Ausstellung: "Aus der Ferne in meine Ukraine". Briefe der Zwangsarbeiterin Hanna Pastuch aus Gelsenkirchen 1942-43 , 21.11.-14.12.24

© Fabian Wendt

In Zusammenarbeit mit der ukrainischen NGO Після тиші / After Silence zeigen die Abteilung für Osteuropäische Geschichte und Ukrainian Studies in Münster (USiM) die Ausstellung "Aus der Ferne in meine Ukraine", Briefe der Zwangsarbeiterin Hanna Pastuch aus Gelsenkirchen 1942-43 zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit am Beispiel des Schicksals und der Ego-Dokumente  von Hanna Pastuch, einer ukrainischen „Ostarbeiterin“ in Gelsenkirchen.

Mit der Ausstellung, die von After Silence in Gelsenkirchen konzipiert und von Dr. Kateryna Kobchenko, Habilitandin an unserer Abteilung, nach Münster geholt wurde, möchten wir an das Schicksal ukrainischer Zwangsarbeiter in Deutschland erinnern. Viel zu selten werden diese Schicksale aus der Subjektperspektive wahrgenommen, was nicht zuletzt oft mit der Sprachbarriere zusammenhängt. Diese Ausstellung ist nun auf Deutsch und Ukrainisch konzipiert.

Wir laden herzlich zur feierlichen Eröffnung am 21. November 2024 um 18 Uhr in die Studiobühne der Universität (Domplatz 23) ein! Geleitet wird die eineinhalbstündige Veranstaltung von Dr. Kateryna Kobchenko und Daria Reznyk, M.A., Teil von Після тиші / After Silence sowie assoziierte Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.

Die Ausstellung wird darüber hinaus vom 22. November bis zum 14. Dezember im Foyer des Philosophikums (Domplatz 23) zu sehen sein.

Finanziert wurden die Erstellung der Ausstellung und ihr Transport nach Münster von Після тиші / After Silence mit Unterstützung durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Social Experiences, Religious Practices and Everyday Life in Pre-Modern Towns of East-Central Europe, 20.-21.11.24

© IStG

Vom 20.-.21. November 2024 findet am Münsteraner Institut für vergleichende Städtegeschichte (IStG) die Konferenz "Social Experiences, Religious Practices and Everyday Life in Pre-Modern Towns of East-Central Europe" statt. Die Vorträge werfen aus verschiedenen Perspektiven einen Blick auf das Alltagsleben der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städte in Ostmitteleuropa.

Unsere Abteilung ist dort durch Prof. Dr. Ricarda Vulpius und Simon Dreher, derzeit Doktorand und gleichzeitig wissenschaftlicher Mitarbeiter am IStG, vertreten

Die Konferenz findet als Kooperation des IStG mit der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Münster sowie mit der Katholischen Universität Lviv und der Universität Warschau statt.

Das vollständige Tagungsprogramm finden Sie hier.

Autorenlesung "Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine" mit Anna Veronika Wendland, 18.06.24

© Fabian Wendt

Am 18. Juni 2024 laden die DGO-Zweigstelle Münster und das Netzwerk Ukrainian Studies in Münster (USiM) herzlich zu einer Lesung in die Studiobühne ein. Die Historikerin Anna Veronika Wendland, tätig beim Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, wird aus ihrem jüngsten Buch "Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine" vortragen. Im Anschluss werden die Gäste in einer Diskussionsrunde die Möglichkeit bekommen, Fragen zu stellen.

"Befreiungskrieg" reiht sich ein in eine bisher überschaubare Liste deutschsprachiger Überblicksdarstellungen zur ukrainischen Geschichte. Zur Diskussion lädt die These ein, wonach sich Befreiungskriege als roter Faden durch die ukrainische Geschichte ziehen.

18. Juni 2024, 19.00 Uhr

Studiobühne im Philosophikum, Domplatz 23 (Eingang Siegelkammer)

Moderation: Prof. Dr. Ricarda Vulpius

Befreiungskrieg im Campus Verlag

Digitales Jahrestreffen des Netzwerks "Premodern East Slavic Europe", 12.04.24

© GWZO

Am 12. April 2024 lädt das Forschungsnetzwerk "Premodern East Slavic Europe" zu seinem digitalen Jahrestreffen ein. Das ursprünglich als "Research Network Premodern Russia between Eastern Europe and Asia" gegründete Netzwerk bemüht sich im Kern darum, das östliche Europa auch aus einer vormodernen Perspektive heraus zu verstehen und betont dabei die transnationalen, transimperialen und transregionalen Verflechtungen mit dem übrigen Europa der Zeit.

Die Konferenz findet per Zoom statt, von 9.00 bis 18.00 Uhr. Um eine Registrierung unter diesem Link wird gebeten.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie gerne dem Programm der Veranstaltung sowie der Seite des Netzwerks auf der Homepage des GWZO Leipzig.

Vortrag und Podiumsdiskussion: "Die Ukraine und Europa. Perspektiven eines EU-Beitritts", 24.02.24

© Vitalij Fastovskij

Am 24. Februar 2024, dem zweiten Jahrestag des russischen Überfalls, veranstaltet das interdisziplinäre Ukraine-Forschungszentrum USiM eine Podiumsdiskussion über die Perspektiven eines zukünftigen EU-Betritts der Ukraine. Zunächst wird der Europaminister des Landes NRW, Nathanael Liminski, einen einleitenden Vortrag halten, bevor die Diskutanten zu einem gemeinsamen Gespräch zusammenkommen. Als weitere Gäste sind geladen: Prof. Dr. Niels Petersen, Professor für Europa- und Völkerrecht, Dr. Dariaa Opryshko, Medienrechtlerin und Prof. Dr. Irina Wutsdorff (USiM). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Ricarda Vulpius (USiM)

Die Veranstaltung findet in der Aula des Universitätsschlosses statt (Schlossplatz 2, Münster) und beginnt um 19:00.

Alle Interessierten, ausdrücklich Studierende und Nicht-Universitätsangehörige, sind herzlich eingeladen!

Vergangene Veranstaltungen

  • 2024

    Lesung und Diskussion mit Sergej Lebedew am 26.1.24

    Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der Deutsch-Russischen Gesellschaft Münster und der Abteilung für Osteuropäische Geschichte spricht Prof. Dr. Ricarda Vulpius am Abend des 26. Januar 2024 mit Sergej Lebedew über sein neues Buch „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“. Sergej Lebedew ist einer der bekanntesten zeitgenössischen russischen Schriftsteller. Seine Bücher wurden in 21 Sprachen übersetzt; sie werden von Publikum und Kritikern gleichermaßen geschätzt. Lebedew verurteilte den Überfall auf die Ukraine als moralischen und humanitären Bankrott der russischen Kultur. Heute lebt er in Deutschland. Sein neues Buch, eine Sammlung von Erzählungen, ist im S. Fischer Verlag erschienen. Die Erzählungen folgen „dem vergifteten Erbe der Sowjetunion und seinen unheimlichen Spuren in der Gegenwart: von Tschetschenien in die Ukraine, von Katyn nach Berlin“.

    Die Veranstaltung findet am 26. Januar 2024 um 19:00 im Hörsaal JO1, Johannisstr. 4 in Münster statt.

    Fachschaftskino mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 25.1.24

    Am 25. Januar 2024 wird im Rahmen des Fachschaftskinos der Fachschaft Geschichte der Film Mr. Jones (deutsch: Red Secrets – Im Fadenkreuz Stalins) zu sehen sein. Der biografische Thriller mit James Norton, Vanessa Kirby und Peter Saarsgard in Hauptrollen zeigt die fesselnde Geschichte des walisischen Journalisten Gareth Jones. Jones war einer der Zeugen des Holodomor und informierte die westliche Öffentlichkeit nicht nur über das wahre Ausmaß der Hungerkatastrophe in der Ukraine, sondern auch darüber, dass sie menschengemacht war. Begleitet wird der Film durch eine inhaltliche Einführung sowie ein anschließendes Gespräch mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius.

    Die Veranstaltung findet am Do. den 25..24 ab 18 Uhr im Hörsaal F2 im Fürstenberghaus statt.

  • 2023

    Über Charkiw und über uns selbst - Filmvorführung am 29.11.23

    Am 29. November 2023 präsentieren die Münsteraner Zweigstelle der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) und das Cinema Münster das Filmprojekt der Charkiwer Historikerin Gelinada Grinchenko "Über Charkiw und über uns selbst - Erlebnisse und Schicksale einer Großstadt in den mündlichen Erzählungen ihrer Bewohner"

    Als Teil ihres Oral-History-Forschungsprojekts produzierte Gelinada Grinchenko eine vierteilige Reihe von Kurzfilmen, welche die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und den Alltag in einer besetzten Stadt anhand von Zeitzeugen darzustellen versuchen. Dabei erinnern sich die Bewohnerinnen und Bewohner Charkiws an den Kriegsbeginn, den Holocaust, das alltägliche Leben und die Befreiung. Die ersten zwei Teile des Projekts sind bereits auf Youtube veröffentlicht worden, die beiden anderen sollen folgen.

    An die Vorführung schießt sich eine Diskussion mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius, Prof. Dr. Irina Wutsdorff und Prof. Dr. Gelinada Grinchenko an.

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 29. November 2023 im Cinema Münster statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei!

    Vortrag und Podiumsdiskussion mit dem Botschafter der Ukraine in Münster am 21.11.23

    Am 21. November 2023 besucht der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, die Universität Münster. Anlässlich seines Besuchs veranstaltet das Rektorat an diesem Tag von 10 - 12 Uhr in der Aula im Schloss eine Podiumsdiskussion über die Wissenschaftsdiplomatie in Zeiten des Krieges. Teilnehmen werden neben dem Botschafter auch der Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit der Universität, Prof. Dr. Michael Quante, sowie der Präsident der FH Münster, Prof. Dr. Frank Dellmann.

    Einen ausführlichen Rückblick finden Sie im Artikel der Pressestelle der Uni Münster.

    Podiumsdiskussion "Nation-Building-Prozess und Dekolonisierung im Spiegel des ukrainischen Films" am 15.11.23 in Münster

    Den Auftakt der Filmveranstaltungsreihe "Cinema Ost - Osteuropa im Spiegel des Films" bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Nation-Building-Prozesse und Dekolonisierung im Spiegel des ukrainischen Films". Diskutiert werden der Einfluss des "russischen Kulturimperialismus" auf die ukrainische Filmkultur und die Loslösung von eben diesem.

    Zu den Teilnehmern gehören Prof. Dr. Ricarda Vulpius, Prof. Olga Bryukhovetska, Professorin für Kulturwissenschaft an der Nationalen Universität der Kyiv-Mohyla Academy sowie die ukrainische Regisseurin Lesia Kordonets. Die Moderation übernimmt die Regisseurin Christiane Büchner.

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 15. November 2023 im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt und beginnt um 19:30. Der Eintritt ist frei.

    Die Diskussion stellt den Auftakt der Veranstaltungsreihe "Cinema Ost" dar, die von der Deutsch-Russischen-Gesellschaft Münster, der Filmwerkstatt Münster und dem Filmclub Münster zusammen organisiert wird. Weitere Termine der Reihe sind die Vorführung von Klondike (Ukraine/Türkei 2022, Regie: Maryna Er Gorbach) am 17.11.23 im Schloßtheater und Nuuccha (Russland 2021, Regie: Vladimir Munkuev) am 20.11.23 im Schloßtheater.

    Weite Informationen finden Sie unter anderem auf der Website der Filmwerkstatt Münster.

    Podiumsdiskussion zum Thema "Den Frieden gewinnen" am 16.10. in Münster

    Als Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 375. Jahrestages des Westfälischen Friedens findet am 16.10.23 eine Podiumsdiskussion zum Thema "Den Frieden gewinnen" in Münster statt. Auf dem Podium werden u. a. Prof. Dr. Ulrich Schnecker, Prof. Dr. Angelika Nußberger und Prof. Dr. Ricarda Vulpius vertreten sein.

    Die Veranstaltung wird vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Kooperation mit der Stadt Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ausgerichtet und findet im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt.

    Workshop zum Thema "War and Peace in Ukraine: Studying, teaching, engaging across disciplines" am 13.10.23 in Bielefeld

    Am 13.10.23 findet in Bielefeld der Workshop "War and Peace in Ukraine: Studying, teaching, engaging across disciplines" statt. Er wird von der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Entangled Hisory of Ukraine der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder organisiert.

    Prof. Dr. Ricarda Vulpius übernimmt als Chair ein Panel zum Thema "Rethinking Ukrainian Past for Common European Future". Die Sektion beginnt um 11.15 Uhr. Als Vortragende nehmen Oleh Turiy (Ukrainian Catholic University), Viktoria Sereda (NASU Institute of Ethnology, Lviv & Imre Kertész Kolleg Jena) und Susann Worschech (Viadrina University, Frankfurt/Oder) teil.

    Vortrag von Prof. Dr. Ricarda Vulpius zum Thema "Russland und die Ukraine – Einführung in eine Beziehungsgeschichte" am 9.10.23 in Hannover

    Prof. Dr. Ricarda Vulpius ist am 9.10.23 bei der Geographischen Gesellschaft zu Hannover zu Gast. Um 19.30 Uhr trägt sie im Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover zum Thema "Russland und die Ukraine – Einführung in eine Beziehungsgeschichte" vor.

    Weitere Informationen finden Sie zeitnah auf der Website der Geographischen Gesellschaft.

    Konferenz "Locating the Self, Negotiating the Other: Imperial Expansion and Conversion in the Early Modern Period" am 5.-7.10.23 in Münster

    Vom 5.-7.10.23 kommen in Münster junge und etablierte Forschende zum Austausch über Konversionen und Übergangsriten in verschiedenen imperialen Kontexten in der Frühen Neuzeit zusammen. So sollen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten untersucht und etwaige globale Parallelentwicklungen herausgearbeitet werden.

    Die Konferenz wird von Prof. Dr. Ricarda Vulpius und Nikolas Ender organisiert.

    Das Programm der Konferenz finden Sie hier zum Download.

    Podiumsdiskussion zur Zukunft der Imperienforschung am 20.9.23 in Leipzig

    Im Rahmen des 54. Deutschen Historikertages findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wohin expandiert die Imperienforschung? Eine nötige Diskussion, auch im Hinblick auf das Wiederauftauchen des Imperialismus in Europa" statt.
    Dabei soll über Perspektiven und Blindstellen der aktuellen Imperienforschung diskutiert werden. So ist zu fragen, inwieweit der in der Forschung oft proklamierte Anspruch, postkoloniale Fragen in die Imperienforschung einzubringen, eingelöst wurde. Speziell im Hinblick auf die aktuelle politische Entwicklung stellt sich auch die Frage, ob die Forschungen zum "Imperium" nicht einer viel stärkeren Rückbesinnung auf das Paradigma des "Imperialismus" bedürfen. Imperien tendieren dazu, sich als eigene Welt zu begreifen und eigene Mythen zu schaffen. Im Sinne des Themas des Historikertags ist daher auch zu fragen, ob zwischen den Gesellschaften des Westens und Imperien wie Russland und China und auch interimperial die Verständigung auf "Fakten" und auf einen kleinen Nenner gemeinsamer Deutungen dieser Fakten möglich ist.

    Das Gespräch wird von Dieter Langewiesche moderiert und auf dem Podium sind Martin Aust, Ulrike von Hirschhausen, Martin Schulze Wessel, Benedikt Stuchtey und Ricarda Vulpius zu Gast.

    Die Diskussion findet am 20.9.23 von 16-18.30 Uhr im Audimax in Leipzig statt.

    Weitere Informationen und eine ausführliche Veranstaltungsbeschreibung ist auf der Website des Historikertags zu finden.

    Hybride Round Table Discussion zur Ukraine des 18. Jahrhunderts am 11.9.23

    Der Sammelband "Eighteenth-Century Ukraine: New Perspectives on Social, Cultural, and Intellectual History" will neue Zugänge zur ukrainischen Sozial- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts zusammenbringen und verspricht eine innovative Neubewertung dieses Zeitraums. Am 11.9.23 diskutieren die Ko-Herausgeber Frank Sysyn und Volodymyr Sklokin mit Tomasz Hen-Konarski, Tetiana Tairova-Yakovleva und Ricarda Vulpius darüber, ob dieser Anspruch in dem frisch erschienenen Buch eingelöst wurde.

    Der Round Table beginnt um 18 Uhr und findet im DHI Warschau und online statt.

    Die Veranstaltung ist Teil der Jahreskonferenz der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission, die vom 10. bis 12.9.23 am DHI Warschau und online das Thema "Early Modern Statehood and Society in the Ukrainian Lands: Forms and Concepts" behandelt.

    Weitere Informationen zur Konferenz und zum Round Table bieten die Websites des DHI und der DUHK.

    Studentische Ausstellung zu ukrainischen Erinnerungsorten vom 16.6.-7.7.23 in Münster

    Studierende der Lehrveranstaltung "Ukrainische Erinnerungsorte – historisch und kunstgeschichtlich betrachtet" von Prof. Dr. Jens Niebaum und Prof. Dr. Ricarda Vulpius haben eine Ausstellung zu ukrainischen Erinnerungsorten vorbereitet. Hintergrund war die Beobachtung eines in wesentlichen Teilen der Gesellschaft nur sehr geringen Kenntnisstandes über das Land, das durch den Angriffskrieg Russlands plötzlich in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt ist. Der Leitgedanke des Projekts ist es, der russischen Propaganda, die die Negierung des Rechts der Ukraine auf Eigenstaatlichkeit aus der Behauptung einer fehlenden ukrainischen Identität und ukrainischen Geschichte herleitet, gerade die intensivierte Beschäftigung mit dieser Geschichte entgegenzustellen.

    Die Ausstellung ist vom 16.6.-26.6.23 im Philosophicum und vom 26.6.-7.7. im Foyer des Fürstenberghauses der Uni Münster zu sehen.

    Wir gratulieren den Studierenden der Lehrveranstaltung zu ihren inhaltlich wie gestalterisch spannenden Plakaten!

    Inzwischen wurden die Ergebnisse der Ausstellung auch auf unserer Website veröffentlicht, sodass Sie die Plakate auch in aller Ruhe digital betrachten können.

    Ukrainische Filmtage NRW 2023

    Von Juni bis Anfang Juli finden die Ukrainischen Filmtage NRW in mehreren Städten statt (darunter Dortmund, Bochum, Düsseldorf und Köln). Dabei werden Filme unterschiedlicher Genres aus der Ukraine gezeigt.

    Als Highlight sind am 17.6.23 gleich drei Filme in Düsseldorf zu sehen, "Pamfir", "How is Katia?" und "Klondike" (alle von 2022). Dazu findet eine Podiumsdiskussion mit ukrainischen Filmschaffenden und Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Kultur statt.

    Kolloquiumsvortrag zum Thema "Becoming Christian in Imperial Russia'" von Nikolas Ender am 3.7.23

    Am Montag, 3.7.23, hält Nikolas Ender (WWU Münster) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Becoming Christian in Imperial Russia: Conversion and Belonging in Early Modern Stavropol".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr (c.t.) statt. Wir treffen uns in Raum F 072 im Fürstenberghaus.

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Kolloquiumsvortrag zu "Jews, Ukrainians and 'Soviet citizens'" von Yaroslav Zhuravlov am 26.6.23

    Am Montag, 26.6.23, hält Dr. Yaroslav Zhuravlov (Institut für Geschichte der Ukraine der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, Kyjiw / Universität Bielefeld) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Jews, Ukrainians and 'Soviet citizens': Memory Landscape of Babyn Yar in 1966–2021".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr (c.t.) statt. Wir treffen uns in Raum F 072 im Fürstenberghaus.

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Kolloquiumssitzung zur Vorstellung von Bachelor- und Masterarbeiten am 19.6.23

    Am Montag, 19.6.23, stellen Studierende der WWU Münster ihre Bachelor- und Masterarbeiten mit Bezug zur Geschichte des östlichen Europas im "Kolloquium zur osteuropäischen Geschichte" vor.

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr (c.t.) statt. Wir treffen uns in Raum F 072 im Fürstenberghaus.

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    NRW-Studientag der Osteuropäischen Geschichte am 16.-17.6.23 in Münster

    Am 16. und 17.6.23 findet erstmalig ein NRW-weiter Studientag zur osteuropäischen Geschichte statt. Dazu kommen alle Lehrstuhlinhaberinnen und -inhaber und ihre Mitarbeitenden aus Bochum, Bonn, Bielefeld, Düsseldorf, Köln, Münster und Hagen zusammen, um sich kennenzulernen und in Vorträgen über ihre Forschung auszutauschen. Wir freuen uns besonders, dass wir in Münster die Gastgebenden sind.

    Das Programm zeigt die zeitliche, regionale und methodische Vielfalt, die die Lehrstühle in NRW bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem östlichen Europa zu bieten haben.
    Gekrönt wird der Studientag von der gemeinsamen Eröffnung der Ausstellung zu ukrainischen Erinnerungsorten am Abend des 16.6.23.

    Eröffnung der studentischen Ausstellung zu ukrainischen Erinnerungsorten am 16.6.23 in Münster

    Studierende der Lehrveranstaltung „Ukrainische Erinnerungsorte – historisch und kunstgeschichtlich betrachtet“ von Prof. Dr. Jens Niebaum und Prof. Dr. Ricarda Vulpius haben eine Ausstellung zu ukrainischen Erinnerungsorten vorbereitet. Die Ausstellung wird vom 16.6.-26.6.23 im Philosophicum und vom 26.6.-7.7. im Foyer des Fürstenberghauses der Uni Münster zu sehen sein. An der Eröffnung am Freitag, 16.6.23, um 20 Uhr werden auch Bürgermeisterin Angela Stähler und die ukrainische Generalkonsulin Iryna Shum teilnehmen. Wir gratulieren den Studierenden der Lehrveranstaltung zu ihren inhaltlich wie gestalterisch spannenden Plakaten und laden Sie alle herzlich ein, zur Eröffnung zu kommen oder sich die Ausstellung an einem anderen Tag anzusehen!

    Kolloquiumsvortrag zum Thema "Of Maps and Men: Witsen, Vinius, Remezov, and the Mapping of Eurasia" von Erika Monahan am 12.6.23

    Am Montag, 12.6.23, hält Prof. Dr. Erika Monahan (Köln) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Of Maps and Men: Witsen, Vinius, Remezov, and the Mapping of Eurasia".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr (c.t.) statt. Wir treffen uns in Raum F 072 im Fürstenberghaus.

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Kolloquiumsvortrag zu "Formen der weiblichen Macht im Moskauer Reich zu Beginn des 17. Jahrhunderts" von Diana Ordubadi am 5.6.23

    Am Montag, 5.6.23, hält Diana Ordubadi (Bonn) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Formen der weiblichen Macht im Moskauer Reich zu Beginn des 17. Jahrhunderts am Beispiel der ersten gekrönten russischen Zarin Marina Mniszech".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr (c.t.) statt. Wir treffen uns in Raum F 072 im Fürstenberghaus.

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Kolloquiumsvortrag zum "Wissenstransfer über die Ukraine im deutschsprachigen Raum vor und während des Ersten Weltkriegs" von Polina Barvinska am 22.5.23

    Am Montag, 22.5.23, hält Polina Barvinska (Regensburg) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Wissenstransfer über die Ukraine im  deutschsprachigen Raum vor und während des Ersten Weltkriegs: Akteure und Praktiken".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr (c.t.) statt. Wir treffen uns in Raum F 072 im Fürstenberghaus.

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Kolloquiumsvortrag zu "Pavlo Skoropadśkyj als ukrainischer Exilpolitiker in Deutschland" von Veronika Weisheimer am 15.5.23

    Am Montag, 15.5.23, hält Veronika Weisheimer (Frankfurt/Oder) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Der Hetman in der Emigration. Pavlo Skoropadśkyj als ukrainischer Exilpolitiker in Deutschland (1919–1945)".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr statt. Diesmal treffen wir uns online. Die Zugangsdaten zum Zoommeeting erhalten Sie bei Anmeldung bei Dr. Kateryna Kobchenko (kateryna.kobchenko@uni-muenster.de).

    Das Kolloquium richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    "The Birth of the Russian Empire" - Online-Buchpräsentation mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 11.5.23

    Am Donnerstag, 11.5.23, präsentiert Prof. Dr. Ricarda Vulpius ihr Buch "Die Geburt des Russländischen Imperiums. Herrschaftskonzepte und -praktiken im 18. Jahrhundert" (2020). Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und ist Teil des "Ukrainian-German Colloquium: Historiography in Times of War and Exile", einer Kooperation der V.N. Karazin Kharkiv National University und der FAU Erlangen-Nürnberg. Die Präsentation beginnt um 16 Uhr und wird als Zoom-Meeting durchgeführt.

    Kolloquiumsvortrag zu "Sekten im Russländischen Imperium 1800-1917" von Agnieszka Zaganczyk-Neufeld am 8.5.23

    Am Montag, 8.5.23, hält Dr. Agniszka Zaganczyk-Neufeld (Bochum) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Sekten im Russländischen Imperium 1800 1800-1917. Eine Sozialgeschichte der Glaubensfreiheit".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr im Raum F 072 im Fürstenberghaus statt. Es richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Kolloquiumsvortrag zu "Kommunikationsnetzwerken der religiösen Aktivisten des geteilten Deutschlands und der Sowjetunion während der 1970er Jahre" von Nadezhda Beliakova am 24.4.23

    Am Montag, 24.4.23, hält Nadezhda Beliakova (Münster/Bielefeld) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Kommunikationsnetzwerke der religiösen Aktivisten des geteilten Deutschlands und der Sowjetunion während der 1970er Jahre".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr im Raum F 072 im Fürstenberghaus statt. Es richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Online-Vortrag zum Thema "Russia’s version of Ukrainian history - rewriting the past" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 18.4.23 in Flensburg

    Am Dienstag, 18.4.23, ist Prof. Dr. Ricarda Vulpius zu einem Online-Vortrag in der Vorlesungsreihe "Russia's War - Ukraine’s Resistance" an der Universität Flensburg. In ihrer Präsentation zum Thema "Russia’s version of Ukrainian history - rewriting the past" deckt sie die historischen Wurzeln des Putinschen Narrativs auf, dass die Ukraine angeblich schon immer ein Teil von Russland gewesen sei, und gibt zudem einen allgemeinen Überblick über die russisch-ukrainischen Beziehungen von der Frühen Neuzeit bis heute (mit Fokus auf das 19. Jahrhundert).

    An den Vortrag schließen sich ein Q&A und eine Diskussion an. Der Vortrag findet von 16 bis 18 Uhr statt und wird über Webex übertragen.

    Kolloquiumsvortrag zu "Zugewanderten im Moskauer Staat des 17. Jahrhunderts" von Simon Dreher am 17.4.23

    Am Montag, 17.4.23, hält Simon Dreher (Münster) im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte einen Vortrag zum Thema "Zugewanderte im Moskauer Staat des 17. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Isolation und Integration".

    Das Kolloquium findet immer montags von 18-20 Uhr im Raum F 072 im Fürstenberghaus statt. Es richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, aber Interessierte aus der sog. "allgemeinen" Geschichte sind genauso herzlich willkommen.

    Webinar zur Nutzung der "Central and Eastern European Online Library" (CEEOL) am 28.3.23

    Gerne weisen wir Sie auf ein Angebot des Fachinformationsdiensts Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa von der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek hin. Am Dienstag, 28.3.23, findet ein Webinar zur Nutzung der "Central and Eastern European Online Library" (CEEOL) statt. Die Veranstaltung beginn um 11 Uhr und dauert eine Stunde. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Interessierte können dem Webinarraum unter https://ostbib.hypotheses.org/4480 beitreten.

    Die CEEOL ist eine Rechercheplattform, die Zugriff auf über 690 000 Zeitschriftenartikel bietet sowie auf über 4 500 eBooks und 6 000 Titel der "Grauen Literatur", die außerhalb des Verlagswesens erschienen sind. Ihr inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf den Geistes- und Sozialwissenschaften zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa. Überwiegend handelt es sich um originalsprachliche Literatur und Quellen aus den entsprechenden Ländern. Das reichhaltige Angebot in rund 40 Sprachen umfasst dabei auch Werke kleinerer Verlage, die in deutschen Bibliotheken nicht oder nur schwer zugänglich sind.

    Im Rahmen des Webinars bieten Caroline Finkeldey und Dr. Norbert Kunz (FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa/Bayerische Staatsbibliothek) eine grundlegende Einführung in die CEEOL. Schwerpunkte bilden die Zugriffsmöglichkeiten, Inhalte und Rechercheeinstiege.

    Einen Gesamtüberblick über die Schulungen und Tutorials des Forschungsportals osmikon finden Sie auf www.osmikon.de/services/schulungen.

    Tagung zu „New Research on the Pre-Modern Tsarist Empire“ am 17.-18.3.23 in Münster

    Am Freitag und Samstag, 17. und 18.3.23, findet in Münster die Tagung „New Research on the Pre-Modern Tsarist Empire“ statt. Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Ricarda Vulpius organisiert.

    Ziel der Tagung ist es, aktuelle Forschungsergebnisse und neue Fragestellungen zum vormodernen Russland zusammenzutragen und sich darüber auszutauschen. So geht es z. B. um Konzepte und Gestaltung des imperialen Raums und kolonialgeschichtliche Zugänge zur Erforschung des Zarenreiches.
    Die Vorträge finden auf Deutsch und Englisch statt und für jedes Panel sind ein Kommentar und eine Diskussion vorgesehen. Der Veranstaltungsort ist das Agora-Hotel in Münster.

    Das Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.

    Spendenaktion des Künstlerkollektivs Vierwärts für die Stiftung von Serhij Zhadan am 12.3.23 in Münster

    Am Sonntag, 12.3.23, verspendet das Künstlerkollektiv Vierwärts die Sandsäcke aus der Kunstaktion am F-Haus in Münster. Die Verspendung findet im Atelier Silbernagel (Coermühle 100, 48157 Münster) von 11 bis 16 Uhr statt.

    Die Auflage der Sandsäcke ist auf 365 Stück limitiert. Der Erlös kommt der Stiftung von Serhij Zhadan zugute.

    Vortrag zum Thema "Russland und Ukraine – Einführung in eine Beziehungsgeschichte" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 9.3.23 in Dresden

    Am Donnerstag, 9.3.23, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius einen Vortrag zum Thema "Russland und Ukraine – Einführung in eine Beziehungsgeschichte".

    Die Veranstaltung wird von der Dresdner Juristischen Gesellschaft ausgerichtet und findet im Festsaal des Hauses der Kirche - Dreikönigskirche Dresden statt. Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr.

    Informationsabend zur Solidaritätspartnerschaft mit Winnyzja am 9.3.23 in Münster

    Am Donnerstag, 9.3.23, laden die Stadt Münster und der Verein Ukrainische Sprache und Kultur in Münster zu einem öffentlichen Informationsabend zu Münsters neuer Solidaritätspartnerstadt Winnyzja ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet im Festsaal des Rathauses (Prinzipalmarkt 9) statt. Alle Interessierte, die mehr über die ukrainische Stadt erfahren möchten, sind herzlich eingeladen.

    Der Infoabend ist Teil eines offiziellen Besuchs einer Delegation aus Winnyzja, die vom 7. bis 11.3.23 gemeinsam mit einer Delegation aus Münsters polnischer Partnerstadt Lublin zu Gast ist. In diesem Rahmen besiegeln Münster und Winnyzja ihre Solidaritätspartnerschaft offiziell mit der Unterzeichnung der entsprechenden Urkunde. Außerdem geben Münster und Lublin eine gesonderte Erklärung ab, um das seit Monaten erfolgreiche gemeinsame Engagement für Winnyzja zu bekräftigen.

    Im Rahmen des Informationsabends, an dem auch Oberbürgermeister Markus Lewe teilnimmt, stellen die Gäste aus Winnyzja ihre Stadt vor, berichten über ihre aktuelle Situation und beantworten Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Außerdem wird eine Fotoperformance gezeigt, die Einblicke in das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner von Winnyzja, ihren Alltag und ihre Gefühlswelt gibt. Verschiedene Sponsoren unterstützen die Aktion mit Spenden, die dem Krankenhaus in Winnyzja zugutekommen.

    Online-Vortrag zum Thema "Die russisch-ukrainischen Beziehungen seit dem Ende der Sowjetunion" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 2.3.23

    Am Donnerstag, 2.3.23, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius an der Volkshochschule Dortmund einen Vortrag zum Thema "Die russisch-ukrainischen Beziehungen seit dem Ende der Sowjetunion".
    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr statt und wird per Zoom durchgeführt.

    Zum Vortrag
    Konfliktfrei waren die russisch-ukrainischen Beziehungen seit dem Zerfall der Sowjetunion nie, doch gab es ganz unterschiedliche Phasen. Der Vortrag beleuchtet die Konfliktfelder genauso wie die Initiativen zur freundschaftlichen Kooperation bis zu Russlands Kriegsbeginn von 2014.

    Parallel dazu präsentiert die VHS Dortmund ab dem 24. Februar eine Ausstellung anlässlich des Jahrestages des russischen Generalangriffs mit Bildern und Eindrücken einer Künstlerin zum Kriegsgeschehen und bietet dazu ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Vorträgen und Kursen zur Ukraine an. Weitere Informationen bietet die Website der VHS Dortmund.

    Solidar- und Informationsabend „Europa – Krieg – Ukraine“ mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius u. a. am 28.2.23 in Münster

    Am Dienstag, 28.2.23, lädt der Münsteraner Kreisverband der Europa-Union Deutschland zu einem Ukraine-Solidar- und Informationsabend ins Rathaus in Münster ein.

    Nach einem Grußwort des Oberbürgermeisters Markus Lewe sind Vorträge u. a. von der Generalkonsulin der Ukraine Iryna Shum, dem Generalkonsul von Polen Jakub Wawrzyniak und Nathanael Liminski, dem Minister für Bundes- und Europa-Angelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei NRW, vorgesehen. Auch Prof. Dr. Ricarda Vulpius ist beteiligt. An die Vorträge schließt sich eine Diskussion an.

    Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Festsaal des Rathauses Münster.

    Veranstaltungen zum ersten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2023

    Am Freitag den 24. Februar 2023 jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal. In Münster finden deshalb verschiedene Veranstaltungen statt, die den immer noch aktiven Krieg und das Leid der ukrainischen Bevölkerung beleuchten wollen.

    Kundgebung am 24. Februar 2023 vor dem Münsteraner Rathaus & Ökumenischer Gottesdienst

    Die ukrainische Gemeinde in Münster lädt ab 14 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Prinzipalmarkt ein. Zu den Sprechern gehören neben Ukrainerinnen und Ukrainern der Münsteraner Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, die Bürgermeisterin Angela Stähler, die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland und Winfried Nachtwei, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Grünen. Ab 18 Uhr findet im St.-Paulus-Dom zudem ein ökumenischer Gottesdienst statt mit einer anschließenden Prozession, die um 19:00 auf dem Domplatz beginnt. Kerzen oder Leuchtmittel können mitgebracht werden.

    Aktionskunst vor dem Fürstenberghaus & Lesung in der Stadtbücherei am 24. Februar 2023

    Die Initiativgruppe VIERWÄRTS veranstaltet am 24. Februar eine Kunstaktion an der Statue von Franz von Fürstenberg zwischem dem LWL-Museum und dem Fürstenberghaus. Ab 9 Uhr wird die Statue mit Sandsäcken eingekleidet, um an die Praxis der Sicherung von Kunstgegenständen in der Ukraine zu erinnern. Die Aktion soll bis zum 7. März bestehen bleiben. Am gleichen Tag findet in der Stadtbücherei um 17 Uhr eine Lesung aus "Himmel über Charkiw" von Serhij Zhadan statt, dem Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2022. Die Veranstaltung findet im Lesesaal der Stadtbücherei Münster statt, der Eintritt ist frei.

    Diskussion zum Thema "Auf der Suche nach dem richtigen Umgang mit der Öffentlichkeit in Zeiten des Krieges" auf VOH-Tagung am 23.2.23 in Marburg

    Im Rahmen des Colloquiums des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker (VOH) findet am Donnerstag, 23.2.23, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Auf der Suche nach dem richtigen Umgang mit der Öffentlichkeit in Zeiten des Krieges. Die Osteuropäische Geschichte in der Selbstreflexion" statt. Auf dem Podium sind PD Dr. Franziska Davies (LMU München) und Prof. Dr. Ricarda Vulpius zu Gast. Die Moderation übernimmt Dr. Gabriele Freitag (DGO).

    Die VOH-Tagung mit dem Titel "Zeitenwende in der Osteuropäischen Geschichte. Die Disziplin debattiert Russlands Krieg gegen die Ukraine" findet in Kooperation mit der DGO am 23.-24.2.23 in Marburg statt.

    Online-Vortrag zum Thema "Einführung in die russisch-ukrainischen Beziehungen" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 16.2.23 an der VHS Bocholt

    Am Donnerstag, 16.2.23, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius an der VHS Bocholt einen Vortrag zum Thema "Einführung in die russisch-ukrainischen Beziehungen". Der Vortrag findet online statt und beginnt um 19 Uhr.

    Vortrag zum Thema "Ukrainische und russische Geschichte" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 8.2.23 in Warendorf

    Am Mittwoch, 8.2.23, trägt Prof. Dr. Ricarda Vulpius zum Thema "Ukrainische und russische Geschichte" vor. Die Veranstaltung findet von 19.30-21 Uhr in der Christuskirche in Warendorf (Friedrichstraße 10) statt.

    „Das Hamlet Syndrom“ – Dokumentarfilm in ukrainischer OmU im Cinema am 23., 29. und 31.1.23

    Unmittelbar vor dem Generalangriff Russlands probten junge Ukrainerinnen und Ukrainer in Kiew ein Theaterstück, in dem sie ihre eigenen Kriegserfahrungen mit Shakepeares Hamlet verbanden. Die polnisch-deutsche Regisseurin Elwira Niewiera hat diese Gruppe begleitet und in ihrem Dokumentarfilm von 2022 portraitiert.

    Das Münsteraner Programmkino Cinema zeigt den Film „Das Hamlet Syndrom“ nun in der ukrainischen Originalfassung mit Untertiteln. Vorstellungen finden am 23. und 31.1.23 um 18.30 Uhr und am 29.1.23 um 11.00 Uhr statt. Am 23.1. wird auch die Regisseurin zu einem Gespräch zu Gast sein. Den Trailer und weitere Informationen zum Film und dem Cinema-Spielplan finden Sie auf der Website des Kinos.

    Vortrag zum Thema "Livländer als imperiale Akteure des Zarenreichs im 18. Jahrhundert" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 24.1.23 in Bielefeld

    Am Dienstag, 24.1.23, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius an der Universität Bielefeld einen Vortrag zum Thema "Grenzgänger im russländischen Verflechtungsraum: Livländer als imperiale Akteure des Zarenreichs im 18. Jahrhundert".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in Raum X-E0-204 (Gebäude X, Universitätsstraße, Bielefeld) statt.

    Der Vortrag ist Bestandteil des Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte von Prof. Dr. Frank Grüner.

    Hybride Buchpräsentation zu "The Religiosæ Kijovienses Cryptæ by Johannes Herbinius" von Dr. Nataliia Sinkevych am 24.01.23

    Am Dienstag, 24.01.23, stellt Dr. Nataliia Sinkevych ihr Buch "The Religiosæ Kijovienses Cryptæ by Johannes Herbinius (1675): a Description of Kyiv and Its 'Sacral Space' in Early Modern Multiconfessional Discourse" am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit der Goethe-Universität Frankfurt vor.

    Die Veranstaltung findet von 12-13 Uhr statt und wird von der DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) ausgerichtet. Die Moderation übernimmt Dr. Liliya Berezhaya von unserer Abteilung, die auch scientific editor des Buches war.
    Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme vor Ort in Frankfurt (Campus Westend, IG-Farben-Haus, IG 1.414) sowie per Zoom.

    "Perestrojka als Exportidee. Von der Staatsebene in den Alltag am Beispiel UdSSR und DDR" – Kolloquiumsvortrag von PD Dr. Franziska Schedewie am 23.01.23

    Am Montag, 23.01.23, hält PD Dr. Franziska Schedewie (FSU Jena) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Perestrojka als Exportidee. Von der Staatsebene in den Alltag am Beispiel UdSSR und DDR".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in Raum F 030 im F-Haus am Domplatz 20-22 statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    "Angriffskrieg und eskalierende Repressionen. Ein Blick auf die russische Zivilgesellschaft" – Vortrag und Diskussion mit Robert Latypow von Memorial Perm am 18.01.23 in Münster

    Am Mittwoch, 18.01.23, kommt Robert Latypow, Leiter von Memorial Perm und zurzeit im Exil in Bremen, zu einem Vortrag und einer Diskussion nach Münster. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im Raum JO 1 in der Johannisstraße 4 statt. Der Eintritt ist frei.

    Der Friedensnobelpreis 2022 ging an die Menschenrechtsorganisationen Memorial (Russland), das Zentrum für bürgerliche Freiheiten (Ukraine) und den Rechtsanwalt Ales Bjaljazki (Belarus). Die Auszeichnung für den Kampf gegen Diktatur und Machtmissbrauch nahm für die russische Zivilgesellschaft auch der Bürgerrechtsaktivist und Leiter von Memorial Perm Robert Latypow entgegen. Trotz Krieg, Haftstrafen, Repression und Verbot setzen Teile der russischen Zivilgesellschaft ihre Arbeit für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte fort. Als Zeitzeuge, Aktivist und Betroffener berichtet Robert Latypow auf Einladung der Deutsch-Russischen Gesellschaft und des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte der WWU über die aktuelle Arbeit und die Zukunft der russischen Zivilgesellschaft.

    Nach einem Vortrag von Herrn Latypow findet ein Podiumsgespräch mit Diskussion statt, das von Prof. Dr. Ricarda Vulpius von unserer Abteilung moderiert wird. Vortrag und Diskussion sind in russischer und deutscher Sprache.

    Die Veranstaltung wird von der Gesellschaft zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen Münster/Münsterland e.V. organisiert.

    Vortragsabend "Religiöse Dynamiken in der Ukraine" am 17.01.23 in Münster

    Am Dienstag, 17.01.23, veranstalten der Münsteraner Exzellenzcluster "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" und das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU einen Vortragsabend zum Thema "Religiöse Dynamiken in der Ukraine".
    Vortragender ist der Theologe Prof. Dr. Thomas Bremer (Münster). Thomas Bremer wird nicht nur die komplexe religiöse Lage in der Ukraine darstellen, sondern auch zeigen, wie der Krieg die Polarisierung der Orthodoxie verstärkt hat. Die Einführung zum Vortrag hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius.
    Die Veranstaltung findet von 18.15–19.45 Uhr im Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters, Raum JO 1, Johannisstraße 4 in Münster statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme ein!

    (Der Vortragsabend ist Teil des Themenjahrs "Religiöse Dynamiken" des Exzellenzclusters. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Clusters.)

    "Food, Corporality and the Production of Ethnographic Knowledge in 18th Century Siberia" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Olga Trufanova am 16.01.23 via Zoom

    Am Montag, 16.01.23, hält Olga Trufanova (LMU München) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Food, Corporality and the Production of Ethnographic Knowledge in 18th Century Siberia".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr per Zoom statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Online-Vortrag zum Thema "Konkurrierende Nationsbildung. Die Geschichte der konfliktreichen russisch-ukrainischen Beziehungen" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 12.01.23

    Am Donnerstag, 12.01.23, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius einen Vortrag zum Thema "Konkurrierende Nationsbildung. Die Geschichte der konfliktreichen russisch-ukrainischen Beziehungen".
    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr per Zoom statt.

    Der Vortrag ist Teil der Ringvorlesung "Krieg und Frieden im östlichen Europa" des Zentrums für Osteuropa-Studien (ZOS) der CAU Kiel.

    "Die Ostslawen auf der Suche nach neuen überregionalen Identitäten (Ende XV.–Mitte XVIII. Jh.) im Kontext der modernen Nationenbildung in Europa" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Andrej W. Doronin am 09.01.23

    Am Montag, 09.01.23, hält Dr. Andrej W. Doronin (DHI Moskau) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Die Ostslawen auf der Suche nach neuen überregionalen Identitäten (Ende XV.–Mitte XVIII. Jh.) im Kontext der modernen Nationenbildung in Europa".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in Raum F 030 im F-Haus am Domplatz 20-22 statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

  • 2022

    "The Return of History: The Russo-Ukrainian War from a Historian’s Perspective" – Online-Vortrag von Prof. Dr. Serhii Plokhy am 20.12.22

    Am Dienstag, 20.12.22, trägt Prof. Dr. Serhii Plokhy (Cambridge, MA), einer der aktuell bedeutendsten Historiker zur ukrainischen Geschichte, zum Thema "The Return of History: The Russo-Ukrainian War from a Historian’s Perspective" vor. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr und findet per Zoom statt.

    Die Veranstaltung ist Teil des gemeinsamen "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" der Lehrstühle von Prof. Dr. Robert Kindler (FU Berlin) und Prof. Dr. Susanne Schattenberg (Universität Bremen).

    "Erfindung der Tradition: Kiewer Metropolie auf der Suche nach ihrem eigenen Weg (17.–18. Jahrhundert)" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Natalia Sinkevych am 19.12.22

    Am Montag, 19.12.22, hält Dr. Natalia Sinkevych (LMU München) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Erfindung der Tradition: Kiewer
    Metropolie auf der Suche nach ihrem eigenen Weg (17.-18. Jahrhundert)".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in Raum F 030 im F-Haus am Domplatz 20-22 statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Vortrag zum Thema "The voice of the 'second sex' from the 'second world': Ukrainian traveler Sophia Yablonska" von Prof. Dr. Olena Haleta am 16.12.2022 in Münster

    Am Freitag, 16.12.2022, hält Prof. Dr. Olena Haleta (L’viv/Tübingen) einen Vortrag zum Thema "The voice of the 'second sex' from the 'second world': Ukrainian traveler Sophia Yablonska".

    Die Veranstaltung wird vom Institut für Slavistik der WWU organisiert und findet um 12 Uhr (c.t.) im Bispinghof 2, Raum BB 301 statt.

    In ihrem Vortrag stellt Olena Haleta die multimedialen Reise-Tagebücher der ukrainischen Kamerafrau, Photographin und Schriftstellerin Sophia Yablonska (1907–1971) vor, die für eine französische Dokumentationsfilm-Produktionsfirma um die Welt reiste und zeitweise in Marokko und China lebte. In den mit zahlreichen Photos ausgestalteten Travelogues hielt sie ihre Reiseeindrücke fest, wobei sie autobiograpische und anthropologische Zugänge mit unkonventionellen poetischen und erzählerischen Darstellungsweisen verband.

    Olena Haleta ist Professorin am Institut für Literaturtheorie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Nationalen Ivan Franko Universität L’viv. Momentan ist sie Visiting Research Fellow der Vector Stiftung an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

    Begleitend zum Vortrag findet um 15 Uhr (c.t.) im Bispinghof 2, Raum BB 301 ein Round table zur ukrainischen Gegenwartsliteratur mit Prof. Dr. Olena Haleta statt.

    Im Namen des Instituts für Slavistik laden wir herzlich zu beiden Veranstaltungen ein!

    "Desinformation, social media und die Rolle von Expert:innen" – Online-Diskussion am 15.12.2022

    Gerne weisen wir Sie an dieser Stelle auf eine Veranstaltung der Professur für Osteuropäische Geschichte Heidelberg hin. Diese lädt herzlich zur Online-Podiumsdiskussion "Desinformation, social media und die Rolle von Expert:innen" am 15.12.2022 ein. Die Veranstaltung findet per Zoom statt und beginnt um 18.00 Uhr (c.t.).

    Die Diskussion beleuchtet die Desinformationsstrategien des Kremls und ihre Folgen im Hinblick auf die deutsche Öffentlichkeit. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, welche Rolle und Verantwortung Expert:innen im aktuellen öffentlichen Diskurs zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zukommt und wie (vermeintliche) Expert:innen von der russischen Staatspropaganda gezielt instrumentalisiert werden.

    Es diskutieren: Lilia Sablina, Ph.D. Kandidatin (CEU Wien), Prof. Dr. Martin Aust (Bonn), Prof. Dr. Klaus Gestwa (Tübingen) und Prof. Dr. Tanja Penter (Heidelberg).

    Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt.

    "Postsäkulare Narrative zur atheistischen sowjetischen Vergangenheit in den zeitgenössischen ukrainischen Kirchen (1991-2018)" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Liliya Berezhnaya am 12.12.22

    Am Montag, 12.12.22, hält Dr. Liliya Berezhnaya (WWU Münster) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Postsäkulare Narrative zur atheistischen sowjetischen Vergangenheit in den zeitgenössischen ukrainischen Kirchen (1991-2018)".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in Raum F 030 im F-Haus am Domplatz 20-22 statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    "Analyse der Entwicklung der Erinnerungskultur an  den Holodomor in den USA" – Kolloquiumsvortrag von Maike Schröder am 05.12.22

    Am Montag, 05.12.22, hält Maike Schröder (WWU Münster) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Analyse der Entwicklung der Erinnerungskultur an den Holodomor in den USA".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in Raum F 030 im F-Haus am Domplatz 20-22 statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Gast-Vortrag zum Thema "The Recipient in Law. New attitudes toward culture in Poland after 1989" von Prof. Dr. Przemysław Czapliński am 02.12.22 in Münster

    Das Osteuropa-Teilprojekt des Münsteraner SFB 'Recht und Literatur' lädt am Freitag, 02.12.22, zu einem Vortrag zum Thema "The Recipient in Law. New attitudes toward culture in Poland after 1989" von Prof. Dr. Przemysław Czapliński (Adam-Mickiewicz-Universität Poznań) ein.

    Der Vortrag beginnt um 11.15 Uhr und findet in Raum 303 am Domplatz 6 in Münster statt.

    Online-Vortrag zum Thema "Russland und die Ukraine – eine Einführung in ihre Beziehungsgeschichte" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 02.12.22

    Am Freitag, 02.12.22, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius einen Vortrag zum Thema "Russland und die Ukraine – eine Einführung in ihre Beziehungsgeschichte". Die Veranstaltung wird von der Evangelischen Akademie Bad Boll organisiert und findet online statt.

    Das Programm, das neben einem Einführungsvortrag auch eine Diskussion beinhaltet, beginnt um 19.30 Uhr.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf der Website der Evangelischen Akademie Bad Boll.

    Workshop zu "Deutsch-polnischen Nachbarschaften in Spätmittelalter und früher Neuzeit" in Warschau am 29.-30.11.22

    In Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Warschau lädt der Lehrstuhl für Geschichte Ostmittel- und Osteuropas (Prof. Dr. Eduard Mühle) für den 29. und 30. November 2022 zu einem Workshop in den Vortragssaal des DHI Warschau ein. Der Titel des Workshops lautet "Deutsch-polnischen Nachbarschaften in Spätmittelalter und früher Neuzeit. Perspektiven ihrer Erforschung und Darstellung".

    Der Workshop wird am 29.11. mit einem Vortrag von Eduard Mühle eingeleitet, die Diskussion am 30.11. durch insgesamt sechs Impulsreferate strukturiert und in zwei Abschluss-Statements zusammengefasst.

    "Herrschaft, Hunger und Überleben. Besatzungsalltag im Charkiver Oblast im Zweiten Weltkrieg" – Kolloquiumsvortrag von Laura Eckl am 28.11.22 via Zoom

    Am Montag, 28.11.22, hält Laura Eckl (Universität Wuppertal) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Herrschaft, Hunger und Überleben. Besatzungsalltag im Charkiver Oblast im Zweiten Weltkrieg".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr via Zoom statt und stellt eine Kooperation mit den Osteuropa-Lehrstühlen der Universitäten Düsseldorf und Bielefeld dar. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Ricarda Vulpius von unserer Abteilung. Die Zoom-Zugangsdaten werden vorab mitgeteilt.

    Achtung: Anders als sonst beginnt der Vortrag bereits um 18 Uhr (s.t.), also 18.00 Uhr, und nicht - wie sonst - um 18.15 Uhr.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Hybride Podiumsdiskussion zu "Konzepten einer modernen Ukraineforschung" mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 22.11.22

    Am Dienstag, 22.11.22, findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Podiumsdiskussion zum Thema "Konzepte einer modernen Ukraineforschung" statt. Prof. Dr. Ricarda Vulpius nimmt an dieser Veranstaltung teil. Außerdem sind Prof. Dr. Alexander Wöll (Postdam) und Dr. Oleksandr Chertenko (Gießen) auf dem Podium zu Gast.

    Die Diskussion beginnt um 18 Uhr und findet hybrid statt. Es besteht die Möglichkeit, vor Ort in Raum E209 oder per Zoom teilzunehmen.

    Die Veranstaltung ist Teil des Gießener Kolloquiums "Zeitenwende in der Osteuropaforschung". Das vollständige Programm des Kolloquiums finden Sie hier.

    "Did the Russian Orthodox Church Have a Reformation?" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Andrey V. Ivanov am 21.11.22

    Am Montag, 21.11.22, hält Dr. Andrey V. Ivanov (University of Wisconsin - Platteville) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Did the Russian Orthodox Church Have a Reformation? Petrine Religious Change in Pan-European Context 1700-1761".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr im Raum F 030 im Fürstenberghaus am Domplatz statt.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Online-Launch des Special Issue "Confession, Loyalty, and National Indifference" mit Dr. Liliya Berezhnaya u. a. am 16.11.22

    Am Mittwoch, 16.11.22, findet der Online-Launch des Special Issue "Confession, Loyalty, and National Indifference" von Ab Imperio (2, 2002) statt. Die Veranstaltung beginnt um 13.00 Uhr und auf Englisch abgehalten.

    Neben Dr. Liliya Berezhnaya von unserer Abteilung nehmen die zwei weiteren Ko-Herausgeberinnen Catherine Gibson (University of Tartu) und Irina Paert (University of Tartu) teil. Außerdem sind Darius Staliūnas (Institute for Lithuanian History), James A. Kapaló (University College Cork) und Andrey Shishkov (University of Tartu) dabei.

    Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein!

    "Die Geschichte der Ukraine und der russisch-ukrainischen Beziehungen" – Prof. Dr. Ricarda Vulpius bei den Ahauser Schlossgesprächen am 15.11.22

    Am Dienstag, 15.11.22, ist Prof. Dr. Ricarda Vulpius in der Reihe "Ahauser Schlossgespräche" zu Gast, die vom aktuellen forum VHS in Kooperation mit dem Alexander-Hegius-Gymnasium und der Stadtbibliothek Ahaus durchgeführt wird. Es geht um das Thema "Die Geschichte der Ukraine und der russisch-ukrainischen Beziehungen". Die Veranstaltung findet von 19.30 bis 21.45 Uhr im Fürstensaal des Schlosses Ahaus statt. Informationen zum Kurs, zur Teilnahmegebühr und zur Adresse des Veranstaltungsortes finden Sie auf der Website vom aktuellen forum VHS.

    "Ukrainische Feuerwehrkräfte im Dritten Reich und die Transzendierung von Opfer-Täter-Dichotomien" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Jan-Hinnerk Antons am 14.11.22

    Am Montag, 14.11.22, hält Dr. Jan-Hinnerk Antons (Universität der Bundeswehr Hamburg) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Ukrainische Feuerwehrkräfte im Dritten Reich und die Transzendierung von Opfer-Täter-Dichotomien".

    Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr im Raum F 030 im Fürstenberghaus am Domplatz statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Podiumsgespräch zum Thema "Eine Einführung in die  Geschichte der russisch-ukrainischen Beziehungen" mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 10.11.22 in Münster

    Am Donnerstag, 10.11.22, findet in der Villa ten Hompel in Münster ein Podiumsgespräch zum Thema "Eine Einführung in die Geschichte der russisch-ukrainischen Beziehungen" mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius statt.

    Die Veranstaltung wird im Saal der Villa ten Hompel und online über Zoom abgehalten und beginnt um 19 Uhr.
    Den Zugangslink für die Zoom-Teilnahme sowie weitere Informationen finden Sie auf der Website der Villa ten Hompel. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Online-Vortrag zum Thema "The Extermination of Inmates of Psychiatric Hospitals and Institutions for the Disabled in Nazi-occupied Ukraine in the Light of Postwar Trials and Memory" von Prof. Dr. Gelinada Grinchenko am 08.11.22

    Am Dienstag, 08.11.22, hält Prof. Dr. Gelinada Grinchenko (Universität Wuppertal/V. N. Karazin Universität Charkiv) einen Vortrag zum Thema "The Extermination of Inmates of Psychiatric Hospitals and Institutions for the Disabled in Nazi-occupied Ukraine in the Light of Postwar Trials and Memory".

    Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr per Zoom statt. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung mit den Osteuropa-Lehrstühlen in Düsseldorf, Köln und Bielefeld.

    "Women‘s Practices of Everyday Life in the Conditions of the Ukrainian Village in the First Years of Post-War Reconstruction (1944-1947)" – Kolloquiumsvortrag von Prof. Dr. Galyna Starodubets am 07.11.22

    Am Montag, 07.11.22, hält Prof. Dr. Galyna Starodubets (WWU Münster) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Women‘s Practices of Everyday Life in the Conditions of the Ukrainian Village in the First Years of Post-War Reconstruction (1944-1947)".

    Die Veranstaltung findet ausnahmweise von 18 Uhr (s.t.) bis 19.30 Uhr im Raum F 030 im Fürstenberghaus am Domplatz statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Nach der Sitzung am 7.11.22 ist ein gemeinsamer Besuch der Vorführung des Films "Bohnenstange" im Schlosstheater vorgesehen.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Online-Vortrag "Die Geschichte der Ukraine und der russisch-ukrainischen Beziehung" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 03.11.22

    Am Donnerstag, 03.11.22, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius beim Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Münster einen Vortrag zu dem Thema "Die Geschichte der Ukraine und der russisch-ukrainischen Beziehung". Die Veranstaltung findet online von 18 bis 19.30 Uhr statt.

    Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf der Website des Kolping-Bildungswerks. Dort gibt es auch die Möglichkeit, sich online für die Teilnahme anzumelden.

    Online-Vortrag zum Thema "Orthodox Religion and Nationbuilding in Dniepr-Ukraine in the Late Tsarist Empire" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 28.10.22

    Am Freitag, 28.10.22, trägt Prof. Dr. Ricarda Vulpius im Rahmen der "Gdańsk Meetings of Historiographical Association" zu dem Thema "Orthodox Religion and Nationbuilding in Dniepr-Ukraine in the Late Tsarist Empire" vor.
    Die Veranstaltung findet via Zoom statt und beginnt um 16 Uhr.

    Die Veranstaltung wird von der Danziger Abteilung der Historiographical Association, dem Polish Institute of Arts and Sciences in America, der University of Michigan-Dearborn und dem International Border Studies Center UG organisiert. Die Moderation übernimmt Magdalena Nowak.

    Alle Informationen auf einen Blick bietet dieser Flyer.

    Vortrag zum Thema "Russländisches Imperium, Aufklärung und Kolonialismus" von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 27.10.22 in Jena

    Am Donnerstag, 27.10.22, hält Prof. Dr. Ricarda Vulpius an der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Vortrag zu dem Thema "Russländisches Imperium, Aufklärung und Kolonialismus". Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung "Kolonialismus transepochal" statt und dauert von 16 bis 18 Uhr.

    Online-Vortrag zum Thema "Exile, nationalism, and the Cold War" von Dr. Kateryna Kobchenko am 27.10.22

    Am Donnerstag, 27.10.22, hält Dr. Kateryna Kobchenko einen Vortrag zum Thema "Exile, nationalism, and the Cold War: Theories and practices of the (trans)national liberation movement of the Ukrainian emigrants (1945-1991)". Die Veranstaltung ist Teil des Ukrainian-German Colloquium, das immer donnerstags von 16-18 Uhr CET (17-19 Uhr EET) via Zoom stattfindet.

    Die Veranstaltungsreihe wird vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas von Prof. Dr. Julia Obertreis an der FAU Erlangen-Nürnberg und von Prof. Dr. Liudmyla Posokhova von der Fakultät für Geschichte der Nationalen W.-N.-Karasin-Universität Charkiw organisiert. Weitere Kooperationspartner sind der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte von Prof. Dr. Ricarda Vulpius in Münster, die Abteilung für Osteuropäische Geschichte unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Aust in Bonn und der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte von Prof. Dr. Tanja Penter in Heidelberg.

    Hinweise zum Kolloquiumsprogramm finden Sie auf unserer Website unter Aktuelles.

    "Wo vielleicht das Leben wartet" – Lesung und Gespräch mit der Autorin Gusel Jachina am 26.10.22

    Am Mittwoch, 26.10.22, organisiert der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte von Prof. Dr. Ricarda Vulpius eine Lesung mit der Autorin Gusel Jachina zu ihrem jüngst erschienenen Roman „Wo vielleicht das Leben wartet“. Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in der Johannisstr. 4 in Raum JO1 statt.

    Gusel Jachina, geboren 1977 in Kasan (Tatarstan), russische Autorin tatarischer Abstammung, studierte an der Kasaner Staatlichen Pädagogischen Hochschule Germanistik und Anglistik und absolvierte die Moskauer Filmhochschule. Nach „Suleika öffnet die Augen“ und „Wolgakinder“ ist dies ihr dritter Roman, der in 19 Sprachen erscheinen wird und wie alle ihre Bücher in Russland ein Bestseller geworden ist. Dabei wurde er noch vor seinem Erscheinen in Russland zu einem wichtigen Bestandteil der Diskussion über die dunklen Seiten der eigenen Vergangenheit.

    In dem Roman behandelt Gusel Jachina das Thema der großen Hungersnot von 1923 im Wolgagebiet.
    Dejew, ein ehemaliger Soldat auf der Seite der Roten, soll fünfhundert elternlose Kinder mit einem Zug aus Kasan nach Samarkand schaffen, um sie vor dem sicheren Hungertod zu retten. Aber es fehlt an allem für den Transport: Proviant, Kleidung, Heizmaterial für die Lokomotive, Medikamente. Ein Roadmovie durch ein total zerrüttetes Land beginnt, in dem in weiten Teilen immer noch der Bürgerkrieg wütet. Dejew, der selbst ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, scheut kein Wagnis und keine Gefahr, um die Kinder ins Land des Brotes und der Wunderbeere Weintraube zu bringen.
    Eine ungeschminkte Auseinandersetzung mit einem düsteren Kapitel der Sowjetgeschichte und ein Roman der starken Emotionen.

    Zunächst wird ein Gespräch mit Lesung stattfinden, das Prof. Dr. Ricarca Vulpius mit der Autorin Gusel Jachina zu „Wo vielleicht das Leben wartet“ führt. Daran schließt sich ein Publikumsgespräch an.

    Das Plakat zur Veranstaltung finden Sie hier.

    Die Veranstaltung stellt eine Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte dar.

    "Transnationale Akteure des Kalten Kriegs: die politischen Konzeptionen der ukrainischen Emigranten" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Kateryna Kobchenko am 24.10.22

    Am Montag, 24.10.22, hält Dr. Kateryna Kobchenko (WWU Münster) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Transnationale Akteure des Kalten Kriegs: die politischen Konzeptionen der ukrainischen Emigranten".

    Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr im Raum F 030 im Fürstenberghaus am Domplatz statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    "Zwischen Imperium und  Nation. Die Schaffung der russisch-ukrainischen Grenze, 1919–1928" – Kolloquiumsvortrag von Dr. Stephan Rindlisbacher am 17.10.22

    Am Montag, 17.10.22, hält Dr. Stephan Rindlisbacher (Europa-Universität Viadrina Frankfurt) im Rahmen des "Kolloquiums zur Osteuropäischen Geschichte" einen Vortrag zum Thema "Zwischen Imperium und Nation. Die Schaffung der russisch-ukrainischen Grenze, 1919–1928".

    Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr im Raum F 030 im Fürstenberghaus am Domplatz statt.

    Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, ist aber auch Interessierten aus der allgemeinen Geschichte zugänglich.

    Weitere Informationen und das vollständige Programm des Kolloquiums finden Sie in unserer Lehrübersicht.

    Wir laden alle herzlich zur Teilnahme ein!

    Book Launch zu "Rampart Nations. Bulwark Myths of East European Multiconfessional Societies in the Age of Nationalism" am 27.09.22

    Am Donnerstag, 27.09.22, findet anlässlich der zweiten Auflage ein Book Launch zu "Rampart Nations. Bulwark Myths of East European Multiconfessional Societies in the Age of Nationalism" statt. Der Band wird von Dr. Liliya Berezhnaya von unserer Abteilung gemeinsam mit PD Dr. Heidi Hein-Kircher vom Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung herausgegeben.

    Die Veranstaltung dauert von 18-19 Uhr und findet online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung unter sfb138-books@uni-marburg.de.
    Die Moderation übernimmt Dr. Werner Dislter (GAU Göttingen). Kommentiert wird der Band von Prof. Dr. Paul Hanebrink (Rutgers University) und Dr. Angela Marciniak (WWU Münster).

    Weitere Informationen zum Buch bietet hier die Website des Verlags.

    Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ricarda Vulpius am 07.07.2022

    Gemeinsam mit Prof. Dr. Silke Mende (Neuere Neueste Geschichte) und Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich (Landesgeschichte) hält Prof. Dr.  Ricarda Vulpius am 07.07.2022 ihre Antrittsvorlesung an der WWU Münster. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal F1 im Fürstenberghaus.

    Universitätsangehörige, Studierende und weitere Interessierte sind herzlich eingeladen! 

    Vortrag "Repräsentation und Geschlecht: Katharina II." von Elena Teibenbacher am 06.07.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Elena Teibenbacher (Graz) einen Vortrag zum Thema "Repräsentation und Geschlecht: Katharina II.".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 06.07.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt. Die Referentin wird per Zoom zugeschaltet sein.

    Wir laden dennoch herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Geopolitische Auswirkungen für Europa und die Welt" von Elmar Brok (ehem. MdEP) am 04.07.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Elmar Brok, ehem. MdEP, am Montag, 04.07.2022, einen Vortrag zum Thema "Geopolitische Auswirkungen für Europa und die Welt".

    Von 1980 bis 2019 war Elmar Brok Mitglied des Europäischen Parlaments und - neben verschiedenen anderen Ämtern - von 2012 bis 2017 Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Parlaments. Im Rahmen seiner politischen Tätigkeiten beschäftigte er sich intensiv mit der Ukraine und unternahm mehrere Reisen etwa nach Kiew. Vor dem Hintergrund seiner außenpolitischen Expertise und Erfahrung ordnet er den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hinsichtlich seiner geopolitischen Folgen ein.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.

    ACHTUNG: Anders als die bisherigen Vorträge der Ringvorlesung findet die Veranstaltung am 04.07.2022 in Raum S 10 im Schloss statt.

    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Putins Krieg gegen die Ukraine: Die Rolle der sozialen Medien" von Prof. Dr. Florian Töpfl und Dr. Darya Orlova am 27.06.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" halten Prof. Dr. Florian Töpfl (Passau) und Dr. Darya Orlova (Kiyiw) am Montag, 27.06.2022, einen Vortrag zum Thema "Putins Krieg gegen die Ukraine: Die Rolle der sozialen Medien".

    Am 24. Februar 2022 marschierten russische Truppen in der Ukraine ein. Seither führten und führen Russen gegen Ukrainer nicht nur blutige Kämpfe mit militärischen Mitteln, sie rangen und ringen auch um die kommunikative Vorherrschaft im virtuellen Raum. Im Rahmen ihres Vortrags analysieren Dr. Dariya Orlova von der Mohyla-Journalistenschule in Kiyiw und Prof. Florian Töpfl von der Universität Passau, welche Rolle alte und neuen Medien in diesem Krieg spielten – und wie (transnationale) Nachrichtenströme Menschen innerhalb und jenseits der Grenzen der beiden Länder erreichten und erreichen.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Auferstanden aus Ruinen? – Die Anfänge der Slawischen  Archäologie in der DDR und der Volksrepublik Polen am Beispiel  der frühen Karrieren von Joachim Herrmann und Witold Hensel" von Anne Kluger am 22.06.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Anne Kluger (Münster) einen Vortrag zum Thema "Auferstanden aus Ruinen? – Die Anfänge der Slawischen Archäologie in der DDR und der Volksrepublik Polen am Beispiel der frühen Karrieren von Joachim Herrmann und Witold Hensel".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22.06.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Die Auswirkungen des Krieges auf die russische (Zivil-)Gesellschaft" von Prof. Dr. Frank Grüner am 20.06.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Prof. Dr. Frank Grüner (Bielefeld) am Montag, 20.06.2022, einen Vortrag zum Thema "Die Auswirkungen des Krieges auf die russische (Zivil-)Gesellschaft".

    Im Zentrum des Vortrags steht die Überlegung, dass Krieg grundsätzlich einen gesellschaftlich stark mobilisierenden Faktor darstellt und auch der aktuelle Krieg Russlands gegen die Ukraine die russische Gesellschaft stark polarisiert. Das Putin-Regime beansprucht die alleinige Deutungsmacht über diesen Krieg, den es offiziell nicht als solchen bezeichnet, und kriminalisiert Teile der Zivilgesellschaft, die nicht bereit sind, den politisch verordneten Narrativen zu folgen. Ein Blick auf verschiedene Gruppen der Zivilgesellschaft Russlands soll zum einen eine Einschätzung der aktuellen Haltung der Bevölkerung Russlands gegenüber dem Krieg erlauben und zum anderen versuchen zu analysieren, welches Konfliktpotential dieser Krieg für das Verhältnis von Gesellschaft und Regime birgt.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Online-Buchpräsentation "Die Militarisierung der Heiligen in Vormoderne und Moderne" an der Ukrainischen Katholischen Universität am 14.06.2022

    Am Dienstag, 14.06.2022, präsentiert Dr. Liliya Berezhnaya den von ihr herausgegebenen und 2020 publizierten Sammelband "Die Militarisierung der Heiligen in Vormoderne und Moderne" an der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw. Der Band untersucht die gesellschaftsgeschichtlichen Aspekte der Verehrung von militarisierten Heiligen von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert und versammelt Beiträge deutscher, amerikanischer, ungarischer und niederländischer Expertinnen und Experten aus den Bereichen Theologie, Kunstgeschichte und Geschichte.

    Die Buchvorstellung beginn um 16.30 Uhr ukrainischer Zeit (15.30 Uhr deutsche Zeit). Neben Dr. Liliya Berezhnaya nimmt Dr. Natalia Sinkewicz von der LMU München als Autorin des Sammelbandes teil. Die Veranstaltung wird auf Ukrainisch durchgeführt und von Dr. Daria Syroid (УКУ Lwiw) moderiert. Weitere Informationen zur Buchpräsentation finden Sie hier. Die Anmeldung ist per Onlineformular hier möglich.

    Eine Kurzbeschreibung des Sammelbandes "Die Militarisierung der Heiligen in Vormoderne und Moderne", eine Leseprobe und weitere Informationen bietet die Website des Verlags.

    Vortrag "Konsequenzen des Krieges für die Friedensbewegung" von Winfried Nachtwei am 13.06.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Winfried Nachtwei, ehem. MdB, am Montag, 13.06.2022, einen Vortrag zum Thema "Konsequenzen des Krieges für die Friedensbewegung".

    Der Fokus der deutschen Friedensbewegung lag seit langem auf dem Protest gegen Rüstung, Rüstungsexporte und Auslandseinsätze und Forderungen nach Abrüstung, ziviler Konfliktbearbeitung und Friedensordnung in Europa.
    Der russische Angriffskrieg erschütterte ein Weltbild, wonach Kriegsgefahren primär vom Westen ausgingen, wo Putins Politik besonders viel Verständnis erfuhr und Frieden ohne Waffen zu schaffen sei. Teile der Friedensbewegung kehrten nach der Verurteilung des Angriffskrieges schnell zu alten Gewissheiten zurück – Protest gegen Hochrüstung. Andere Friedensbewegte stellen sich den Irritationen: eigenen Fehleinschätzungen, den Grenzen der Gewaltfreiheit, dem Völkerrecht der Selbstverteidigung, Schutz- und Beistandsverpflichtungen gegen Kriegsverbrecher. Offen ist, ob die Friedensbewegung eine Neuorientierung schafft – oder sich weiter marginalisiert.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Iumne - Julin. Zu zwei Traditionen über die Mitte der Welt in der Odermündung (11.-12. Jahrhundert)" von Stanisław Rosik am 01.06.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Prof. Dr. Stanisław Rosik (Breslau) einen Vortrag zum Thema "Iumne - Julin. Zu zwei Traditionen über die Mitte der Welt in der Odermündung (11.-12. Jahrhundert)".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 01.06.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Sanktionen und ihre Wirkungen auf die russische Wirtschaft" von Prof. Dr. Alexander Libman am 30.05.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Prof. Dr. Alexander Libmann (Berlin) am Montag, 30.05.2022, einen Vortrag zum Thema "Sanktionen und ihre Wirkungen auf die russische Wirtschaft".

    Als Ergebnis des russischen Angriffs gegen die Ukraine wurden gegen Russland massive wirtschaftliche Sanktionen verhängt. Doch wie wirksam sind sie und können sie wirklich den Krieg stoppen? Der Vortrag bietet eine kurze Zusammenfassung der bestehenden wissenschaftlichen Forschung zum Thema Sanktionen an, analysiert die bestehenden Sanktionen gegen Russland und deren wirtschaftliche und politische Folgen.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Struktur und Perspektiven der deutschen Energieversorgung" von Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge am 23.05.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge (Köln) am Montag, 23.05.2022, einen Vortrag zum Thema "Struktur und Perspektiven der deutschen Energieversorgung".

    Die aktuellen Diskussionen um die Energieversorgung Deutschlands und die möglichen Auswirkungen eines Ausfalls russischer Energielieferungen erinnern die deutsche Öffentlichkeit schmerzlich an ihre hohe Abhängigkeit von fossilen Energieimporten. Im Vortrag wird die Struktur der Energieversorgung Deutschlands und ihre Bedeutung für die Volkswirtschaft erläutert. Dabei wird auf die besondere Rolle russischer Lieferungen von Erdöl, Erdgas und Steinkohle sowohl für Deutschland als auch im globalen Kontext eingegangen.  Abschließend wird ein Ausblick auf Perspektiven und Herausforderungen für die deutsche Energieversorgung versucht.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Das römisch-deutsche Reich und das Werden Ostmitteleuropas um 1000 (Kirchenorganisation und Königsweihe)" von Daniel Bagi am 18.05.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Prof. Dr. Daniel Bagi (Budapest) einen Vortrag zum Thema "Das römisch-deutsche Reich und das Werden Ostmitteleuropas um 1000 (Kirchenorganisation und Königsweihe)".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18.05.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Perspektivwechsel? Europa-Perspektiven der  ukrainischen und der russischen Literatur" von Prof. Dr. Irina Wutsdorff am 16.05.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Prof. Dr. Irina Wutsdorff (Münster) am Montag, 16.05.2022, einen Vortrag zum Thema "Perspektivwechsel? Europa-Perspektiven der  ukrainischen und der russischen Literatur".

    Der russländische Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt die Osteuropa-bezogenen Fächer vor die Aufgabe, kritisch zu hinterfragen, inwieweit die bislang überwiegende Ausrichtung auf die russische Sprache, Kultur, Literatur und Geschichte, jener russischen imperialen Denktradition entspricht, die sich vom Zarenreich über das Sowjetimperium bis zum postsowjetischen imperialen Phantomschmerz zieht und – derzeit vor den Augen der Weltöffentlichkeit mit militärischer Gewalt – der Ukraine bzw. dem Ukrainischen als Staat, Nation, Sprache, Literatur und Kultur sowie den Ukrainern und Ukrainerinnen jegliches Existenzrecht abspricht.
    Im Vortrag wird diese Problematik exemplarisch anhand der literarischen Gestaltung und Auseinandersetzung mit Vorstellungen von ,Europa‘ erörtert: In einer im russischen Denken seit dem 19. Jahrhundert wirkmächtigen Tradition wird Europa als negatives, dekadentes Gegenbild einer eigenen, in Orthodoxie sowie einer Verbundenheit von Herrschaft und Volk verankerten Identität konzipiert, woraus ein über Russland hinausgehender messianischer Anspruch abgeleitet wird. In der jüngeren ukrainischen Literatur hingegen wird Europa positiv mit zivilgesellschaftlichen, demokratischen und freiheitlichen Werten verbunden.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Wütende Janitscharen und rachsüchtige Prinzessinnen“. Transfer von Narrativen über den Moskauer Aufstand 1682 zwischen dem Russischen Reich und Europa. Eine Buchpräsentation von Gleb Kazakov am 11.05.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung präsentiert Gleb Kazakov (Gießen) sein Buch "Wütende Janitscharen und rachsüchtige Prinzessinnen“. Transfer von Narrativen über den Moskauer Aufstand 1682 zwischen dem Russischen Reich und Europa.

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 11.05.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Die ukrainischen Kirchen und der Krieg" von Prof. Dr. Thomas Bremer am 09.05.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Prof. Dr. Thomas Bremer (Münster) am Montag, 09.05.2022, einen Vortrag zum Thema "Die ukrainischen Kirchen und der Krieg".

    Der Krieg gegen die Ukraine hat auch Auswirkungen auf die Kirchen im Lande. Die Ukraine ist ein multikonfessionelles Land; die Mehrheit der Bevölkerung ist orthodox, allerdings ist die Orthodoxie gespalten. Eine orthodoxe Kirche ist selbstständig ("autokephal"), die andere gehört zur Russischen Orthodoxen Kirche. Wie sich die Kirchen in der Kriegssituation verhalten, wird in der Vorlesung dargestellt.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Die Slawische Idee im Polen der Zwischenkriegszeit" von Matthias Cichon am 04.05.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Matthias Cichon einen Vortrag zum Thema "Die Slawische Idee im Polen der Zwischenkriegszeit".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 04.05.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Das Völkerstrafrecht und Russland Krieg in der Ukraine" von Prof. Dr. Moritz Vormbaum am 02.05.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Prof. Dr. Moritz Vormbau (Münster) am Montag, 02.05.2022, einen Vortrag zum Thema "Das Völkerstrafrecht und Russland Krieg in der Ukraine".

    Seit dem Beginn der russischen Invasion wird eine Strafverfolgung von Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord gefordert. Diese Tatbestände sind dem Völkerstrafrecht zuzuordnen. Der Vortrag bietet einen Überblick über den Begriff und die Entwicklung des Völkerstrafrechts und stellt die sogenannten völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen vor. Grundzüge der Anwendung völkerstrafrechtlicher Normen durch internationale und nationale Gerichte werden erläutert. Abschließend wird die Frage untersucht, welche Rolle das Völkerstrafrecht im Kontext des Kriegs in der Ukraine spielen könnte.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Heinrich von Staden und die Eroberung Mexikos. Russland als Ziel  kolonialer Eroberungen im 16. Jahrhundert" von Dr. Cornelia Soldat am 27.04.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Dr. Cornelia Soldat einen Vortrag zum Thema "Heinrich von Staden und die Eroberung Mexikos. Russland als Ziel kolonialer Eroberungen im 16. Jahrhundert".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 27.04.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Moskaus Krieg gegen die Ukraine: Interessen und Trends in der russischen Sicherheits- und Militärpolitik" von Dr. Margarete Klein am 25.04.2022

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Russlands Krieg gegen die Ukraine" hält Dr. Margarete Klein (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) am Montag, 25.04.2022, einen Vortrag zum Thema "Moskaus Krieg gegen die Ukraine: Interessen und Trends in der russischen Sicherheits- und Militärpolitik".

    Am 24.02.2022 intervenierte Russland erneut militärisch in die Ukraine. Damit kulminiert ein Trend zur Militarisierung der russischen Außenpolitik, der sich seit 2008 verstärkt hat. Welche Motive und Interessen stehen hinter dem Krieg gegen die Ukraine? Welche Kosten-Nutzen-Kalkulationen leiten die russische Führung? Und welche Aussagen lassen sich daraus über den Stand des russischen Militärpotentials ziehen? Abschließend sollen auch die Auswirkungen auf deutsche und europäische Sicherheitspolitik beleuchtet werden.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Raum F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden alle Interessierten aus Münster herzlich ein, vor Ort am Vortrag teilzunehmen!

    Vortrag "Albert Brackmann und die Deutsche Ostforschung" von Martin Koschny am 20.04.2022

    Im "Kolloquium zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung trägt Martin Koschny zum Thema "Albert Brackmann und die Deutsche Ostforschung" vor.

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 20.04.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.

    Wir laden herzlich zur Teilnahme vor Ort ein!

    Vortrag "Humanitäre Hilfe im Kalten Krieg – Die Unterstützung von Displaced Persons und Flüchtlingen durch die Tolstoy Foundation (1949–1989)" von Dr. Vitalij Fastovskij am 13.04.2022

    Im Rahmen des "Kolloquiums zur osteuropäischen Geschichte" unserer Abteilung hält Dr. Vitalij Fastovskij einen Vortrag zum Thema "Humanitäre Hilfe im Kalten Krieg – Die Unterstützung von Displaced Persons und Flüchtlingen durch die Tolstoy Foundation (1949–1989)".

    Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13.04.2022, von 14 bis 16 Uhr im Raum F041 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Wir laden herzlich zur Teilnahme ein!

    Webinar "Russlands Krieg gegen die Ukraine: Die Rolle der Geschichte" am 09.03.2022

    Am Mitwoch, 09.03.2022, organisiert die Deutsch-Ukrainische Historikerkommission ein Webinar mit dem Titel "Russlands Krieg gegen die Ukraine: Die Rolle der Geschichte". Zu Gast ist Marieluise Beck (Zentrum Liberale Moderne), um im Gespräch mit den DUHK-Mitgliedern Martin Schulze Wessel, Yaroslav Hrytsak, Polina Barvinska und Ricarda Vulpius den Einsatz von Geschichtsargumenten als Legitimationsstrategie im Krieg zu analysieren.

    Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Die Anmeldung zur Teilnahme ist hier möglich.
    Weitere Informationen zum Webinar finden Sie hier.

    Im Rahmen des Webinars wird außerdem das Geschichtsportal der DUHK eröffnet und kurz präsentiert.

    Informations- und Diskussionsveranstaltung „Krieg in Europa: Russlands Angriff auf die Ukraine. Aktuelle Einschätzungen und zeithistorische Hintergründe“ – 03.03.22, 18 Uhr via Zoom

    Angesichts der unfassbaren Ereignisse und der großen Anteilnahme in der Bevölkerung organisiert Prof. Dr. Ricarda Vulpius gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus der Ukraine (Charkiv, Odessa, Lviv) und den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern aus Bonn, Köln, Bielefeld, Göttingen und Wuppertal eine digitale Informations- und Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Krieg in Europa: Russlands Angriff auf die Ukraine. Aktuelle Einschätzungen und zeithistorische Hintergründe“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 03.03.2022, ab 18.00 Uhr via Zoom statt. Den Flyer finden Sie hier.

    Um den Link für die Veranstaltung zu erhalten, wird um eine vorherige Anmeldung bei Dr. Vitalij Fastovskij (Universität Münster) gebeten: vitalij.fastovskij@uni-muenster.de.

    Diskussionsrunde "Krieg in Europa: Russlands Angriff auf die Ukraine" – 25.02.22, 18 Uhr via Zoom

    Am Freitag, den 25.02.2022, findet um 18 Uhr eine Online-Diskussrionrunde mit den Osteuropahistoriker:innen Prof. Dr. Klaus Gestwa (Tübingen), Dr. Tetiana Pastushenko (Kiew) und Prof. Dr. Tanja Penter (Heidelberg) statt. Das Thema lautet "Krieg in Europa: Russlands Angriff auf die Ukraine". Die Diskutierenden bieten aktuelle Einschätzungen und erläutern die zeithistorischen Hintergründe der Situation in der Ukraine und des russischen Angriffs.

    Die Zoom-Veranstaltung wird von den Universitäten Heidelberg und Tübingen organisiert. Die Anmeldung erfolgt per Mail an alexa.vonwinning@uni-tuebingen.de. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

    "Zwei Ikonoklasmen im Russland des 20. Jahrhunderts" - Vortrag von Renate Lachmann am Institut für Slavistik

    Am 17.01.2022 um 18 Uhr (c.t.) lädt das Institut für Slavistik zu einem spannenden digitalen Vortrag der Slavistin Renate Lachmann über zwei sehr unterschiedliche Bilderstürme der russischen Geschichte ein.

    Der revolutionäre Denkmalsturz, der das zaristische Russland heimsuchte, und der Denkmalsturz, der die Sowjetära beenden sollte, sind Ikonoklasmen mit unterschiedlicher Motivation. Der erste folgt derjenigen der französischen Revolution: Beseitigung eines politischen Systems. Der zweite zeigt sich als Versuch, eine negative Periode der russischen Geschichte zu überdecken und eine vorsowjetische wiederzugewinnen. Im Vortrag wird diesen beiden Phasen nachgegangen und entsprechendes Bildmaterial herangezogen.

    Renate Lachmann ist Professorin emerita für Slavische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz und hatte aufgrund ihrer weit geschätzten Expertise zahlreiche internationale Gastprofessuren (in Tel Aviv, Yale, Irvine, Chicago, Stock-holm, Prag, Moskau) inne, war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien und ist Mitglied in der Academia Europea sowie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Zu ihren zahlreichen Publikationen, in denen sie slavistische sowie allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft miteinander verbindet, gehören die Monographien Gedächtnis und Literatur. Intertextualität in der russischen Moderne (1990), Die Zerstörung der schönen Rede. Rhetorische Tradition und Konzepte des Poetischen (1994), Erzählte Phantastik. Zu Phantasiegeschichte und Semantik phantastischer Texte (2002), Lager und Literatur. Zeugnisse des GULAG (2019).

    Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Unter folgenden Zugangsdaten können alle Interessierten teilnehmen:

    https://wwu.zoom.us/j/65855888391?pwd=UGFlT1g0alBabjcrTHFMamZtRGtxZz09

    Meeting-ID: 658 5588 8391
    Kenncode: 093517

    "Unaufhaltsamer Fortschritt oder Entfremdung in einer wurzellosen Moderne?" – Vortrag von Prof. Dr. Malte Rolf zu Zukunftserwartungen in der späten Sowjetunion (1960–80er Jahre) (ENTFÄLLT)

    ACHTUNG: Leider muss die Veranstaltung am 10.11.2021 kurzfristig entfallen. Sobald es nähere Informationen über einen etwaigen Nachholtermin o.ä. gibt, finden Sie hier weitere Informationen.

    Am 10.11.2021 von 18–20 Uhr ist Malte Rolf, Professor für die Geschichte Europas der Neuzeit mit Schwerpunkt Osteuropa an der Universität Oldenburg, zu einem Vortrag an der Uni Münster zu Gast. Unter dem Titel "Unaufhaltsamer Fortschritt oder Entfremdung einer wurzellosen Moderne?" gibt er einen Einblick in die Zukunftserwartungen in der späten Sowjetunion der 1960er bis 1980er Jahre.

    Die Veranstaltung wird vom Osteuropa-Kolleg organisiert - einem Zusammenschluss der verschiedenen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen, die in NRW mit Osteuropa befasst sind.

    Der Vortrag findet im Hörsaal F2 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Außerdem wird die Veranstaltung per Youtube-Stream übertragen. Der Link wird auf Anfrage per Mail vom Osteuropa-Kolleg NRW mitgeteilt: osteuropa-kolleg@rub.de

    Wir laden alle herzlich ein und freuen uns auf einen spannenden Vortrag und eine anregende Diskussion!

    Das Plakat zur Veranstaltung finden Sie hier.

  • 2021

    "Unaufhaltsamer Fortschritt oder Entfremdung in einer wurzellosen Moderne?" – Vortrag von Prof. Dr. Malte Rolf zu Zukunftserwartungen in der späten Sowjetunion (1960–80er Jahre) (ENTFÄLLT)

    ACHTUNG: Leider muss die Veranstaltung am 10.11.2021 kurzfristig entfallen. Sobald es nähere Informationen über einen etwaigen Nachholtermin o.ä. gibt, finden Sie hier weitere Informationen.

    Am 10.11.2021 von 18–20 Uhr ist Malte Rolf, Professor für die Geschichte Europas der Neuzeit mit Schwerpunkt Osteuropa an der Universität Oldenburg, zu einem Vortrag an der Uni Münster zu Gast. Unter dem Titel "Unaufhaltsamer Fortschritt oder Entfremdung einer wurzellosen Moderne?" gibt er einen Einblick in die Zukunftserwartungen in der späten Sowjetunion der 1960er bis 1980er Jahre.

    Die Veranstaltung wird vom Osteuropa-Kolleg organisiert - einem Zusammenschluss der verschiedenen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen, die in NRW mit Osteuropa befasst sind.

    Der Vortrag findet im Hörsaal F2 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 statt.
    Außerdem wird die Veranstaltung per Youtube-Stream übertragen. Der Link wird auf Anfrage per Mail vom Osteuropa-Kolleg NRW mitgeteilt: osteuropa-kolleg@rub.de

    Wir laden alle herzlich ein und freuen uns auf einen spannenden Vortrag und eine anregende Diskussion!

    Das Plakat zur Veranstaltung finden Sie hier.