v. r. n. l.: Prof. Dr. Hildegund Keul, Dr. David Koch, Daniel Roters M.A., Dr. Katharina Opalka,  PD Dr. Raid Al-Daghistani, Dr. Adam Shehata, Dr. Stephan Kokew, Alexandra Mann M.A., Teilnehmerin
v. r. n. l.: Prof. Dr. Hildegund Keul, Dr. David Koch, Daniel Roters M.A., Dr. Katharina Opalka, PD Dr. Raid Al-Daghistani, Dr. Adam Shehata, Dr. Stephan Kokew, Alexandra Mann M.A., Teilnehmerin
© Marjan Nabizada

ITS-Fachkolloquium │ 27.–28. März 2025│Alexander-von-Humboldt Haus, Münster

Der Begriff „Resilienz“ gewinnt in der Bewältigung persönlicher Krisenerfahrungen zunehmend an Bedeutung. Doch während zu diesem Konzept in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen bereits intensiv geforscht wird, fehlt bislang eine fundierte und systematische Auseinandersetzung aus islamisch-theologischer Sicht.

In Kooperation mit der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft  (AIWG)  fand im Zeitraum vom 27.3.2025 – 28.3.2025 zu dieser Thematik das ITS-Fachcolloquium „Ressourcen für Resilienz in islamischer Tradition. Theologische, ethische und mystische Perspektiven“ unter der Leitung von PD Dr. Raid Al-Daghistani (ZIT, Universität Münster) und Dr. Stephan Kokew (PIIT, Universität Paderborn) in Münster statt. Im Rahmen dieses Colloquiums wurden verschiedene Ressourcen für Resilienz in der islamischen Geistestradition identifiziert und in einem interdisziplinären und interreligiösen Rahmen kritisch reflektiert.

Das Colloquium, an dem acht ReferentInnen aus verschiedenen Fachbereichen das Thema der „Resilienz“ aus ihren jeweils eigenen Forschungsperspektiven beleuchtet haben, bot eine einzigartige Gelegenheit, unterschiedliche Ansätze zu diesem komplexen Phänomen auf einer wissenschaftlichen Ebene und in einem interdisziplinären Kontext zu diskutieren und dabei auch praxisorientierte Aspekte herauszuarbeiten.

Es ist zudem eine Publikation der Colloquium-Beiträge geplant.