Frag Sophie! – Neues Verbundprojekt mit IfK-Beteiligung entwickelt Wissenschaftscomic
(27.10.2020) Das neue Verbundprojekt „Frag Sophie! – Entwicklung einer Comicfigur zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragen“, das Dr. Wilhelm Bauhus (AFO), Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Jörg Becker (Institut für Wirtschaftsinformatik) und Prof. Dipl.-Des. Cordula Hesselbarth (Fachbereich Design, FH Münster) zusammen mit Prof. Dr. Julia Metag (IfK) leiten, ist im Oktober 2020 gestartet.
Partizipative Wissenschaftsangebote gewinnen immer mehr an Bedeutung, denn Wissenschaft und Forschung stehen als Motor des gesellschaftlichen Fortschritts, Initiatoren und Moderatoren gesellschaftlicher Prozesse vor der Herausforderung, auch nicht-wissenschaftlichem Publikum den Zugang zu Wissenschaft zu ermöglichen.
Das Verbundprojekt „Frag Sophie!“ soll Bürger*innen durch das innovative Konzept eines Wissenschaftscomics ermöglichen, Fragen an Wissenschaftler*innen heranzutragen. Dadurch soll der Austausch zwischen Gesellschaft und Wissenschaft gestärkt und der Blick für neue Forschungsfelder geöffnet werden. Die Fragen, die Bürger*innen an den Avatar „Sophie“ stellen, werden in Form von Comicstrips digital und analog publiziert.
Die Comics entstehen in Zusammenarbeit von Kommunikationswissenschaftler*innen, Wirtschaftsinformatiker*innen, Künstler*innen und der Arbeitsstelle Forschungstransfer.
Im Teilprojekt, das unter der Leitung von Prof. Dr. Julia Metag und Kira Klinger am IfK durchgeführt wird, werden mittels einer Online-Befragung anonymisiert Daten der Teilnehmenden erhoben, die dann die in Hinblick auf ihr Informationsverhalten zu und ihren Einstellungen gegenüber Wissenschaft und Forschung ausgewertet werden.
Hier geht es zum Projekt "Frag Sophie!"
Sophie Pieper (Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, WWU), Dr. Kathrin Kottke (Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, WWU) und Nicola Willenberg (AFO) sind als Fachwissenschaftlerinnen an der Bearbeitung des Verbundprojekts beteiligt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit rund 75 000 Euro und wird im Rahmen der Förderlinie "Partizipationsformate" bis zum 31.3.2021 gefördert.