Center for Digital Humanities (CDH)
Das CDH besteht seit 2017 als Interessensverbund von digital Forschenden der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche und der Informatik. Der zweijährig gewählte Vorstand des CDH übernimmt die wissenschaftliche Ausgestaltung und strategische Ausrichtung des Themenfelds Digital Humanities am Standort Münster. Center for Digital Humanities (CDH)
Centre for Empire Studies (CES)
Das Centre for Empire Studies: (Post)colonial Histories and Global entanglements (CES) ist ein interdisziplinäres Centrum für postkoloniale Imperienforschung. Angesiedelt ist das CES am Historischen Seminar der Universität Münster. Ziel ist es, sich mit Imperien und Imperialität als historischen Phänomenen auseinanderzusetzen. Centre for Empire Studies (CES)
Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM)
Das GKM ist eine gemeinsame Institution der Evangelisch-Theologischen Fakultät, der Katholisch-Theologischen Fakultät, des Fachbereichs Geschichte/Philosophie und des Fachbereichs Philologie. Gegenwärtig gehören dem Centrum etwa 120 Mitglieder aus 20 Disziplinen an, die sich an der Universität Münster mit dem östlichen Mittelmeerraum beschäftigen. Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM)
Centrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (CMF)
Das CMF dient als Organisationsplattform für kultur- und geschichtswissenschaftliche Forschungsprojekte zu Mittelalter und Früher Neuzeit. Es besteht aus zwei Abteilungen, dem Institut für Frühmittelalterforschung und der Abteilung für Frühneuzeitforschung. Centrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (CMF)
Centrum für Religion und Moderne (CRM)
Das CRM ist 2012 aus dem Exzellenzcluster "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" hervorgegangen. Der Forschungsverbund soll die interdisziplinäre Religionsforschung intensivieren und das Thema "Religion und Moderne" langfristig als Forschungsschwerpunkt an der Universität Münster etablieren. Centrum für Religion und Moderne (CRM)
Centrum für religionsbezogene Studien (CRS)
Das CRS entwickelt, betreibt und koordiniert religionswissenschaftliche und weitere religionsbezogene Forschung und Lehre an der Universität Münster. Es bietet den Rahmen für interdisziplinäre religionsbezogene Studien vornehmlich in den Bereichen Islam, orthodoxes Christentum, Judentum sowie für religionswissenschaftliche Studien. Centrum für religionsbezogene Studien (CRS)
Exzellenzcluster "Religion und Politik"
Der Exzellenzcluster "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" untersucht seit 2007 das komplexe Verhältnis von Religion und Politik quer durch die Epochen und Kulturen. In der Förderphase von 2019 bis 2025 analysieren die 140 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 20 geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern und 10 Ländern in epochenübergreifenden Untersuchungen von der Antike bis heute besonders Faktoren, die Religion von der Antike bis heute zum Motor politischen und gesellschaftlichen Wandels machen. Exzellenzcluster "Religion und Politik"
Interdisziplinäres Frankreich-Forum (iff)
Das iff führt die Interessen der Fachkulturen an gegenseitigem Austausch und der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre auf dem Feld der französischen Kultur in Geschichte und Gegenwart synergetisch zusammen. Innerhalb des iff werden gemeinsame Lehrangebote, Vortragsveranstaltungen und koordinierte Forschungsvorhaben gebündelt. Interdisziplinäres Frankreich-Forum (iff)
Ukrainian Studies in Münster (USiM)
Das 2023 gegründete akademische Netzwerk "Ukrainian Studies in Münster" (USiM) ist der fächerübergreifende Zusammenschluss der Ukraine-Forschung an der Universität Münster in Kooperation mit dem Center for the Study of Conflict & Peace (CeCo) in Osnabrück. Ziel des Netzwerks ist der Ausbau des Standortes Münster in der Ukraine-Forschung, seine internationale Vernetzung, die Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs und der Transfer von Ukraine-bezogenen Kenntnissen in die Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland.
Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS)
Das ZNS wurde 1989 an der Universität Münster gegründet. Das Zentrum befasst sich in Lehre, Forschung und wissenschaftlicher Dienstleistung fächerübergreifend mit den Niederlanden, Flandern, Deutschland sowie den Beziehungen und Austauschprozessen zwischen diesen Regionen. Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS)
Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK)
Das ZeTeK wurde 2009 von Philosophen, Historikern, Philologen und Theologen der Universität Münster gegründet. Zu den wesentlichen Zielen des Zentrums gehört es, Texte in alten bzw. seltenen fremden Sprachen einer wissenschaftlichen Nutzung zur Verfügung zu stellen und diese Grundlagenarbeit einer über den Universitätsbetrieb hinaus gehenden Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK)
Zentrum für Wissenschaftstheorie (ZfW)
Das ZfW ist ein institutionalisierter, fächerübergreifender Forschungsverbund an der Universität Münster, welcher der Auseinandersetzung mit Fragen und Problemstellungen der Wissenschaftstheorie gewidmet ist. Derzeit sind Vertreter von zehn Fachbereichen der Universität Münster, darunter des Fachbereichs 09 Philologie, an der Arbeit des Zentrums beteiligt. Zentrum für Wissenschaftstheorie (ZfW)
Universitätsinterne Kooperationen
Ehemalige Forschungseinrichtungen und Forschungsverbünde
Forum "Antike & Romania"
Das Forum "Antike & Romania" war ein Lehr- und Forschungsverbund, der bis zum 1. März 2023 bestanden hat. Forum "Antike & Romania"
SFB "Kulturen des Entscheidens"
Sonderforschungsbereich 1150, Förderphase 2015-2019Im SFB 1150 wurde die soziale Praxis des Entscheidens in historisch vergleichender und interdisziplinärer Perspektive vom Mittelalter bis zur Gegenwart untersucht. Involviert in das interdisziplinäre Vorhaben waren neben Historikerinnen und Historikern unter anderem Expertinnen und Experten aus Philosophie und Ethnologie, Byzantinistik und Judaistik, Literatur- und Rechtswissenschaft. SFB "Kulturen des Entscheidens"
SFB "Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme"
Sonderforschungsbereich 496, Förderphase 2000-2011Der SFB 496 beschäftigte sich mit der fundamentalen sozial und politisch strukturbildenden Wirkung des Symbolischen in der europäischen Vormoderne. Im Zentrum stand die Frage, wie gesellschaftliche Wertesysteme durch symbolische Kommunikation manifestiert, visualisiert, auf Dauer gestellt, aber auch angegriffen und verändert wurden. SFB "Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme"