Endlich zurück live und in Farbe! Frauenvollversammlung MTV 2024
Die 4. Frauenvollversammlung der Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung, die anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März wieder in Präsent stattfand, umfasste in diesem Jahr ca. 60 Teilnehmerinnen, die die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen, Informationen über Gleichstellungsarbeit an der Universität Münster zu erhalten und einen der interessanten Workshops zu besuchen.
Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen in der Aula des Schlosses von Prorektorin Prof. Dr. Maike Tietjens, die die Bedeutung der Frauenvollversammlung gerade am Weltfrauentag betonte. Madeleine Supper, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte aus der Gruppe der Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung, wies auf die Vernetzungsmöglichkeiten in der Kaffeepause hin, in welcher neben Informationen zum Büro für Gleichstellung auch Vertreter*innen verschiedenster Einheiten der Universität zum Gespräch bereitstehen. Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Münster, Prof. Dr. Heike Bungert betonte zudem die Wichtigkeit der Gleichstellungsarbeit und die Verantwortung jedes Universitätsmitglieds, diese aktiv mitzugestalten.
Der Hauptvortrag wurde von Petra Brandes zum Thema „Der weibliche Umgang mit Wut und Aggression“ gehalten, beinhaltete viele Anregungen, die auch in den persönlichen Alltag übertragen werden können und ging mit Beispielen, mit denen sich jede identifizieren konnte und Witz auf das Hauptthema ein.
Im Foyer des Schlosses kamen die Frauen dann miteinander ins Gespräch. Dazu hatte das Büro für Gleichstellung aktuelle Zahlen zu Frauenanteilen der MTV an der Universität Münster aufbereitet. Die Teilnehmerinnen hatten hier zudem die Möglichkeit, mit den MTV-Netzwerken in Kontakt zu treten oder aber auch Kolleginnen aus anderen Bereichen der Universität kennenzulernen.
In fünf verschiedenen Workshops bekamen die Teilnehmerinnen schließlich Einblick in die unterschiedlichsten Themen, u.a. gendersensible Sprache, Gewaltfreie Kommunikation, oder Informationen über den Personalrat.
Durch die im Foyer aufgestellte „Motzbox“ konnte Madeleine Supper viele Anregungen und Wünsche für die weitere Gleichstellungsarbeit mitnehmen. In der „Motzbox“ waren Lob aber auch konstruktive Kritik oder Anregungen gewünscht und viele der Teilnehmerinnen beteiligten sich.