In ihrer Gastvorlesung, die um 18.30 Uhr im Hörsaal I der Fakultät (Karl-Rahner-Platz 3) stattfindet, widmet sie sich der Frage: Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik.

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Ökumenisches Institut beim Hochschultag Münster

Seminar zu Ökumene in Gesellschaft und Religionsunterricht am 14.11.2024

Am 14.11.2024 haben Studieninteressierte die Möglichkeit, Hochschulen in Münster kennenzulernen, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und sich über ein Studium in Münster zu informieren. Das Ökumenische Institut bietet extra für den Hochschultag Münster eine Lehrveranstaltung an. Im Seminar "Sind doch alle gleich?! Ökumene in Gesellschaft und Religionsunterricht" können Schüler:innen und Privatpersonen Themen und Fragen der Ökumenischen Theologie erkunden und sich mit Lehrenden am Ökumenischen Institut austauschen.

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Buch zum Kunstprojekt „Ikonen auf Munitionskisten“ erschienen

Prof. Dr. Regina Elsner ist Mitherausgeberin

Am 10. September 2024 wurde in der Freisinger Georgskirche das Buch „Ikonen auf Munitionskisten. Die Kunst, den Tod ins Leben zu verwandeln“ präsentiert, welches Prof. Dr. Regina Elsner gemeinsam mit Dr. Agnes Slunitschek und Stefan Kube herausgegeben hat. Es handelt sich um einen kommentierten Katalog der Ikonen der ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova, die seit dem Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine im Frühling 2014 klassische byzantinische Ikonen auf die Überreste von Munitionskisten schreiben.

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Neues Buch von Dorothea Sattler erschienen: "Frauen im Amt. Ein Weg zur Erneuerung der Kirche"

Die Forderung nach Frauen in kirchlichen Ämtern bewegt die Römisch-katholische Kirche. In ihrem im September 2024 erschienen Buch geht Dorothea Sattler der Frage im Rahmen des Synodalen Weges in Deutschland und des weltkirchlichen Synodalen Prozesses. Sie schildert ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Synodalen Weg und reflektiert wichtige theologische Grundlagen in ökumenischer Perspektive.

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Ökumenisches Institut bei 22. Konsultation der Societas Oecumenica in Warschau vertreten

Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church

Vom 5. bis 10. September 2024 fand wenige Kilometer südlich von Warschau in Konstancin-Jeziorna die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Das Thema der Konsultation war „Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church“, welches angesichts der 1.700-Jahr-Feier des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr gewählt worden war. Das Ökumenische Institut, eines der Gründungsinstitute der Societas Oecumenica, wurde in Warschau durch David Kulke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik, vertreten, der selbst auch einen „Short Paper“-Vortrag mit dem Titel „Spiritual Ecumenism Beyond Prayer: Rediscovering Paul Couturier’s Original Vision for Ecumenism Today“ hielt.

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Einschätzungen zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine

Regina Elsner und Thomas Bremer zum möglichen Verbot der historisch zum Moskauer Patriarchat gehörenden Ukrainischen Orthodoxen Kirche

Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer haben in den letzten Tagen mehrfach ihre Einschätzung zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine, welches vom ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, am 20. August 2024 verabschiedet wurde, abgegeben. Das Gesetz verbietet auf dem Gebiet der Ukraine die Tätigkeit „ausländischer religiöser Organisationen, die sich in einem Staat befinden, der anerkanntermaßen eine bewaffnete Aggression gegen die Ukraine begangen hat oder begeht und/oder vorübergehend einen Teil des Territoriums der Ukraine besetzt hat, und die direkt oder indirekt (darunter durch öffentliche Auftritte der Leiter oder anderer Leitungsorgane) die bewaffnete Aggression gegen die Ukraine unterstützen“.
 

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Agnes Slunitschek erhält Karl-Rahner-Preis

Ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ökumenischen Instituts für Dissertation über den Glaubenssinn (sensus fidei) und seine Bedeutung für die Kirche von heute ausgezeichnet

Die ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ökumenischen Instituts Dr. Agnes Slunitschek ist mit dem Karl-Rahner-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis für ihre Dissertation "Der Glaubenssinn. Begründung – Beschreibung – Beurteilung – Beziehungen", die sie 2023 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster eingereicht hat. Der Karl-Rahner-Preis wird jährlich durch die Karl-Rahner-Stiftung ausgeschrieben und vergeben, wenn eine preiswürdige Arbeit vorliegt. Er beinhaltet einen Zuschuss für die Drucklegung der Arbeit bis zu einem Höchstwert von 5.000 €.

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Studiendokument zur Stellung des Papstes erschienen

Dorothea Sattler lobt im Interview die Wertschätzung anderer Konfessionen

Am Donnerstag, den 13.06.2024, veröffentlichte der Vatikan ein Studiendokument mit großer Bedeutung für die ökumenische Bewegung. In dem unter Zustimmung von Papst Franziskus veröffentlichten Dokument Der Bischof von Rom wird ein neues Verständnis des Papstamts angeregt. In einem Interview mit domradio.de würdigt Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler die Einladung zum Gespräch mit den christlichen Konfessionen und ordnet das Dokument in ökumenische Kontexte ein.

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Steht das Exarchat der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland vor der Erhebung zur Eparchie?

Regina Elsner zur gegenwärtige Diskussion um die mögliche Aufwertung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland

Prof. Dr. Regina Elsner hat der KNA gegenüber in einem auf katholisch.de am 7. Juni veröffentlichten Artikel und gegenüber dem Deutschlandfunk in einem Interview für das Religionsmagazin Tag für Tag am 11. Juni die aktuelle Diskussion um die mögliche Erhebung des Exarchats der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland zur Eparchie eingeordnet. Sie sieht in einer solchen Aufwertung vor allem einen symbolischen Akt, der aber für die Deutsche Bischofskonferenz durchaus Folgen habe, die es abzuwägen gelte. Die Eparchie würde durch diesen Schritt mit den anderen 27 römisch-katholischen Bistümern gleichgestellt und ihr Bischof wäre stimmberechtigtes Vollmitglied der Bischofskonferenz.
 

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Katholikentag in Erfurt - Podiumsgespräch mit Dorothea Sattler

Unter dem Leitwort "Zukunft hat der Mensch des Friedens" findet vom 29. Mai bis 02. Juni 2024 der 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt statt. Neben der Feier des Glaubens stehen dabei Themen aus Theologie, Kirche, Gesellschaft und Politik im Fokus. Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler engagiert sich dabei in einem Podiums-Gespräch zum Thema "Über-Leben in ständiger Krise. Christlicher Umgang mit Zukunftsängsten" am Samstag um 16:30 Uhr in der Augustinerkirche, Augustinerstr. 7.

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22. Konsultation der Societas Oecumenica

Warschau, 5.–10. September 2024

Vom 5. bis 10. September 2024 findet in der Nähe von Warschau die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Angesichts des 1.700-jährigen Jubiläums des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr lautet das Thema der wissenschaftlichen Tagung "Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church". Die Konsultation der Societas Oecumenica findet alle zwei Jahre statt und ist eine herausragende Möglichkeit zum internationalen Austausch und zur Vernetzung im Bereich der Ökumene und Ökumenischen Theologie.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. Mai möglich.

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Damit Frieden wächst

Eröffnung der Renovabis Pfingstaktion 2024 am 3. Mai in Münster

Am 3. Mai 2024 wird mit einer Veranstaltung im Franz Hitze Haus in Münster die bundesweite Renovabis Pfingsaktion 2024 eröffnet. Mit Blick auf die Gesellschaften und Kirchen in Osteuropa und auf Grundlage des aktuellen Friedenswortes der Deutschen Bischofskonferenz ("Friede diesem Haus", 21. Februar 2024) werden Referent:innen aus Politik, Wissenschaft, Kirchen und Zivilgesellschaft aus Deutschland, Bosnien und Herzegowina und der Ukraine auf die verschiedenen Dimensionen von Frieden und Versöhnung schauen.

Das Ökumenische Institut ist einer der Kooperationspartner der Tagung, bei der Prof. Dr. Regina Elsner als Referentin und Moderatorin mitwirkt.

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Zweiter Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine

Sonderseite "Schwerpunkt Ukraine" | TheoPodcast-Folge | Netzwerk USiM | Veranstaltung am 24. Februar

Am 24. Februar jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass hat der Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik eine Sonderseite zum Schwerpunkt Ukraine eingerichtet. Auf dieser Seite wollen wir über unsere Aktivitäten mit Bezug zur Ukraine und über Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Aus selbigem Anlass hat Prof. Dr. Regina Elsner in der jüngsten Folge des TheoPodcasts über die Kirchen und den Krieg gesprochen und auch das Netzwerk "Ukrainian Studies in Münster" (USiM) vorgestellt, dessen erste größere Veranstaltung am 24. Februar 2024 stattfindet.

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Kontroverse Diskussion um die Position des christlichen Pazifismus

Ökumenische Gastvorlesung 2024

Für eine spirituelle Haltung, die sich am Christusereignis und Jesu Weg der Gewaltfreiheit orientiert, warb der mennonitische Friedenstheologe Prof. Dr. Fernando Enns in der Ökumenischen Gastvorlesung am 22. Januar 2024. Angesichts des „völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der russischen Regierung gegen die Ukraine“ mahnte er, dass die Kirchenleitungen darauf verzichten sollten, „die Perspektive ihrer jeweiligen nationalen Regierungen einzunehmen und deren Handlungen gar theologisch zu legitimieren.“ Vielmehr sollten sie ihre Verantwortung als Kirchen wahrnehmen: eine kritische, orientierende Begleitung, stets mit Blick auf das Leid der Menschen auf allen Seiten.

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Exkursion nach Vilnius

20. bis 27. Juli 2024

Im Sommersemester 2024 bietet Prof. Dr. Regina Elsner (Ostkirchenkunde) zusammen mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius (Osteuropäische Geschichte) eine Exkursion in die litauische Hauptstadt Vilnius an. Vilnius ist als Begegnungsraum zwischen West- und Osteuropa historisch, kulturell und konfessionell eine der interessantesten Städte Europas. Neben erinnerungspolitischen und geschichtskulturellen Themen ist Vilnius für die Ostkirchenkunde und Ökumenik besonders als Fluchtpunkt zahlreicher orthodoxer Gläubiger aus Russland, Belarus und der Ukraine bedeutsam. Das Seminar und die Exkursion ermöglichen eine Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen der Orthodoxie in der Region durch Diktatur, Repressionen und Krieg, sowie eine persönliche Begegnung mit Studierenden und Forschenden aus den verschiedenen Kirchen.

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Regina Elsner zur Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik ernannt

Dr. Regina Elsner ist zum 8. Januar 2024 zur Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik ernannt worden. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Thomas Bremer am Ökumenischen Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät an. Elsner forscht insbesondere zu Fragen der orthodoxen Sozialethik, zum Verhältnis von Kirche, Politik und Zivilgesellschaft besonders in den Ländern Russland, Ukraine und Belarus, sowie zu Themen der Friedensethik und der Gender-Gerechtigkeit im Kontext von Orthodoxie und Ökumene.

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Ökumenische Gastvorlesung am 22. Januar 2024

Vortrag von Prof. Dr. Fernando Enns (Hamburg/Amsterdam)

Verantwortete Gewaltfreiheit – Christus als wahre "Zeitenwende" in der ökumenischen Friedensethik

Zur Ökumenischen Gastvorlesung mit Prof. Dr. Fernando Enns zum Thema Verantwortete Gewaltfreiheit – Christus als wahre "Zeitenwende" in der ökumenischen Friedensethik laden das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät und das Institut für Ökumenische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät sehr herzlich am Montag, den 22. Januar 2024 um 18 Uhr c.t. im Hörsaal F5 des Fürstenberghaus (Domplatz 20-22) ein. Fernando Enns (*1964 in Brasilien) ist mennonitischer Theologe und Leiter der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg und Professor für (Friedens-)Theologie und Ethik an der Theologischen Fakultät der Vrije Universiteit Amsterdam in den Niederlanden.