"Same and/or Other? Animals in East Asian History" lautet der Titel eines internationalen und interdisziplinären Workshops, den das Institut für Sinologie und Ostasienkunde in Zusammenarbeit mit dem Chinese Animal Studies Network (CASN) vom 8. bis 10. Mai veranstaltet. Die ersten beiden Workshoptage bieten ein umfangreiches Vortragsprogramm im Institut, Schlaunstraße 2. Interessierte sind nach Anmeldung bis zum 27. April herzlich willkommen.
Das Prodekanat für Digitalisierung und Entwicklung neuer Lehrformate lädt alle Forschenden und Lehrenden herzlich zu einem Workshop am Freitag, 25. April, ein. Ab 10 Uhr gibt der Workshop im ersten Teil einen Überblick über die Potenziale von RAG für KI-unterstützte Forschung und Lehre, im zweiten Teil werden mögliche konkrete Projekte diskutiert. Ende ist um 12:30 Uhr. Technisches Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Anmeldungen sind ab jetzt möglich.
Das Institut für Arabistik und Islamwissenschaft lädt alle Interessierten wieder zur Sommervortragsreihe ein. Die Reihe startet am Mittwoch, 23. April, mit einem Vortrag von Dr. Asmaa Essakouti (Münster) zum Thema "Realms of Strangers: A Book Talk on Maqamat al-Hariri and Why We Should Read It Today". Beginn ist um 18:15 Uhr in Raum RS 225 (Schlaunstraße 2).
Was ist Heimat? Wo befindet sie sich? Und welche Rolle spielt das Erbe von Kolonialisierung und Migration in diesem Zusammenhang? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Citizen-Science-Projekts "Homes|Heimat: Postkolonialismus, Narrative, Fotografie" unter der Leitung des Anglistik-Studenten Yash Gupta. Die Universitätsstiftung zeichnet das Projekt mit einem der beiden Citizen-Science-Preise 2024 aus.
Ein Polyphonie-Abend. Gibt es eine Schwarze deutschsprachige Literaturtradition und was macht sie aus? Am Mittwoch, 16. April, kommen die Autor*innen Stefanie-Lahya Aukongo, Philipp Khabo Koepsell, Katharina Oguntoye und SchwarzRund in der Studiobühne ins Gespräch, um diese Fragen vielstimmig aus ihrer je eigenen vielseitigen Praxis heraus zu reflektieren. Alle Interessierten sind ab 19 Uhr herzlich willkommen, der Einritt ist frei.
Mit einer Million Euro über fünf Jahre fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein transdisziplinäres Forschungsprojekt der Universität Münster und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zur Unterstützung der Energiewende. Das als Reinhart Koselleck-Projekt für besonders innovative Forschungsvorhaben bewilligte Projekt "Poetik der Modelle" will zukunftsweisende Ansätze für die Gestaltung und Nutzung von Modellen in der Energiewende erarbeiten.
"Bāḥra ḥassāb: Wissensüberlieferung in Äthiopien und Eritrea von der Antike bis zur Neuzeit" heißt die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe, die seit Januar von Dr. Daria Elagina am Institut für Ägyptologie und Koptologie aufgebaut wird. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Forschungsvorhaben mit rund 1,3 Millionen Euro.
Studierende, die 2025 einen Auslandsaufenthalt mit Beginn zwischen Juli und Dezember planen, können sich jetzt wieder um ein PROMOS-Stipendium bewerben. Die Bewerbungsrunde läuft bis zum 15. April. Das Mobilitätsprogramm soll Studierenden die Chance auf einen Auslandsaufenthalt bieten, deren Vorhaben oder Zielort in keinem der strukturierten Programme (zum Beispiel ERASMUS) förderbar ist.
Bücher enthalten nicht nur Geschichten, sie erzählen auch welche. Das wird deutlich, wenn man Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel zuhört. Die Judaistin und Kunsthistorikerin hat sich der jüdischen Buchkultur verschrieben. Ihr Interesse an Geschichte wurde schon in der Kindheit geweckt, als ihr Vater sie zu einer römischen Ausgrabung mitnahm. Im Studium der Judaistik an der Universität Wien entwickelte sich ihr Schwerpunkt, dem sie seitdem treu geblieben ist.
Mit dem aktuellen Fremdsprachenunterricht in den Schulen werden unsere Fähigkeiten, eine fremde Sprache zu lernen, bei weitem nicht ausgeschöpft, betont die Germanistin Prof. Dr. Christine Dimroth. In der neuen Folge des "Umdenken"-Podcasts erklärt sie, warum der erfolgreichste Spracherwerb außerhalb des Fremdsprachenunterrichts stattfindet.