Münster wirbt mit Forschung zu Religion und Politik
Exzellenzcluster beteiligt sich an Wissenschaftsinitiative der Stadt
Münster startet die "Konzertierte Aktion Wissenschaft", und der
Exzellenzcluster "Religion und Politik" beteiligt sich mit
verschiedenen Veranstaltungen. Sein Thema und der Westfälische Frieden
bilden einen von fünf Schwerpunkten der Initiative, die
Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann, Uni-Prorektorin Dr. Marianne
Ravenstein und Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der
Fachhochschule, jetzt gemeinsam vorstellten.
Um Münster als
Stadt der Diplomatie und des Dialogs bekannt zu machen, werden im
jährlichen Wechsel der "Preis des Westfälischen Friedens" verliehen und
"Dialoge zum Frieden" geführt. Im Mittelpunkt sollen dabei Vorträge und
Tagungen der münsterschen Hochschulen sowie ein "Friedensmahl" im
Rathaus stehen. In diesem Jahr plant der Exzellenzcluster verschiedene
Veranstaltungen zum Thema "Gewaltpotenzial der Religion". Am 23.
Oktober kommen außerdem prominente Vertreter aus den Konfliktregionen
des Nahen Ostens zu einem öffentlichen Gespräch in Münster zusammen.
An
den Planungen der "Dialoge zum Frieden" sind auch das Netzwerk
Humanitäre Hilfe und Münster-Marketing beteiligt. Die "Konzertierte
Aktion Wissenschaft" soll die Verbindungen zwischen Wirtschaft und
Wissenschaft vertiefen, um die Stadt im interregionalen Wettbewerb zu
stärken. Die anderen Themenschwerpunkte liegen in der Nanobioanalytik
und Medizin. Geplant sind auch Veröffentlichungen in verschiedenen
Medien, ein Imagefilm und Material für Messen und Kongresse. Die
Universität, die Fachhochschule, die Stadt und die Stiftung der
Sparkasse Münsterland Ost finanzieren die Aktion.
Die "Konzertierte Aktion Wissenschaft" in den Medien: