Die „Stele von Doliche“ ist erstmals öffentlich zu sehen: Sie steht im Mittelpunkt der neuen Ausstellung „Vom Lokalkult zur Reichsreligion“ im Archäologischen Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU).
Expertinnen aus Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus debattieren am 2. März den Stand des interreligiösen Dialogs. Die öffentliche Podiumsdiskussion beginnt um 18.00 Uhr im Landeshaus des LWL.
Der katholische Theologe Prof. em. Dr. Erich Zenger vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der WWU Münster eröffnet am heutigen Mittwoch, 24. Februar, die „Geistlichen Themenabende zur Fastenzeit“ im Münsteraner Dom.
Der Jurist PD Dr. Hannes Ludyga hat davor gewarnt, die besondere Rolle des katholischen Politikers und Publizisten Georg Ratzinger (1844-1899) in der Entwicklung einer antijüdischen Ideologie zu verharmlosen.
Im Skandal um Missbrauchsfälle in der Kirche hat die Münsteraner katholische Theologin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins die Bischöfe und Ordensoberen angemahnt, den Aufklärungsprozess offen voranzutreiben.
Neue Zeugnisse über einen bedeutenden Gott der Antike zeigt ab Donnerstag eine Ausstellung im Archäologischen Museum in Münster. Die Schau bietet Einblicke in ein zentrales Kapitel römischer Religionsgeschichte.
Der Dialog der Weltreligionen steht im Zentrum einer kleinen Veranstaltungsreihe am Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel eröffnet sie mit einem öffentlichen Vortrag über „Interreligiöse Theologie“.
Der klingende Abschluss der Veranstaltungsreihe „Gewalt - Bedrohung - Krieg: Georg Friedrich Händels Judas Maccabaeus“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ist nun als live Mitschnitt auf einer Doppel-CD erschienen.
Der Berliner Politologe und Publizist Prof. Dr. Otto Kallscheuer und der Münsteraner Sozialethiker und Religionssoziologe Prof. Dr. Karl Gabriel haben eine überwiegend negative Bilanz nach fünf Jahren Papst Benedikt XVI. gezogen.
Den Antisemitismus des katholischen Theologen, Politikers und Publizisten Georg Ratzinger (1844-1899), eines Großonkels von Papst Benedikt XVI., beleuchtet ein öffentlicher Vortrag am Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Prof. Dr. Hermut Löhr, Wissenschaftler am Exzellenzcluster „Religion und Politik“, wurde für die Jahre 2010 bis 2012 in das internationale Herausgeber-Gremium der „New Testament Studies“ berufen.
Dogmatisierungsprozesse von der Spätantike über Mittelalter und Reformationszeit bis zum 19. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt einer Fachtagung, die vom 25. bis zum 27. Februar am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ stattfindet.
Die DoktorandInnen und NachwuchsgruppenleiterInnen am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ laden am 20. April zum „Tag der Graduiertenschule“ ein. In acht Vorträgen geht es um „Rituale“ sowie „Religiöse Praktiken und Politische Macht“.
Zu zwei Vorträgen von Prof. Dr. Airton Seelaender lädt der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ein. Am heutigen Dienstag, dem 16. Februar, spricht der Rechtshistoriker über die „symbolische Republikanisierung“.
Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ haben jüngst wieder Interviews zu aktuellen Fragen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gegeben. Die Mediengespräche finden sich auch in der Rubrik Interviews.
Die deutsche Politik sollte nach Einschätzung von Wissenschaftlern die Suche nach einem einheitlichen Ansprechpartner der Muslime aufgeben. Das ist ein Fazit der Fachtagung „Zum Verhältnis von Politik und Islam“ am Exzellenzcluster.
Unter dem Titel „Nichts als Pannen und vergebene Chancen?“ ziehen der Philosoph Prof. Dr. Otto Kallscheuer und der Religionssoziologe Prof. Dr. Karl Gabriel am 18. Februar eine Bilanz der ersten fünf Jahre des Pontifikats von Papst Benedikt XVI.
Der renommierte Philosoph Prof. Dr. Hermann Lübbe hält die enge rechtliche Verbindung zwischen Staat und Kirchen in Deutschland, etwa beim Kirchensteuereinzug oder öffentlichen Religionsunterricht, für „nicht zukunftsfähig“.
Die viel beschworene „Wiederkehr der Götter“ lässt sich empirisch nicht beweisen, schreibt der Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack in seinem neuesten Buch. Die Mitglieder des Forschungsverbundes diskutierten seine Thesen lebhaft.
Nach Ansicht des renommierten Moraltheologen Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff wären der Kirche viele Irrwege erspart geblieben, wenn sie in entscheidenden Weichenstellungen nicht Augustinus sondern Origenes gefolgt wäre.
Anfang Februar ging es bei einem gemeinsamen Workshop des „Netzwerks Terrorismusforschung“ und der Arbeitsgruppe „Konflikte im Spannungsfeld von Religion und Politik“ um das Verhältnis von Religion und Gewalt.
Der Workshop „Iupiter Dolichenus. Lokalkult und Reichsreligion im Vergleich“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ stellt aktuelle Forschungen zum Kult des Iupiter Dolichenus im Westen des Römischen Reiches vor.
Um „Jurisdiktionskultur in der geistlichen und weltlichen Gerichtsbarkeit in Spätmittelalter und früher Neuzeit“ geht es in einer Tagung am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ am 11. und 12. Februar.
Die Bedeutung der Religion für die Demokratie und die Zivilgesellschaft beschreibt Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Lübbe aus Zürich am kommenden Donnerstag, 11. Februar 2010, am Exzellenzcluster. Er sieht sie als "Modernisierungsgewinner“.
Beim „Tag des Netzwerks der geistes- und sozialwissenschaftlichen Graduiertenschulen“ stellten Kathrin Nieder, Tim Karis und Felix Krämer ihr aus der AG Medien entwickeltes Projekt „Mediengesellschaften in Geschichte und Gegenwart“ vor.
Rituale haben nach Einschätzung des Theaterregisseurs und Universitätsprofessors Richard Schechner einen bedeutenden Einfluss auf das menschliche Leben. „Das Leben folgt dem Ritual“, sagte er in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters.
Der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, eröffnet am 10. Februar mit einem öffentlichen Abendvortrag die Tagung „Autonomie und Menschenwürde – Origenes in der Philosophie der Neuzeit“.
Der New Yorker Theaterregisseur Prof. Richard Schechner spricht heute in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters über „The Ramlila of Ramnagar, North India. A Ritual Political Entertaining Performance of Great Magnitude”.
Bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine am 7. Februar wird nach Meinung der
Historikerin Dr. Liliya Berezhnaya der historische Mythos der „christlichen Bastion“ im Wahlkampf politisch stark instrumentalisiert und ideologisiert.
Die Wissenschaft spielt die Hauptrolle in einem Film über den Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der WWU Münster, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) voraussichtlich Ende Februar veröffentlicht.