Von „MExLab“ bis „Informatik für Frauen“: spezielle Angebote aus den MINT-Fächern
Um den Frauenanteil unter den Studierenden in den sogenannten MINT-Fächern anzuheben, wurden in den jeweiligen Fachbereichen bedarfsgerechte Angebote entwickelt. Ein Projekt ist „Münsters Experimentierlabor Physik“ (MExLab). Das Experimentierlabor vermittelt aktuelle Forschung ausgehend von den Alltagserfahrungen der Jugendlichen und knüpft dabei an den Lehrplan der Schulen an. Im MExLab werden auch monoedukative Kurse für Mädchen angeboten, um individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mädchen eingehen zu können. Alle entwickelten Workshops berücksichtigen gendergerechte Ansprachen und Inhalte.
Hier gibt es weitere Informationen zu „Münsters Experimentierlabor Physik“ (MExLab)
Nach der Schule studieren – aber was? Mit tasteMINT haben Oberstufenschülerinnen die Chance auszuprobieren, ob ein Studium von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik – kurz MINT – zu ihnen passt. In der dreitägigen Veranstaltung können sie in praktischen Übungen und theoretischen Aufgabenstellungen ihre eigenen Fähigkeiten erproben und eure Stärken entdecken. Zurzeit wird kein tasteMINT-Durchgang angeboten.
Bei Interesse können Sie sich allerdings hier auf den Projektwebseiten von tasteMINT informieren.
Auch in der Informatik existieren verschiedene Maßnahmen, um Schülerinnen frühzeitig für dieses Fach zu begeistern. Ziel des Projekts „Informatik für Frauen“ ist die Erhöhung des Frauenanteils in Studiengängen der Informatik. Es richtet sich an Schülerinnen allgemeinbildender Schulen (Sek. I und Sek. II) und informiert über regionale Veranstaltungen und Kontaktbörsen. Mittelfristig sollen virtuelle und reale Informatikclubs für Mädchen aufgebaut werden. Diese sollen einen Austausch über das Informatikstudium an der Universität Münster zwischen Universität und Schule – und hier speziell zwischen Studentinnen und Schülerinnen – ermöglichen.
Hier gibt es weitere Informationen zu „Informatik für Frauen“