Die Forschungsarbeiten der Religionswissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Wilke vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ zum Stellenwert des Klangs im Hinduismus werden international gewürdigt und fortgeführt. Mit der Studie „Sound and Communication“ hat sie eine neuartige Kulturgeschichte Indiens vorgelegt, die die Sprachpraxis und rituelle Umsetzung hinduistischer Texte untersucht.
In der Ausstellung „Tod und Ewigkeit“ präsentieren das Archäologische Museum der Universität Münster (WWU) und der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ab 19. November erstmals die umfassend restaurierte „Münster-Mumie“.
Mit religiösen Fest- und Alltagspraktiken der Antike befasst sich eine interdisziplinäre Tagung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Forschungsclusters 4 „Heiligtümer“ des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Münster. Zu der Kooperationsveranstaltung werden Archäologen, Historiker und Philologen erwartet.
Der ägyptische Botschafter in Berlin, Dr. Badr Abdelatty, hat sich am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster über die interdisziplinären Forschungsarbeiten des Verbundes und Aktivitäten zur öffentlichen Forschungsvermittlung informiert.
Zum Reformationsjubiläum 2017 hat der Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack, Sprecher des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, mit der Tageszeitung „Die Welt“ über religiöse Kenntnisse und Praktiken heutiger Protestanten und Katholiken gesprochen sowie über konfessionelle Unterschiede.
Über das Dilemma von Entscheidungen im Spannungsfeld von Glauben und politischem Kalkül hat der Alttestamentler Prof. Dr. Reinhard Achenbach vom Exzellenzcluster in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Kulturen des Entscheidens“ gesprochen. Der evangelische Theologe erörterte Fragen des politischen und religiösen Entscheidens anhand des Beispiels von König Ahas aus dem Prophetenbuch Jesaja im Alten Testament.
Zum Dilemma verantwortlicher Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Religion und Politik spricht der Alttestamentler Prof. Dr. Reinhard Achenbach vom Exzellenzcluster am Dienstag, 25. Oktober, in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Kulturen des Entscheidens“ der Uni Münster.
Die Soziologen Prof. Dr. Detlef Pollack vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und Dr. Michael Krüggeler, zuvor am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der WWU tätig, haben im Forschungsprojekt „Kirchenstatistische Zeitreihen von 1949 bis 2010“ Datenmaterial zum kirchlichen Leben und Personal in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR zusammengetragen und mit Indikatoren sozioökonomischer Entwicklung in Beziehung gesetzt.
Über gesellschaftlich Engagierte und „Weltverbesserer“ spricht die Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ im Buch „Wer, wenn nicht wir? Weltverbesserer und Querdenker im Gespräch“.
Das Grundlagenwerk „Religion in der Moderne“ der Religionssoziologen Prof. Dr. Detlef Pollack und Dr. Gergely Rosta vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ist als kostengünstige Sonderausgabe bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erschienen. Außerdem erhalten die Forscher den Übersetzungspreis „Geisteswissenschaften international“ zur weiteren Verbreitung des Buches in englischer Sprache.
Mit einer Einführung in das Thema „Religion und Entscheiden“ haben die Frühneuzeit-Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger und der Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack die gleichnamige Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Kulturen des Entscheidens“ der Universität Münster eröffnet.
Mit einem Einführungsvortrag des Religionssoziologen Prof. Dr. Detlef Pollack und der Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger startet am 18. Oktober die neue Ringvorlesung „Religion und Entscheiden“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Sonderforschungsbereichs „Kulturen des Entscheidens“ der Universität Münster.
Zum Abfassen des weltweit ersten christlichen Kommentars des einflussreichen buddhistischen Textes „Bodhicaryāvatāra“ erhält der Religionswissenschaftler und Theologe Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ die Opus Magnum-Förderung der Volkswagenstiftung.
Obwohl berühmte Reformatoren wie Luther, Calvin und Melanchthon nie nach Westfalen gekommen sind, hat es in der Region intensive Reformaktivitäten gegeben. Landeshistoriker Prof. Dr. Werner Freitag hat soeben die erste historische Gesamtschau zur Reformation in Westfalen seit 25 Jahren vorgelegt. In dem Überblicksband finden zahlreiche Städte und Regionen ihre Reformationsgeschichte.
Religionsgemeinschaften tun sich nach Einschätzung von Wissenschaftlern schwerer als andere Organisationen damit, Entscheidungen zu treffen. Mit dem Thema „Religion und Entscheiden“ befasst sich die neue Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Kulturen des Entscheidens“.
Mit Fragen der Religionsvielfalt in Geschichte und Gegenwart befasst sich ein neuer Sammelband aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und dem Centrum für Religion und Moderne (CRM) der WWU. Herausgeber des Buches „Ordnungen religiöser Pluralität. Wirklichkeit – Wahrnehmung – Gestaltung“ sind der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Willems, die Religionswissenschaftlerin PD Dr. Astrid Reuter und der Historiker Dr. Daniel Gerster.
Die Rezeption und Bedeutung der Zehn Gebote im frühen Judentum und Christentum stehen im Mittelpunkt einer neuen Monografie des evangelischen Bibelwissenschaftlers und Judaisten PD Dr. J. Cornelis de Vos vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
An der neuen Ausstellung „Von Drachenkämpfern und anderen Heiligen“ im Ikonen-Museum Recklinghausen beteiligen sich die Byzantinisten Prof. Dr. Michael Grünbart und Lutz Rickelt vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ sowie Oleksandr Zabirko vom Slavisch-Baltischen Seminar der WWU.
Einen Vergleich der religionspolitischen Traditionen in Deutschland und den USA zieht der renommierte Religionsphilosoph Prof. Dr. Hermann Lübbe in einem neuen Online-Beitrag des Centrums für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster.