Zwei Vorträge laden am Dienstag, 9. Juni, um 15.00 Uhr dazu ein, sich mit der Rechtsgeschichte auseinanderzusetzen. Prof. Dr. Gerhard Dilcher (Frankfurt am Main) spricht über die „Verfassungsgeschichte als Geschichte des öffentlichen Rechts“. Prof. Dr. Diego Quaglioni (Trient) stellt das „Gelehrte Recht und die politische Theorie im Spätmittelalter“ vor.
Einbürgerungstests für Immigranten sind nach Ansicht von Katherine P. Ewing, Professorin an der Duke University in North Carolina, oft ein Ausdruck von "Zwang im Namen zur Freiheit".
Am 18. und 19. Juni lädt der Exzellenzcluster zu einer internationalen Konferenz ein: "The Spirit and the Flesh: Transregional Perspectives on Religion, Race, and Gender in History". Kooperationspartner ist der Lehrstuhl für Nordamerikanische Geschichte der Universität Erfurt.
"Für wen wird der Krieg sakral gemacht?", fragt Prof. Dr. Jörg Rüpke in einem öffentlichen Vortrag am Donnerstag, dem 4. Juni, um 18.30 Uhr im Fürstenberghaus. Der Referent von der Universität Erfurt stellt darin religionsgeschichtliche Perspektiven aus dem antiken Rom vor.
Die Arbeitsgruppe "Autorschaft" lädt alle Clustermitglieder am Donnerstag, dem 28. Mai, zur Vortragsveranstaltung „Autorschaften. 1900/1950“ ein. Sie findet von 16.15-19.45 Uhr im Raum J 122 statt.
Das Projekt B4 „Segen für die Mächtigen“ lädt am Freitag (15. Mai) um 15 Uhr c.t. zu einem öffentlichen Vortrag von Michael Dengler ein. "Wo das wortt klingt, do ist Gott. Eine interaktionstheoretische Analyse lutherischer Sakralarchitektur am Beispiel der Regensburger Dreieinigkeitskirche” lautet der Titel. Der Vortrag findet im Sitzungszimmer des Instituts für Vergleichende Städtegeschichte an der Königstraße 46 statt.
Münster startet die "Konzertierte Aktion Wissenschaft", und der Exzellenzcluster "Religion und Politik" beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen. Sein Thema und der Westfälische Frieden bilden einen von fünf Schwerpunkten der Initiative, die Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann, Uni-Prorektorin Dr. Marianne Ravenstein und Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der Fachhochschule, jetzt gemeinsam vorstellten.
„Auf eine gewisse Form von Mythologie kann der Mensch selbst in einer säkularisierten Welt nicht verzichten“, brachte Prof. Dr. Ulrich Oevermann die Verbindung von Religion und Moderne in der heutigen Gesellschaft auf den Punkt. Als vierter Referent der aktuellen Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ schilderte er die Entstehung dieses scheinbar widersprüchlichen Umstandes.