Gastvortrag am IfK: Oxford-Dozent zu digitalen Spielen in der Motivationspsychologie
(21.02.2014) Am Dienstag, den 25. Februar 2014 um 10 Uhr (s.t.) hält Dr. Andrew Przybylski von der University of Oxford einen Gastvortrag zum Thema „Competence Frustration and Player Motivation and Aggression“. Interessierte MitarbeiterInnen und Studierende des Instituts für Kommunikationswissenschaft sind zum Vortrag in den Raum F 33 (Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, EG) eingeladen.
Przybylski forscht am Oxford Internet Institute (OII) und dem Arbeitsbereich Experimentelle Psychologie der University of Oxford zur Nutzungsmotivation von sozialen Medien und digitalen Spielen sowie deren Wirkungen. Der amerikanische Wissenschaftler knüpft im Kern an die Selbstbestimmungstheorie der Motivation von Edward L. Deci und Richard M. Ryan an, bei denen er an der University of Rochester im US-Bundesstaat New York studierte und promovierte. Die Meta-Theorie nimmt an, dass es drei psychologische Grundbedürfnisse des Menschen – Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit – gibt, die von innen heraus (intrinsische Motivation) Handlungen regulieren und bei deren Befriedigung eine positive Persönlichkeitsentwicklung eintreten kann. Daran anlehnend erforscht Przybylski unter anderem, warum Videospiele jemanden stark anziehen, oder wie sich Spielestruktur und -inhalt auf die Bedürfnisbefriedigung auswirken und Aggressionen bedingen. Am Dienstag, den 25. Februar 2014 um 10 Uhr (s.t.) hält Dr. Andrew Przybylski von der University of Oxford einen Gastvortrag zum Thema „Competence Frustration and Player Motivation and Aggression“. Interessierte MitarbeiterInnen und Studierende des Instituts für Kommunikationswissenschaft sind zum Vortrag in den Raum F 33 (Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, EG) eingeladen. Gastvortrag am IfK: Oxford-Dozent zu digitalen Spielen in der Motivationspsychologie.