Fragen zum Verhältnis von Religion und Gewalt
Gemeinsamer Workshop des „Netzwerks Terrorismusforschung“ und der AG „Konflikte im Spannungsfeld von Religion und Politik“
Michael König sprach über „Poetik des Terrors. Darstellungen politisch motivierter Gewalt in deutscher Gegenwartsliteratur“.
Anfang Februar fand ein gemeinsamer Workshop des „Netzwerks Terrorismusforschung“ und der Arbeitsgruppe „Konflikte im Spannungsfeld von Religion und Politik“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ in Münster statt. Acht Referenten diskutierten dabei Fragen zum Verhältnis von Religion und Gewalt sowie der Verarbeitung, Abbildung und Inszenierung von Terrorismus.
Der interdisziplinäre Ansatz beider Kooperationspartner brachte Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher aus den unterschiedlichsten Fächern zusammen, darunter Geschichts-, Religions-, Sozial-, Rechts-, Literatur- und Filmwissenschaft sowie Kunstgeschichte und Philosophie. Dabei zeigten sich schnell viele inhaltliche Überschneidungen zwischen der AG und dem Netzwerk. Nach dem somit sehr erfolgreichen Workshop traten alle Teilnehmer um viele Ideen, Anregungen und neue Kontakte reicher den Heimweg an, um bei zukünftigen Workshops die Diskussion fortzuführen. (Jens Taken, Sita Steckel, Verena Voigt)