„Wissenschaftskommunikation an der WWU“: Masterstudierende stellen zentrale Ergebnisse in der wissen|leben vor
(16.07.2018) Im Masterseminar „Medien und Gesellschaft: Wissenschaft“ unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Blöbaum haben sich die Studierenden im vergangenen Semester mit der Bedeutung der Wissenschaftskommunikation für Forscher*innen an der Universität Münster beschäftigt. Nachdem sie bereits einen kurzen Film mit zentralen Ergebnisse ihrer Forschung veröffentlicht haben, sind sie nun auch mit einem Artikel in der aktuellen Ausgabe wissen|leben (Zeitung der WWU Münster) vertreten.
Welche Bedeutung hat Wissenschaftskommunikation innerhalb und außerhalb der Scientific Community für Forscherinnen und Forscher an der Universität Münster? Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Masterseminars Ende 2017 die 3320 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU in einer Online-Befragung befragt (Rücklauf 16 Prozent).
Die Untersuchung zeigt: Wissenschaftliche Kommunikation außerhalb der Fachgemeinschaften ist von großer Bedeutung. Mehr als 80 Prozent der Befragten glauben, dass Wissenschaftskommunikation das Vertrauen in Wissenschaft stärkt.
Dieser Befund ist insbesondere vor dem Hintergrund zu sehen, dass über die Hälfte der an der WWU arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wahrnehmen, dass das gesellschaftliche Misstrauen gegenüber Wissenschaft eher wächst. Zwei Drittel sind der Ansicht, Wissenschaft sei zunehmend auf öffentliche Kommunikation angewiesen und 80 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Zukunft stärker an eine allgemeine Öffentlichkeit wenden müssen. Drei Viertel der Befragten wünschen sich zusätzlich Schulungen für die Medienarbeit.
Der nun in der wissen|leben erschienene Artikel von Marek Neppl und Yana Petkova ist auf der Seite des Pressespiegels des IfK zu finden, sowie im E-Paper auf der Seite der wissen|leben. Der Film mit dem Titel „Wissenschaft und Kommunikation“, der von drei Studierenden unter der Leitung von Marcio Marcellus mit Unterstützung von Katie Engelke produziert worden ist, ist bei den IfK-Seminarprodukten zu finden.
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