(03.12.2008) Rund vierzig Institute aus den Fächern Kommunikations- und Medienwissenschaft nehmen im Dezember an einer Absolventenstudie teil, die am IfK vorbereitet worden ist. Es ist das erste Mal in der Geschichte der beiden Fächer, dass mehrere Institute gleichzeitig ihre Abgänger befragen. Um Auskunft gebeten werden etwa 2000 Absolventinnen und Absolventen der Examensjahrgänge 2006 und 2007.
Die Studie wird von der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in Kooperation mit dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) durchgeführt. Die Vorbereitung der Absolventenbefragung lag in den Händen von Prof. Dr. Christoph Neuberger und Prof. Dr. Ulrike Röttger, der Vorsitzenden der DGPuK. An der Entwicklung des Fragebogens haben Studierende in einem Projektseminar von Prof. Neuberger mitgearbeitet. Inhaltliche Schwerpunkte der Befragung sind der Übergang von der Hochschule in den Beruf und die rückblickende Bewertung des Studiums. Außerdem wird nach den ersten Erfahrungen mit dem Bachelorabschluss und den Erwartungen an ein Masterstudium gefragt. Die Ergebnisse sollen den Instituten helfen, ihr Lehrangebot zu verbessern und neue Studiengänge bedarfsgerecht zu konzipieren. Darüber hinaus sollen die Daten ermöglichen, die Ausbildungsleistung der beiden Fächer insgesamt darzustellen. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2009 vorliegen.