Prof. Dr. Gregor Etzelmüller
© Elena Scholz, Pressestelle Universität Osnabrück
Falsafa-Kolloquium Reihe, Interdisziplinäres Kolloquium „Leib und Leiblichkeit II: Vom Leib zum Körper“
Vortrag von Prof. Dr. Gregor Etzelmüller

„Auferstehung des Leibes: Eine (nicht nur) christliche Hoffnung“

Am 18. Mai 2022, Mittwoch, um 18 Uhr c.t., spricht Prof. Dr. Gregor Etzelmüller über die „Auferstehung des Leibes: Eine (nicht nur) christliche Hoffnung“ anlässlich der von der Leib und Leiblichkeit Forschungsgruppe veranstalteten interdisziplinären II. Kolloquiumsreihe zu „Leib und Leiblichkeit“, die per Zoom stattfinden wird.

Prof. Dr. Gregor Etzelmüller ist seit 2016 Professor für Systematische Theologie an der Universität Osnabrück sowie gegenwärtig Sprecher des Graduiertenkollegs „Religiöse Differenzen gestalten. Pluralismusbildung in Christentum und Islam“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Theologische und interdisziplinäre Anthropologie (besonders der Verkörperung), Gesundheitsethik, Theologie und Zivilgesellschaft, Theologie Karl Barths, Christlich-Islamischer Dialog. Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören: „Gottes verkörpertes Ebenbild. Eine theologische Anthropologie“(2021), „Was geschieht beim Gottesdienst? Die eine Bibel und die Vielfalt der Konfessionen“(2013), „Zu richten die Lebendigen und die Toten. Zur Rede vom Jüngsten Gericht im Anschluß an Karl Barth“(2001). Er war Herausgeber von zahlreichen Editionen, wie: „Interdisziplinäre Anthropologie. Leib, Geist, Kultur, Schriften des Marsilius-Kollegs 10“ (2013) und „Verkörperung als Paradigma theologischer Anthropologie“ (2016).

Unter dem Leitthema „Leib und Leiblichkeit“ fand das interdisziplinäre Kolloquium im letzten Semester digital statt. Die im April 2021 gegründete gleichnamige Forschungsgruppe setzte nach ihrer ersten interdisziplinären Konferenz „Interdisziplinäre Einblicke in ‚Leib und Leiblichkeit‘“ ihre Arbeit durch die Kolloquiumsreihe fort, um eine Plattform für Ideen und den Gedankenaustausch über neue Forschungsergebnisse zu „Leib und Leiblichkeit“ zu schaffen.

In diesem Semester sind sechs weitere Vorträge geplant, die zumeist von externen Wissenschaftler*innen bestritten werden. Die Diskussionen fokussieren sich auf die einzelnen Präsentationen und beinhalten Debatten über Theoriebildungen, Methoden und Wissensräume in verschiedenen Disziplinen und Kulturen in Bezug auf das Thema. Die Veranstaltungsreihe will versuchen, auf innovative Weise verschiedene Ansätze zu verbinden und einen interdisziplinären und interreligiösen Diskussionsraum zu ermöglichen.
 
Weitere Informationen zum Interdisziplinäres Kolloquium „‚Leib und Leiblichkeit‘ II: Vom Leib zum Körper“ und zur Anmeldung.