Die Fortentwicklung der Rechtsgeschichte orientalischer Kirchen steht im Mittelpunkt einer Studie des Rechtswissenschaftlers Prof. Dr. Fabian Wittreck vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Die Herrscherdynastien der Karolinger und der Abbasiden von Bagdad aus dem frühen Mittelalter stehen im Mittelpunkt einer Studie des Historikers Prof. Dr. Wolfram Drews vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Mit Toleranz und Gewalt in der Geschichte des Christentums befasst sich eine Monographie des Kirchenhistorikers Prof. Dr. Arnold Angenendt vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Der Umgang des Heiligen Stuhls mit dem „Dritten Reich“ steht im Mittelpunkt einer Studie des Kirchenhistorikers Prof. Dr. Hubert Wolf vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Der Literaturwissenschaftler und Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Detering kommt am Donnerstag, dem 7. Januar, nach Münster. Auf Einladung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ spricht er in einem öffentlichen Gastvortrag über „Brecht und Laotse“.
Dr. Ted Kaizer von der Durham University spricht am Montag, dem 4. Januar, über die Wandmalereien im so genannten „Tempel der Palmyrischen Gottheiten“ in der antiken griechischen Stadt Dura-Europos.
Kurz vor Weihnachten hat Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff sich in der WDR-Sendung „Lokalzeit“ zur Kultur des Schenkens geäußert. „Gaben erwarten Gegengaben. Diese Vorstellung existiert in allen Zeiten und Kulturen“, sagte der Mediävist.
Religionswissenschaftler Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel hat ein zentrales Referat auf einer Konsultation des Weltkirchenrats gehalten. Bei einer Tagung in Sri Lanka sprach er zum „Christlichen Selbstverständnis im Kontext des Buddhismus“.
„Die Stadt Erfurt als kulturelles Zentrum im Dreißigjährigen Krieg“ lautet der Titel eines Gastvortrags, den der Osnabrücker Historiker Thomas Kossert am 8. Januar um 16.15 Uhr im Institut für Vergleichende Städtegeschichte halten wird.
Warum sind vor Weihnachten alle Menschen im Geschenkestress? Worum geht es beim Schenken überhaupt – heute und früher? Längst nicht immer handelte es sich um einen Akt der Nächstenliebe, weiß Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff.
Zu einem Vortrag der Historikerin Prof. Susanna Elm (Berkeley) lädt der Exzellenzcluster heute ins Fürstenberghaus ein. Die Wissenschaftlerin spricht über „Pagan Challenge – Christian Response: Emperor Julian and Gregory of Nazianzus“.
Pünktlich zur Weihnachtszeit hat der Münsteraner Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf eine überraschende Beobachtung gemacht: Die Weihnachtsbotschaft des Lukasevangeliums wird auch bei der Einsetzung eines neuen Papstes zitiert.
Die Filmreihe „Eine Spur der Gewalt? – Recherchen in der Kino(Kirchen)Geschichte“ endet am heutigen Montag mit einem Podiumsgespräch. Ab 19.30 Uhr geht es im Schlosstheater an der Melchersstraße um die „Macht der Bilder“.
Weißer Rauch aus dem Schornstein, Glockenläuten und prächtige Prozessionen: Prof. Dr. Hubert Wolf wird in seinem Beitrag zur Ringvorlesung des Exzellenzclusters über Rituale der Amtseinsetzung von Päpsten sprechen.
Über eine bedeutende Gottheit der Antike haben Münsteraner Archäologen
neue Zeugnisse in der Türkei gefunden. Eine Bronzeskulptur und eine Basaltstele etwa könnten Aufschluss
über den Gott Iupiter Dolichenus im 2. Jh. n. Chr. geben.
Der Übergang Mexikos zur Republik muss nach Historikerin Prof. Dr. Silke Hensel neu bewertet werden. Sie hält es nicht für gerechtfertigt, die Unabhängigkeit aufgrund des Kaiserreichs 1822/1823 als rückwärtsgewandt zu beurteilen.
Regisseur Volker Schlöndorff kommt nach Münster. Am Freitag, dem 11. Dezember, ist er ab 19.30 Uhr zu Gast in der Reihe „Eine Spur der Gewalt? Recherchen in der Kino(Kirchen)Geschichte“ im Schlosstheater an der Melchersstraße.
Wissenschaftler sind nach Ansicht des Fernsehjournalisten Wolf von Lojewski verpflichtet, auf die Öffentlichkeit zuzugehen. „Sie sollten ausgebildet werden, die Medien zu verstehen, und Rechenschaft über ihre Arbeit ablegen."
Am Dienstag, dem 8. Dezember, hält die Historikerin Prof. Dr. Silke Hensel einen öffentlichen Vortrag über „Einsetzungsriten zur Begründung einer neuen politischen Ordnung. Mexiko im Übergang vom Ancien Régime zur Unabhängigkeit“.
Das außerordentliche Schaffen und die ungewöhnliche Autorisierung Hildegards von Bingen stellte Prof. Dr. Christel Meier-Staubach am Dienstagabend in den Mittelpunkt der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“.