Informationen zum Spracherwerb
Eine Spezifik der osteuropäischen Geschichte besteht nicht zuletzt in ihren besonderen sprachlichen Anforderungen. Eine innovative wissenschaftliche Beschäftigung mit Phänomenen der Geschichte des östlichen Europa ist langfristig nur mit einschlägigen Sprachkenntnissen möglich. Aber auch wer sich außerhalb der Wissenschaft beruflich mit osteuropäischen Themen beschäftigen will, wird nicht ohne entsprechende Sprachkenntnisse auskommen.
Für Studierende, die ihm Rahmen des Studiums einen Modulteil mit osteuropäischer Thematik belegen möchten, werden einschlägige Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt. Wer sich jedoch in diesem Bereich spezialisieren und seinen inhaltlichen Schwerpunkt auf Aspekte der osteuropäischen Geschichte legen möchte, sollte studienbegleitend zumindest passiv-funktionale Kenntnisse der relevanten Sprache(n) erwerben (wenn sie nicht "von zuhause aus" mitgebracht wird/werden).
Zum Erwerb einschlägiger Sprachkenntnisse bestehen in Münster und darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten:
Polnisch, Lettisch, Litauisch, Ukrainisch, Russisch im Slavisch-Baltischen Seminar
Polnisch, Russisch im Sprachenzentrum
Russisch für Historiker an der AOEG
Polnisch intensiv in Mainz
Russisch intensiv in Bochum
GFPS-Tandemsprachkurse für Polnisch und Tschechisch
Weitere Hinweise - auch zum Sprachenererwerb im Ausland - können Sie bei den Lehrenden der Abteilung erfragen. Sprechen Sie uns gerne an!