Eine historische Theorie der Moderne
Öffentliche Ringvorlesung des Exzellenzclusters "Religion und Politik" startet.
Bilden Tradition und Moderne strikte Gegensätze? Und beruht die Moderne auf besonderen Voraussetzungen der westlichen Kultur? Solchen Fragen widmet sich die öffentliche Ringvorlesung "Moderne. Religion. Politik - Konzepte, Befunde und Perspektiven" des Exzellenzclusters "Religion und Politik" an der WWU. Den Auftakt macht Dr. Christof Dipper, Professor für Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Er spricht am Dienstag, 21. April, um 18 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz zu dem Thema "Für eine historische Theorie der Moderne".
Die Ringvorlesung greift die gegenwärtige Debatte um die Moderne auf. 13 Referenten aus fünf Nationen stellen im Sommersemester Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen vor. Diskutiert wird unter anderem, ob die Säkularisierung ein notwendiger Bestandteil der Moderne ist, ob die Merkmale der Moderne spannungsfrei miteinander verbindbar sind oder ob sie nur als Ergebnis konflikthafter gesellschaftlicher Prozesse zu verstehen ist. Immer dienstags von 18 bis 20 Uhr sind alle Interessierten dazu eingeladen.
Den Flyer zur Ringvorlasung können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.