FAPESP Week in Berlin: Universität Münster erfolgreich vertreten

Am 25. und 26. März fand die 24. FAPESP Week an der Freien Universität Berlin statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stiftung zur Forschungsförderung in São Paulo (FAPESP) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Universität Münster war auf der Veranstaltung erfolgreich vertreten. Das Brasilien-Zentrum nahm unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bernd Hellingrath, dem wissenschaftlichen Leiter, und Anja Grecko Lorenz, der Geschäftsführerin an der zweitägigen Veranstaltung teil.
Ein besonderer wissenschaftlicher Beitrag erfolgte im Rahmen der Podiumsdiskussion "Zukunft der Lebensmittelforschung und Ernährung", bei der Prof. Dr. Hans-Ulrich Humpf, Professor für Lebensmittelchemie an der Universität Münster, die Diskussion moderierte, während Prof. Dr. Ulrich Dobrindt, Professor am Institut für Hygiene als Redner auch über seiner langjährigen gemeinschaftlichen Forschung mit São Paulo berichtete. Die Teilnehmenden diskutierten über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven in der Lebensmittelforschung und Ernährung. Die Universität Münster war ebenfalls durch mehrere brasilianische Wissenschaftler*innen vertreten, die aktuell in Münster forschen oder in Brasilien in kooperativen Forschungsprojekten mit Münster mitwirken, die von FAPESP und der Universität Münster im Rahmen des SPRINT-Programms gefördert werden. Dazu gehören Dr. Carolina Victoria Junho, Prof. Dr. Ivaldo Silva, Dr. Aline Camargo Ramos, Dr. Valéria de Almeida und Victor Garcia Figueirôa-Ferreira.

Das Programm der FAPESP-Week deckte ein breites Spektrum an Themengebieten ab, wie Wissenschaftsfreiheit und -diplomatie, Amazonia +10, soziale Ungleichheit, Medizin, Ernährung, Quantentechnologie, Zusammenarbeit zwischen Industrie und Universitäten in der Forschung und Möglichkeiten der Forschungsförderung.
Die FAPESP-Week bot zudem eine hervorragende Plattform, um die Beziehungen zwischen deutschen und brasilianischen Wissenschaftler*innen zu stärken: Sie ermöglichte nicht nur Einblicke in spannende Projekte aus verschiedenen Disziplinen, sondern schaffte auch die Gelegenheit, sich mit Partner*innen und Kolleg*innen auszutauschen, neue Menschen kennenzulernen und die Stärkung der deutsch-brasilianischen akademischen Netzwerke zu erleben. Trotz der aktuellen globalen Herausforderungen und Unsicherheiten war auf der FAPESP-Week ein deutlicher Optimismus für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Brasilien zu spüren.
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